Werner001 Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 @Marcellinus: Also ich glaube schon, dass Spiritualität eine Konstante der menschlichen Natur ist, das bedeutet ja nicht, dass sie jeder haben muss. Sie ist auch nicht anerzogen, denn es gibt völlig unspirituelle Kinder spiritueller Eltern und auch umgekehrt. Dafür gibt es sie quer durch sämtliche Kulturen, und es gab sie sogar schon vor der Entwicklung von Kultur im engeren Sinn. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 Ich wußte, es macht keinen Sinn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 vor einer Stunde schrieb Werner001: @Marcellinus: Also ich glaube schon, dass Spiritualität eine Konstante der menschlichen Natur ist, das bedeutet ja nicht, dass sie jeder haben muss. Du meinst, so wie die Fähigkeit und der Wunsch, Auto zu fahren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 vor 59 Minuten schrieb Marcellinus: Ich wußte, es macht keinen Sinn. Ja, ich auch. Aber ich habe es dennoch versucht. Sobald es um Religion geht, schrumpft nicht nur bei manchen Gläubigen, sondern auch manchen Ungläubigen Fähigkeit und Wille zur kritischen Reflexion. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 vor 4 Minuten schrieb Mistah Kurtz: Ja, ich auch. Aber ich habe es dennoch versucht. Sobald es um Religion geht, schrumpft nicht nur bei manchen Gläubigen, sondern auch manchen Ungläubigen Fähigkeit und Wille zur kritischen Reflexion. Ja, das hätte ich nicht schöner sagen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 @Marcellinus: Irgendwie erinnerst du mich gerade an einige verknöcherte Kleriker, die trotz aller Offensichtlichkeit des Gegenteils es bestreiten, dass es eine in der menschlichen Natur festgelegte Homosexualität gibt, weil das nicht in ihr ideologisches Weltbild passt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 vor einer Stunde schrieb Marcellinus: Ich wußte, es macht keinen Sinn. Sinn ergeben, nicht machen... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 vor 28 Minuten schrieb Werner001: @Marcellinus: Irgendwie erinnerst du mich gerade an einige verknöcherte Kleriker, die trotz aller Offensichtlichkeit des Gegenteils es bestreiten, dass es eine in der menschlichen Natur festgelegte Homosexualität gibt, weil das nicht in ihr ideologisches Weltbild passt. Werner Ach weiß du, woran ich in diesem Forum jemanden erinnere oder nicht, ist mir mittlerweile ziemlich gleich. Ich versuche nur verständlich zu machen, daß alle Vorstellungen, Handlungen und Empfindungen der Menschen im Laufe ihrer gesellschaftlichen Entwicklung entstanden sind. Es ist gerade unsere besondere Eigenschaft, daß kaum etwas "in der menschlichen Natur festgelegt ist", sondern daß wir aus "Möglichkeiten" bestehen, von denen sich viele vermutlich noch nicht einmal realisiert haben. Nicht einmal unsere Sprachen sind uns angeboren, sondern müssen erlernt werden, noch viel weniger die Bilder, Wahrnehmungen und Gefühle, mit denen wir uns in dieser Welt zu orientieren versuchen. Es macht keinen Sinn, unsere heutige Wahrnehmungs- und Empfindungswelt in die Vergangenheit zu projizieren, nur weil sie uns heute wichtig ist. Meine Sichtweise ebenso wie deine wären von unseren fernen Vorfahren nicht verstanden worden. Und meine selbst hier und heute nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 Das macht der doch mit Absicht! 