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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Bevor ich das anklicke, da steht also jetzt drin, warum man dazu einen "städtischen" Löschzug braucht?

 

Das wird es natürlich nicht, denn erstens gibt es gar keinen genormten "städtischen Löschzug" und zweitens fährt in einem Löschzug normalerweise alles mögliche mit (z.B. eine Drehleiter, die erscheint mir jetzt nicht so sinnvoll um ein Auto zu löschen) bestimmt aber keine 11000 Liter Wasser.

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vor 2 Minuten schrieb Stormy:

Bevor ich das anklicke, da steht also jetzt drin, warum man dazu einen "städtischen" Löschzug braucht?

 

Das wird es natürlich nicht, denn erstens gibt es gar keinen genormten "städtischen Löschzug" und zweitens fährt in einem Löschzug normalerweise alles mögliche mit (z.B. eine Drehleiter, die erscheint mir jetzt nicht so sinnvoll um ein Auto zu löschen) bestimmt aber keine 11000 Liter Wasser.

klicke, lese und habe ein problembewußtsein.

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vor einer Stunde schrieb Stormy:

Das Problem ist mir bewusst und es ist wesentlich kleiner als es von den meisten wahrgenommen wird.

bei einer breiten anwendung derartiger akkus  wird es verbesserte  lösungen geben.

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vor 4 Stunden schrieb Stormy:

Bevor ich das anklicke, da steht also jetzt drin, warum man dazu einen "städtischen" Löschzug braucht?

 

Das wird es natürlich nicht, denn erstens gibt es gar keinen genormten "städtischen Löschzug" und zweitens fährt in einem Löschzug normalerweise alles mögliche mit (z.B. eine Drehleiter, die erscheint mir jetzt nicht so sinnvoll um ein Auto zu löschen) bestimmt aber keine 11000 Liter Wasser.

 

Ein einzelnes Tanklöschfahrzeug hat nun mal nur 2000 bis 3000 Liter Wasser an Bord. Wenn man also mindestens 11.000 Liter für einen Tesla braucht....

Eine gebräuchliche Methode ist inzwischen wohl das Versenken in einem gefüllten Wassercontainer. Wofür man mindestens einen Kranwagen, einen Containertransport und mindestens ein TLF braucht.

Der Aufwand ist also unbestreitbar immens.

https://www.derwesten.de/region/nrw-elektroauto-steht-in-flammen-feuerwehr-hat-eine-verzweifelte-idee-id227656963.html

 

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Kaum-zu-loeschen-Wenn-E-Autos-Feuer-fangen,eauto128.html

 

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Stormy:

Das Problem ist mir bewusst und es ist wesentlich kleiner als es von den meisten wahrgenommen wird.


Das glaube ich nicht, Tim.

 

 

Siehe diese Doku vom Mitteldeutschen Rundfunk: Brände von E-Autos - enorme Herausforderungen für die Feuerwehren

Fazit: das Problem ist Dir nicht bewusst und es ist wesentlich größer, als es von den meisten wahrgenommen wird.

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Das gibt ganz neue Perspektiven für Krawallen a la Hamburg und Berlin, wo linke Chaoten ja gerne Autos anzünden :)

 

auch Tiefgaragen- oder Tunnelbrände dürften sich zukünftig interessanter gestalten.

bearbeitet von rince
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vor 13 Stunden schrieb Shubashi:

Ein einzelnes Tanklöschfahrzeug hat nun mal nur 2000 bis 3000 Liter Wasser an Bord.

Ich würde halt einfach aufhören über Feuerwehrthemen zu schreiben, wenn Du keine Ahnung davon hast.

 

BTW: Die Autos, vor denen sich Feuerwehren wirklich "fürchten" sind die gas- und wasserstoffbetriebenen.

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Das Problem brennender Akkus ist ein lösbares. Als Herr Benz das Auto erfand gab es auch noch keine Strategien für das Löschen brennender Autos. 

