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Geschrieben
10 hours ago, Higgs Boson said:

ein anderes wurde nach 2 Stunden Bahnsteig krank.

An solchen Tagen ist es sinnvoll, gleich schon morgens im Bett spontan krank zu werden.

 

Werner

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb gouvernante:

Bahnfahren? Ja. Ich versuche, autofrei zu leben.

Ich meinte die Verspätungen😎,du hast da Talent.

Mit dem Auto ist es aber oft auch nicht besser. 

 

Geschrieben
2 minutes ago, mn1217 said:

Ich meinte die Verspätungen😎,du hast da Talent.

Mit dem Auto ist es aber oft auch nicht besser. 

 

Naja, solche Verspätungen wie bei der Bahn schafft man mit dem Auto nur in sehr seltenen Fällen.

Das Problem ist ja meistens, dass schon eine kleine Verspätung einem eine ganze Stunde einbringen kann, weil man den Anschluss verpasst.

Im Einzugsbereich der Großstädte, wo die Züge öfter fahren als stündlich, darf man dafür dann in überfüllten Zügen mit (zu dieser Jahreszeit) lauter hustenden und schniefenden Mitfahrern verbringen, mit Glück vielleicht wenigstens mit einem Sitzplatz.

 

Werner

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Im Einzugsbereich der Großstädte, wo die Züge öfter fahren als stündlich, darf man dafür dann in überfüllten Zügen mit (zu dieser Jahreszeit) lauter hustenden und schniefenden Mitfahrern verbringen,

Wobei da dran die Bahn, ausnahmsweise, unschuldig ist. Warum bleiben die Leute nicht einfach im Bett, wenn sie krank sind?

Geschrieben
10 minutes ago, Frank said:

Wobei da dran die Bahn, ausnahmsweise, unschuldig ist. Warum bleiben die Leute nicht einfach im Bett, wenn sie krank sind?


Das finde ich allerdings auch.

Die Überfüllung allerdings liegt bei den Bahnen wie bei den Sraßen daran, dass wir immer noch die Infrastruktur von vor 30 Jahren haben. Dabei sind wir doch angeblich so ein reiches Land. Naja, in Afrika kommen sie ja auch mit der Infrastruktur der Kolonialzeit aus.

 

Werner

 

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Die Überfüllung allerdings liegt bei den Bahnen wie bei den Sraßen daran, dass wir immer noch die Infrastruktur von vor 30 Jahren haben. Dabei sind wir doch angeblich so ein reiches Land. Naja, in Afrika kommen sie ja auch mit der Infrastruktur der Kolonialzeit aus.

 

Naja, und daran, daß es keine ernsthaften Versuche gibt, den Verkehr zu reduzieren. Stattdessen sind immer mehr Menschen gezwungen, über weite Strecken zu pendeln. Wenn das dann auf überlasteten Straßen oder mit einer organisatorisch wie technisch überforderten Bahn passiert, dann haben wir das, was wir beobachten können.

Geschrieben
19 minutes ago, Marcellinus said:

Naja, und daran, daß es keine ernsthaften Versuche gibt, den Verkehr zu reduzieren.

Naja, wie soll man das machen. OK, wir können wieder zu Nomaden werde, die halt statt den Ziegen den Arbeitsplätzen hinterherziehen.

Es gibt leider immer noch Unternehmen, die meinen, in die Mitte der Großstädte ziehen zu müssen. Für den Vorstand und seine Fahrer gibt es natürlich Parkplätze, für die Dienst-SUVs der Bereichsleiter auch, der Rest muss halt schauen, wo er bleibt.

Ich kenne allerdings auch schon Fälle, in denen Leute Arbeitsplätze wegen der Innenstadtlage des Unternehmens abgelehnt haben.

Mein Prognose: Auch auf diesem Gebiet werden wir eine Amerikanisierung erleben, die großen Städte für die sozial Schwachen, die attraktiven Unternehmen und ihre Mitarbeiter in den erweiterten Speckgürteln, mit der Möglichkeit, im Grünen zu wohnen. In die Innenstadt fährt man nur noch im Notfall.

 

Werner

Geschrieben

Rückfahrt ist mit +56 ausgegangen. Für das Chaos, das gestern herrschte, verbuche ich das als ordentlich. Allerdings war die Rückfahrt auch echtes Zughopping, ich habe mich von einem verspäteten ICE zum anderen gehangelt, habe aber dafür nirgends länger herumgestanden (5x umsteigen).

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Werner001:

Es gibt leider immer noch Unternehmen, die meinen, in die Mitte der Großstädte ziehen zu müssen.

 

Das ist eines der Probleme. Wofür soll es eigentlich Stadtplanung?

Geschrieben
Just now, Marcellinus said:

 

Das ist eines der Probleme. Wofür soll es eigentlich Stadtplanung?

Stadtplanung? :lol::lol:

Die beschränkt sich einzig darauf, wie die Städte ihre Einnahmen maximieren können.

Egal ob sie nun rot, grün, schwarz oder bunt regiert sind.

 

Werner

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Naja, und daran, daß es keine ernsthaften Versuche gibt, den Verkehr zu reduzieren. Stattdessen sind immer mehr Menschen gezwungen, über weite Strecken zu pendeln. Wenn das dann auf überlasteten Straßen oder mit einer organisatorisch wie technisch überforderten Bahn passiert, dann haben wir das, was wir beobachten können.

