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Café 43 & Weinstube Zum gesegneten Tropfen


Alfons

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vor 8 Stunden schrieb Mariachi:

Feierabend.ich hätte grade gern ein Bier.

Schwere Demenzen und durchgehend arbeiten mit Mundschutz passt definitiv nicht zusammen...

Das irritiert und verunsichert die Leute dermassen ...

Und wie  Verbindung aufnehmen / kommunizieren / beruhigen / Sicherheit vermitteln , wenn Mimik normalerweise einen Großteil der Kommunikation einnimmt, weil Worte allein  nicht unbedingt ankommen.

Herzig.

Seufz.

 

Ach herje. Wir hatten Donnerstag abend noch einen total netten Demenz-Patienten, den ich schon kannte. Sehr kooperativ, obwohl wir wg. der Qurantäne die ganze Behandlung von der Aufnahme in den RTW verlegt hatten.

Ich wünsche Dir also sehr, dass auch sehr bald wieder bessere Tage kommen.

 

Zur Hebung der Stimmung gleich eine große Kanne Darjeeling. Küchenpsychologen schreiben diesem Tee geradezu unbeschreibliche Wirkungen zu - schon das Wort, vorzugsweise in C-Dur intoniert, verbessert die Stimmung nachweislich im Vergleich zur Vergleichsgruppe, der man statt einer Tasse frisch gebrühten Tees zu kredenzen ein Päckchen Instantersatzkaffee auf den Kopf gestreut hat.

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vor 59 Minuten schrieb Shubashi:

Zur Hebung der Stimmung gleich eine große Kanne Darjeeling. Küchenpsychologen schreiben diesem Tee geradezu unbeschreibliche Wirkungen zu - schon das Wort, vorzugsweise in C-Dur intoniert, verbessert die Stimmung nachweislich im Vergleich zur Vergleichsgruppe, der man statt einer Tasse frisch gebrühten Tees zu kredenzen ein Päckchen Instantersatzkaffee auf den Kopf gestreut hat.

Wer freiwillig Instantersatzkaffee trinkt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Ich hätte hier noch frisch aus der Pad-Maschine gebrühten Kaffee zu bieten.

Was sagt eigentlich der Küchenpsychologe zu der Wirkung auf die Stimmung von Kaffee und wie muss man Kaffee intonieren um seine förderliche Wirkung auf sein Wirkmaximum zu steigern?

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Guten Morgen.

Ich vertrage keinen Kaffee, daher gehöre ich zur schwarzer-Tee-Fraktion. Earl Grey, heiß.

Das Wetter ist schön, was mich in jedem anderen April sehr freuen würde. Nein, es freut mich auch jetzt, aber...

Ursprünglich wollte ich sogar eine warme Karwoche, weil ja geplant war, da von Guadeloupe zurückzukommen. Zur Zeitumstellung wollte ich da nicht auch noch eine krasse Wetterumstellung. 

Dinge und Wünsche ändern sich...

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vor 41 Minuten schrieb Frank:

Wer freiwillig Instantersatzkaffee trinkt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

 

Das Fachwort heißt Kaffeesurrogatextrakt.
Und da hat Shubashi recht. Sag zehnmal nacheinander "Kaffeesurrogatextrakt", und dir wird das Wort "Darjeeling" klingen wie Manna vom Himmel.

Apropos Himmel. Heute ist Palmarum, und deshalb höre ich gerade die passende Bachkantate: Himmelskönig, sei willkommen, BWV 182.

 

Ein Tässchen Kaffee wäre jetzt aber auch willkommen. Herr Ober?

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Long John Silver
vor 23 Stunden schrieb Shubashi:

So, nachdem ich schon eine gesunde, den Kampfgeist und die Moral stärkende Kanne Tee für alle bereit gestellt habe - 

-Aschenbecher leeren

-Wunderbar duftende Freesien aufgestellt

-Nikotinpflaster ausgelegt

-Nikotinkaugummis verteilt

-Maya-Pachamacha gegen den Tabak-Teufel aufgestellt

-Duftlampe mit Hanföl befüllt, damit die Tee-Nager von Earlgrey und Nerven fernbleiben.

 

So, Corona, wir sind vorbereitet - komm hierein und wir brechen Dir die Zacken aus der Krone!

 

Das klingt fuerchterlich (sage ich, obwohl Nichtraucher). 

 

Ich hasse Duftlampen und in Raeumen mag ich keine duftenden Blumen (ueberhaupt nichts bluehendes) und zu der Maya- Geschichte sage ich lieber gar nichts ... 

 

Ich weiss jetzt nicht, warum mich das ganze an  bestimmte Teestuben aus den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts Erinnert. Fehlt nur noch der Geruch von Patchouli, der dir damals in den Kleidern hing, wenn du mal so wo warst und du gleich die  Waschmaschine mobilisieren musstest, wenn du nach Hause kamst. 