Okay, damals gab es noch noch nicht so viele, die Feuerwehren hatten Zeit diese zu entwickeln. Durch die Masse an Fahrzeugen ist da heute bissl mehr Zeitdruck. Aber das macht daraus kein Problem für das sich nicht eine Lösung finden ließe. 

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vor 12 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Fazit: das Problem ist Dir nicht bewusst und es ist wesentlich größer, als es von den meisten wahrgenommen wird.

Das ist nur Panikmache und diese erreicht mittlerweile schon die ganz normale Mannschaft. Ein Elektroautobrand wird gelöscht wie jeder andere auch.

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vor 11 Minuten schrieb Frank:

Das Problem brennender Akkus ist ein lösbares. Als Herr Benz das Auto erfand gab es auch noch keine Strategien für das Löschen brennender Autos. 

Okay, damals gab es noch noch nicht so viele, die Feuerwehren hatten Zeit diese zu entwickeln. Durch die Masse an Fahrzeugen ist da heute bissl mehr Zeitdruck. Aber das macht daraus kein Problem für das sich nicht eine Lösung finden ließe. 

ich denke ein brennendes akku-auto ist leichter löschbar als die panik über löschen, wasser, geld, ............

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vor 3 Minuten schrieb Stormy:

Das ist nur Panikmache und diese erreicht mittlerweile schon die ganz normale Mannschaft. Ein Elektroautobrand wird gelöscht wie jeder andere auch.

Dann ist der verlinkte Bericht vom MDR Panikmache bzw. fällt unter Fake-News? Und dass ein E-Fahrzeug wie berichtet noch mehrere Tage nach einem Vorfall spontan anfangen kann zu brennen ist auch nicht korrekt?

 

Ich weiss es nicht, aber noch hoffe ich auf halbwegs seriöse Berichterstattung in den ÖR Medien...

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vor 1 Stunde schrieb rince:

auch Tiefgaragen- oder Tunnelbrände dürften sich zukünftig interessanter gestalten.

Stimmt, die sind bisher völlig uninteressant. Was interessieren schon 50-100 Liter hochentzündliches, gefährliches, gesundheitsgefährdendes und umweltgefährliches Gefahrgut, umgeben von Kunststoffen aller Art, am besten noch mit einem Leichtmetallmotor aus Magnesium (den kann man nämlich im Gegensatz zu einem Akku nicht mit Wasser löschen).

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vor 1 Minute schrieb rince:

Dann ist der verlinkte Bericht vom MDR Panikmache bzw. fällt unter Fake-News?

Ich hab jetzt keine Möglichkeit ihn mir anzusehen, die Aussage "Elektroautos könne man nicht löschen" ist jedenfalls Fake-News. Das spielt in derselben Liga wie "wir müssen ihr Haus leider abbrennen lassen, weil eine PV-Anlage auf dem Dach ist". Absoluter Blödsinn, leider aber schon beim ganz normalen Feuerwehrler angekommen und enorm schwer wieder loszuwerden.

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vor 2 Minuten schrieb Stormy:

Stimmt, die sind bisher völlig uninteressant. Was interessieren schon 50-100 Liter hochentzündliches, gefährliches, gesundheitsgefährdendes und umweltgefährliches Gefahrgut, umgeben von Kunststoffen aller Art, am besten noch mit einem Leichtmetallmotor aus Magnesium (den kann man nämlich im Gegensatz zu einem Akku nicht mit Wasser löschen).

 

Nein, die sind bisher nicht uninteressant. Aber mit dem, was ich inzwischen über Brände von E-Autos gelesen und gesehen habe, wird es halt noch interessanter. Auch wenn du das vehement abstreitest und es für Panikmache hältst. Hast du einen Link von Sachverständigen/ Feuerwehren, aus dem hervorgeht, dass ein E-Auto-Brand entgegen der aktuellen Berichterstattung keine besondere Herausforderung für die Feuerwehren darstellt?

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vor 5 Minuten schrieb Stormy:

die Aussage "Elektroautos könne man nicht löschen" ist jedenfalls Fake-News.

