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Café 43 & Weinstube Zum gesegneten Tropfen


Alfons

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vor 40 Minuten schrieb Alfons:

Erdbeben - das ist ein Gefühl, das man nicht kaufen kann und das man nie vergisst. Wenn einem das Haus unterm Hintern weggezogen wird. Am 13. April 1992, nachts kurz nach 3 Uhr,

Ja, ich erinnere mich auch noch gut daran, dass es mich aus dem Bett geschmissen hat.

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vor 3 Stunden schrieb Beutelschneider:

Wer das ganze mal unbeschwert erleben will: Im Universum Bremen gibt es die Gelegenheit!

Und sogar mit Auswahl, wie man gebebt werden möchte.

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Guten Morgen!

Moment, ist es schon morgen? Also heute? Doch, ja, 1 Uhr schon durch.
Also, heute.
Heute vor 50 Jahren lief die erste Folge einer Fernsehserie, die die Welt verändert hat. Es ist mir peinlich zu sagen: zum Guten.
Monty Python's Flying Circus. Das hier ist natürlich nicht die erste Sendung. Es ist die erste Python-Sendung, die im deutschen Fernsehen lief. Hoffe ich jedenfalls.
 

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vor einer Stunde schrieb Alfons:

Heute vor 50 Jahren lief die erste Folge einer Fernsehserie, die die Welt verändert hat. Es ist mir peinlich zu sagen: zum Guten.

Das ist vollkommen richtig. Ohne Monty Python wäre die Welt ärmer und langweiliger. Allerdings sollte man sich das Video nicht mit einer Tee- oder Kaffeetasse in der Hand anschauen. Habe mir vor Lachen Tee aufs T-Shirt geschüttet....

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Guten Morgen!
Zum Erntedankfest gibt es heute erst einmal ein gesundes Müsli mit Obst. Nein, für mich nicht, danke, ich hätte bitte gerne nur einen Kaffee.


Ich empfehle hier ja gern sonntags eine passende Kirchenkantate von Johann Sebastian Bach. Gibt es eigentlich eine Bachkantate zum Erntedank? Ich wüsste keine. Zu Bachs Zeiten wurde an unterschiedlichen Tagen für die Ernte gedankt, meist wohl am Michaelistag. Die Kantaten, die Bach auf den heutigen 16. Sonntag nach Trinitatis geschrieben hat, stehen in einem gewissen Gegensatz zum Erntethema, es sei denn, man stellt sich den Tod als Schnitter vor, als Sensenmann. Denn da das Evangelium für heute die Auferweckung des Jünglings zu Nain ist, geht es in den Kantaten immer um Tod und Todessehnsucht: Komm du süße Todesstunde (BWV 161), Christus, der ist mein Leben, Sterben ist mein Gewinn (BWV 95), Liebster Gott, wenn werd ich sterben (BWV 8 ), Wer weiß, wie nahe mir mein Ende? (BWV 27). Ich spiele jetzt mal die Letztgenannte, zu der Alfred Dürr anmerkt: "Der Reiz der Kantate beruht auf einer gewissen Einfachheit, beinahe Kindlichkeit, die zu dem ernsten Thema des Todes in sicherlich bewusstem Gegensatz steht." Hier live mit Sigiswald Kuijken.

 

 

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Long John Silver

Also, ich tue da jetzt hier rein (ehe ich in die Versuchung komme, einen Thread dazu eroeffnen :-))) ) - ich habe am Wochenende die Kueche "ausgemistet",  und festgestellt, dass ich bei auf drei Waffeleisen (! woher kommen die ueberfluessigen 2) eigentlich ausser ueberfluessigen Geschirr so gar nichts weg tun kann, ich dachte, ich haette mehr Dinge, die ich gar nicht brauche, aber das war ein Irrtum.

Was habt ihr denn so in der Kueche? Was ihr braucht oder eher nicht? 

 

Mein Bestand an  elektrischen Geraeten: Mikrowelle, Mini-Backofen, Kontaktgrill, 3 Crockpots, eine Fimei-Kuechenmaschine, "Zauberstab", besagte Waffeleisen, Herd, Kuehlschrank. kleiner Handmixer/Quirl,. Das war's. 

 

Wie sieht es bei euch aus - Ueberfuellung, Platznot oder eher nicht?

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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Geschirr aus dem Stand für 61 Personen (ohne das Alltagsgeschirr aus der Küche).

