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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 33 Minuten schrieb ultramontanist:

Erwartest Du jetzt eine genaue Antwort von mir:winke:

Ich denke diese Probleme sind leicht lösbar. Man kann die Mikrophone ja 100 oder 200 Meter vor dem Windrad installieren.

es ist ja auch nur im Sommerhalbjahr nachts ein Problem .

Im Winter schlafen die Mausis.

100 oder 200 Meter entfernt würde es aber verdammt viele Fehlalarme geben. Da kann man die Dinger gleich still stehen lassen.

 

Gibt es keine Vergraulungsmöglichkeiten für Fledermäuse? Vielleicht Ultraschallpulse, denen sie lieber ausweichen? Vielleicht kann man die Flügelränder ja auch so gestalten, daß sie fiesen Ultraschallkrach machen der die Fledermäuse vertreibt.

 

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Und plötzlich ist der Gardasee wieder voll, höchster Pegelstand seit 50 Jahren 😀

 

 

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Am 21.6.2024 um 18:51 schrieb Marcellinus:

Es ist eigentlich ganz einfach (und ganz bitter)! Was immer wir tun, hat Vor- und Nachteile, Wirkungen und Nebenwirkungen. Nachhaltigkeit ist eine Illusion! Wir sind einfach zu viele, und wo immer wir ein Problem zu lösen versuchen, machen wir mindestens 2 neue auf. 

Ein praktisches Beispiel dafür:

 

https://www.geo.de/wissen/fataler-effekt--sauberer-werdende-luft-fuehrt-zu-verstaerkter-erwaermung-34754438.html

 

Die einzige Möglichkeit zu überleben ist es die "gut gemeint"-Fraktion loszuwerden, oder wenigstens nicht die Macht in die Hand zu drücken.

 

tldr: Der Schiffsverkehr mit "Drecksdieseln" war das Klimaäquivalent zu einem Vulkanausbruch. 

bearbeitet von Soulman
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vor 3 Minuten schrieb Soulman:

Die einzige Möglichkeit zu überleben ist es die "gut gemeint"-Fraktion loszuwerden, oder wenigstens nicht die Macht in die Hand zu drücken.

Oh, im Moment wäre ich bereit, jedem sogar Zugenküsse zu geben. 🤣🤣🤣

bearbeitet von Flo77
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ultramontanist
Am 26.6.2024 um 16:15 schrieb Soulman:

Ein praktisches Beispiel dafür:

 

https://www.geo.de/wissen/fataler-effekt--sauberer-werdende-luft-fuehrt-zu-verstaerkter-erwaermung-34754438.html

 

Die einzige Möglichkeit zu überleben ist es die "gut gemeint"-Fraktion loszuwerden, oder wenigstens nicht die Macht in die Hand zu drücken.

 

tldr: Der Schiffsverkehr mit "Drecksdieseln" war das Klimaäquivalent zu einem Vulkanausbruch. 

und seidem wir die teuren Kläranlagen am Bodensee gebaut haben gibts dort kaum noch Fische :evil:

https://www.deutschlandfunk.de/fischerei-ist-der-bodensee-zu-sauber-100.html

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Hey Phyllis,

 

der Peter Hauk ist doch bestimmt deine Kragenweite:

Zitat

„Es gibt unterschiedliche Vorschläge. Es gibt Vorschläge: So, und jetzt schmeißen wir ein bisschen Phosphor rein. Andere sagen: Jetzt ist Schluss mit der Reinhaltung. Davon halte ich eigentlich wenig. Denn ein natürliches Gewässer ist ein natürliches Gewässer.“

Zitat

„Wir haben in der Koalitionsvereinbarung niedergeschrieben, dass wir auch das Prinzip der Aquakulturen verstärkt prüfen müssen. Aquakulturen ist keine Erfindung in Baden-Württemberg. Die gibt es in anderen Teilen der Welt, auch in Fischfangnationen wie in Norwegen. Der Lachs ist bekannt dafür, dass er in Aquakulturen gehalten wird.“

Da gibt es Aufnahmen nach denen man nie wieder Lachs essen möchte.

bearbeitet von Soulman
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vor 12 Minuten schrieb Moriz:

Was haben die Fischer da nur vor hundert Jahren gemacht?

