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Fremdenfeindlichkeit aus christlicher Sicht


duesi

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Long John Silver
vor einer Stunde schrieb duesi:

 

 

Doch ich denke in letzter Zeit immer mehr darüber nach, was es bedeutet, als Christ in der Welt, aber nicht von der Welt zu sein. Es bedeutet mMn nach gerade nicht, sich in seine heile Kulturgemeinschaft zurückzuziehen bzw. eine solche anzustreben. Ich meine, der christliche Glaube befähigt sowohl dazu, als ICH-Mensch wie auch als WIR-Mensch zu leben. Durch eine Zentrierung, die weder egozentrisch noch gruppenbezogen ist. Sondern Gott-zentriert ist. 

 

Meinetwegen bin ich damit auch auf der Enterprise einsetzbar. 😉 

 

Vielleicht geht es weniger um eine "heile Kulturlandschaft", sondern um das, was einem Menschen Heimat ist. Heimat bedeutet nicht autmatisch heile Welt,  Heimat ist, wo man zuhause ist bzw. her stammt. Heimat jedoch ist meistens etwas, das mit Bruechen erlebt wird,  weil es naemlich nicht um eine heile Welt dabei geht, sondern darum zu hause zu sein und sich zuhause zu fuehlen.

bearbeitet von Long John Silver
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vor 2 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Vielleicht geht es weniger um eine "heile Kulturlandschaft", sondern um das, was einem Menschen Heimat ist. Heimat bedeutet nicht autmatisch heile Welt,  Heimat ist, wo man zuhause ist bzw. her stammt. Heimat jedoch ist meistens etwas, das mit Bruechen erlebt wird,  weil es naemlich nicht um eine heile Welt dabei geht, sondern darum zu hause zu sein und sich zuhause zu fuehlen.

Den Gedanken, sich hier auf Erden irgendwo zu Hause fühlen zu wollen, finde ich nicht erstrebenswert. Dieses Streben führt nur zu Konflikten. Ich identifiziere mich eher mit:

 

Zitat

Hebräer 13,14 Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern wir suchen die zukünftige.

Oder wie es im Lied heißt:

Zitat

Ich bin ein Wanderer zwischen den Welten

Ein Suchender, der ständig Neues entdeckt

Ich bin ein Pilgernder, mit windigen Zelten

Ein Reisender mit leichtem Gepäck

 

Ich bin ein Glaubender mit offenen Fragen

Ein Wissender, der weiß, dass er nichts weiß

Ich bin ein Zweifelnder, von Hoffnung getragen

Ein Liebender auf dünnem Eis

 

Ich hab das Ziel noch nicht erreicht

In diesem Lauf noch nicht gesiegt

Doch eines weiß ich ganz genau

Ich vergesse, was hinter mir liegt

Ich strecke mich aus,

ich laufe den Lauf

Ich jage dem nach, was vor mir liegt

Ich strecke mich aus, ich kämpfe den Kampf

Ich folge dem nach, der vor mir geht

Ich strecke mich aus nach dem Siegespreis

 

Ich bin ein Sitzender zwischen den Stühlen

Ein Stehender, der schaut, dass er nicht fällt

Ich bin ein Gehender mit gemischten Gefühlen

Ein Fallender, den deine Hand hält

 

Ich bin ein Träumender mit kindlichem Glauben

Ein Wachender aus Liebe und Furcht

Ich bin ein Sehender mit geschlossenen Augen

Ein Lachender durch Tränen hindurch

 

Ich hab das Ziel noch nicht erreicht

In diesem Lauf noch nicht gesiegt

Doch eines weiß ich ganz genau

Ich vergesse, was hinter mir liegt

Ich strecke mich aus, ich laufe den Lauf

Ich jage dem nach, was vor mir liegt

Ich strecke mich aus, ich kämpfe den Kampf

Ich folge dem nach, der vor mir geht

Ich strecke mich aus nach dem Siegespreis
 

Albert Frey, 2001

 

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Die Haltung empfinde ich als zutiefst inhuman.

 

Wie schon gesagt: das verstehe ich sehr gut, auch wenn ich "inhuman" als etwas überzogen finde. 

 

Heimat ist allerdings ein Begriff, der es a) in vielen Sprachen gar nicht zu einem angemessenen Äquivalent gebracht hat und b) auch in der dt. (Sprach-)Geschichte erst im 19. Jh. emotional aufgeladen wurde.

