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Abtreibungstudie des Herrn Spahn


Shubashi

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Herr Spahn möchte in einer 5 Mio EUR teuren Studie die psychischen Folgen von Abtreibungen erforschen lassen.

Was mich daran erstaunt, ist die massive öffentliche Kritik daran. Wieso gilt es inzwischen schon als ehrenrührig überhaupt eine Studie zu irgendeinem gesetzgeberischen Reformprojekt erstellen zu lassen? 5 Mio EUR sind in so einem Zusammenhang keine gigantische Summe, und ich finde manche Argumente dagegen nicht nachvollziehbar. Ist das Thema Abtreibung wirklich so ideologisiert, dass nichts wissen zu wollen hier als echte Tugend gelten kann?

Mal ein Beispiel der Kritik, Frau Julia Bähr, Faz-Feuilleton

Zitat

...

Nun kann man sich ausmalen, wie es einer Frau geht, die Jahre nach einem Abbruch für eine Studie darüber ausgequetscht wird: Alleine das ist eine unangenehme Situation, die nicht gerade dazu einlädt, sich selbstsicher und zufrieden zu zeigen. Darüber hinaus ist in der Sozialforschung der Effekt der sozialen Erwünschtheit wohlbekannt, der in diesem Fall das Risiko beschreibt, dass eine Frau angesichts der Frage nach ihrer Abtreibung schon deshalb gelegentliche Zweifel zugeben würde, weil sie befürchtet, sonst kaltherzig zu wirken. Diese Effekte kann man durch ein geeignetes Studiendesign minimieren. Ob Spahn daran Interesse hat, ist fraglich.

...

 

Zitat

...

Ein besonders überflüssiger Kommentar war das damals angesichts der Tatsache, dass Frauen sich mit Hormonbomben wesentlich besser auskennen als Männer, schließlich sind sie es, die hormonell verhüten und am eigenen Leib erfahren, was schon diese Dosis mit dem Körper macht – selbst wenn sie die Antibabypille gut vertragen, merken sie die enorme Umstellung, wenn sie sie absetzen. Das tun Frauen unter anderem deshalb, weil die Pille Gesundheitsrisiken mit sich bringt – schon das sind nämlich „keine Smarties“. Darüber hätte man für fünf Millionen Euro ganz hervorragend aufklären können, auch über alternative Verhütungsmethoden, die Frauen nicht dieser körperlichen Belastung aussetzen und bei sorgfältiger Anwendung bestens funktionieren. Aber dadurch würde man es sich natürlich mit der Pharmabranche verderben, und wer könnte das schon wollen? Jens Spahn offenbar nicht.

...

 

Das sind beides in meinen Augen absurde Mutmaßungen und Unterstellungen, denn ich hoffe doch, dass dass evtl Studienteilnehmerinnen freiwillig über eine Befragung entscheiden dürfen, und einfach mal so in den Raum zu stellen, der Gesundheitsminister sei ohnehin der "Pharmabranche" untertänig, ist schlicht klischeehaft. Wobei aktuell die "Pillenpause" auch mal kurzerhand dem Papst zugeschrieben wurde, und aktuelle wissenschaftlich infrage gestellt wird - aber ohne Studie weiss man trotzdem alles?

 

Also einfache Frage: warum ist man sinnvollerweise prinzipiell gegen eine Studie? Außer, dass ein Thema schon außerordentlich gut erforscht ist fällt mir nichts ein - dann tut es nämlich eine Metastudie.

(Bitte keine Debatte zum Thema "Abreibung" an sich beginnen, das Thema ist so erschöpft wie ideologisiert, dass mir dazu nichts neues einfällt.)

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Ich gehe davon aus, dass unter Befürwortern einer liberalen Abtreibungsgesetzgebung diese Studie auf ähnliche Befürchtungen stößt wie beim Gegenlager eine Studie über die psychische Belastung von Eltern mit behinderten Kindern. Ich kann mir gut vorstellen, dass die sogenannten Lebensschützer allein in der Fragestellung einen Vorstoß in Richtung Spätabtreibung und Selektion sehen würden. 

