Beutelschneider Geschrieben 20. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2019 vor 19 Minuten schrieb rince: Wie viele Menschen lassen sich heute noch Schuhe anfertigen? Dann geh doch zu Deichmann! Ich nehme es mir ja schon seit Jahren vor.... Aber da selbst die Schuster immer seltener werden, und abgelaufener Absatz damit eine Neuanschaffung erfordert, werde ich es mir wohl noch gründlich überlegen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 20. Dezember 2019 Autor Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2019 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Flo77: Ich finde wir sollten den Rhinu durchaus als Währung in der EU einführen. Basierend auf 1 Pfd. Pfennige = 240 Pfennig (á 2 g Silber ~1 €) = 1 Rhinu á 5,5 g Gold (~236 €). Bin ich sofort für zu haben. Allerdings unterteilt in 20 Silberschillinge a 22,5 g. Und Kupferpfennige zu etwa 10g (unterteilt in Halb- und Viertelpfennig) wg. der sonst herrschenden Inflation. Papiergeld nur als abgezinste Papierschillinge, mit Mindestformat einer viertel Bremer Elle. Edit: Argh, ich habe mich zu einem schlimmen OT hinreissen lassen. Bitte alles in einen Weihnachtselfen-Thread verlegen, wo man hemmungslos mit Einhörnern, Trollen und soliden Währungen hantieren darf. (Ich würde sowas Charmegeld nennen. Auf einen schönen blanken Halbpfennig gehen 6 1/2 Bitcoin.) bearbeitet 20. Dezember 2019 von Shubashi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2019 (bearbeitet) Wie kommst Du auf die Bremer Elle? Wir sind Europa also nehmen wir das Karlspfund zu 408 g (= 240 Denare á 1,7 g. ~83 Ct.) und den Karlsfuß zu 32,24 cm zu 4 Handbreit oder 16 Fingerbreit. Wobei der Finger 12 Linien entspricht. bearbeitet 20. Dezember 2019 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 20. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2019 vor 31 Minuten schrieb Shubashi: Bin ich sofort für zu haben. Allerdings unterteilt in 20 Silberschillinge a 22,5 g. Und Kupferpfennige zu etwa 10g (unterteilt in Halb- und Viertelpfennig) wg. der sonst herrschenden Inflation. Papiergeld nur als abgezinste Papierschillinge, mit Mindestformat einer viertel Bremer Elle. Edit: Argh, ich habe mich zu einem schlimmen OT hinreissen lassen. Bitte alles in einen Weihnachtselfen-Thread verlegen, wo man hemmungslos mit Einhörnern, Trollen und soliden Währungen hantieren darf. (Ich würde sowas Charmegeld nennen. Auf einen schönen blanken Halbpfennig gehen 6 1/2 Bitcoin.) bei mir wird jedes jahr das geld geschnitten. also gebt es schnell aus. heute sagt man negativzinsen dazu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2019 Am 18.12.2019 um 15:46 schrieb Flo77: Wie ich schon schrieb: Meiner Meinung nach existiert noch kein ÖPNV-Konzept und kein Verkehrsmittel, das es mit dem Pendleraufkommen einer beliebigen Großstadt > 180 000 Einwohner aufzunehmen vermag. Im Ostblock musste das jahrzehntelang funktionieren, da hatte nicht jeder Werktätige einen PKW um zur Arbeit zu fahren. Wobei ich nicht beurteilen kann, ob das nicht mehr schlecht als recht ging. Solange es allerdings zeitlich und finanziell erträglich ist, jeden Tag 128 km für den Arbeitsweg zurückzulegen, solange wird es Leute geben die das auch machen. Und damit jedes System an seine Grenzen (der Erträglichkeit) bringen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2019 (bearbeitet) Am 19.12.2019 um 10:29 schrieb Mistah Kurtz: Tempolimits sind also von daher gesehen tatsächlich nur ein kleiner Schritt, aber eben einer, der dem Wirtschaftsstandort Deutschland also nicht schaden würde. Das ist zu bezweifeln. Belege bitte, daß der Mythos der "German Autobahns" ohne Tempolimit kein wichtiger Wirtschaftsfaktor beim Export unserer einheimisch teuer produzierten