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Long John Silver
vor 23 Minuten schrieb duesi:

Den Gedanken, sich hier auf Erden irgendwo zu Hause fühlen zu wollen, finde ich nicht erstrebenswert. Dieses Streben führt nur zu Konflikten.

 

 

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin gern beheimatet, da wo ich bin. Als ich im Ausland war, hatte ich ziemlich starkes Heimweh.  Ich denke, es ist Gottes Plan, dass ich genau diese Heimat habe. 

 

Ich sehe da auch kein Problem oder irgendeinen Konflikt darin. 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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Ich habe zweimal für je ein Jahr im Ausland gelebt. Heimweh hatte ich nicht, eher Lust auf meine Familie und meine Muttersprache (und dt. Brot). Bei uns zuhause steht die Familie eindeutig im Fokus, weil wir eben mehr als eine kulturelle Tradition verkörpern.

Ich durfte allerdings feststellen, daß ich definitiv Europäer bin. Und vor allem anderen: katholisch.

bearbeitet von rorro
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vor 1 Minute schrieb Long John Silver:

 

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin gern beheimatet, da wo ich bin. Als ich im Ausland war, habe ich ziemlich grosses Heimweh gehabt. Ich denke, es ist Gottes Plan, dass ich genau diese Heimat habe.

 

Ich sehe da auch kein Problem oder irgendeinen Konflikt darin. 

 

 

 

 

Ich kenne das Gefühl, Heimweh zu haben. Noch tragischer wird es, wenn es den Ort, wo das Herz einen hinzieht, in der Form nicht mehr gibt. Das Streben, seinen von Gott vorgesehenen Platz in dieser Welt zu finden, halte ich dabei durchaus für richtig und gut. Deswegen widerspreche ich dir nicht, wenn du dich auf deinem Platz richtig fühlst.

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Long John Silver

Ich befuerchte, wir reden einander vorbei. Es geht mir um den Platz, wo ich herkomme, wo ich geboren bin und aufgewachsen. Diesen Platz muss ich nicht finden wollen, den gibt es. Des weiteren das Land, in dem ich lebe und das ich liebe.  Fuer mich ist es nicht die Frage, ob ich mich genau auf diesem Platz oder  in dieser Verortung  richtig fuehle (natuerlich tue ich das), sondern dass ich danach gar nicht zu streben brauche, ich habe ihn von Anfang bei Geburt mit bekommen. 

 

 

 

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18 minutes ago, rorro said:

Heimat ist allerdings ein Begriff, der es a) in vielen Sprachen gar nicht zu einem angemessenen Äquivalent gebracht hat

Interessant! Hast du mal ein paar Beispiele (sowas interessiert mich!)

 

Werner

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Meine Oma schwärmte übrigens bis ins hohe Alter von den deutschen Dörfern in der Ukraine, aus denen sie herkam. Sie malte Bilder von den Häusern, in denen sie gelebt hat, erzählte von den Nachbarn, von den Dorfstrukturen. Von der fruchtbaren schwarzen Erde, von der man gute Wassermelonen ernten konnte.

 

Aber diese Dörfer existieren heute nicht mehr. Und zu viel Nostalgie und Heimatliebe können einen auch davon abhalten, sich nach vorne zu entwickeln. Auch wenn ich ihren Geschichten gerne zugehört habe.

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vor 1 Stunde schrieb duesi:

Grundsätzlich ist doch klar, worum es Flo77 geht. Dass es so etwas wie kulturelle Identität auf der Enterprise so gut wie nicht gibt. Zumindest spielt sie für das Verhalten der Besatzung kaum eine Rolle. So Sätze wie "live Long and prosper" als Teil der vulkanischen Identität kommen manchmal vor, um doch so etwas wie kulturelle Identität aufzuzeigen. Die Besatzung ist zusammengewürfelt aus Hintergründen von völlig verschiedenen Planeten mit ganz verschiedenen Religionen und Hintergründen. Und sie alle stellen sich respektvoll in den Dienst der Enterprise, ohne dass es kulturbezogene Gründe gibt, die die Arbeit an der Enterprise aus sich heraus als sinnvoll erscheinen lassen.

Die Enterprise (und Voyager) hat eine sehr deutliche eigene Kultur. 

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Würde ich jetzt danach streben, die Ukraine wieder zu einer Heimat für deutsche Siedler zu machen, mich mit anderen Deutschen verbünden, um dieses Anliegen zu erreichen, damit meine Oma ihre Heimat zurückbekommt (okay, sie ist mittlerweile verstorben, aber das ändert nichts daran), würde ich das Pulverfass in der Ukraine nur mit noch weiterem Konfliktpotential anheizen.

