Moriz Geschrieben 21. Juni Melden Share Geschrieben 21. Juni vor 33 Minuten schrieb ultramontanist: Erwartest Du jetzt eine genaue Antwort von mir Ich denke diese Probleme sind leicht lösbar. Man kann die Mikrophone ja 100 oder 200 Meter vor dem Windrad installieren. es ist ja auch nur im Sommerhalbjahr nachts ein Problem . Im Winter schlafen die Mausis. 100 oder 200 Meter entfernt würde es aber verdammt viele Fehlalarme geben. Da kann man die Dinger gleich still stehen lassen. Gibt es keine Vergraulungsmöglichkeiten für Fledermäuse? Vielleicht Ultraschallpulse, denen sie lieber ausweichen? Vielleicht kann man die Flügelränder ja auch so gestalten, daß sie fiesen Ultraschallkrach machen der die Fledermäuse vertreibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Marcellinus Geschrieben 21. Juni Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 21. Juni Es ist eigentlich ganz einfach (und ganz bitter)! Was immer wir tun, hat Vor- und Nachteile, Wirkungen und Nebenwirkungen. Nachhaltigkeit ist eine Illusion! Wir sind einfach zu viele, und wo immer wir ein Problem zu lösen versuchen, machen wir mindestens 2 neue auf. 1 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 26. Juni Melden Share Geschrieben 26. Juni Und plötzlich ist der Gardasee wieder voll, höchster Pegelstand seit 50 Jahren 😀 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 26. Juni Melden Share Geschrieben 26. Juni (bearbeitet) Am 21.6.2024 um 18:51 schrieb Marcellinus: Es ist eigentlich ganz einfach (und ganz bitter)! Was immer wir tun, hat Vor- und Nachteile, Wirkungen und Nebenwirkungen. Nachhaltigkeit ist eine Illusion! Wir sind einfach zu viele, und wo immer wir ein Problem zu lösen versuchen, machen wir mindestens 2 neue auf. Ein praktisches Beispiel dafür: https://www.geo.de/wissen/fataler-effekt--sauberer-werdende-luft-fuehrt-zu-verstaerkter-erwaermung-34754438.html Die einzige Möglichkeit zu überleben ist es die "gut gemeint"-Fraktion loszuwerden, oder wenigstens nicht die Macht in die Hand zu drücken. tldr: Der Schiffsverkehr mit "Drecksdieseln" war das Klimaäquivalent zu einem Vulkanausbruch. bearbeitet 26. Juni von Soulman 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. Juni Melden Share Geschrieben 26. Juni (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb Soulman: Die einzige Möglichkeit zu überleben ist es die "gut gemeint"-Fraktion loszuwerden, oder wenigstens nicht die Macht in die Hand zu drücken. Oh, im Moment wäre ich bereit, jedem sogar Zugenküsse zu geben. 🤣🤣🤣 bearbeitet 26. Juni von Flo77 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 28. Juni Melden Share Geschrieben 28. Juni Am 26.6.2024 um 16:15 schrieb Soulman: Ein praktisches Beispiel dafür: https://www.geo.de/wissen/fataler-effekt--sauberer-werdende-luft-fuehrt-zu-verstaerkter-erwaermung-34754438.html Die einzige Möglichkeit zu überleben ist es die "gut gemeint"-Fraktion loszuwerden, oder wenigstens nicht die Macht in die Hand zu drücken. tldr: Der Schiffsverkehr mit "Drecksdieseln" war das Klimaäquivalent zu einem Vulkanausbruch. und seidem wir die teuren Kläranlagen am Bodensee gebaut haben gibts dort kaum noch Fische https://www.deutschlandfunk.de/fischerei-ist-der-bodensee-zu-sauber-100.html 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 28. Juni Melden Share Geschrieben 28. Juni (bearbeitet) Hey Phyllis, der Peter Hauk ist doch bestimmt deine Kragenweite: Zitat „Es gibt unterschiedliche Vorschläge. Es gibt Vorschläge: So, und jetzt schmeißen wir ein bisschen Phosphor rein. Andere sagen: Jetzt ist Schluss mit der Reinhaltung. Davon halte ich eigentlich wenig. Denn ein natürliches Gewässer ist ein natürliches Gewässer.“ Zitat „Wir haben in der Koalitionsvereinbarung niedergeschrieben, dass wir auch das Prinzip der Aquakulturen verstärkt prüfen müssen. Aquakulturen ist keine Erfindung in Baden-Württemberg. Die gibt es in anderen Teilen der Welt, auch in Fischfangnationen wie in Norwegen. Der Lachs ist bekannt dafür, dass er in Aquakulturen gehalten wird.