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vor 38 Minuten schrieb Shubashi:

Herr Spahn möchte in einer 5 Mio EUR teuren Studie die psychischen Folgen von Abtreibungen erforschen lassen.

Was mich daran erstaunt, ist die massive öffentliche Kritik daran. Wieso gilt es inzwischen schon als ehrenrührig überhaupt eine Studie zu irgendeinem gesetzgeberischen Reformprojekt erstellen zu lassen? 5 Mio EUR sind in so einem Zusammenhang keine gigantische Summe, und ich finde manche Argumente dagegen nicht nachvollziehbar. Ist das Thema Abtreibung wirklich so ideologisiert, dass nichts wissen zu wollen hier als echte Tugend gelten kann?

Mal ein Beispiel der Kritik, Frau Julia Bähr, Faz-Feuilleton

 

 

Das sind beides in meinen Augen absurde Mutmaßungen und Unterstellungen, denn ich hoffe doch, dass dass evtl Studienteilnehmerinnen freiwillig über eine Befragung entscheiden dürfen, und einfach mal so in den Raum zu stellen, der Gesundheitsminister sei ohnehin der "Pharmabranche" untertänig, ist schlicht klischeehaft. Wobei aktuell die "Pillenpause" auch mal kurzerhand dem Papst zugeschrieben wurde, und aktuelle wissenschaftlich infrage gestellt wird - aber ohne Studie weiss man trotzdem alles?

 

Also einfache Frage: warum ist man sinnvollerweise prinzipiell gegen eine Studie? Außer, dass ein Thema schon außerordentlich gut erforscht ist fällt mir nichts ein - dann tut es nämlich eine Metastudie.

(Bitte keine Debatte zum Thema "Abreibung" an sich beginnen, das Thema ist so erschöpft wie ideologisiert, dass mir dazu nichts neues einfällt.)

Man sieht wie durch die fanatische Ideologisierung es unmöglich wird sich mit dem Thema seriös zu befassen was schade ist
 

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Long John Silver
vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Herr Spahn möchte in einer 5 Mio EUR teuren Studie die psychischen Folgen von Abtreibungen erforschen lassen.

Was mich daran erstaunt, ist die massive öffentliche Kritik daran. Wieso gilt es inzwischen schon als ehrenrührig überhaupt eine Studie zu irgendeinem gesetzgeberischen Reformprojekt erstellen zu lassen?

 

Weil fuer manche Leute nicht sein kann, was in ihrem Kopf nicht sein darf, und nicht sein darf nach ihrer Vorstellung, dass Abtreibung oft tiefe seelische Schaeden hinterlaesst. Weil es ein Tabu ist, gesellschaftlich diese seelischen Wunden zu thematisieren. 

 

(Sie gibt es uebrigens auch bei Maennern. Spricht bloss noch weniger jemand darueber).

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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Die Studie ist halt im Rahmen der Paragraph 219 a Diskussion ins Spiel gebracht worden.

Der wiederum ist ein hochemotionales Thema...

Ich finde es gut,dass ein Kompromiss gefunden wurde. Mir gefällt die neue Regelung auch.

Aber sag sowas laut, auch noch als Frau...

Schwierig. 

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@all

 

Danke für das feedback, manchmal komme ich mir schon wie ein reaktionärer Hinterwäldler vor, wenn ich nicht gleich begreife, was aktuell "Skandal!" ist und ich erst umständlich nach Fackel und Forke suchen muss....

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vor einer Stunde schrieb OneAndOnlySon:

Ich gehe davon aus, dass unter Befürwortern einer liberalen Abtreibungsgesetzgebung diese Studie auf ähnliche Befürchtungen stößt wie beim Gegenlager eine Studie über die psychische Belastung von Eltern mit behinderten Kindern. 

 

Ich fände letztere Studie auch sehr gut.

 

Wenn uns die Wahrheit frei macht, dürfen wir vor so etwas keine Angst haben. So habe ich persönlich meine Meinung über die Erziehung von Kindern durch homosexuelle Paare geändert. Die Studien dazu sind zahlreich (auch wenn eine Ministerin das nicht wahrhaben wollte).

