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Wer glaubt (noch) an die Auferstehung?


rorro

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vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

 

inwiefern?

Weil das der Knackpunkt  ist. Der US P des Christentums,  wenn man so will.

Die Auferstehung  ist das zentrale Element.

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vor 18 Stunden schrieb Studiosus:

 

Beispiel Emmaus: Jesus war natürlich nicht tatsächlich bei diesem Mahl anwesend. Höchstwahrscheinlich eine durch die vorhergehenden traumatischen Erlebnisse induzierte Halluzination. 

 

 

 

Hallo Studiosus, 

 

der Glaube ist natürlich ein Geschenk Gottes. Ich habe mir Lukas 24, 13-35 gerade durchgelesen. Warum soll Jesus diesen beiden Jüngern nicht erschienen sein. Jesus ist Gott und er kann alles. 

 

Cordiali saluti,

 

Bartholomäa

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vor 7 Stunden schrieb mn1217:

Weil das der Knackpunkt  ist. Der US P des Christentums,  wenn man so will.

Die Auferstehung  ist das zentrale Element.

 

 

und deswegen soll Glaube dann sinnlos sein?

Versteh ich nicht

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vor 18 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

und deswegen soll Glaube dann sinnlos sein?

Versteh ich nicht

Wenn die Auferstehung nicht wahr ist, kann man das Christentum getrost in die Tonne kloppen. Von der SAuferstehung geht das Christentum  aus, das ist das Gründungsereignis. 

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vor 7 Stunden schrieb mn1217:

Wenn die Auferstehung nicht wahr ist, kann man das Christentum getrost in die Tonne kloppen. Von der SAuferstehung geht das Christentum  aus, das ist das Gründungsereignis. 

 

wenn du meinst...

ich glaube zwar an die Auferstehung, aber ich sehe das dennoch nicht so wie du

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Nicht viel (andere werden sagen doch viel): Die Geschichte eines jüdischen Wanderpredigers, der lehrte, heilte und am Kreuz starb. Damit endete dann auch die Erzählung. Man wird sicher sagen können, dass die Gleichnisse Jesu durchaus ihren Wert behielten. Oder die Antithesen der Bergpredigt. Aber eben nur als ethische Lehrstücke. Gesprochen von einem inspirierten Menschen, allerdings nicht in der Vollmacht des Sohnes Gottes. Dazu brauche ich jedoch keine Religion, zumindest keine christliche. Das finde ich bereits geschichtlich früher und in literarisch ansprechenderer Form in den Weisheitslehren Asiens oder Griechenlands. Was unterschiede Jesus von Laotse, Buddha oder Sokrates?

 

Wenn Christus nicht erstanden ist, wie er voraussagte, dann gibt es keinen Grund seiner restlichen Botschaft zu glauben. Dann ist er ein gescheiterter Idealist, ein Träumer, ein Revolutionär. Wie es viele vor ihm und viele nach ihm gab. Dann ist die Rede vom Reich Gottes schal, die Aussicht auf ein ewiges Leben in Gott nur Gerede. Wie man es dreht und wendet: Die Auferstehung ist das ultimative Beglaubigungswunder des Lebens, Leidens und der Botschaft Christi. 

 

Paulus hat hier, wie meist, vollkommen recht.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

 

P.S.: Außerdem müsste dann der Text des Credo geändert werden und das geht aus Traditionsgründen nicht an. Spass 😛

bearbeitet von Studiosus
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Long John Silver
vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Die Hoffnung auf ein Leben, in dem Menschen einander als gleich achten

 

Dass waere fuer mich kein Grund, Christ zu sein. 

 

Fuer mich ist die Auferstehung von absolut zentraler Bedeutung fuer meinen christlichen Glauben. 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Die Hoffnung auf ein Leben, in dem Menschen einander als gleich achten

Dafür braucht man aber keine Religion.

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vor 10 Stunden schrieb Studiosus:

Die Auferstehung ist das ultimative Beglaubigungswunder des Lebens, Leidens und der Botschaft Christi. 

 

Soll das heißen, dass du dem Leben, Leiden und der Botschaft Jesu Christi nur durch dieses ultimative Beglaubigungswunder glauben kannst?

