Long John Silver Geschrieben 2. Dezember 2018 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2018 vor 11 Stunden schrieb Moriz: Für mich heißt 'echtes', redliches katholisch Sein (Christsein) zuallererst mich in einer Beziehung mit Gott zu wissen. Die intellektuelle Auseinandersetzung kann hilfreich und stützend sein, ist aber nicht der Kern meines katholischen Christseins. Aber es ist ein interessanter Gedanke, der mich nicht nur manche A&As, sondern auch manche Arten von Katholiken besser verstehen lässt, Es ist mit Beziehungen allgemein: angelesen werden kann sich viel, man aber dadurch nicht lieben oder sich sehnen, koennen, wenn die Liebe und Sehnsucht nicht da ist. Wenn das Herz nicht beteiligt ist, bleibt alles nur trockene Buchstaben. Allein das Herz erfuellt das, was gelesen wird, mit Leben und macht es lebendig. Fuer mich heisst redlich im christlichen Glauben sein, das zu leben, was ich glaube, verstanden zu haben als Botschaft. Dafuer reicht im Prinzip das Vater Unser, das Glaubensbekenntnis und die Bibel. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rotgold Geschrieben 7. Juli 2019 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2019 On 11/23/2018 at 12:00 PM, Marcellinus said: Gegenfrage: kennst du viele Katholiken, für die die von dir genannten Voraussetzungen zutreffen? Ich auch nicht! Bleiben nur zwei Möglichkeiten: entweder sind das alles keine Katholiken, oder mit deinen Voraussetzungen stimmt was nicht. Das meine ich ALLERDINGS auch! Die Idee, dass man sich nur dann Katholik nennen dürfe, wenn man gefühlte 10000000000000000000000000000000 Bücher der theologischen Fachliteratur gelesen hat, ist ja nun so weltfremd, dass es einem schwindlich werden könnte. Und imho spricht daraus eine schwer erträgliche Verachtung for den normalen Menschen des Alltags. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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