 

Ich verstehe auch diejenigen nicht, die sich über Lebensschützer echauffieren, die Modelle von 12 Wochen-alten Embryos rumreichen. 

 

Es ist egal in welchem Themenfeld: wenn Aufklärung anfängt attackiert zu werden, sticht sie in das Wespennest der Ideologie.

 

(Und ja, gibt es bei Kirchens auch zuhauf)

bearbeitet von rorro
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Ich las als "Argument" gegen diese Studie, es wär doch gar nicht möglich, dass eine Frau, die sich aus freien Stücken für einen Abbruch entscheidet, psychisch erkranken könnte.

 

Ich hab dann mal zaghaft gefragt, warum dann eine Frau, die freiwillig schwanger wird und freiwillig das Kind zur Welt bringt, trotzdem an einer postpartalen Depression erkranken kann. Das müsste dann ja genau so unmöglich sein.

 

Darauf kam dann nur als Reaktion, dass das ganze schlecht sei, weil es von Spahn kommt.

 

Ja ne, is klar... alle bekloppt halt.

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Nach meiner Meinung - nachdem ich den Artikel gelesen habe - geht es um die Befürchtung, dass eine solche Studie eben nicht an alle Faktoren geht, sondern dass einfach nur erforscht wird, ob und in welcher Weise eine Abtreibung eine Frau psychisch belastet. Nach meiner Erfahrung: alle Frauen, die ich kennen gelernt habe, welche von Abtreibungen berichteten, waren davon stark psychisch belastet, ich habe keine kennengelernt, für die das eine einfache Angelegenheit gewesen wäre. Aber bei einem solchen Ergebnis der Studie könnte der Gesetzgeber auf die Idee kommen, Abtreibungen zu verbieten, um die Frauen vor der psychischen Belastung zu schützen.

 

Wirklich sinnvoll wäre es für mich, wenn man auch die psychische Belastung derjenigen Frauen untersuchen würde, die per Gesetz keine Möglichkeit einer Abtreibung haben und deshalb das Kind austragen müssen bzw. zu Engelmachern oder zu Ärzten ins Ausland fahren müssten. Das könnte man in die Studie aufnehmen, denn Länder mit solchen Gesetzen gibt es. Man könnte auch die psychische Belastung untersuchen, wenn Frauen erst mühsam einen Arzt suchen müssen, bevor sie die Schwangerschaft abbrechen können. Das würde allerdings vermutlich mehr als die geplanten 5 Millionen Euro kosten.

 

 

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vor 11 Minuten schrieb Juana:

Nach meiner Meinung - nachdem ich den Artikel gelesen habe - geht es um die Befürchtung, dass eine solche Studie eben nicht an alle Faktoren geht, sondern dass einfach nur erforscht wird, ob und in welcher Weise eine Abtreibung eine Frau psychisch belastet. Nach meiner Erfahrung: alle Frauen, die ich kennen gelernt habe, welche von Abtreibungen berichteten, waren davon stark psychisch belastet, ich habe keine kennengelernt, für die das eine einfache Angelegenheit gewesen wäre. Aber bei einem solchen Ergebnis der Studie könnte der Gesetzgeber auf die Idee kommen, Abtreibungen zu verbieten, um die Frauen vor der psychischen Belastung zu schützen.

Ich habe kenne Frauen, die keinerlei psychische Belastungen durch eine Abtreibung erfahren haben.

 

Und es verbietet ja auch niemand Schwangerschaften, um Frauen vor postpartalen Depressionen zu schützen...

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Ich fände das Ergebnis einer solchen Studie wirklich interessant.
Ich habe mehrfach mit Frauen gearbeitet, die aus anderen Gründen zu mir kamen - und auf einmal tauchte im Rahmen der Begleitung eine früher vorgenommene Abtreibung auf und die seelischen Wunden, die das hinterlassen hat, wurden zumindest vorübergehend zum allerwichtigsten Thema.

