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Fremdenfeindlichkeit aus christlicher Sicht


duesi

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Am 15.1.2019 um 10:36 schrieb Werner001:

Das zeigt nur die gute Integration: In Deutschland ist der Ehrliche immer der Dumme. Wer das erkennt und sich entsprechend verhält, ist gut integriert.

 

Werner

 

😂

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Am 15.1.2019 um 10:38 schrieb Werner001:

Selbstverständlich.

Wie wäre es damit: Sobald zwei Instanzen hintereinander zum gleichen Ergebnis kommen, ist Schluss.

 

Werner

 

Das dauert auch schon gefühlte Jahrzehnte....:-(

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Am 15.1.2019 um 11:52 schrieb Moriz:

 

Ich bitte um sprachliche Genauigkeit.

 

Ein Asylant ist ein anerkannter Asylbewerber; also jemand, dem wir Asyl gewähren. 

Der hat das Recht und die Pflicht, sich bei uns zu integrieren, was neben dem Erwerb der deutschen Sprache auch die Aufnahme einer Tätigkeit im Sinne  von Ausbildung oder Erwerbsarbeit bedeutet. Und die Freiheit, diese nach Eignung und Neigung zu wählen, ebenso den Wohnort.

 

Bei einem Asylbewerber ist über sein Anrecht auf Asyl noch nicht entschieden worden. Hier ist die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit nicht unproblematisch (wie gesagt, eigentlich erwarte ich, das solche Verfahren in der Regel schnell abgeschlossen werden).

 

Ein abgelehnter Asylbewerber hat Deutschland zügig zu verlassen.

 

Und dann kenne ich noch nach Genfer Konvention anerkannte Flüchtlinge und geduldete Personen.

 

Sorry, du hast Recht! *entsetztguck*

das war ein ziemlicher Blackout. Ich meinte nicht Asylanten, sondern tatsächlich Asylbewerber sowie geduldete Personen. Personen mit subsidiärem Schutz werden eh genommen

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Am 15.1.2019 um 12:27 schrieb Werner001:
Am 15.1.2019 um 12:18 schrieb Moriz:

Sollte das nicht der Fall sein, dann müssten wir auch sie verstärkt integrieren

Sie müssen sich

Und wir müssen entsprechenden Druck ausüben

Sonst ok.

 

Integration ist keine Einbahnstraße.

Andererseits ist es eher Assimilation.

Wobei ich bedauerlicherweise eher unter Syrern integrationsunwillige Personen kennenlernen musste. Da würde ich mir manchmal etwas mehr Konsequenz seitens derer wünschen, die mit ihnen arbeiten.

Bei Somalis scheint mir das ziemlich abhängig davon zu sein, ob sie je Schulbildung genossen haben oder eben gar nicht.

bearbeitet von Die Angelika
Rechtschreibung
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Am 15.1.2019 um 13:11 schrieb Mistah Kurtz:

Mit anderen Worten: falls oder sobald das Assad-Regime den Krieg weitgehend gewonnen hat und wieder Ordnung im Land herrscht, müssten viele Syrer Deutschland wieder verlassen.

 

was ein Irrwitz ist, weil es unter den hier in D lebenden Syrern ja wohl hinreichend solche geben dürfte, die gerade vor diesem Regime geflohen sind.

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Am 15.1.2019 um 13:25 schrieb Mistah Kurtz:

 

Integration ist der Prozess der sozialen Eingliederung zugewanderter bzw. eingewanderter Personen und gegebenenfalls deren Nachkommen. Soziale Eingliederung meint vor allem  Anteilnahme und Übernahme von Sprache, Bildung, Arbeitsmarkt, Partizipation, Werte und Identifikation innerhalb des Ziellandes.

 

Von daher kann Integration gar nicht beidseitig sein, es sei denn, Du meinst damit, dass die Deutschen eben auch die Sprache der Zuwanderer erlernen sollen, ihre Werte und Identifikationen übernehmen, in Bezug auf Bildung unsere Kinder auf das Niveau der Zuwanderer beschränken usw. usf. Im Endeffekt ist es so, dass Integration alleine schon im Interesse der Zuwanderer selbst, vor allem aber in Hinblick auf deren Nachkommen, weitgehend eine Einbahnstraße sein muss. Sonst beraubt man sie nämlich um Aufstiegschancen innerhalb der Gesellschaft, in die sie zugewandert sind und die sicher nicht türkisch oder arabisch lernen wird oder bereit ist sich der Scharia zu unterwerfen. 

