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Ehelosigkeit um des Himmelreiches Willen


theresa???

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Nein. In einer Ehe bist Du immer im Kompromismodus, Du nimmst immer Rücksicht auf das, was Dein Partner braucht. Und vice versa. Völlige Hingabe - sprich beten ohne Unterlass, Almosen geben, fasten - ist in einer festen Beziehung kaum machbar. Außer der Partner hat kein Problem damit, daß Du mittags Obdachlose in Eurer Küche verköstigst, Wildfremde unter Eurem Dach nächtigen lässt oder Nachts um halb 3 zu einem Anrufer geht um seelischen Beistand zu leisten (und zwar nicht beim besten Freund sondern irgendjemandem). Damit werden wohl die wenigsten Partner einverstanden sein.

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vor 3 Stunden schrieb theresa???:

Mh... aber kann man das in einer Ehe nicht?

 

Nein, weder in einer Ehe noch in einer nicht ehelichen Partnerschaft.

 

Warum heisst es in der Bibel: darum wird der Mann Mutter und Vater verlassen und sich an ein Weib binden und sie werden ein Fleisch sein.  Ja, warum?  Wegen der von Gott gewollten Attraktion der Geschlechter zueinander. 

 

Die Attraktion, die Gott ausueben kann, worauf ein Mensch ehelos bleiben moechte und sein Leben nur Gott allein widmen, ist eine andere und sie sollte auch so gesehen werden.  Das ist eine Berufung, da bin ich sicher. 

 

Beides sollte nicht versucht werden, gegeneinander aufzuwiegen oder zu vergleichen oder anzunehmen, es ginge sogar beides. Es geht nicht. Und das hat nicht nur etwas mit der von Flo genannten Einsatz fuer andere Menschen zu tun. Es ist die Ausschliesslichkeit der Bindung, die Hingabe, das Unteilbare. 

 

Das kann man innerlich nur einem Objekt zusammen lassen - entweder dem Partner, der Partnerschaft oder Gott.  Allein bereits wie die Bibel ueber Sexualiaet spricht ("er erkannte sein Weib und sie wurde schwanger) zeigt den Stellenwert, den die Bindung der Geschlechter aneinander hat, auch fuer Gott, diese bestimmte Attraktion, Leidenschaft und alles, was diese Leidenschaft infolge haben kann an Gefuehlen und Situationen. 

 

Warum fragst du? 

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 3 Stunden schrieb theresa???:

Mh... aber kann man das in einer Ehe nicht?

Als erstes Du, dem ich alle anderen menschlichen Beziehungen unterordne? 

Möglicherweise, aber die Partnerin und den Partner möchte ich sehen, die/der das dauerhaft gut haben kann...

 

Edit: und nein, das bedeutet nicht, dass, wenn Partnerschaft die für mich gottgewollte Lebensform ist, Gott dann “hintenrunterfällt” oder sich beleidigt wie das fünfte Rad am Wagen fühlt.

bearbeitet von gouvernante
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vor 24 Minuten schrieb gouvernante:

Als erstes Du, dem ich alle anderen menschlichen Beziehungen unterordne? 

Möglicherweise, aber die Partnerin und den Partner möchte ich sehen, die/der das dauerhaft gut haben kann...

 

Edit: und nein, das bedeutet nicht, dass, wenn Partnerschaft die für mich gottgewollte Lebensform ist, Gott dann “hintenrunterfällt” oder sich beleidigt wie das fünfte Rad am Wagen fühlt.

Und wie lässt sich das zusammenbringen, dass Gott in einer Ehe nicht hinten runter fällt aber nicht das "Erste Du" ist?

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vor 32 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Nein, weder in einer Ehe noch in einer nicht ehelichen Partnerschaft.

 

Warum heisst es in der Bibel: darum wird der Mann Mutter und Vater verlassen und sich an ein Weib binden und sie werden ein Fleisch sein.  Ja, warum?  Wegen der von Gott gewollten Attraktion der Geschlechter zueinander. 

 

Die Attraktion, die Gott ausueben kann, worauf ein Mensch ehelos bleiben moechte und sein Leben nur Gott allein widmen, ist eine andere und sie sollte auch so gesehen werden.  Das ist eine Berufung, da bin ich sicher. 