😞 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 vor einer Stunde schrieb Marcellinus: Ach weiß du, woran ich in diesem Forum jemanden erinnere oder nicht, ist mir mittlerweile ziemlich gleich. Ich versuche nur verständlich zu machen, daß alle Vorstellungen, Handlungen und Empfindungen der Menschen im Laufe ihrer gesellschaftlichen Entwicklung entstanden sind. Es ist gerade unsere besondere Eigenschaft, daß kaum etwas "in der menschlichen Natur festgelegt ist", sondern daß wir aus "Möglichkeiten" bestehen, von denen sich viele vermutlich noch nicht einmal realisiert haben. Nicht einmal unsere Sprachen sind uns angeboren, sondern müssen erlernt werden, noch viel weniger die Bilder, Wahrnehmungen und Gefühle, mit denen wir uns in dieser Welt zu orientieren versuchen. Es macht keinen Sinn, unsere heutige Wahrnehmungs- und Empfindungswelt in die Vergangenheit zu projizieren, nur weil sie uns heute wichtig ist. Meine Sichtweise ebenso wie deine wären von unseren fernen Vorfahren nicht verstanden worden. Und meine selbst hier und heute nicht. Da geht viel durcheinander. Meinung (Sichtweise) hat mit Gefühl erst einmal nichts zu tun. Ich weiß nicht, wie weit Du Dich schon mit Emotionspsychologie beschäftigt hast, es gibt bspw. Primär- und Sekundärgefūhle. Dann sah ich bislang bei Dir keine evolutionsbiologische oder entwicklungspsychologische Belege für diese Behauptungen. Auf welche Wissenschaftler rekurrierst Du mit Deinen Behauptungen? In der Psychotherapie gibt es viele Lehrschulen (TP, VT, PA, LT, ST), die alle ein leicht bis stark untereinander divergierendes Bild der menschlichen Natur haben. Doch keine behauptet, es gäbe gar keine - wie belegst Du das also? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 Ein realistischer Blick auf die Lage Prof. Seewald in der WAZ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 vor 28 Minuten schrieb Chrysologus: Ein realistischer Blick auf die Lage Prof. Seewald in der WAZ Hier gibt's das Interview ohne Registrierung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 vor 21 Minuten schrieb Julius: Hier gibt's das Interview ohne Registrierung. Leider nicht. Auch hier geht es nicht ohne Registrierung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 Gerade eben schrieb Lothar1962: Leider nicht. Auch hier geht es nicht ohne Registrierung. Ich vermute diese Schranken gehen automatisch hoch, wenn ein Artikel mit einer gewissen Anzahl angeklickt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Chrysologus: Ein realistischer Blick auf die Lage Prof. Seewald in der WAZ Bei katholisch.de steht eine Art Zusammenfassung (zumindest aus Sicht von katholisch.de). Falls dieser Duktus des Interviews bzw. der Äußerungen stimmt, ist das natürlich interessant: das Gegenüber des Dialogs wird in schlechtes Licht gerückt, um - ja, um was eigentlich? Um die eigene Position zu verbessern? Indem ich den Anderen öffentlich schlechtmache? Ob das so zielführend ist? Und natürlich hat man selbst auch nur "gute Argumente", die, wenn das Gegenüber sie nicht annimmt, am bösen Grundcharakter ("auf Selbsterhaltung getrimmt") scheitern. Die Freiheit, ein Argument nicht so überzeugend zu finden, gibt es in dieser Denkweise nicht. Wenn ich scheitere, ist der andere böse. Okay. Das hilft bestimmt. Nun ja, ist ja ein Prof. für Dogmen, nicht für Rhetorik. (Und ich frage mich, ob der Herr Prof. schon vor seinem Beamtenstatus so geredet hätte) bearbeitet 12. Februar 2019 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 vor 18 Minuten schrieb rorro: (Und ich frage mich, ob der Herr Prof. schon vor seinem Beamtenstatus so geredet hätte) Er hätte nicht nur, er HAT. 😆 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 12. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2019 Und welche Interviews hat er da gegeben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 13. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2019 vor 22 Stunden schrieb Werner001: @Marcellinus: Also ich glaube schon, dass Spiritualität eine Konstante der menschlichen Natur ist, das bedeutet ja nicht, dass sie jeder haben muss. Sie ist auch nicht anerzogen, denn es gibt völlig unspirituelle Kinder spiritueller Eltern und auch umgekehrt. Dafür gibt es sie quer durch sämtliche Kulturen, und es gab sie sogar schon vor der Entwicklung von Kultur im engeren Sinn. Werner Wenn es eine Konstante wäre, dann muss es auch konstant erscheinen. Das Wunderliche ist so eine Erscheinung. Wer