 

Fettmarkierung von mir.

Und das, glaubst du wirklich, geht einseitig?

 

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Am 15.1.2019 um 15:03 schrieb Julius:

 

Mal ein ganz alltägliches Beispiel. Bekannte von mir betreiben eine sehr gut florierende Bäckerei mit diversen Filialen, u.a. auch in einem großen Lebensmittelmarkt, in dem wir regelmäßig Kunden sind. Vor einigen Monaten hat der eine Syrerin als Praktikantin - mit der Option zur Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin - eingestellt. Die Frau, ursprünglich "gelernte" Lehrerin, ist binnen kurzem zu sowas wie der von vielen Kunden bevorzugten Verkäuferin in dieser Filiale avanciert. Sie ist nicht nur in ihrer gepflegten Erscheinung eine Augenweide, hat binnen kürzestem ihre deutschen Sprachkenntnisse in der Praxis fast schon perfektioniert und war binnen zweier Wochen schon so gut eingearbeitet, dass sie das halbe Dutzend Kolleginnen, das mit ihr im Schichtbetrieb arbeitet, nicht mehr mit Fragen behelligen musste. Sie macht alles, was anfällt und zuckt an der Imbisstheke auch nicht vor Schweinernem zurück, zudem fällt die Aufmerksamkeit auf, mit der sie etwas langsameren und unbeholfeneren Kunden begegnet, und die viele an solch belebten Ladentheken gar nicht mehr gewohnt sind. Bis auf zwei Damen scheint sie alle anderen Kolleginnen auch davon überzeugt zu haben, dass deren (möglicherweise vorhandenen) Vorbehalte gegenstandslos waren. Dass es ihr bei diesen beiden Damen nicht gelungen zu sein scheint, liegt also vermutlich nicht an ihr und ihrer Herkunft, sondern an den beiden Damen. Für die Kundschaft ist das zuweilen richtig unangenehm. Ständig wird die junge Frau von der "Alteingesessenen" vor den Augen und Ohren bevormundet, herumgeschubst und herumkommandiert, grundlos kritisiert, auch in Gespräche mit Kunden mischen sich die beiden ungefragt und unnötig ein - ich bin nicht der einzige, der das bemerkt und auch nicht der erste, der den Inhaber darauf angesprochen hat. Der kann und mag sich Missstimmungen hinter der Ladentheke auf Dauer nicht leisten und sieht sich so allmählich am Ende mit seinem Latein - wenn sich dieser Zustand nicht wieder ändert, sieht er sich als gerechter Arbeitgeber vor die Wahl gestellt, entweder zwei Mitarbeiterinnen zu versetzen (wogegen die sich wehren werden) oder gar zu feuern, an denen ausser ihren Verhalten gegenüber "dem Flüchtling" nichts auszusetzen ist, oder halt darauf zu verzichten, die Flüchtlingsfrau in ein Ausbildungsverhältnis zu übernehmen.

 

Man kann solche "tollen" Mitarbeiterinnen auch abmahnen...die gefährden ja ein gutes Betriebsklima...was an dem Verhalten auszusetzen ist, ist wohl jedem unvoreingenommenem Leser klar...

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Am 15.1.2019 um 15:17 schrieb Mistah Kurtz:

Schließlich habe ich zumindest nicht vor mich - beispielsweise -  in das Wertegefüge junger Afghanen zu integrieren. 

 

ich weiß ja nicht, von welchem "Wertegefüge" welcher jungen Afghanen du gerade sprichst. Für mich liest sich das allerdings etwas pauschalisierend.

Denn das Wertegfüge, das ich bei einigen jungen Afghanen ganz persönlich kennengelernt habe, würde ich mir für so manchen Deutschen wünschen.

 

Und ja, doch, mir sind auch Wertegefüge von jungen Afghanen bekannt, die ich nicht mal als Wertegefüge bezeichnen würde und wo ich dich bestens in deiner Asussage verstehen kann.

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Am 15.1.2019 um 15:59 schrieb Julius:


Mitarbeiterführung und Konfliktlösung schwäbischer Unternehmer sind hier aber nicht das Thema, oder?

 

sehe ich anders.

Wenn der Chef die syrische Frau ebenso gleich behandelt wie er eine deutsche Frau behandeln würde, dann stellt sich nämlich sehr wohl die Frage nach der Art der Mitarbeiterführung und Konfliktlösung.

 

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Am 15.1.2019 um 16:30 schrieb Werner001:

Eigentlich war das Thema zuletzt meine These, dieses Land ermögliche es jedem, der sich integrieren will, sich zu integrieren.