Fahrzeuge der gehobenen Klassen ist. Sonst könnten nämlich langfristig den geringfügigen Vorteilen eines generelles Tempolimits ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden gegenüberstehen. Lohnt sich das wirklich? bearbeitet 21. Dezember 2019 von Moriz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2019 Am 18.12.2019 um 22:58 schrieb Aristippos: Bei Ich habe die Vermutung, dass viele ÖPNV Linien auf dem Land bereits jetzt klimaschädlich betrieben werden. Will heißen, sie werden so wenig genutzt, dass Individualverkehr CO2-ärmer wäre. Mit jedem Ausbau macht man das nur schlimmer. ÖPNV hat nicht nur die Aufgabe, das Klima zu schützen. Wichtiger ist noch, allen Menschen ein Mindestmaß an Mobilität zu ermöglichen. Auch solchen, die nicht autofahren können: Kinder, Behinderte (inc. Alter und Kranker), Arme. Dazu müssen allerdings nicht zwingend Riesenbusse leer durch die Gegend dieseln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2019 Am 19.12.2019 um 11:41 schrieb Shubashi: 1.) Nur so kann er Flexibilität und Mobilität von Arbeitnehmern verlangen. Ohne solche regeln ließem sich Arbeitslose allenfalls in einem 3km-Radius um ihren Wohnort vermitteln. Der zumutbare Radius dürfte primär am Bedarf und damit u.a. an der Qualifikation liegen. Mal ein hypothtisches Beispiel (unter der statistisch realistischen Annahme, daß Arbeitnehmer im Mittel drei Jahre auf einer Stelle verbleiben).: - Frau V. ist Verkäuferin. Die wird eine Stelle in ihrem Stadtviertel finden, also innerhalb des 3 km-Radius. Wenn das nicht in akzeptabler Zeit klappt, dann gibt es da noch weitere Probleme (z.B. Rezession - aber auch dann ist es nicht sinnvoll, die besten Leute durch die Welt zu schicken; oder persönliche Gründe - die dann anders angegangen werden müssten). - Frau V. ist Fachverkäuferin für Damenoberbekleidung. Da könnte es im Stadtviertel zu wenige geeignete Stellen geben, da muß sie schon in der ganzen Stadt suchen. - Frau V. ist Fachverkäuferin für Damenoberbekleidung und hat sich auf Brautmoden spezialisiert. Solche Geschäfte sind rar gesät, da muß sie schon im ganzen Bezirk suchen. Wäre Frau V. Lehrerin wäre es wieder anders. Lehrer bleiben gerne bis zur Rente an einer Schule, da ist die Fluktuation also deutlich kleiner als bei Verkäuferinnen. Und als Beamtin wäre sie von ihrem Dienstherrn auch nach Pusemuckel versetzbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 21. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2019 vor 9 Stunden schrieb Moriz: Das ist zu bezweifeln. Belege bitte, daß der Mythos der "German Autobahns" ohne Tempolimit kein wichtiger Wirtschaftsfaktor beim Export unserer einheimisch teuer produzierten Fahrzeuge der gehobenen Klassen ist. Sonst könnten nämlich langfristig den geringfügigen Vorteilen eines generelles Tempolimits ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden gegenüberstehen. Lohnt sich das wirklich? Ich habe sowohl in Kanada (Toronto) als auch in den USA (Cedar City, Utah) studiert. Niemand dort interessiert sich dafür, ob und welches Tempolimit auf deutschen Autobahnen gilt. Deutsche Autos werden aus dem selben Grund gekauft, aus dem Studienkollegen von mir in Cedar City sich seinerzeit BMW-Motorräder kauften: sie haben das Image sehr zuverlässig zu sein, deutsche Ingenieurskunst hat von früher her in den USA einen sehr guten Ruf. Was da wesentlich mehr schadet, ist die never ending story des Berliner Flughafens bzw. die Medienberichte über ein technisches Debakel nach dem anderen. Es werden ja auch in den USA hochpreisige Ferraris gekauft, und niemand interessiert sich dafür, dass man in Italien auf Schnellstraßen maximal 110, auf Autobahnen maximal 130 km/h fahren darf. Der Fetisch des "Freie Fahrt für Freie Bürger" ist ein deutsches Ding, das im Ausland, speziell Übersee, keine nennenswerte Rolle spielt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 21. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2019 Das halte ich tatsächlich auch für ein armseliges Verkaufsargument. Und für vorgeschoben. Wenn das tatsächlich das einzige wäre mit dem sie überzeugen können, sollten VW & BMW tatsächlich schliessen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 24. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2019 Am 21.12.2019 um 10:10 schrieb Moriz: ÖPNV hat nicht nur die Aufgabe, das Klima zu schützen. Wichtiger ist noch, allen Menschen ein Mindestmaß an Mobilität zu ermöglichen. Auch solchen, die nicht autofahren können: Kinder, Behinderte (inc. Alter und Kranker), Arme. Dazu müssen allerdings nicht zwingend Riesenbusse leer durch die Gegend dieseln. Dann ist das aber nicht mehr Klimapolitik, sondern Sozialpolitik. Noch dazu klimaschädliche Sozialpolitik. Was Greta wohl davon hält? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 24. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2019 Da wir es letzte Woche diskutiert hatten: Kritik an der Pendlerpauschale, weil sie unsinnige Anreize setzt: https://www.n-tv.de/21476336 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 24. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2019 vor 5 Stunden schrieb Aristippos: Dann ist das aber nicht mehr Klimapolitik, sondern Sozialpolitik. Noch dazu klimaschädliche Sozialpolitik. Was Greta wohl davon hält? irgendwie müssen sich klimapolitik und sozialpolitik arrangieren. wer hat das primat? die klimapolitik. ohne halbwegs lebensfähiges klima braucht es keine sozialpolitik mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 24. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2019 Und ohne von der Bevölkerung akzeptierte Sozialpolitik kannst du jede Klimapolitik in der Pfeife rauchen. Daher geht das eine nur unter Berücksichtigung des anderen. Mag vielleicht schwer vorstellbar sein, ist aber so. Darum wirs die Klimapolitik in der echten Welt nie das Primat erhalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 24. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2019 Nur dass dem Klima Sozialpolitik völlig egal ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 25. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2019 vor 5 Stunden schrieb mn1217: Nur dass dem Klima Sozialpolitik völlig egal ist. Ich glaube nicht, dass eine Personifizierung von Naturphänomenen sonderlich zielführend ist. "Dem Klima" ist weder etwas egal, noch etwas nicht egal. Es ist einfach. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 25. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2019 (bearbeitet) vor 11 Stunden schrieb mn1217: Nur dass dem Klima Sozialpolitik völlig egal ist. Menschenwürde und Menschenrechte übrigens auch. Dann können wir ja im Namen des Klimas erst einmal unbesorgt ein paar Millionen Menschen eliminieren, um den Ressourcenverbrauch zu verringern. bearbeitet 25. Dezember 2019 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2019 vor 5 Stunden schrieb Mistah Kurtz: Ich glaube nicht, dass eine Personifizierung von Naturphänomenen sonderlich zielführend ist. "Dem Klima" ist weder etwas egal, noch etwas nicht egal. Es ist einfach. Ja,das meinte ich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2019 vor 7 Minuten schrieb rince: Menschenwürde und Menschenrechte übrigens auch. Dann können wir ja im Namen des Klimas erst einmal unbesorgt ein paar Millionen Menschen eliminieren, um den Ressourcenverbrauch zu verringern. Ich hab dich ja im Verdacht,da an Viren herumzuforschen😉. Aber in punkto Umwelt werden wir wohl leider an Grenzen unserer bisherigen