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Die Idee finde ich gut,ich hoffe nur,es gab auch einen Taxiservice nach Hause.

 

Und verrat doch mal,wie man den Whiskey ausspricht. Ich hätte es jetzt so gesprochen,wie es sich schreibt...

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Die Idee finde ich gut,ich hoffe nur,es gab auch einen Taxiservice nach Hause.

 

Fahrrad.

 

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Und verrat doch mal,wie man den Whiskey ausspricht. Ich hätte es jetzt so gesprochen,wie es sich schreibt...

 

Whisky. Nicht Whiskey. Mit "e" kommt er aus Irland oder den USA. Ohne "e" kommt er aus Schottland. (Grobe Einteilung).
Und Auchentoshan spricht sich so aus.
 

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Oft unterschätzt: Oban.


Der klassische 14-Jährige von der Westküste Schottlands hat so etwas Warmes, Gemütliches. Ein wenig Rauch, ein wenig Salz, etwas Frische, etwas Frucht - eigentlich nichts Sensationelles, aber man kann sich an einem Abend wie diesem - es steht in Nordirland gerade 1:0 für die deutschen Fußballer - gut an einem Glas davon festhalten und überlegen, ob man nicht auch eine Packung Salz-Kräcker öffnen soll.

Und noch ein Vorteil: Spricht sich aus wie das Gegenteil von unten: Óben.

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Wenn man vorher wüsste, was manche Flaschen später wert sind, würde man solche Flaschen nie öffnen. Was natürlich schade wäre, denn ungetrunkene Whiskys schmecken nicht.

 

Vor vielen Jahren habe ich einmal eine köstliche Flasche 1974er Longrow geöffnet und fast leer getrunken. Die restlichen 100 ml habe ich dann in ein absolut dicht schließendes Medizinfläschchen umgefüllt, weggestellt - und vergessen. Vorhin habe ich es geöffnet. Der Whisky war immer noch sehr lecker: reichlich Toffeegeschmack, etwas Salz, etwas Phenol. Ich habe mit aller Kraft versucht, den Gedanken zu unterdrücken, wie viele Geldscheine mir da gerade über die Zunge rinnen. Denn der 1974er Longrow ist arg selten geworden. Nun, jetzt ist er alle.

 

bearbeitet von Alfons
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Warum wird schottischer Whisky eigentlich nicht billiger?

 

Die britische Währung (halbes Kilo) hat seit dem Beginn der Brexit-Wirren an die 25 Prozent verloren, zur Freude aller Briten, die mit dem Ausland Handel treiben. Aber sind Malt Whiskys seitdem ein Viertel billiger geworden? Ich sehe das nicht. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass sowohl die großen Versender als auch die Supermarkt-Ketten und Einkaufs-Vereinigungen die Preise für erstklassigen Malt hoch halten. Vielleicht, um große Preissprünge zu vermeiden, falls ab einem No-Deal-Brexit Zoll erhoben wird. Wobei gegenseitige Zölle zwischen der Europäischen Union und Großbritannien uns Käufern in der EU mehr weh tun würden als den Briten, denn die haben gegenüber der Rest-EU ein Handelsbilanzdefizit - die EU exportiert nach Großbritannien viel mehr, als sie importiert. Ich hoffe jetzt mal, dass man sich auf den Zoll-Quatsch nicht einlässt. Die deutschen Whisky-Importeure haben in kluger Voraussicht ihre Lager längst randvoll gestapelt. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Preise auch bei einem Brexit nicht anziehen. Aber eigentlich hätten sie sinken sollen. 

Alfons

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Vom 1. bis 3. November ist erstmals eine Whisky-Messe in Konstanz. Ich spiele mit dem Gedanken, dort mal vorbei zu schauen. Hat noch jemand aus dem Forum Interesse? Wäre ja blöd, wenn man aneinander vorbei läuft.
 

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10 hours ago, Alfons said:

Vom 1. bis 3. November ist erstmals eine Whisky-Messe in Konstanz. Ich spiele mit dem Gedanken, dort mal vorbei zu schauen. Hat noch jemand aus dem Forum Interesse? Wäre ja blöd, wenn man aneinander vorbei läuft.
 