 

115-120 wenn's nur Eintopf geben soll (wobei ich da nicht mehr genug Gläser hab').

 

Über die Jahre haben sich Kitchen-Aid, Waffeleisen, Toaster, Sandwichtoaster, Tischgrill, Heißer-Stein-Raclette-Kombi, 2 oder 3 Kaffeemaschinen (eine für so und eine größere für mehr Besuch), 3 Einzelkochplatten, 2 Stabmixer und ein Handrührer angesammelt. Herd, Backofen, Mikrowelle, Kühlschrank und Spülmaschine sind ja schon Standardausstattung. Der Zweitkühlschrank und der Gefrierschrank eher nicht.

 

Am ehesten würde ich unseren Kochtopfbestand für groß halten.

 

Und meine Frau war mal Tupperberaterin - davon haben wir definitiv auch mehr als genug.

bearbeitet von Flo77
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Zitat

Wie sieht es bei euch aus - Ueberfuellung, Platznot oder eher nicht?

 

Unser Umzug vor ein paar Jahren, verbunden mit einer Halbierung unserer Wohnfläche, hat alles Überfüssige verschwinden lassen, und Platznot ist der Normalfall geworden. Verhindert aber effektiv die Anschaffung von allzuviel Blödsinn. Für alles, was reinkommt, muß was anderes weg.

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 2 Minuten schrieb Juana:

Was ist ein Crockpot? Wofür braucht man das?

 

Das Gegenteil vom Schnellkochtopf. Morgens alle Zutaten für's Essen reinwerfen, abends auf den Tisch stellen und mit der großen Kelle verteilen.

 

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Long John Silver
vor 12 Stunden schrieb Flo77:

Geschirr aus dem Stand für 61 Personen (ohne das Alltagsgeschirr aus der Küche).

 

115-120 wenn's nur Eintopf geben soll (wobei ich da nicht mehr genug Gläser hab').

 

Über die Jahre haben sich Kitchen-Aid, Waffeleisen, Toaster, Sandwichtoaster, Tischgrill, Heißer-Stein-Raclette-Kombi, 2 oder 3 Kaffeemaschinen (eine für so und eine größere für mehr Besuch), 3 Einzelkochplatten, 2 Stabmixer und ein Handrührer angesammelt. Herd, Backofen, Mikrowelle, Kühlschrank und Spülmaschine sind ja schon Standardausstattung. Der Zweitkühlschrank und der Gefrierschrank eher nicht.

 

Am ehesten würde ich unseren Kochtopfbestand für groß halten.

 

Und meine Frau war mal Tupperberaterin - davon haben wir definitiv auch mehr als genug.

 

Ich nehme an, unser "gutes" Geschirr reicht (bei Einladungen zum Essen) fuer 6 bis 8 Personen. Mit dem Rest des anderen vielleicht fuer 12. Sollte es mehr sein muessen, wuerde ich es mir auch leihen. 

Gefriertruhe haben wir vor einigen Jahren entsorgt. Die Zeit, wo wir halbe Schweine einfrieren mussten, ist vorbei. 

 

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver
vor 7 Stunden schrieb Alfons:

 

Das Gegenteil vom Schnellkochtopf. Morgens alle Zutaten für's Essen reinwerfen, abends auf den Tisch stellen und mit der großen Kelle verteilen.

 

 

Superteil. Werde heute Karotten und Kartoffeln machen und dann Suppe im Vorrat daraus. 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 9 Stunden schrieb Alfons:

 

Das Gegenteil vom Schnellkochtopf. Morgens alle Zutaten für's Essen reinwerfen, abends auf den Tisch stellen und mit der großen Kelle verteilen.

 

 

Klingt wie eine moderne Version der Kochkiste.

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Long John Silver
Am 8.10.2019 um 08:54 schrieb Juana:

 

Klingt wie eine moderne Version der Kochkiste.

 

In der Kochkiste sind die Speisen angegart, soweit ich weiss, und werden dann zu Ende gegart (ohne Strom)

Beim Crockpot sind sie (meistens roh) und werden dann in dem Topf bei einer Temperatur ansteigend ueber Stunden gegart.  Wie lange, haengt von der Einstellung des Topfes ab, 4 bis 6 Stunden meistens. Also, man tut morgens die rohen Karotten und Kartoffeln oder Fleisch oder was auch immer in den Top, Deckel drauf, dann einschalten, und nach ein paar Stunden ist der Eintopf etc. gar. 