 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:
vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Die Hoffnung auf ein Leben, in dem Menschen einander als gleich achten

Dafür braucht man aber keine Religion.

 

Wozu brauchst du Religion? Und in welchem Sinn verstehst du hier den Begriff "Religion"?

 

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Long John Silver
vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Soll das heißen, dass du dem Leben, Leiden und der Botschaft Jesu Christi nur durch dieses ultimative Beglaubigungswunder glauben kannst?

 

 

Koennen wir bei dem Begriff Auferstehung bleiben?

 

Bitte.

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 11 Stunden schrieb Xamanoth:

Was bleibt denn ohne Auferstehung ?

 

Ohne Auferstehung ist der Wanderprediger aus Galiläa so wichtig für die Menschheit wie jeder indische Guru. Denn die sagen meistens auch kluge Sachen.

bearbeitet von rorro
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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Zuerst streichen wir das wider kirchliches Recht eingefügte Filioque, dann können wir auch wieder über die Unantastbarkeit des Credos sprechen.

 

Oh, auch großes Thema. Welcher Canon wurde verletzt? 

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vor einer Stunde schrieb Long John Silver:

 

Koennen wir bei dem Begriff Auferstehung bleiben?

 

Bitte.

 

 

 

 

Wieso versuchst du gerade zu unterbinden, dass ich eine Antwort auf meine Frage bekomme?

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

Die Hoffnung auf ein Leben, in dem Menschen einander als gleich achten

 

Das nennt man gemeinhin Humanismus.

 

vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Und in welchem Sinn verstehst du hier den Begriff "Religion"?

 

Besonders, was Religion sei, ist eine interessante Frage. Soweit ich weiß, gibt es keine allgemein akzeptierte Antwort auf diese Frage, die unabhängig von der Religion wäre, der der Antwortende angehört.

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vor 56 Minuten schrieb Die Angelika:

Wieso versuchst du gerade zu unterbinden, dass ich eine Antwort auf meine Frage bekomme?

 

Zumal Auferstehungsglaube bzw. Auferstehungshoffnung im Judentum ohne ein solches Beglaubigungswunder auskommen (okay, eine Antwort auf Deine Frage ist das auch nicht, Jesus fällt im Judentum raus - aber trotzdem).

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Am 25.1.2019 um 14:44 schrieb mn1217:

Weil das der Knackpunkt  ist. Der US P des Christentums,  wenn man so will.

Die Auferstehung  ist das zentrale Element.

Aber doch nicht für jeden. Ich kann es zur Kenntnis nehmen, dass es Menschen gibt, für deren Glauben dieses Ereignis ausschlaggebend ist, für mich wäre allein der Glauben an die Auferstehung als historisches Ereignis keine ausreichende Basis.

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vor 12 Minuten schrieb Merkur:

für mich wäre allein der Glauben an die Auferstehung als historisches Ereignis keine ausreichende Basis.

 

Alleine und isoliert sicher nicht. [Beispielsweise setzt die Auferstehung geradezu zwangsläufig den Sühnetod am Kreuz voraus, der soteriologisch vielleicht streckenweise sogar für zentraler gehalten wurde als die Auferstehung selbst.]

 

Allerdings frage ich mich schon, was dann den Wesenskern der christlichen Religion für Dich ausmachte. Könntest Du mal versuchen, das etwas auszuführen?

 

Ansätze haben wir ja bereits gehört: Dass alle Menschen einander als gleich achten z.B. Das mag sicher in der Botschaft Jesu einbegriffen sein. Aber als zentrale Aussage? 

 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 41 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das nennt man gemeinhin Humanismus.

 

 

Besonders, was Religion sei, ist eine interessante Frage. Soweit ich weiß, gibt es keine allgemein akzeptierte Antwort auf diese Frage, die unabhängig von der Religion wäre, der der Antwortende angehört.

Religion --> Ganzheitliche Weltanschauung mit Transzedentalbezug.

 

Weltanschauung --> Summe der Ansichten über Herkunft und Beschaffenheit sämtlicher normativer und deskribtiver Weltelemente.

 

Transzedental --> Sinnlich-empirisch und kognitiv nicht fassbar.

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