Eine Messe wird mit Wein gefeiert. Mit Whiskey ist sie ungültig.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Eine Messe wird mit Wein gefeiert. Mit Whiskey ist sie ungültig.

 

Werner

 

Vielleicht ist das ja so ähnlich wie die Argumentation der Moslems bezüglich alkoholischer Getränke: Wenn der Prophet unser Bier und unseren Wein gekannt hätte, hätte er sie nicht verboten. :D

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25 minutes ago, Marcellinus said:

 

Vielleicht ist das ja so ähnlich wie die Argumentation der Moslems bezüglich alkoholischer Getränke: Wenn der Prophet unser Bier und unseren Wein gekannt hätte, hätte er sie nicht verboten. :D

Ja, die unmissverständlichen göttlichen Offenbarungen (*glucks*) sind halt allesamt interpretierbar.

Katholisch wäre es wohl "Wodka, das heißt 'Wässerchen', dann darf man das trinken". Wobei ich Whiskey nicht mit Wodka auf eine Stufe stellen will.

Und natürlich darf der brave Katholik alles trinken. 

Aber nur in Maßen, wie die Bayern gern sagen.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Wenn man das via Zoom mit vorher zugesandtem Whisky macht, dann bleibt es nicht virtuell, ist aber sehr empfehlenswert.

Jawohl. Und es kommt ja immer auch auf die Menge an. (In meinen Fläschchen ist noch was drin...)

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So, ich muss nochmal los, Reserve holen... Ich habe zum Antesten den Whisky probiert, den ich letzte Woche gekauft hatte.

 

Ein 21jähriger GlenDronach Single Malt

 

Boah ist der fein. 

 

(Wie bei dem Einkauf der Whisky Adventskalender in die Tasche gekommen ist, weiss ich gar nicht. Aber so habe ich die Feiertage über was zu tun)

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Das scheint ja eine wahre Rarität zu sein.

Dem Gründer der Brennerei sagt man nach, er habe Direktvermarktung betrieben und auch nach Aberdeen ins Rotlichtmilieu geliefert, wo er sich nicht immer mit Geld bezahlen ließ.

Sekundärlink ab ca. 1:10

 

Es gibt auch ein Verkostungsvideo vom 21-jährigen.

bearbeitet von Wunibald
Ergänzung
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Habe gerade einen alten Whisky gesiebt.

 

Eine Flasche Glen Albyn, gebrannt am 13. November 1980, abgefüllt als Bottle 213 aus Cask 2946 im Februar 1993 - da gab es die Brennerei in Inverness längst nicht mehr. Sie wurde 1983 stillgelegt und drei Jahre später abgerissen, heute steht dort ein Supermarkt.
Ich hatte die Flasche vor einiger Zeit schon geöffnet, aber dann ist sie irgendwie nach hinten gerutscht, sie hat sich hinter einem ungenießbaren Bourbon und einem enttäuschenden Speyburn versteckt, und jetzt war der Korken festgebacken. Ich musste ihn in Krümeln rauspulen und den Whisky anschließend durch ein Teesieb gießen. Er hat sich aber gut gehalten. Falls jemand ein Dram abhaben möchte - gern. Slainte Mhath!

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vor 1 Stunde schrieb Alfons:

. Falls jemand ein Dram abhaben möchte - gern. Slainte Mhath!

Darf ich mich bitte anschließen?

Ich habe noch eine Leseempfehlung ( nicht nur für Alfons) mitgebracht:

Carsten Sebastian Henn, Der letzte Whisky, ein kulinarischer Krimi.

Zitat

Nach dem Fund einer Moorleiche mutmaßt man auf der kleinen schottischen Insel Islay, dasss sie wohl dort schon Jahrhunderte gelegen haben wird. Doch dann wird ein Handy bei ihr entdeckt. Der Tote ist Colin Lewis, Eigentümer der besten Whiskybars Edinburghs...

 

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