 

Okay, du hattest es gut gemeint :-)))

 

 

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vor 6 Minuten schrieb Long John Silver:

Das klingt fuerchterlich (sage ich, obwohl Nichtraucher). 

 

 

Ich bin eigentlich gar kein "fanatischer" Nichtraucher, denn in der Nähe gibt es z.B. eine Pfeifenfabrik, die wunderschöne Sachen herstellen.

Es ist nur so schade um so viele Kolleginnen und Kollegen, die halt sehr wahrscheinlich später mit harten Konsequenzen für diese Art Pausenaktivität zahlen werden.

 

Und ich selbst habe mir vorgenommen, wenn diese Schlacht geschlagen und höchstselbstverständlich glorreich gewonnen ist, mich vor der Wache in die Sonne zu setzen und eine ausgezeichnete kubanische "fat lady" anzuzünden.

 

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vor 2 Stunden schrieb Alfons:

Heute ist Palmarum, ...

und die theologisch versierten Jäger denken an den Schnepfenstrich.

aus Wikipedia :Seit mehr als 170 Jahren[2] mit dem Schnepfenstrich verbunden ist ein volkstümliches Gedicht, in dem die Fastensonntage mit der Häufigkeit des Auftretens der Balzflüge verbunden sind:[3]

Invocavit – nimm den Hund mit,
Reminiscere – putzt die Gewehre,
Oculi – da kommen sie,[4]
Laetare – das ist das Wahre,
Judica – sie sind auch noch da,
Palmarum – Lirum, Larum,
Osterzeit – wenige Beut,
Quasimodogeniti – Hahn in Ruh, nun brüten sie.

 

bearbeitet von Wunibald
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Kenne ich auch noch, war aber schon vor meiner Zeit aus dem Jagdrecht gestrichen.

Leider hat es nichts gebracht, da vor allem die Hightech-Landwirtschaft den Tieren keine Chance läßt.

Einen Schnepfendreck-Toast hätte ich gerne mal zum High-Tea serviert....

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Es ist interessant, dass sich die Schnepfen nach dem Frühlingsvollmond zu richten scheinen

 

Werner

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Long John Silver
vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

 

Ich bin eigentlich gar kein "fanatischer" Nichtraucher, denn in der Nähe gibt es z.B. eine Pfeifenfabrik, die wunderschöne Sachen herstellen.

Es ist nur so schade um so viele Kolleginnen und Kollegen, die halt sehr wahrscheinlich später mit harten Konsequenzen für diese Art Pausenaktivität zahlen werden.

 

 

 

 

Dieses Anliegen von dir habe ich durchaus verstanden :-))

 

Ich befuerchte, ich hatte da eine ziemlich konkrete Phantasie von einer Teestube, in der so einige Holzgeschnitzte kleine Gestalten einem anglotzen aus irgendwelchen Ecken und Regalen und dann,  naja, der eine oder andere hier wird so was auch erlebt haben ....  :-))

 

Rauchen uebrigens stoppt man, in dem jemand damit aufhoert. Wo der Wille ist, ist auch der Weg. Alles andere, und das ist wie beim Alkohol, funktioniert nicht, weil man das Prinzip der Sucht nicht verstanden hat. 

 

 

 

 

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vor 32 Minuten schrieb Long John Silver:

Rauchen uebrigens stoppt man, in dem jemand damit aufhoert. 

 

Tja, ohne mit dem Rauchen aufzuhören wird‘s mit dem Nichtrauchen leider nichts. Isso! :D

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Long John Silver

Ich  gebe mal die Story meiner Karriere als Raucher zum besten:

 