 

Beides sollte nicht versucht werden, gegeneinander aufzuwiegen oder zu vergleichen oder anzunehmen, es ginge sogar beides. Es geht nicht. Und das hat nicht nur etwas mit der von Flo genannten Einsatz fuer andere Menschen zu tun. Es ist die Ausschliesslichkeit der Bindung, die Hingabe, das Unteilbare. 

 

Das kann man innerlich nur einem Objekt zusammen lassen - entweder dem Partner, der Partnerschaft oder Gott.  Allein bereits wie die Bibel ueber Sexualiaet spricht ("er erkannte sein Weib und sie wurde schwanger) zeigt den Stellenwert, den die Bindung der Geschlechter aneinander hat, auch fuer Gott, diese bestimmte Attraktion, Leidenschaft und alles, was diese Leidenschaft infolge haben kann an Gefuehlen und Situationen. 

 

Warum fragst du? 

 

 

 

 

Weil ich früher mal drüber nachgedacht habe. Und dann die Gründe alle mir nicht mehr plausibel waren, die ich hatte. Und jetzt gucke ich, ob es andere (für mich) plausible Gründe gibt. Weil es mir trotzdem keine Ruhe lässt.

bearbeitet von theresa???
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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Nein. In einer Ehe bist Du immer im Kompromismodus, Du nimmst immer Rücksicht auf das, was Dein Partner braucht. Und vice versa. Völlige Hingabe - sprich beten ohne Unterlass, Almosen geben, fasten - ist in einer festen Beziehung kaum machbar. Außer der Partner hat kein Problem damit, daß Du mittags Obdachlose in Eurer Küche verköstigst, Wildfremde unter Eurem Dach nächtigen lässt oder Nachts um halb 3 zu einem Anrufer geht um seelischen Beistand zu leisten (und zwar nicht beim besten Freund sondern irgendjemandem). Damit werden wohl die wenigsten Partner einverstanden sein.

Aber ist man nicht in jeder Lebensform im Kompromissmodus, auf die je eigene Weise?

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vor 5 Stunden schrieb theresa???:

Und wie lässt sich das zusammenbringen, dass Gott in einer Ehe nicht hinten runter fällt aber nicht das "Erste Du" ist?

Weil Gott auf die Liebe zu Deiner Partnerin, Deinem Partner nicht eifersüchtig ist, wenn er sie Dir ins Herz gelegt hat.

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vor 5 Stunden schrieb theresa???:

Aber ist man nicht in jeder Lebensform im Kompromissmodus, auf die je eigene Weise?

Hängt davon ab, was Du unter “Kompromissmodus” verstehst. Als Startpunkt (“Du bist mein geliebtes Du, aber mal gucken, ob ich nicht im Laufe der Zeit noch denen einen oder anderen dazu brauche”) ist das sicher nicht geeignet und auch nicht das katholische Verständnis von Ehe zB. Auch da sagst Du Deinem “ersten Du” zu: “Du, nur Du und das, bis der Tod uns scheidet”.

Über Scheitern am eigenen Ideal sagt das natürlich zunächst nichts.

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Am 22.12.2018 um 02:22 schrieb theresa???:

Welche Begründung gibt es dafür? Was "bringt" es dem Himmelreich, wenn jemand ehelos lebt?

Oder anders gefragt: Was sind die Gründe dafür, sich für eine solche Lebensform zu entscheiden?

Es gibt keine stichhaltige Begründung dafür ... In der Bibel kommt die Ehelosigkeit auch nicht vor ... Dieser Jesus spricht in seiner Ansprache von Eunuchen bzw Kastraten, nicht von "Ehelosigkeit".

Darüberhinaus ... nunja 3.Timotheus : nur wer verheiratet ist und Kinder hat ist fähig, sich um die Gemeinde Gottes zu kümmern ... 

 

interessiert aber glücklicherweise niemanden.

 

Manche behaupten, man(n) könnte sich nur dann voll und ganz auf eine Aufgabe konzentrieren, wenn man nicht von sowas unwichtigem wie einer Frau oder Familue abgelenkt wird ...  

nunja, so einige der größten Denker der Menschheit haben das Gegenteil gezeigt.  😉

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vor 17 Stunden schrieb theresa???:

Und wie lässt sich das zusammenbringen, dass Gott in einer Ehe nicht hinten runter fällt aber nicht das "Erste Du" ist?

 

Das ja zu einem anderen Menschen ist auch ein ja zu Gott.

 

Es ist aber anders( nicht besser oder schlechter, anders).

