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Geschrieben

" Du aber salbe dein Haupt"...

Es ist wieder soweit. Die Fastenzeit hat gestern begonnen.

Wie begeht ihr die?

 

Geschrieben

Kirchentypisch mit mehr Stress und Veranstaltungen als sonst schon 😏

Geschrieben

Verzicht auf Süßigkeiten, so weit es geht (Fleisch esse ich sowieso nicht und Alkohol darf ich wegen meiner Medikamente ganzjährig nicht trinken).

Teilnahme an den "Frühschichten" in unserer evangelischen Nachbargemeinde.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Xamanoth:

Viel Fleisch, viel Alkohol, oft fastfood, wenig Sport 

Also wie immer... (SCNR)

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Xamanoth:

Viel Fleisch, viel Alkohol, oft fastfood, wenig Sport 

Heroisch.

Geschrieben

Als jemand, der aus einer norddeutschen, seit Jahrhunderten protestantischen Sippe stammt, ist mir jede Form von Übertreibung zuwider. Entweder etwas tut mir gut, dann tue ich es, oder nicht, dann lasse ich es. Sowohl die Exzesse des Karnevals als auch die Bußübungen danach sind mir fremd.

Geschrieben

Ja, das klingt nach protestantischer Überformung.

Geschrieben

Am Mittwoch morgen hat der SWR-Radioprediger behauptet, die Fastenzeit wäre dazu da, weil sich die Menschen früher vom Karneval erholen wollten. OK, war ein Methodist, der versteht von beidem nichts.

 

Werner

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Long John Silver
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mir vorgenommen, eine Gebetsuebung, die ich schon laenger kenne, aber noch nie in die Tat umgesetzt habe, obwohl sie mich schon lange interessierte, jetzt die naechsten 40 Tage zu machen. 

 

Es ist ganz einfach - jeden Stundenschlag (ausser wenn man schlaeft) einmal das Jesus-Gebet. Ich finde die Struktur ganz gut.

 

bearbeitet von Long John Silver
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb nannyogg57:

Ja, das klingt nach protestantischer Überformung.

 

Jeder Lebensstil ist eine „Überformung“.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Also wie immer... (SCNR)

Nein, die letzten Monate habe ich zum Abnehmen fast keinen Alkohol getrunken, aber Sommer ohne Weißwein und Biergarten ist hässlich. 

Long John Silver
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Xamanoth:

Nein, die letzten Monate habe ich zum Abnehmen fast keinen Alkohol getrunken, aber Sommer ohne Weißwein und Biergarten ist hässlich. 

 

Kann ich nach ca. 10 Jahren Abstinenz nicht bestaetigen.

 

 

Geschrieben
11 minutes ago, Long John Silver said:

nach ca. 10 Jahren

Dan kann man sehen, wie lange es dauert, bis man sich an sowas gewöhnt.

 

Werner

Long John Silver
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Dan kann man sehen, wie lange es dauert, bis man sich an sowas gewöhnt.

 

Werner

 

Da has du was falsch verstanden. Ich rede von 10 schoenen Sommern ohne Alkohol. Daraus resultiert meine Erfahrung. 

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Xamanoth:

Nein, die letzten Monate habe ich zum Abnehmen fast keinen Alkohol getrunken, aber Sommer ohne Weißwein und Biergarten ist hässlich. 

 

Das heißt jetzt folgt wieder zunehmen? 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

Als jemand, der aus einer norddeutschen, seit Jahrhunderten protestantischen Sippe stammt, ist mir jede Form von Übertreibung zuwider. Entweder etwas tut mir gut, dann tue ich es, oder nicht, dann lasse ich es. Sowohl die Exzesse des Karnevals als auch die Bußübungen danach sind mir fremd.

 

vor 6 Stunden schrieb nannyogg57:

Ja, das klingt nach protestantischer Überformung.

Vor allem klingt das tierisch langweilig

Geschrieben
Am 7.3.2019 um 13:10 schrieb gouvernante:

Kirchentypisch mit mehr Stress und Veranstaltungen als sonst schon 

Welche zusätzlichen Veranstaltungen sind denn bei euch in der Gemeinde geplant? Und bist du bei einigen davon auch an der Planung und Durchführung beteiligt?

Geschrieben
Am 8.3.2019 um 15:23 schrieb rorro:

Sommer ohne Weißwein und Biergarten ist hässlich. 

Im Prinzip hast du recht - falls ich meine Medis irgendwann nicht mehr brauchen sollte, würde ich gerne mal wieder n lecker Pilsken trinken.

Aber man kann sich - wenn man es denn muss - auch an Sommer mit Apfelschorle und GingerAle gewöhnen🙂.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb rorro:

Das ist nicht mein Zitat.

Wäre aber symphatisch . 

Und klug

Long John Silver
Geschrieben

Nein, nicht klug. 

 

Das Leben ist auch lebenswert und in vollen Zuegen geniessbar und schoen, ohne Alkohol. Ich halte es fuer wichtig, Menschen das so zu vermitteln. Zu viele erliegen leider der fatalen Ansicht, wie sie von der Gesellschaft vermittelt wird, es sei normal und sinnvoll, sich die Welt schoen zu trinken. Dieses Bild ist fatal. 

 

Und wenn junge Leute dieses Bild glauben, um so schlimmer. Alkohol ist eine Droge, kein Genussmittel. Ich weiss, dass Menschen damit klug umgehen koennen, ohne Frage. Und es geht auch nicht darum, Menschen etwas zu vermiesen, was ihnen in ihrer Sicht das Leben angenehm macht.

 

Bloss propagieren wuerde ich eine solche Ansicht nicht. Weil sie eine falsche Sicht auf die Dinge wirft, naemlich, dass ohne Alkohol Dinge nicht schoen seien oder zu geniessen. 

 

Leider ist die allgegenwaertige Droge Alkohol noch nicht so im Bewusstsein der  Leute als Gefahr wie Rauchen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Ich glaube es war eine Freie und unbeschwerte Zeit wo selbst noch in Amtsstuben geraucht wurde. Von der Zeit wo man Götter wie Thor, die sich hemmungslos zuschütteten (Thor) oder für den Rauschexzess an sich standen (Dionysos) ganz zu schweigen. Es soll sogar einen Göttersohn gegeben haben, der auf einer tristen Hochzeit Wasser in Wein verwandelte.

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