Mich beschäftigt das schon lange, ob das nur mein Eindruck ist, dass so ein Eingriff für ganz viele Frauen ein lebenslang belastendes Ereignis bleibt (oder irgendwann wieder wird). Ob meine Erfahrungen nur Einzelfälle sind und mich mein eigenes Fühlen und Denken einfach hellhöriger macht, oder ob es da auch objektive Befunde und Zahlen dazu gibt.
Was ich jedenfalls auch erlebt habe, ist der heftige, mich zum Verstummen gebracht habende Widerstand von Abtreibungsbefürwortern, wenn man in diesem Zusammenhang auch nur eine Frage zu stellen wagt.

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vor 3 Minuten schrieb Ennasus:

Ich fände das Ergebnis einer solchen Studie wirklich interessant.
Ich habe mehrfach mit Frauen gearbeitet, die aus anderen Gründen zu mir kamen - und auf einmal tauchte im Rahmen der Begleitung eine früher vorgenommene Abtreibung auf und die seelischen Wunden, die das hinterlassen hat, wurden zumindest vorübergehend zum allerwichtigsten Thema.

Mich beschäftigt das schon lange, ob das nur mein Eindruck ist, dass so ein Eingriff für ganz viele Frauen ein lebenslang belastendes Ereignis bleibt (oder irgendwann wieder wird). Ob meine Erfahrungen nur Einzelfälle sind und mich mein eigenes Fühlen und Denken einfach hellhöriger macht, oder ob es da auch objektive Befunde und Zahlen dazu gibt.
Was ich jedenfalls auch erlebt habe, ist der heftige, mich zum Verstummen gebracht habende Widerstand von Abtreibungsbefürwortern, wenn man in diesem Zusammenhang auch nur eine Frage zu stellen wagt.

 

Ja, solche Entscheidungen können belastend sein, wie es auch belastend sein kann, sie nicht zu treffen, ganz egal in welche Richtung. Am Ende ist nur der Einzelfall entscheidend, und am Ende die Entscheidung der einzelen Frau. Was dabei nicht hilft, ist die ideologische Auseinandersetzung derjenigen, die sich da eigentlich rauszuhalten hätten. Mich verfolgen dieses politischen Debatten schon gefühlt ein Leben lang. Es waren und sind immer die gleichen Fronten: die Frauen, die auf ihrem Recht einer eigenen Entscheidung bestehen, und die "Lebensschützer", die ihnen das mit allen Mitteln verwehren wollen, vorrangig mit denen des Gesetzes. Die Mittel, solche Gesetze zu erreichen, wechseln gelegentlich, und damit verschiebt sich auch ein wenig der Kriegsschauplatz, aber die Ziele bleiben die gleichen.

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Natürlich geht es immer um individuelle Situationen und Einzelfälle.
Da die Gesellschaft und der Gesetzgeber sich aber auch irgendwie dazu verhalten muss, wären belastbare Zahlen in diesem Zusammenhang wirklich hilfreich.

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vor 14 Minuten schrieb Ennasus:

Natürlich geht es immer um individuelle Situationen und Einzelfälle.
Da die Gesellschaft und der Gesetzgeber sich aber auch irgendwie dazu verhalten muss, wären belastbare Zahlen in diesem Zusammenhang wirklich hilfreich.

 

Der Gesetzgeber hat Rechte abzuwägen, und danach Recht zu setzen. Das ist hinreichend geschehen. Die Gesellschaft hat meiner Ansicht nach dringendere Probleme als sich in die Privatangelegenheiten einzelner Menschen einzumischen. Bei Herrn Spahn geht es um Symbolpolitik zur Pflege konservativer Wähler. Wir leben in Vorwahlkampfzeiten. 

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vor 18 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Der Gesetzgeber hat Rechte abzuwägen, und danach Recht zu setzen. Das ist hinreichend geschehen. Die Gesellschaft hat meiner Ansicht nach dringendere Probleme als sich in die Privatangelegenheiten einzelner Menschen einzumischen. Bei Herrn Spahn geht es um Symbolpolitik zur Pflege konservativer Wähler. Wir leben in Vorwahlkampfzeiten. 

Gefühlt leben wir in diesen Zeiten immer.

 

Im übrigen: Wenn man den Nasciturus als vollwertigen Menschen betrachtet ist dessen Lebensschutz kein illegitimer Eingriff in fremde Privatangelegenheiten.