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vor 17 Stunden schrieb theresa???:

Weil ich früher mal drüber nachgedacht habe. Und dann die Gründe alle mir nicht mehr plausibel waren, die ich hatte. Und jetzt gucke ich, ob es andere (für mich) plausible Gründe gibt. Weil es mir trotzdem keine Ruhe lässt.

Naja, nur,weil etwas für mich nicht passt, heißt ja nicht, dass es für Andere nicht passt.

 

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vor 23 Minuten schrieb Gallowglas:

Es gibt keine stichhaltige Begründung dafür ... In der Bibel kommt die Ehelosigkeit auch nicht vor ... Dieser Jesus spricht in seiner Ansprache von Eunuchen bzw Kastraten, nicht von "Ehelosigkeit".

Darüberhinaus ... nunja 3.Timotheus : nur wer verheiratet ist und Kinder hat ist fähig, sich um die Gemeinde Gottes zu kümmern ... 

 

interessiert aber glücklicherweise niemanden.

 

Manche behaupten, man(n) könnte sich nur dann voll und ganz auf eine Aufgabe konzentrieren, wenn man nicht von sowas unwichtigem wie einer Frau oder Familue abgelenkt wird ...  

nunja, so einige der größten Denker der Menschheit haben das Gegenteil gezeigt.  😉

 Das ist wiederum einseitig. Es gibt auch die Bespiele für geglückte Ehe- und\ oder Kinderlosigkeit, auch unter Denkern.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 12 Stunden schrieb gouvernante:

Hängt davon ab, was Du unter “Kompromissmodus” verstehst. Als Startpunkt (“Du bist mein geliebtes Du, aber mal gucken, ob ich nicht im Laufe der Zeit noch denen einen oder anderen dazu brauche”) ist das sicher nicht geeignet und auch nicht das katholische Verständnis von Ehe zB. Auch da sagst Du Deinem “ersten Du” zu: “Du, nur Du und das, bis der Tod uns scheidet”.

Über Scheitern am eigenen Ideal sagt das natürlich zunächst nichts.

Das meinte ich nicht. Flo77 hatte ja gemeint, dass man in einer Ehe im Kompromissmodus ist im Sinne von, dass man da Rücksicht auf Partner und Kinder nehmen muss und deswegen völlige Hingabe an Gott nicht möglich sei. Und deswegen meine Frage, ob man nicht z.B. in Ordensgemeinschaften und auch sonst in egal welcher Lebensform nicht auch irgendwie im Kompromissmodus ist. Weil man immer in einem Beziehungsgeflecht drin ist, das natürlich auch Rücksichtnahme erfordert. (Und das ist ja auch gut so. Ich glaube, das macht das Leben auch reich.)

Es ging mir nicht darum, bezüglich des einmal gegebenen Jas zu einem Menschen Kompromisse zu machen.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Naja, nur,weil etwas für mich nicht passt, heißt ja nicht, dass es für Andere nicht passt.

 

Ja, natürlich. Das war ja auch bloß meine Antwort darauf gewesen, als Long John Silver wissen wollte, warum ich frage. Und ich weiß ja gar nicht, ob es für mich nicht passt, darum versuche ich, es zu verstehen ;)

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Rücksicht auf andere Menschen sollte man immer nehmen, ja.

Und ich denke, eine Ordensgemeinschaft hat da sicher nochmal ihre eigenen Dynamiken( nur so eine Vermutung).

 

Aber ich denke schon, dass eine Ehe da nochmal anders ist. Gouvernante hat das ganz gut erklärt.

 

Ich denke, es gibt Menschen, die spüren, dass sie berufen sind, für Gott zu leben. Und unter diesen gibt es dann solche, die spüren, dass sie dann keinen " Platz" für eine\ n Ehepartner\ in haben respektive eine Ehe nicht fair gegenüber dem Partner wäre.

 

Es gibt sicher auch Menschen,die das Leben für Gott mit dem Eheleben zusammen bekommen.

bearbeitet von mn1217
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vor 34 Minuten schrieb theresa???:

Und deswegen meine Frage, ob man nicht z.B. in Ordensgemeinschaften und auch sonst in egal welcher Lebensform nicht auch irgendwie im Kompromissmodus ist. Weil man immer in einem Beziehungsgeflecht drin ist, das natürlich auch Rücksichtnahme erfordert. (Und das ist ja auch gut so. Ich glaube, das macht das Leben auch reich.)