sich nicht religiös äußern möchte, der kann dem Rechnung tragen indem er z. B. in der Wissenschaft das Wunderliche liebt, wie die Welt der Quantenphysik und Besonders das Wundern in der Strigtheorie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2019 Just now, Jocke said: Wenn es eine Konstante wäre, dann muss es auch konstant erscheinen. Das Wunderliche ist so eine Erscheinung. Wer sich nicht religiös äußern möchte, der kann dem Rechnung tragen indem er z. B. in der Wissenschaft das Wunderliche liebt, wie die Welt der Quantenphysik und Besonders das Wundern in der Strigtheorie. Was heißt "konstant? Homosexualität ist auch eine menschliche Konstante, trotzdem sind die meisten nicht homosexuell. Allerdings sind wohl deutlich mehr spirituell als homosexuell. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 13. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2019 vor 19 Stunden schrieb rorro: Da geht viel durcheinander. Meinung (Sichtweise) hat mit Gefühl erst einmal nichts zu tun. Ich weiß nicht, wie weit Du Dich schon mit Emotionspsychologie beschäftigt hast, es gibt bspw. Primär- und Sekundärgefūhle. Dann sah ich bislang bei Dir keine evolutionsbiologische oder entwicklungspsychologische Belege für diese Behauptungen. Auf welche Wissenschaftler rekurrierst Du mit Deinen Behauptungen? In der Psychotherapie gibt es viele Lehrschulen (TP, VT, PA, LT, ST), die alle ein leicht bis stark untereinander divergierendes Bild der menschlichen Natur haben. Doch keine behauptet, es gäbe gar keine - wie belegst Du das also? Kommt nix? Okay. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 13. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2019 vor 17 Stunden schrieb rorro: Und welche Interviews hat er da gegeben? Keine, nehme ich an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 13. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2019 vor 18 Stunden schrieb rorro: Bei katholisch.de steht eine Art Zusammenfassung (zumindest aus Sicht von katholisch.de). Falls dieser Duktus des Interviews bzw. der Äußerungen stimmt, ist das natürlich interessant: das Gegenüber des Dialogs wird in schlechtes Licht gerückt, um - ja, um was eigentlich? Um die eigene Position zu verbessern? Indem ich den Anderen öffentlich schlechtmache? Ob das so zielführend ist? Und natürlich hat man selbst auch nur "gute Argumente", die, wenn das Gegenüber sie nicht annimmt, am bösen Grundcharakter ("auf Selbsterhaltung getrimmt") scheitern. Die Freiheit, ein Argument nicht so überzeugend zu finden, gibt es in dieser Denkweise nicht. Wenn ich scheitere, ist der andere böse. Okay. Das hilft bestimmt. Nun ja, ist ja ein Prof. für Dogmen, nicht für Rhetorik. (Und ich frage mich, ob der Herr Prof. schon vor seinem Beamtenstatus so geredet hätte) warum sollte er nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 13. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2019 vor einer Stunde schrieb rorro: Keine, nehme ich an. ja das ist typisch für gewisse katholische Kreise man beantwortet sich fragen selber oder stellt sie obwohl man davon ausgeht man kennt die Wahrheit siehe "Dubia Kardinäle" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 13. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2019 Wer hätte einen Promoventen Mitte 20 interviewen sollen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 13. Februar 2019 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2019 vor 3 Stunden schrieb Chrysologus: Wer hätte einen Promoventen Mitte 20 interviewen sollen? Ach, irgendein Blatt wird die Meinung eines katholischen Priesters doch bestimmt veröffentlichen, der die Riege seiner Chefs in die Pfanne haut. Aber offenbar hat er sich vor seinem Beamtenstatus doch nicht öffentlich getraut. Also nichts neues unter der Sonne. Alles Feiglinge. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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