 

So ist es. Die Bahn leidet auch unter ihrem Erfolg, wobei das "ihrem" in Anführungsstriche gehört. Die Zahl der Bahnreisenden steigt seit Jahren, die Infrastruktur hinkt hinterher. In der aktuellen Ausgabe der ZEIT gibt es dazu eine aufschlussreiche Untersuchung (oh, ist  nur für Abonnenten lesbar. Na, sei's drum).

 

Geschrieben

Jodelöhidi!
(Vielleicht sollte man Youtube-Postern mal den Unterschied zwischen Ziegen und Schafen erklären).

 

Ach so, ja: Heute ist der Internationale Tag der Berge.
 

 

Geschrieben
12 minutes ago, Alfons said:

(Vielleicht sollte man Youtube-Postern mal den Unterschied zwischen Ziegen und Schafen erklären).

 

Mach ich doch gerne!

Eine Ziege ist ein männliches (Hörner, Bart) Schaf, das sich für ein Weibchen hält (deswegen die Ziege)

Also sozusagen das dritte Geschlecht bei den Schafen.

 

Werner

Geschrieben

Vor dem zweiten Kaffee bitte nicht ansprechen.
So. Geht wieder. Guten Morgen!
 

Heute: Botanik.
Hätte die Poinsettia keine rot gefärbten Hochblätter, wäre sie eine nur Spezialisten bekannte mexikanische Wolfsmilchpflanze mit dem lateinischen Namen Artepitheton pulcherrima. So aber heißt sie Weihnachtsstern und wird in der Vorweihnachtszeit millionenfach über den Scanner gezogen. In den USA ist die Poinsettia (benannt nach dem Botaniker und US-Diplomaten in Mexiko Joel Roberts Poinsett) die beliebteste aller Zimmerpflanzen. Der amerikanische Kongress hat sogar 2002 in seiner Resolution 471 den 12. Dezember, Todestag von Herrn Poinsett, zum National Poinsettia Day erklärt. Das ist heute. Der Weihnachtsstern-Tag.
 

Geschrieben (bearbeitet)
13 minutes ago, Alfons said:

mit dem lateinischen Namen Artepitheton pulcherrima

Euphorbia pulcherima, bitte. Euphorbia ist die Wolfsmilch, also die Gattung, Epiteton bedeutet Artbezeichnung, in diesem Fall "pulcherima", zu deutsch die "schönste", also Euphorbia pulcherima, die schönste Wolfsmilch.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Euphorbia pulcherima, bitte. Euphorbia ist die Wolfsmilch, also die Gattung, Epiteton bedeutet Artbezeichnung, in diesem Fall "pulcherima", zu deutsch die "schönste", also Euphorbia pulcherima, die schönste Wolfsmilch.

 

Werner

 

Völlig richtig. Danke für die Korrektur.

 

 

bearbeitet von Alfons
Geschrieben
3 minutes ago, Alfons said:

 

Völlig richtig. Danke für die Korrektur.

 

 

Wir haben einen Weihnachstsstern jetzt das vierte Jahr. Er ist inzwischen eine ansehnliche Kübelpflanze. Er steht im Wintergarten, wo er den natürlichen Lichteinfall mit den kürzer werdenden Tagen mitbekommt, und dann auch Blüten austreibt (in der Wohnung tut er das nicht, da ist es zu hell)

 

Werner

Geschrieben

Merci. Die laufende Nase hat sich nach einem Tag im Bett ja schon wieder beruhigt, aber der Druck auf die Schläfen und den Kiefer ist echt lästig.

 

Kennt jemand http://www.weltenbau-wissen.de

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Flo77:

Merci. Die laufende Nase hat sich nach einem Tag im Bett ja schon wieder beruhigt, aber der Druck auf die Schläfen und den Kiefer ist echt lästig.

 

Kennt jemand http://www.weltenbau-wissen.de

Gute Besserung. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Er steht im Wintergarten, wo er den natürlichen Lichteinfall mit den kürzer werdenden Tagen mitbekommt, und dann auch Blüten austreibt

 

Reicht ihm das wirklich? Und wie intensiv verfärben sich die Hochblätter (die Blüte selbst ist ja ziemlich unscheinbar)?

Wir haben uns mit so nem Ding mal ein paar Jahre lang abgeplagt, ihm stundenweise Hüte aufgesetzt (pünktlich abends um 20 Uhr einen Eimer drübergestülpt und frühstens nach 12 Stunden wieder weggenommen), damit es lange genug dunkel hatte, bis es den vorletzten Umzug nicht lange überlebt hat.

bearbeitet von Julius
Geschrieben

Ja, es reicht ihm. Die (Schein)Blüten sind kleiner als bei den gekauften, aber das sind die Blätter auch... ich hab mal gelesen, dass die im Handel erhältlichen eine Hormonbehandlung oder sowas bekommen, das wächst sich dann aber raus. Es ist aber eine heikle Pflanze... nicht zu trocken, nicht zu feucht, keine Zugluft, aber nicht stickig, Weiße Fliege, Spinnmilben....

 

Werner

Geschrieben

Klingt nach einer Diva von Pflanze.

Unsere überleben nur Dank meines Mannes.

 

So, morgen und übermorgen doch arbeiten und das sogar freiwillig, -der Kollege ist krank und ich habe angeboten, halbtags zu kommen.

 

 

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