Dass man dabei auf idiotische Kolleginnen stoßen kann, tut dem keine Abbruch, die können auch schon länger hier Seienden das Leben schwer machen.

 

Werner

 

da ist jetzt die Frage, ob diese "idiotische(n) Kolleginnen" sich auch gegenüber deutschen Praktikantinnen so verhalten oder eben nicht.

bearbeitet von Die Angelika
Formulierung
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Am 15.1.2019 um 17:25 schrieb mn1217:

Oft gibt es leider nicht genügend Deutschkurse,und\oder diese werden von nicht- Muttersprachlern geleitet

 

Deutschkurse müssen nicht von Muttersprachlern geleitet werden, es genügt, wenn sie von qualifizierten DAZ-Lehrkräften geleitet werden. Die machen das nämlich besser, auch wenn sie keine Muttersprachler sind, als Muttersprachler, die sich einbilden kraft ihrer Muttersprachlichkeit schon jemandem die deutsche Sprache adäquat vermitteln zu können.

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Am 15.1.2019 um 21:18 schrieb Mistah Kurtz:

 

Das habe ich schon verstanden. Nur ist Mobbing, der Studie zufolge, fast schon so etwas wie ein Normalfall. Ausgesucht wird immer jemand, der sich leichter zum Opfer machen lässt. Das ist in dem Fall leider die Migrantin. In anderen Fällen ist es einfach "die Neue", "der Alte", "die Komische" usw. usf. 

 

 

stellst du dich gerade blind oder ist das Absicht?

Sollen wir jetzt Mobbing als Normalfall hinnehmen und dann dazu auch noch Mobbing aus nationalistischen Motiven?

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Am 15.1.2019 um 21:31 schrieb Flo77:

Wenn wir allerdings weiter auf diesem "ach bei uns kann jeder machen was er will und wer seine Frau verprügelt, weil das bei ihm in der Wüste so üblich ist, dann finden das auch ganz exotisch und kulturell bereichernd"-Trip bleiben,

 

 

Wer ist dieses "wir", das auf einem solchen Trip ist?

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Am 16.1.2019 um 08:37 schrieb mn1217:

Etwas OT: Fremdenfeindlich oder nicht,  wir sind uns hoffentlich einig,dass Mobbing(, auch aus christlicher Sicht) nicht zu akzeptieren ist. Und auch nicht achselzuckend mit " ist halt so, ist normal" abgetan werden sollte.

 

dieser Hoffnung auf Einigkeit schließe ich mich an...

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vor 30 Minuten schrieb rorro:

    

vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Integration ist keine Einbahnstraße.

Was meinst Du konkret mit Einbahnstraße?

 

Wir müssen Integration auch zulassen, ermöglichen.

 

Wenn wir uns z.B. nie mit denen reden, dann werden die nie gut deutsch sprechen.

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Deutschkurse müssen nicht von Muttersprachlern geleitet werden, es genügt, wenn sie von qualifizierten DAZ-Lehrkräften geleitet werden. Die machen das nämlich besser, auch wenn sie keine Muttersprachler sind, als Muttersprachler, die sich einbilden kraft ihrer Muttersprachlichkeit schon jemandem die deutsche Sprache adäquat vermitteln zu können.

Naja, wenn die Lehrkräfte selbst nicht gut Deutsch können, sehe ich schon ein Problem. Klar kann das auch nicht jeder Muttersprachler.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Naja, wenn die Lehrkräfte selbst nicht gut Deutsch können, sehe ich schon ein Problem. Klar kann das auch nicht jeder Muttersprachler.

Fremdsprachenunterricht an unseren Schulen wird in den seltensten Fällen von Muttersprachlern gehalten. Trotzdem sind unsere Schulen in dem Bereich im internationalen Vergleich alles andere als schlecht. Für Sprachunterricht ist neben profunden Sprachkenntnissen allerdings auch didaktisches Geschick nötig. Im Zweifelsfall ist ein nicht-Muttersprachler mit guten Deutschkenntnissen und didaktischer Eignung zumindest für den Anfangsbereich besser als ein Deutscher ohne jedes Gespür dafür. Vielleicht hilft es auch, die spezifischen Probleme des Deutschlernens aus eigener Erfahrung zu kennen.

Für die Perfektionskurse tuns dann auch die, die einfach nur hervorragend deutsch sprechen. An der Uni geht's ja zur Not auch ohne Didaktik...