Ich rauchte mal ungefaehr sechs Jahre lang, so im Alter von 17 bis 23 oder so, und ziemlich viel, zwei Packungen am Tag, manchmal auch mehr. Es war damals auch noch nicht so ungewoehnlich, viele Leute rauchten, aber es war fuer einen jungen Menschen auch damals nicht billig. Okay, dann stand mein Studium an, ich hatte noch weniger Geld, aber dasd war zunaechst nicht der springende Punkt, sondern dass ich einem Freund beim Anschieben des Autos half. Okay, ich war dann halbtot, hing überm Blech und hustete mir fast die Lunge aus dem Leib. Das gab mir zu denken. Was aber viel mehr reinschlug in meinem Kopf und Bauch war ein Bericht ueber die Flimmerhaerchen. Dazu muss ich sagen, dass damals noch nicht so publik und in den Koepfen, was Nikotin anrichtet im Koerper,  soweit war das Bewusstsein laengst noch nicht. Fuer mich reichte es aber, von dem Moment an war jeder Zug, den ich tat, fuer mich ein Horror, weil ich richtig zu spueren glaubte, wie ein Haerchen nach dem anderen jaemmerlich verreckte. Gleichzeitig bekam die Sache mit meinen Finanzen immer mehr Gewicht.  Und dann die Suche mit dem Husten. Lange Rede kurzer Sinn, Rauchen war fuer mich verdorben, vor allem weil mir ploetzlich auffiel, wie sehr alles  nach Rauch stinke, meine Klamotten, mein Zimmer etc. Ich habe dann keine Umwege versucht, von wegen weniger rauchen oder was auch immer, eines Nachmittags, da war die Packung noch halb voll, legte ich sie ins Regal, und damit war der Kaese mit dem Rauchen fuer mich gegessen. Ich kaufte mehrere Kilo Bubblegum, von denen ich mir zwei oder drei in den Mund stopfte, in den ersten zwei Wochen, dann liess das nach, dass ich mir irgend was zwischen die Zaehne schieben wollte. Der Ehrgeiz packte mich, es war ein gutes Gefuehl, dieser Packung im Regal den Mittelfinger zu zeigen :-). Sie lag noch da als ich ein Jahr spaeter auszog, immer eine gute Erinnerung daran, dass ich dieses Match fuer mich entschieden hatte.  Ich habe nie wieder angefangen zu rauchen.

 

Die Flimmerhaerchen haben danke gesagt :-))), meine Geldboerse auch. Wobei ich sagen muss, es klingt jetzt ziemlich easy, aber das war es nicht, jedenfalls in den ersten zwei, drei Wochen. Danach wurde es langsam einfacher, nach der vierten Woche kam der Moment, wo man sich sagt: Vier Wochen? Diese Strecke gibt man nicht mehr so einfach wieder hier und faellt ins alte Muster. Und irgendwann, es war wohl so in den folgenden vier Wochen dachte  ich immer weniger daran,  und irgendwann gar nicht mehr.

 

Ich bin heutzutage ziemlich froh darueber, weil ich  den letzten Jahren ein allergisches Asthma entwickelt habe und mir gar nicht vorstellen mag, was waere, wenn ich Raucher waere. 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Long John Silver:

Ich habe dann keine Umwege versucht, von wegen weniger rauchen oder was auch immer, eines Nachmittags, da war die Packung noch halb voll, legte ich sie ins Regal, und damit war der Kaese mit dem Rauchen fuer mich gegessen.

 

Lach.
Mit dem Rauchen aufzuhören ist einfach. Ich habe das schon so oft geschafft!

Eine Methode, die ich vor langer Zeit erprobt habe: Damals rauchte ich - es war eine snobistische Phase - ovale ägyptische Zigaretten der Marke Finas. Die waren nicht in so schnöde Automaten-Päckchen gestopft, wie das heute üblich ist, sondern lagen in edlen Papp-Kistchen - so sahen die aus. Und da habe ich dann innen in den Deckel der Packung einen Zettel geklebt, auf dem stand: Nimm Dir ruhig eine, du Versager. Hat funktioniert.
 

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vor 5 Stunden schrieb Long John Silver:

Ich  gebe mal die Story meiner Karriere als Raucher zum besten: ...

 

Oh schön, mal was anderes! Also hier auch meinen Weg vom Raucher zum Nichtraucher

 

Zum Raucher wurde ich, wie viele meiner Generation, durch Nachahmung unter Gleichaltrigen mit 16 Jahren. Wie viele von uns war ich der Ansicht, ich hätte es aus freien Stücken getan und weil es mir schmeckte. Das ging 8 Jahre so, bis zu meinem 24 Lebensjahr, über alle möglichen Höhen und Tiefen.

 

Mein Ausstieg begann mit einer recht ernsten Erkältung (ob es eine Grippe war, weiß ich nicht mehr, auch, weil es damals niemanden gekümmert hat). Ich hatte hohes Fieber und starken Husten mit Auswurf (die Einzelheiten lasse ich jetzt mal weg) und natürlich war an Rauchen in dieser Situation nicht zu denken. Das bestätigte mein Selbstbild, ich könnte jederzeit auf das Rauchen verzichten und täte es nur aus Genuß. Daran, daß mir dieser Gedanke bis heute gegenwärtig ist, zeigt sich für mich, daß mir auch damals schon bewußt war, daß es sich beim Rauchen um einen Sucht handelt, nach 8 Jahren sicherlich.

 

Die Enttäuschung (im doppelten Sinne des Worte) erfolgte nach meiner Krankheit. Ich hatte den Husten noch nicht richtig hinter mir, da war das Bedürfnis nach Zigaretten wieder da. Zu meinen Selbstbild, das damals wie heute von Freiheit, Selbstbestimmung und dem Wunsch nach Unabhängigkeit von äußeren wie inneren Zwänge geprägt ist, paßte das gar nicht. Der Knacks, den ich erlitt, war daher erheblich, und nagte in den folgenden Wochen und Monaten an mir (den genauen Zeitraum erinnere ich nicht mehr).