 

Die psychische Belastung einer Abtreibung ist hingegen ein Argument für strenge ärztliche Aufklärungspflichten, aber nicht für ein Abtreibungsverbot oder „Werbeverbot“.

 

 

bearbeitet von Xamanoth
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vor 15 Minuten schrieb Xamanoth:

Im übrigen: Wenn man den Nasciturus als vollwertigen Menschen betrachtet ist dessen Lebensschutz kein illegitimer Eingriff in fremde Privatangelegenheiten.

 

Ja, wenn ...

 

vor 16 Minuten schrieb Xamanoth:

Die psychische Belastung einer Abtreibung ist hingegen ein Argument für strenge ärztliche Aufklärungspflichten, aber nicht für ein Abtreibungsverbot oder „Werbeverbot“.

 

Richtig. Gilt für jede Operation. Wird zB im Moment am Beispiel von Lebendorganspenden diskutiert. Nur die Aufklärung, nicht ein Verbot! ;)

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vor 39 Minuten schrieb Xamanoth:

Gefühlt leben wir in diesen Zeiten immer.

 

Im übrigen: Wenn man den Nasciturus als vollwertigen Menschen betrachtet ist dessen Lebensschutz kein illegitimer Eingriff in fremde Privatangelegenheiten.

 

Die psychische Belastung einer Abtreibung ist hingegen ein Argument für strenge ärztliche Aufklärungspflichten, aber nicht für ein Abtreibungsverbot oder „Werbeverbot“.

 

 

wir drehen uns in der Frage im Kreis es hat keinen Sinn hier zu diskutieren 

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vor 42 Minuten schrieb Spadafora:

wir drehen uns in der Frage im Kreis es hat keinen Sinn hier zu diskutieren 

 

Weil wir in verschiedenen Welten leben! 

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Die Frage war doch, ob Herr Spahn so eine Studie machen darf. (Ja, warum nicht? Studien werden doch ständig zu allen möglichen Themen gemacht.)

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vor 16 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Weil wir in verschiedenen Welten leben! 

Mir fällt bei der Debatte immer ein Priester ein der einer Dame einer Pro Life Organisation mal sagte
Sind sie bereit das schwerbehinderte Kind dessen Abtreibung sie verhindern zu adoptieren und mit nach hause zu nehmen wenn nicht halten sie den Mund

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vor 21 Minuten schrieb Spadafora:

Mir fällt bei der Debatte immer ein Priester ein der einer Dame einer Pro Life Organisation mal sagte
Sind sie bereit das schwerbehinderte Kind dessen Abtreibung sie verhindern zu adoptieren und mit nach hause zu nehmen wenn nicht halten sie den Mund

Und was hat das mit der Studie zu tun?

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vor 2 Stunden schrieb Spadafora:

Mir fällt bei der Debatte immer ein Priester ein der einer Dame einer Pro Life Organisation mal sagte
Sind sie bereit das schwerbehinderte Kind dessen Abtreibung sie verhindern zu adoptieren und mit nach hause zu nehmen wenn nicht halten sie den Mund

Das Argument ist aber schwach. Selbst wenn Abtreibung gleich Mord bestraft würde ist niemand verpflichtet ein Kind aufzuziehen .

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vor 2 Stunden schrieb Spadafora:

es geht ums Thema als solches

Nein,eben nicht. Es ging in letzter Zeit eigentlich nur um die Möglichkeit der Information,also Paragraf 219  a.

Und irgendwie würde das dann wieder zu einer Diskussion um Abtreibung an sich. Um die es aber NICHT geht. Eine Änderung von Paragraf 218 ist gar nicht geplant.

Für 219 würde ein guter Kompromiss gefunden.  

 

Eine Studie über die psychischen Belastungen könnte aber immerhin zur Folge haben, sich auch damit zu beschäftigen, wie man mit solchen umgeht.

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vor 17 Stunden schrieb Xamanoth:

Das Argument ist aber schwach. Selbst wenn Abtreibung gleich Mord bestraft würde ist niemand verpflichtet ein Kind aufzuziehen .

nein aber das würde dann glaubwürdiger als der ewige Moralismus der Lebensschützer

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