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vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Fremdsprachenunterricht an unseren Schulen wird in den seltensten Fällen von Muttersprachlern gehalten. Trotzdem sind unsere Schulen in dem Bereich im internationalen Vergleich alles andere als schlecht. Für Sprachunterricht ist neben profunden Sprachkenntnissen allerdings auch didaktisches Geschick nötig. Im Zweifelsfall ist ein nicht-Muttersprachler mit guten Deutschkenntnissen und didaktischer Eignung zumindest für den Anfangsbereich besser als ein Deutscher ohne jedes Gespür dafür. Vielleicht hilft es auch, die spezifischen Probleme des Deutschlernens aus eigener Erfahrung zu kennen.

Für die Perfektionskurse tuns dann auch die, die einfach nur hervorragend deutsch sprechen. An der Uni geht's ja zur Not auch ohne Didaktik...

Wenn die nicht Muttersprachler die Sprache sehr gut können und didaktisches Geschick haben,geht das gut. Aber leider ist das in Deutschkursen für Flüchtlinge oft nicht der Fall und die Kurse sind auch zu voll.

Mit der Uni kann man das ohnehin nicht vergleichen.

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vor 32 Minuten schrieb mn1217:

Naja, wenn die Lehrkräfte selbst nicht gut Deutsch können, sehe ich schon ein Problem. Klar kann das auch nicht jeder Muttersprachler.

 

Dann dürften sie aber (wenigstens mittlerweile) auch keine Integrationskurse leiten. Dazu braucht man eine BAMF-Zulassung.

Nebenbei:

Die wenigsten Muttersprachler, die selbst gut Deutsch können, können die deutsche Sprache auch angemessen einem Nicht-Muttersprachler vermitteln.

Das ist auch sowas, wo ich mich echt frage:

Keiner kommt auf die Idee, dass jeder dahergelaufene Brite deutschen Schülern vernünftig Englisch beibringen könnte. Aber bei unserer eigenen Sprache tun wir so, als könne das jeder dahergelaufene Deutsche.

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vor 32 Minuten schrieb mn1217:

Naja, wenn die Lehrkräfte selbst nicht gut Deutsch können, sehe ich schon ein Problem. Klar kann das auch nicht jeder Muttersprachler.

 

Dann dürften sie aber (wenigstens mittlerweile) auch keine Integrationskurse leiten. Dazu braucht man eine BAMF-Zulassung.

Nebenbei:

Die wenigsten Muttersprachler, die selbst gut Deutsch können, können die deutsche Sprache auch angemessen einem Nicht-Muttersprachler vermitteln.

Das ist auch sowas, wo ich mich echt frage:

Keiner kommt auf die Idee, dass jeder dahergelaufene Brite deutschen Schülern vernünftig Englisch beibringen könnte. Aber bei unserer eigenen Sprache tun wir so, als könne das jeder dahergelaufene Deutsche.

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vor 14 Minuten schrieb mn1217:

Wenn die nicht Muttersprachler die Sprache sehr gut können und didaktisches Geschick haben,geht das gut. Aber leider ist das in Deutschkursen für Flüchtlinge oft nicht der Fall und die Kurse sind auch zu voll.

Mit der Uni kann man das ohnehin nicht vergleichen.

 

Sie sollten halt schlichtweg für ihre Aufgabe auch qualifiziert sein.

Freilich war das 2015/2016 alles etwas schwer, weil es einfach zu wenig qualifizierte Kräfte gab. Allerdings kam da dann schon auch noch ne gehörige Portion ******dazu, weil wirklich nahezu jeder Deutsche meinte, er könne Deutschunterricht geben.

Für mich offenbart sich in dieser Haltung auch die schon länger bestehende gesellschaftliche Geringschätzung von schulischen Lehrkräften.

Und didaktisches (und auch methodisches) Geschick fällt halt in der Regel nicht einfach vom Himmel, das muss man sich schon auch aneignen.

Wenn man halt nicht den blassesten Dunst hat, wo die spezifischen Schwierigkeiten auf dem Weg von der Herkunfts- zur Zielsprache liegen, dann wird's halt schwierig.Hinzu kommt dann noch, dass fast jeder Deutschlehrer dem Irrtum erlag, er könne Flüchtlingen adäquaten Deutschunterricht erteilen, nur weil er deutschen SChülern Deutschunterricht erteilt, dann hat er halt was Wesentliches nicht verstanden, nämlich das es ein nicht unbedeutender Unteschied ist, ob man Deutsch für Muttersprachler oder Nicht-Muttersprachler unterrichtet.

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