 

 

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Am ‎07‎.‎10‎.‎2019 um 23:20 schrieb Juana:

Was ist ein Crockpot? Wofür braucht man das?

 

Schongarer oder Slowcooker.

 

Darin kann man auch zerrupfte Sau - äh - pulled pork herstellen.

Nichts brennt an, es braucht sehr wenig Energie, man kann morgens vor der Arbeit das Ding anstellen und abends abstellen. Sehr vorteilhaft bei Fleisch, welches etwas länger braucht, wie Rindfleisch oder eben das genannte Pulled Pork, welches ja bis zur Faserigkeit gegart werden soll.

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Am 7.10.2019 um 19:13 schrieb Marcellinus:

 

 

Unser Umzug vor ein paar Jahren, verbunden mit einer Halbierung unserer Wohnfläche, hat alles Überfüssige verschwinden lassen, und Platznot ist der Normalfall geworden. Verhindert aber effektiv die Anschaffung von allzuviel Blödsinn. Für alles, was reinkommt, muß was anderes weg.

 

Hmmm das ist bei uns anders. Für alles was reinkommt hat die Putzfrau weniger Fläche zum saugen.

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Am 7.10.2019 um 19:13 schrieb Marcellinus:

 

 

Unser Umzug vor ein paar Jahren, verbunden mit einer Halbierung unserer Wohnfläche, hat alles Überfüssige verschwinden lassen, und Platznot ist der Normalfall geworden. Verhindert aber effektiv die Anschaffung von allzuviel Blödsinn. Für alles, was reinkommt, muß was anderes weg.

 

Ähnliche Situation bei mir: mein Freund zieht demnächst bei mir ein, und ich hatte zwanzig Jahre lang Zeit, meine Wohnung mit jeder Menge Zeug vollzustopfen. Inzwischen habe ich Hunderte von Büchern weggeworfen oder verschenkt, ebenso Klamotten, Sammlungen für den Flohmarkt mehr oder weniger bereichert. Jetzt sind noch ein paar Kleinmöbel und ein Hometrainer dran, dann ist langsam Land in Sicht.

 

Bei vielen Sachen ist es mir schwer gefallen, sie loszulassen, weil so viele Erinnerungen daran hängen, vor allem an Menschen, die erst vor kurzer Zeit verstorben sind. Aber mit einigem Abstand ist es auch eine Erleichterung, weil nicht mehr so viel herumsteht.

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Mikrowelle, Küchenmaschine,Mixer, Kaffeemaschine, Kapselmaschine,Wasserkocher,Toaster, zwei Messerblöcke Geschirr reicht bis zu ca 20- 30 Personen.

Zuviele Kochzeitschriften,mein Mann sammelt. Wir haben Schneckenbesteck (hat meinMannin die Beziehung gebracht).

 

bearbeitet von mn1217
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Ich habe zwar immer noch sehr viele Dinge, meistens irgendwelches Material, das ich vielleicht irgendwann mal brauchen kann zum Basteln, Malen usw., aber bei Erinnerungen bin ich inzwischen ziemlich rigoros. Geholfen haben mir zwei Sachen:

 

Als wir die Wohnung meiner Mutter auflösten, fand ich meine kompletten Hefte der ersten Klasse. Ich habe sie weggeschmissen, nach Jahrzehnten der sinnlosen Lagerung in irgendwelchen Kartons verbogen im Heim meiner Eltern. Ab dem Zeitpunkt habe ich auch knallhart alle alten Schulhefte meiner Kinder entsorgt, ihr Einverständnis voraussetzend: Soll ich es jetzt schon wegwerfen oder wollt ihr das machen, wenn ihr unsere Wohnung auflöst?

 

Und dann etwas, das ich bei einer alten und sehr weisen Grundschullehrerin beobachtete: Sie bekam von einem Kind ein Bild geschenkt, es war in der Aula, das Kind lief an ihr vorbei und schenkte ihr das Bild. Sie betrachtete es, dann, das Kind war weg, zerriss sie es sorgfältig. Ich war im ersten Moment entsetzt und sprach sie darauf an: "Sie haben das Bild des Kindes zerrissen!" "Ja", sagte sie, "aber vorher habe ich es verinnerlicht."

 

Seitdem werden Erinnerungen nicht weggeschmissen, sondern verinnerlicht. Gefühlt eine Tonne Zeichnungen, ein Schrank voll fragwürdiger Tonarbeiten, alle Schulhefte usw. 

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