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Long John Silver
vor 5 Minuten schrieb duesi:

Meine Oma schwärmte übrigens bis ins hohe Alter von den deutschen Dörfern in der Ukraine, aus denen sie herkam. Sie malte Bilder von den Häusern, in denen sie gelebt hat, erzählte von den Nachbarn, von den Dorfstrukturen. Von der fruchtbaren schwarzen Erde, von der man gute Wassermelonen ernten konnte.

 

Aber diese Dörfer existieren heute nicht mehr. Und zu viel Nostalgie und Heimatliebe können einen auch davon abhalten, sich nach vorne zu entwickeln. Auch wenn ich ihren Geschichten gerne zugehört habe.

 

So etwas meine ich nicht. Ich meine genau das, was existiert und wo ich sein kann, weil es eben da ist. Und wo ich eben nicht anders sein will als eben da.  Es geht nicht um Nostalgie, es geht um etwas anderes. 

 

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Die Enterprise (und Voyager) hat eine sehr deutliche eigene Kultur. 

Genauso wie auch die Big4 und andere große Konzerne eine eigene Unternehmenskultur haben.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Long John Silver:

 

So etwas meine ich nicht. Ich meine genau das, was existiert und wo ich sein kann, weil es eben da ist. Und wo ich eben nicht anders sein will als eben da.  Es geht nicht um Nostalgie, es geht um etwas anderes. 

 

Was ja ein Zeichen dafür ist, dass der Ort deiner Herkunft sich so wenig verändert hat, dass er immer noch dieses Gefühl von "Heimat" vermitteln kann. Aber die örtliche Kultur kann sich rasant verändern. Durch Migration. Durch wirtschaftliche Anreize. Und durch anderes. Und wenn man sich zu sehr von seinem Heimatstreben leiten lässt, kann das dazu führen, dass man irgendwann sagt: "Das ist nicht mehr meine Heimat". Genauso wie ich in Bayern ab und zu den Satz höre "das ist nicht mehr unser Deutschland".

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vor 25 Minuten schrieb Werner001:

Interessant! Hast du mal ein paar Beispiele (sowas interessiert mich!)

 

Werner

 

Nehmen wir als naheliegendste das Englische: "Home" ist viel weiter gefaßt und meint auch das architektonische Zuhause. Da paßt es nicht.

 

In den lateinischen Sprache gibt es da auch nicht. Auf Spanisch sagen viele "tierra", also Erde, wenn sie ihr Land meinen. Das umfaßt auch den Heimatsbegriff, ist etwas komplizierter (tierra mía bedeutet was leicht anderes als mi tierra bspw.) Dennoch gibt es da keinen echten Begriff für. Patria kommt gar nicht in Frage, das ist Vaterland. 

 

Im Rumänischen ist es trotz lateinischer Sprache wie im Englischen, acasă ist "home".

 

In vielen Sprachen kann man sagen "ich fühle mich zuhause" , wenn man Heimat meint. Aber das genuine Wort dafür fehlt.

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Long John Silver

Ich kann dir nicht folgen. Natuerlich hat sich der Ort veraendert, wo ich aufwuchs. Darum geht es doch gar nicht. Du bringst da was ganz durcheinander. 

 

Ich versuch's noch mal: Heimat = Ort der Geburt, der  Kindheit. Heimat = Land, Nationalitaet.  Ich bin in Alabama aufgewachsen, war dann teilweise laenger anderswo, ging dann wieder zurueck in die Suedstaaten, was ich stets wollte (woanders haette ich nicht auf Dauer sein wollen oder leben wollen oder koennen). Lebe jetzt im Nachbarstaat, nahe genug am Ort meiner Kindheit. Heimat = die Gegend und das Land, das ich liebe. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen. Das ist einfach ein Lebensgefuehl. Ich koennte niemals an der Westkueste leben oder in einer sehr grossen Stadt, da wuerde ich verrueckt werden. Wahlweise noch in New Mexico, ja.

 

Heimat ausserdem weiter gefasst = das gesamte Land, dessen Buerger ich bin.

 

Das ist doch eine ganze einfache Sache. Warum verkomplizieren? 