 

Überall, wo Menschen zusammen leben, werden sie Kompromisse im Umgang miteinander finden müssen. Der "Kompromissmodus" zwischen Eheleuten unterscheidet sich aber wohl doch einigermaßen vom Kompromissmodus, den Geschwister untereinander, Arbeitskollegen oder sonstige Menschenansammlungen eingehen (müssen). Eheleute kommen sich näher. Der Unterschied zwischen Ordensleuten und Eheleuten ist der, dass Ordensleute sich zwar auch gegenseitig schwer auf die Nerven gehen können, sie aber nicht miteinander verheiratet sind.

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Ich finde die Frage nach den Kompromissen eher irreführend. Auch ein*e Eremit*in muss Kompromisse machen, denn auch sie/er lebt nunmal nicht von Luft und (Gottes-)Liebe allein. Die Frage wäre eher, was der Maßstab bei Kompromissen ist. In einer Ehe/Partnerschaft ist meiner Auffassung nach der Maßstab das menschliche "erste Du" (und/oder vorhandene Kinder), in klösterlichen oder anderen ehelosen Lebensformen sollte es Gott sein.

Also eher eine Frage der Priorität im Konfliktfall.

bearbeitet von gouvernante
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vor 26 Minuten schrieb gouvernante:

Ich finde die Frage nach den Kompromissen eher irreführend. Auch ein*e Eremit*in muss Kompromisse machen, denn auch sie/er lebt nunmal nicht von Luft und (Gottes-)Liebe allein. Die Frage wäre eher, was der Maßstab bei Kompromissen ist. In einer Ehe/Partnerschaft ist meiner Auffassung nach der Maßstab das menschliche "erste Du" (und/oder vorhandene Kinder), in klösterlichen oder anderen ehelosen Lebensformen sollte es Gott sein.

Also eher eine Frage der Priorität im Konfliktfall.

Das verstehe ich nicht. Das klingt, als wäre Gott nicht oberste Priorität, wenn man eine Ehe führt.

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vor 18 Minuten schrieb theresa???:

Das verstehe ich nicht. Das klingt, als wäre Gott nicht oberste Priorität, wenn man eine Ehe führt.

Kann er auch nicht sein. Gebetszeiten, Lesezeiten, die Engagements in Gemeinde, Nachbarschaft und so weiter und so fort müssen in einer Ehe immer miteinander abgestimmt werden. Der gemeinsame Haushalt - der nicht wie im Kloster auf den Gottesdienst hin organisiert und ausgerichtet ist - muss laufen und die Welt fordert auch ihren Tribut.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Kann er auch nicht sein. Gebetszeiten, Lesezeiten, die Engagements in Gemeinde, Nachbarschaft und so weiter und so fort müssen in einer Ehe immer miteinander abgestimmt werden. Der gemeinsame Haushalt - der nicht wie im Kloster auf den Gottesdienst hin organisiert und ausgerichtet ist - muss laufen und die Welt fordert auch ihren Tribut.

Aber Gott ist doch nicht nur dann oberste Priorität, wenn man gerade betet oder in der Bibel liest. Klar, dafür hat man in einem Orden vermutlich mehr Zeit. Aber ich führe doch nicht nur dann eine Beziehung zu Gott, wenn ich in der Kirche bin.

 

Gott ist doch nicht im Gegensatz zu dem, was du als "die Welt fordert ihren Tribut" bezeichnest.

Er begegnet doch in allem und fordert uns in allem zu einem Leben auf ihn hin, oder?

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vor 1 Stunde schrieb theresa???:

Aber Gott ist doch nicht nur dann oberste Priorität, wenn man gerade betet oder in der Bibel liest. Klar, dafür hat man in einem Orden vermutlich mehr Zeit. Aber ich führe doch nicht nur dann eine Beziehung zu Gott, wenn ich in der Kirche bin.

 

Gott ist doch nicht im Gegensatz zu dem, was du als "die Welt fordert ihren Tribut" bezeichnest.

Er begegnet doch in allem und fordert uns in allem zu einem Leben auf ihn hin, oder?

Ja,sicherlich. Wobei die Forderung ganz gut zu ignorieren ist respektive von vielen erst gar nicht als existent angesehen wird.

 

Aber jemand, der für Gott leben will, ordnet sein Leben danach. Und ja, es kann durchaus sein, dass er spürt, in diesem Leben nicht auch noch für einen Partner da sein zu können.

 

 

 

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