Strategien kommen. Während ausgehandelt wird, ändern sich due Umstände. Den Zeitpunkt, zu dem ne vergleichsweise harmlise Umstellung möglich war, die vielleicht ein bisdchen gepiekt,aber niemandem weh getan hätte,haben wir verpasst. Jetzt wird es weh tun. Deshalb verschieben wir es weiter, damit es dann irgendwann wirklich richtig hart ist. Das ist nichts,was ich wünsche. Und hoffentlich nur eine pessimistische Befürchtung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 25. Dezember 2019 Autor Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2019 vor 24 Minuten schrieb mn1217: Ich hab dich ja im Verdacht,da an Viren herumzuforschen😉. Aber in punkto Umwelt werden wir wohl leider an Grenzen unserer bisherigen Strategien kommen. Während ausgehandelt wird, ändern sich due Umstände. Den Zeitpunkt, zu dem ne vergleichsweise harmlise Umstellung möglich war, die vielleicht ein bisdchen gepiekt,aber niemandem weh getan hätte,haben wir verpasst. Jetzt wird es weh tun. Deshalb verschieben wir es weiter, damit es dann irgendwann wirklich richtig hart ist. Das ist nichts,was ich wünsche. Und hoffentlich nur eine pessimistische Befürchtung. Es wird ja aktuell gerne so getan, als ob der Klimawandel das einzige und vordringliche Problem ist. Matthias Glaubrecht (und nicht er allein) sieht im aktuellen Artenschwund ein Problem von gleicher Dimension, und dafür ist in seinen Augen die massive menschliche Überpopulation des Planeten verantwortlich. Und dieses Problem wird kaum angegegangen, nicht mal einheitlich diskutiert. Zum "wir" unserer massiven Ressourcenübernutzung gehört eben das massive "zu viele" der anderen. So oder so, es wird zu einem massiven Sterben unserer Art kommen müssen, damit ein wesentlich kleinerer Teil der Menscheit auf diesem Planeten wird überleben können. https://www.deutschlandfunkkultur.de/evolutionsbiologe-ueber-die-zukunft-der-erde-das-ende-der.1008.de.html?dram:article_id=464786 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 25. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2019 (bearbeitet) vor 58 Minuten schrieb Shubashi: Es wird ja aktuell gerne so getan, als ob der Klimawandel das einzige und vordringliche Problem ist. Matthias Glaubrecht (und nicht er allein) sieht im aktuellen Artenschwund ein Problem von gleicher Dimension, und dafür ist in seinen Augen die massive menschliche Überpopulation des Planeten verantwortlich. Und dieses Problem wird kaum angegegangen, nicht mal einheitlich diskutiert. Tja, das wird auch nicht passieren. Es ist tief im menschlichen Genom verankert, sich zu vermehren. Wie oft habe ich inzwischn schon erlebt, dass der Hinweis, auch der neue Erdenbürger trägt zusätzlich zum Artensterben und zur Klimaveränderung bei, zu einer sich merklich abkühlenden Stimmung geführt hat. Im TV gibt es da ein paar Sendungen von Land-und Gutsfrauen. Alle Teilnehmerinnen sind immer total Umweltbewusst. In jeder Hinsicht. Und so ziemlich alle haben mehr als 3 Kinder. Dass es da einen Zusammenhang geben könnte zwischen der Anzahl von Menschen und diesen speziellen Problemen wollen sie nicht wahrhaben. Man muss doch Kinder kriegen. Wer soll dann später die Rente finanzieren. Wer soll die Alten pflegen?. ETC etc. Der Habeck ist auch so ein Beispiel. Schwafelt vom Klima und hat selbst 4 Kinder. die ja alle nichts brauchen. Die laufen alle nackert rum, essen kaum was, verbrauchen keine Resourcen. Ein gute Freundin von uns hat inzwischen 3 Töchter und 9 Enkel. Die natürlich mit allem versorgt werden, was man so braucht. Das hat alles nichts mit dem Klima zu tun. Oder mit dem Artensterben. Kinder sind doch unschuldig. Dass aus Kindern in relativ kurzr Zeit Jugendlich , Erwachsene werden, wird ausgeblendet. Es ist geradezu grotesk, was