Vielleicht einfach nicht ganz so viele Fische gefangen?

Sie haben sie jedenfalls nicht ausgehungert.

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@Soulman

also auf die Schnelle - der Bodensee wird (entschuldige meine Geographie falls falsch) hauptsächlich vom Rhein mit Wasser versorgt. Der kommt direkt aus den Alpen da ist wenig Phosphor im Wasser. Angenommen, was wohl plausibel ist, dass die Schweizer und Oesterreicher ihn nicht verschmutzen. Aber Phosphor ist halt nur ein Faktor in der ganzen Formel der Fresskette. Höherer Gehalt führt zu mehr Algen und Schlamm, und dadurch aber auch zu weniger Sauerstoffgehalt im Wasser. Einige Arten profitieren davon, andere leider darunter. Banal jetzt. Ich weiss leider nicht welche Arten da bevorzugt gefischt werden, vermutlich Karpfen und Barsche, die werfen wohl mehr Profit ab. Und die könnten negativ betroffen sein von der "Reinigung".

 

Ich gehe mit dem Peter Hauk einig dass Fischfarmen eine Lösung wären. Im weiteren - der weltweite Bedarf an Lachs ist derart immens dass es ohne solche nicht geht, die Viecher wären sonst längst ausgerottet. Es ist natürlich immer das gleiche, bei der Massentierhaltung, auf Schlachthöfen wie Fischfarmen wenn der Gewinn optimiert wird und Tiere als Ware gelten.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Was haben die Fischer da nur vor hundert Jahren gemacht?

Vielleicht einfach nicht ganz so viele Fische gefangen?

Du glaubst doch nicht, der Bodensee sei vor hundert Jahren sauberer als heute gewesen?

 

Werner

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18 minutes ago, Werner001 said:

Du glaubst doch nicht, der Bodensee sei vor hundert Jahren sauberer als heute gewesen?

vermutlich schmutziger. Gab es vor 100 Jahren schon Kläranlagen?

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vor 1 Stunde schrieb phyllis:

vermutlich schmutziger. Gab es vor 100 Jahren schon Kläranlagen?

Eben

 

Werner

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ultramontanist
Am 28.6.2024 um 18:21 schrieb Moriz:

Was haben die Fischer da nur vor hundert Jahren gemacht?

Vielleicht einfach nicht ganz so viele Fische gefangen?

Sie haben in den See geschissen und ihn dadurch gedüngt.

Dadurch gab es mehr Felchen, den wichtigsten Speisefisch dort.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bodenseefelchen

Vor 50 Jahren war der See dann überdüngt. Schlecht für die Trinkwassergewinnung.

Man hat dann überall teure Kläranlagen gebaut.

Besser und billiger wäre gewesen nur die größeren Siedlungen an die Kläranlage anzuschließen.

Aber deutsche Gründlichkeit:evil:

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Rince fragte nebenan nach Kippunkten.

Er weiss es natürlich selbst,aber hier mal eine Definition des Potsdam Institute for Climate Impact Research.

Danach ist ein Kippunkt ein kritischer Grenzwert, an dem eine kleine zusätzliche Störung zu einer qualitativen Änderung im System führen kann. Die Kipp- Elemente reagieren oft lange Zeit nur wenig auf den Klimastress, aber wenn die Belastung dann nur geringfügig weiter zunimmt, kommt es zum Umkippen.

Quelle: www.pik-potsdam.de/-stefan/ Publications/Kipppunkte im Klimasystem-Update 2019.pdf

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Rince fragte nebenan nach Kippunkten.

Er weiss es natürlich selbst,aber hier mal eine Definition des Potsdam Institute for Climate Impact Research: 

Glaubst du  ernsthaft, dass hier auch nur eine einzige Person zugegen ist, die nicht weiß, was ein Kipppunkt ist?