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Ich freue mich ja für dich, dass dein Land dir immer noch das Gefühl von "Heimat" vermitteln kann. Aber die grundsätzliche Dynamik, die ich beschrieben habe, wird deswegen nicht weniger wahr. Manche suchen sich auch eine "Wahlheimat", weil der "Ort der Geburt, der Kindheit" oder das "Land und die Nationalität" das Gefühl von Heimat nicht mehr geben können. Nur mal um ein paar extreme unwahrscheinliche Beispiele zu nennen: Wenn sich die USA zu einem autoritären Staat verändern würde und die Scharia als Gesetz eingeführt würde, könnten dir dann die Südstaaten außerhalb der Großstädte immer noch das Gefühl von Heimat vermitteln? Oder würdest du dich dann vielleicht in Angola heimischer fühlen? Obwohl in Angola mehr Armut herrscht, würde dir doch vermutlich die Kultur eher entsprechen. Auch viele Deutsche sind ausgewandert, als die Nationalsoziolisten an die Macht kamen, weil sie in einer solchen Gesellschaft nicht mehr leben wollten. Ich will dir dein Heimatgefühl gar nicht ausreden. Ich finde aber, dass das Heimatstreben eine ambivalente und konfliktträchtige Angelegenheit ist.

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Long John Silver
vor 25 Minuten schrieb rorro:

 

Nehmen wir als naheliegendste das Englische: "Home" ist viel weiter gefaßt und meint auch das architektonische Zuhause. Da paßt es nicht.

 

 

Homeland, home, motherland ist das Land, aus dem jemand stammt. Das Land der eigenen Vorfahren.  Am einfachsten man sagt country. 

 

Ich muss aber hier im Forum Heimat sagen, anders geht es nicht.  

bearbeitet von Long John Silver
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15 minutes ago, rorro said:

Nehmen wir als naheliegendste das Englische: "Home" ist viel weiter gefaßt und meint auch das architektonische Zuhause. Da paßt es nicht.

"home sweet home"

"there's no place like home for the holidays"

"my home state ist Pennsylvania"

Eindeutig im Sinn von "Heimat"

"auch" architektonisch kann ja sein, aber einen Begriff für "Heimat" haben die schon auch.

 

Werner

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Long John Silver
vor 2 Minuten schrieb duesi:

Ich freue mich ja für dich, dass dein Land dir immer noch das Gefühl von "Heimat" vermitteln kann. Aber die grundsätzliche Dynamik, die ich beschrieben habe, wird deswegen nicht weniger wahr. Manche suchen sich auch eine "Wahlheimat", weil der "Ort der Geburt, der Kindheit" oder das "Land und die Nationalität" das Gefühl von Heimat nicht mehr geben können. Nur mal um ein paar extreme unwahrscheinliche Beispiele zu nennen: Wenn sich die USA zu einem autoritären Staat verändern würde und die Scharia als Gesetz eingeführt würde, könnten dir dann die Südstaaten außerhalb der Großstädte immer noch das Gefühl von Heimat vermitteln? 

 

Ich mag nicht an hypothetischen extremen Beispielen disktuieren, das finde ich sinnlos. 

 

Hier gibt es genuegend Probleme, Brueche und sehr komplizierte kulturelle und soziale "Dynamik", nichtdestostrotz liebe ich dieses Land. 

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Gerade eben schrieb Long John Silver:

 

Ich mag nicht an hypothetischen extremen Beispielen disktuieren, das finde ich sinnlos. 

 

Hier gibt es genuegend Probleme, Brueche und sehr komplizierte kulturelle und soziale "Dynamik", nichtdestostrotz liebe ich dieses Land. 

Ja, ich liebe mein Land Deutschland auch, obwohl es mir nicht immer das Gefühl von Heimat gibt und es Elemente unserer Geschichte gibt, für die man sich als Deutscher schämen muss.

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Long John Silver
vor 5 Minuten schrieb duesi:

Obwohl in Angola mehr Armut herrscht, würde dir doch vermutlich die Kultur eher entsprechen. 

 

Meine Guete. Wie kommst du auf eine solche Idee?

 

Nie im Leben wuerde ich auswandern. Ich weiss, dass die Deutschen gern auswandern, das ist bekannt, aber ich bin nun mal kein Deutscher. Ich bin Amerikaner, warum sollte ich das aendern wollen? Und Angola - nein, also wirklich :-))

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vor 5 Stunden schrieb duesi:

Genauso wie auch die Big4 und andere große Konzerne eine eigene Unternehmenskultur haben.

 

 

Oh ja.

Wobei man darüber diskutieren könnte, ob die Föderation ein Unternehmen ist. Aber da das Ganze fiktiv ist, will ich es nicht ueberbemuehen.

bearbeitet von mn1217
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