sich da im Verhalten der Erwachsenen abspielt. Die hiesigen Kliniken jubeln laut über die neuen Rekordzahlen an Geburten. Die hiesige Tageszeitung ebenso, um dann eine Seite weiter die Klimakatastrophe zu beklagen. Die wahren Schuldigen sind ja ausgemacht. Die SUVs. Beziehungsweise deren Besitzer/rinnen. Eine Flut von Empörung ergießt sich über dieses verantwortungslose Volk. Und dann wird mit Stolz verkündet, dass es gelungen ist, die Kindersterblichkeit weiter zu senken in den Drittweltländern. Dass das allerdings zu einem weiteren Anstieg der Bevölkerungszahlen führt, ist dann kein Thema mehr. Es gäbe ja noch so viel mehr zu schreiben über das unsinnige, groteske Verhalten der Gattung Homo Sapiens, alleine, für was? Es wird sich nichts ändern. Okay, ist ja keine nette weinachtliche Betrachtung der Welt. Nix mit; vom Himmel hoch, da komm ich her, und dergleichem erbaulichem Unsinn. Nun denn, dann noch schöne Feiertage mit der Aussicht auf viele neue Erdebbürger/innen. Da lacht das Herz und alles andere wird sich schon irgendwie finden. ganz unfeierlich einwerfend.................tribald bearbeitet 25. Dezember 2019 von tribald 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 25. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2019 In unserem engeren Bekannten- und Familienkreis gab es lange Zeit entweder gar keine Kinder oder gleich drei. Die Zahl der Einzelkinder und der 2-Kindfamilien waren sehr überschaubar. Das hat sich in den letzten Jahren etwas verändert, aber ich halte die drei oder vier Kinder einer hiesigen Landfrau für klimatechnisch vertretbarer als die 7 + x Kinder einer Mutter in einem Schwellen- oder Entwicklungsland. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 25. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2019 vor 7 Minuten schrieb Flo77: In unserem engeren Bekannten- und Familienkreis gab es lange Zeit entweder gar keine Kinder oder gleich drei. Die Zahl der Einzelkinder und der 2-Kindfamilien waren sehr überschaubar. Das hat sich in den letzten Jahren etwas verändert, aber ich halte die drei oder vier Kinder einer hiesigen Landfrau für klimatechnisch vertretbarer als die 7 + x Kinder einer Mutter in einem Schwellen- oder Entwicklungsland. Zum Insektensterben hier bei uns tragen die Kinder in den Entwicklungsländern nichts bei. Das sind eigenen "Erfolge" der hiesigen Vermehrung. kurz richtig stellend...................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 25. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2019 vor 15 Minuten schrieb tribald: Zum Insektensterben hier bei uns tragen die Kinder in den Entwicklungsländern nichts bei. Das sind eigenen "Erfolge" der hiesigen Vermehrung. kurz richtig stellend...................tribald Die Kinder selbst tragen hier auch nichts dazu bei. Monsanto, Bayer und Konsorten dagegen sehr viel... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 25. Dezember 2019 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2019 vor 1 Minute schrieb Flo77: Die Kinder selbst tragen hier auch nichts dazu bei. Monsanto, Bayer und Konsorten dagegen sehr viel... Aus Kindern werden nunmal halt Erwachsene. Und die tragen sehr wohl dazu bei. Niemand zwingt die Bauern und sonstige Erzeuger von Nahrung, das Zeug vin den dir genannten Firmen zu verwenden. Und um die immer nötige Menge an Lebensmitten aller Art zu haben, geht es anscheinend nicht ohne Mosanto und Co. Weniger Menschen, die essen müssen, desto weniger gebrauch von dem Zeugs dieser Firmen. Eigentlich recht simpel. Davon abgesehen, schöne Rest-Feiertage wünsch ich dir. trotz allem recht friedlich gestimmt seiend.................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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