Diese Aussage war doch, dass es wesentlich schwerer ist, so einen Brand zu löschen...

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb Stormy:

Das ist nur Panikmache und diese erreicht mittlerweile schon die ganz normale Mannschaft. Ein Elektroautobrand wird gelöscht wie jeder andere auch.

 

Das ist einfach nur mehr lächerlich. Wirfst Du eigentlich auch nur einen Blick auf die Quellen, die gepostet werden? Wenn etwa Feuerwehrleute meinen, dass die Brände von E-Autos bzw. deren Batterien die Feuerwehren vor enorme Herausforderungen stellen, ist das Panikmache? Weil die interviewten Feuerwehrleute und Experten von ihrem Handwerk nichts verstehen? Wie in der oben von mir verlinkten Doku vom MDR gesagt wird: brennende E-Autos können natürlich gelöscht werden, nur ist der Aufwand dazu, sowohl zeitlich als auch materiell und finanziell, ungleich größer. Und viele Feuerwehren sind zur Zeit auch gar nicht in der Lage nach Löschen des akuten Brands E-Autos bzw. deren Batterien in Kühlcontainern zu lagern weil sie solche nicht haben und auch nicht, auch das wird in der Doku von einem Kommandanten einer Feuerwehr gesagt, die finanziellen Mittel hätten solche regional flächendeckend anzuschaffen. 

 

Ein Problem verschwindet nicht, indem man die Augen davor verschließt, sondern im Gegenteil: man muss es ins Auge fassen um Lösungen dafür zu finden. 

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vor 4 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Das ist einfach nur mehr lächerlich. Wirfst Du eigentlich auch nur einen Blick auf die Quellen, die gepostet werden? Wenn etwa Feuerwehrleute meinen, dass die Brände von E-Autos bzw. deren Batterien die Feuerwehren vor enorme Herausforderungen stellen, ist das Panikmache? Weil die interviewten Feuerwehrleute und Experten von ihrem Handwerk nichts verstehen? Wie in der oben von mir verlinkten Doku vom MDR gesagt wird: brennende E-Autos können natürlich gelöscht werden, nur ist der Aufwand dazu, sowohl zeitlich als auch materiell und finanziell, ungleich größer. Und viele Feuerwehren sind zur Zeit auch gar nicht in der Lage nach Löschen des akuten Brands E-Autos bzw. deren Batterien in Kühlcontainern zu lagern weil sie solche nicht haben und auch nicht, auch das wird in der Doku von einem Kommandanten einer Feuerwehr gesagt, die finanziellen Mittel hätten solche regional flächendeckend anzuschaffen. 

 

Ein Problem verschwindet nicht, indem man die Augen davor verschließt, sondern im Gegenteil: man muss es ins Auge fassen um Lösungen dafür zu finden. 

wer sucht? die feuerwehr?

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Das Problem brennender Akkus ist ein lösbares.

 

Natürlich ist es lösbar bzw. werden auch jetzt schon brennende E-Autos gelöscht. Nur hilft es nichts die Augen zu verschließen und so zu tun, als wäre das alles eh nur ein Klacks. Die derzeitigen Lösungen sind aufwendig, zeit- und kostenintensiv. Nicht umsonst stellt in dem Bericht des MDR der Bürgermeister der Stadt, in der das Fahrzeug der Post von sich aus zu brennen begann und trotz Feuerwehreinsatz praktisch bis zum Stahlgerippe abfackelte, die Frage, wer denn nun die deutlich höheren Kosten für den Einsatz der Feuerwehr zu tragen hätte, das sei gesetzlich bei E-Autos nicht klar geregelt, gesetzliche Anpassungen seien notwendig. Dabei geht es ja nicht nur um das Löschen des brennenden Fahrzeugs. Wie man in dem Bericht sieht, war es auch notwendig die Straße wegen der ausgetretenen giftigen Schadstoffe nach Abtransport des ausgebrannten Fahrzeugs zu dekontaminieren. 

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