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vor 1 Minute schrieb bw83:

Glaubst du  ernsthaft, dass hier auch nur eine einzige Person zugegen ist, die nicht weiß, was ein Kipppunkt ist?

Nö, es wird nur so getan.

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vor 25 Minuten schrieb mn1217:

Nö, es wird nur so getan.

Es wird so getan, als wenn der Weihnachtsmann das Weltklima immer wieder austariert, damit es den Menschen gut geht und dabei zunehmend in Stress gerät. Der arme Mann. So viele Hebel und so wenig Zeit.

 

Gebt mir Geld und Macht und ich helfe ihm. Ich schwöre.

bearbeitet von Soulman
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vor 43 Minuten schrieb mn1217:

Rince fragte nebenan nach Kippunkten.

Er weiss es natürlich selbst,aber hier mal eine Definition des Potsdam Institute for Climate Impact Research.

Danach ist ein Kippunkt ein kritischer Grenzwert, an dem eine kleine zusätzliche Störung zu einer qualitativen Änderung im System führen kann. Die Kipp- Elemente reagieren oft lange Zeit nur wenig auf den Klimastress, aber wenn die Belastung dann nur geringfügig weiter zunimmt, kommt es zum Umkippen.

Quelle: www.pik-potsdam.de/-stefan/ Publications/Kipppunkte im Klimasystem-Update 2019.pdf

Hübsche allgemeine Bla-Bla-Definition. Aber am Ende nichts Konkretes.

 

Also kannst du mir auch kein konkretes Beispiel für so einen 'kritischen Grenzwert' nennen. O.k.

 

Wie genau soll man aber etwas verhindern, was man selber nicht mal konkret benennen kann?

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb bw83:

Glaubst du  ernsthaft, dass hier auch nur eine einzige Person zugegen ist, die nicht weiß, was ein Kipppunkt ist?

Ich. Ich weiss, was ein Kipppunkt angeblich sein soll, aber ich kenne keinen klar definierten Kipppunkt. Darum frage ich ja danach.

 

Hier mal eine kritische Position zu den Kipppunkten:

 

https://www.welt.de/wissenschaft/article244282479/Klimawandel-So-trickste-eine-Forschergruppe-die-Kipppunkt-Warnung-in-die-Debatte.html

 

Die Gruppe, die hier getrickst hat, sind ganz (nicht) überraschender Weise diejenigen, auf die @mn1217 bei der Wischi-Waschi-Definition verlinkt hat

bearbeitet von rince
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Die Tatsache, dass wir auf diesem Milliarden Jahre alten Planeten leben, spricht für mich eher für ein positiv rückgekoppeltes System (vulgo „selbststabilisierend“) ohne „Kipppunkte“ die zu genau was führen können sollen?

bearbeitet von Soulman
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vor 23 Minuten schrieb Werner001:

Was ein Kipppunkt ist, hat sich inzwischen herumgesprochen.

Es ist allerdings nicht einmal sicher, dass es diese postulierten Kipppunkte tatsächlich gibt. Bisher ist es eine nett und plausibel klingende Theorie. Nur heißt das bekanntlich nichts. Die 4-Säfte-Lehre war auch mal für eine lange Zeit eine nett und plausibel klingende Theorie.

bearbeitet von rince
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Für jedes komplexe Phänomen gibt es eine einfache, gut verständliche, aber falsche Erklärung.

 

(Frei nach H.Lesch)

 

Wobei ja mit diesen Kipppunkten nichts erklärt wird, sondern sie werden als Höllendrohung ins Spiel gebracht. Also bringen sie meinen Atheismus zum klingeln.

bearbeitet von Soulman
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vor 35 Minuten schrieb Soulman:

„Kipppunkte“ die zu genau was führen können sollen?

Dass es signifikant anders ist als vorher, ohne dass sich die Entwicklung rückgängig machen lässt, ganz allgemein gesprochen.


Werner

bearbeitet von Werner001
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