 

Von da ab an begann ich über meinen Ausstieg aus der Sucht nachzudenken. Beispiele für gescheiterte Versuche fand ich in meinem Bekanntenkreis reichlich, wie vorher für das Rauchen. Sie alle hatten eines gemeinsam: sie hatten irgendwann wieder eine Zigarette geraucht („nur die eine!“) und waren nach kurzer Zeit wieder schlimmer drauf als vorher. Das war offenbar das Geheimnis: diese eine Zigarette sein zu lassen! Das war allerdings leichter gesagt als getan. Diese „letzte“ mußte wirklich die letzte gewesen sein. Damit war für mich die Entscheidung über die Art meiner Rauchentwöhnung gefallen: ich würde irgendwann von einem Augenblick auf den anderen aufhören zu rauchen.

 

Das hieß im Umkehrschluß, daß ein Aufhören so lange sinnlos war, wie ich mir nicht absolut sicher war, für den Rest meines Lebens (und aus der Perspektive eines 24jährigen ist das eine Ewigkeit) nie wieder eine Zigarette anzufassen. Jeder, der Raucher war oder noch ist, weiß, daß es zahlreiche Situationen gibt, in denen man besonders gern zur Zigarette greift, nach dem Essen, vor dem Zubettgehen und vor allen Dingen abends beim Bier. Damals gab es noch Kneipen, in denen man sich mit Freunden traf, und auch ich war da regelmäßig Gast. Das war wohl die allergrößte Hürde. Was machst du mit deinen Fingern, wenn sie keine Zigarette mehr halten?

 

Mir kam zugute, daß ich damals mit dem Autogenen Training begonnen hatte, und dazu gehört „formelhafte Vorsatzbildung“. Neben der Erkenntnis, daß für mich nur ein „kalter Entzug“ infrage kam und wie wichtig dafür eine gedankliche Vorbereitung war, war die Formel „Rauchen vollkommen gleichgültig“ von da ab an mein ständiger gedanklicher Begleiter und aus damaliger wie heutiger Sicht ein wesentlicher Baustein zum Erfolg, der nun seit über 40 Jahren anhält. Irgendwann war ich mir dann sicher und habe meine letzte Zigarette ausgemacht. Die angefangene Packung hatte ich als Erinnerung noch lange in Schrank. 

 

Wie wichtig eine „Programmierung“ des Unterbewusstseins für einen dauerhaften Erfolg ist, habe ich in den Jahren danach immer wieder gemerkt, wenn ich nachts scheckgepeinigt aufwachte, weil ich geträumt hatte, gegen meine feste Absicht wieder geraucht zu haben. Zum Glück waren es immer nur Träume, und als die aufhörten, wußte ich, daß die Sucht nun auch aus meinem Kopf verschwunden war. 

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Hm noch ne Tasse Kaffee ist keine schlechte Idee .

Danke.

Ansonsten brutzelt grade eine shakshuka im Ofen und glasiertes wurzelgemüse auf dem Ofen, dazu frisches baguette 

Quasi brunch - Mahlzeit  ;)

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Mein Weg vom Raucher zum Nichtraucher war genau zwei Zigarettenzüge lang.

Wir hatten als Kinder im Gebüsch eine Einkaufstüte gefunden mit Lebensmitteln und einer Schachtel Zigaretten.

Ich habe dann zweimal an einer Zigarette gezogen und fand das Erlebnis nicht sehr überzeugend.

Das Glas mit den Silberzweibeln war da schon interessanter.

30 Minuten später sah mir dann Turnvater Jahn vom Denkmal aus zu wie ich meinen Mageninhalt wieder loswurde und ein recht dringendes Bedürfnis hatte mich in ins Bett zu legen.

Meine Mitkinder hatten das dringende Bedürfnis nicht erwischt zu werden und deuteten auf einige hohe Staudenpflanzen mit dem Vermerk ich solle diese als Grund für mein Unwohlsein angeben.

Lag ich also so zu Hause auf dem Sofa und dachte so nach ob meine Eltern jetzt auf komische Ideen kommen würden wegen des falschen Rhabarbers.

Da habe ich doch mal vorsichtshalber auf die Zigaretten verwiesen.

Ich durfte zu Hause bleiben.

Eine Woche später war ich dann geheilt vom Unwohlsein und den Zigaretten. Mit Silberzwiebeln habe ich später nochmal angefangen.

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Hehe ich hab grade  in der entfernten dachisolierung ein paar einwandfrei erhaltene Seiten der Tageszeitung vom 12. Dezember 1968 gefunden.

Ich gehe mal lesen :)

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Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie an einer Zigarre, Zigarette oder Pfeife gezogen. 

Ich habe aber adere Laster.

 

Werner

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