“ Da gibt es Aufnahmen nach denen man nie wieder Lachs essen möchte. bearbeitet 28. Juni von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 28. Juni Melden Share Geschrieben 28. Juni Was haben die Fischer da nur vor hundert Jahren gemacht? Vielleicht einfach nicht ganz so viele Fische gefangen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 28. Juni Melden Share Geschrieben 28. Juni vor 12 Minuten schrieb Moriz: Was haben die Fischer da nur vor hundert Jahren gemacht? Vielleicht einfach nicht ganz so viele Fische gefangen? Sie haben sie jedenfalls nicht ausgehungert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 28. Juni Melden Share Geschrieben 28. Juni @Soulman also auf die Schnelle - der Bodensee wird (entschuldige meine Geographie falls falsch) hauptsächlich vom Rhein mit Wasser versorgt. Der kommt direkt aus den Alpen da ist wenig Phosphor im Wasser. Angenommen, was wohl plausibel ist, dass die Schweizer und Oesterreicher ihn nicht verschmutzen. Aber Phosphor ist halt nur ein Faktor in der ganzen Formel der Fresskette. Höherer Gehalt führt zu mehr Algen und Schlamm, und dadurch aber auch zu weniger Sauerstoffgehalt im Wasser. Einige Arten profitieren davon, andere leider darunter. Banal jetzt. Ich weiss leider nicht welche Arten da bevorzugt gefischt werden, vermutlich Karpfen und Barsche, die werfen wohl mehr Profit ab. Und die könnten negativ betroffen sein von der "Reinigung". Ich gehe mit dem Peter Hauk einig dass Fischfarmen eine Lösung wären. Im weiteren - der weltweite Bedarf an Lachs ist derart immens dass es ohne solche nicht geht, die Viecher wären sonst längst ausgerottet. Es ist natürlich immer das gleiche, bei der Massentierhaltung, auf Schlachthöfen wie Fischfarmen wenn der Gewinn optimiert wird und Tiere als Ware gelten. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 28. Juni Melden Share Geschrieben 28. Juni vor 2 Stunden schrieb Moriz: Was haben die Fischer da nur vor hundert Jahren gemacht? Vielleicht einfach nicht ganz so viele Fische gefangen? Du glaubst doch nicht, der Bodensee sei vor hundert Jahren sauberer als heute gewesen? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 28. Juni Melden Share Geschrieben 28. Juni 18 minutes ago, Werner001 said: Du glaubst doch nicht, der Bodensee sei vor hundert Jahren sauberer als heute gewesen? vermutlich schmutziger. Gab es vor 100 Jahren schon Kläranlagen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 28. Juni Melden Share Geschrieben 28. Juni vor 1 Stunde schrieb phyllis: vermutlich schmutziger. Gab es vor 100 Jahren schon Kläranlagen? Eben Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 30. Juni Melden Share Geschrieben 30. Juni Am 28.6.2024 um 18:21 schrieb Moriz: Was haben die Fischer da nur vor hundert Jahren gemacht? Vielleicht einfach nicht ganz so viele Fische gefangen? Sie haben in den See geschissen und ihn dadurch gedüngt. Dadurch gab es mehr Felchen, den wichtigsten Speisefisch dort. https://de.wikipedia.org/wiki/Bodenseefelchen Vor 50 Jahren war der See dann überdüngt. Schlecht für die Trinkwassergewinnung. Man hat dann überall teure Kläranlagen gebaut. Besser und billiger wäre gewesen nur die größeren Siedlungen an die Kläranlage anzuschließen. Aber deutsche Gründlichkeit 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 3. Juli Melden Share Geschrieben 3. Juli (bearbeitet) Rince fragte nebenan nach Kippunkten. Er weiss es natürlich selbst,aber hier mal eine Definition des Potsdam Institute for Climate Impact Research. Danach ist ein Kippunkt ein kritischer Grenzwert, an dem eine kleine zusätzliche Störung zu einer qualitativen Änderung im System führen kann. Die Kipp- Elemente reagieren oft lange Zeit nur wenig auf den Klimastress, aber wenn die Belastung dann nur geringfügig weiter zunimmt, kommt es zum Umkippen. Quelle: www.pik-potsdam.de/-stefan/ Publications/Kipppunkte im Klimasystem-Update 2019.pdf bearbeitet 3. Juli von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 3. Juli Melden Share Geschrieben 3. Juli vor 3 Minuten schrieb mn1217: Rince fragte nebenan nach Kippunkten. Er weiss es natürlich selbst,aber hier mal eine Definition des Potsdam Institute for Climate Impact Research: Glaubst du ernsthaft, dass hier auch nur eine einzige Person zugegen ist, die nicht weiß, was ein Kipppunkt ist? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 3. Juli Melden Share Geschrieben 3. Juli vor 1 Minute schrieb bw83: Glaubst du ernsthaft, dass hier auch nur eine einzige Person zugegen ist, die nicht weiß, was ein Kipppunkt ist? Nö, es wird nur so getan. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 3. Juli Melden Share Geschrieben 3. Juli (bearbeitet) vor 25 Minuten schrieb mn1217: Nö, es wird nur so getan. Es wird so getan, als wenn der Weihnachtsmann das Weltklima immer wieder austariert, damit es den Menschen gut geht und dabei zunehmend in Stress gerät. Der arme Mann. So viele Hebel und so wenig Zeit. Gebt mir Geld und Macht und ich helfe ihm. Ich schwöre. bearbeitet 3. Juli von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. Juli Melden Share Geschrieben 3. Juli (bearbeitet) vor 43 Minuten schrieb mn1217: Rince fragte nebenan nach Kippunkten. Er weiss es natürlich selbst,aber hier mal eine Definition des Potsdam Institute for Climate Impact Research. Danach ist ein Kippunkt ein kritischer Grenzwert, an dem eine kleine zusätzliche Störung zu einer qualitativen Änderung im System führen kann. Die Kipp- Elemente reagieren oft lange Zeit nur wenig auf den Klimastress, aber wenn die Belastung dann nur geringfügig weiter zunimmt, kommt es zum Umkippen. Quelle: www.pik-potsdam.de/-stefan/ Publications/Kipppunkte im Klimasystem-Update 2019.pdf Hübsche allgemeine Bla-Bla-Definition. Aber am Ende nichts Konkretes. Also kannst du mir auch kein konkretes Beispiel für so einen 'kritischen Grenzwert' nennen. O.k. Wie genau soll man aber etwas verhindern, was man selber nicht mal konkret benennen kann? bearbeitet 3. Juli von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. Juli Melden Share Geschrieben 3. Juli (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb bw83: Glaubst du ernsthaft, dass hier auch nur eine einzige Person zugegen ist, die nicht weiß, was ein Kipppunkt ist? Ich. Ich weiss, was ein Kipppunkt angeblich sein soll, aber ich kenne keinen klar definierten Kipppunkt. Darum frage ich ja danach. Hier mal eine kritische Position zu den Kipppunkten: https://www.welt.de/wissenschaft/article244282479/Klimawandel-So-trickste-eine-Forschergruppe-die-Kipppunkt-Warnung-in-die-Debatte.html Die Gruppe, die hier getrickst hat, sind ganz (nicht) überraschender Weise diejenigen, auf die @mn1217 bei der Wischi-Waschi-Definition verlinkt hat bearbeitet 3. Juli von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Werner001 Geschrieben 3. Juli Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 3. Juli Was ein Kipppunkt ist, hat sich inzwischen herumgesprochen. Wo die allerdings liegen, weiß man erst mit deutlichem zeitlichen Abstand hinterher. Man kann daher nicht sagen „wenn wir dies und das tun, vermeiden wir einen Kipppunkt“. Über einige Kipppunkte werden schon längst drüber sein, ohne es zu wissen. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, alles zu unternehmen, was in eine Richtung weg von einem Kipppunkt führt, allerdings mit einigen Bedingungen: 1. der Aufwand muss in einem vernünftigen Verhältnis zum erwarteten Nutzen stehen 2. dem Bewusstsein, dass wir durch die Maßnahmen möglicherweise auf einen anderen Kipppunkt zusteuern, weshalb die Maßnahmen ständig auch hinterfragt werden müssen 3. dem Bewusstsein, das die Maßnahmen möglicherweise den erwarteten Nutzen nicht bringen, weshalb sie ständig auch hinterfragt werden müssen (Liste nicht vollständig) Werner 2 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 3. Juli Melden Share Geschrieben 3. Juli (bearbeitet) Die Tatsache, dass wir auf diesem Milliarden Jahre alten Planeten leben, spricht für mich eher für ein positiv rückgekoppeltes System (vulgo „selbststabilisierend“) ohne „Kipppunkte“ die zu genau was führen können sollen? bearbeitet 3. Juli von Soulman 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. Juli Melden Share Geschrieben 3. Juli (bearbeitet) vor 23 Minuten schrieb Werner001: Was ein Kipppunkt ist, hat sich inzwischen herumgesprochen. Es ist allerdings nicht einmal sicher, dass es diese postulierten Kipppunkte tatsächlich gibt. Bisher ist es eine nett und plausibel klingende Theorie. Nur heißt das bekanntlich nichts. Die 4-Säfte-Lehre war auch mal für eine lange Zeit eine nett und plausibel klingende Theorie. bearbeitet 3. Juli von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 3. Juli Melden Share Geschrieben 3. Juli (bearbeitet) Für jedes komplexe Phänomen gibt es eine einfache, gut verständliche, aber falsche Erklärung. (Frei nach H.Lesch) Wobei ja mit diesen Kipppunkten nichts erklärt wird, sondern sie werden als Höllendrohung ins Spiel gebracht. Also bringen sie meinen Atheismus zum klingeln. bearbeitet 3. Juli von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 3. Juli Melden Share Geschrieben 3. Juli (bearbeitet) vor 35 Minuten schrieb Soulman: „Kipppunkte“ die zu genau was führen können sollen? Dass es signifikant anders ist als vorher, ohne dass sich die Entwicklung rückgängig machen lässt, ganz allgemein gesprochen. Werner bearbeitet 3. Juli von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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