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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Am 25.12.2019 um 09:03 schrieb rince:

Menschenwürde und Menschenrechte übrigens auch. Dann können wir ja im Namen des Klimas erst einmal unbesorgt ein paar Millionen Menschen eliminieren, um den Ressourcenverbrauch zu verringern. :)

 

Leider nützt das nicht viel, sondern schiebt das Problem nur auf. Wir sollten die Menschen vom Kinderkriegen abbringen. Nur wird das Widerspruch aus kirchlichen Kreisen hervorrufen.

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vor 27 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Leider nützt das nicht viel, sondern schiebt das Problem nur auf. Wir sollten die Menschen vom Kinderkriegen abbringen. Nur wird das Widerspruch aus kirchlichen Kreisen hervorrufen.

 

Und da sind sich ausnahmsweise alle Religionen einig!

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Der Anteil am Verkehr, der mit mehr als 130 km/h unterwegs ist, ist verschwindend gering. Und noch mehr das Einsparpotential, denn wer jetzt schneller fährt wird dann wohl auch kaum langsamer unterwegs sein. Ein Tempolimit von 130 km/h wäre also eine reine Symbolpolitik. Da muss man sich ernsthaft überlegen, ob der mögliche wirtschaftliche Schaden nicht viel größer ist.

 

Wenn Tempolimit, dann 100 km/h. Irgendwer schrieb hier, daß das Einsparungen von 10% bringen würde.

 

Ob man mit einem generellen Tempolimit die Zahl der Verkehrstoten signifikant reduzieren könnte sollte ein Blick in die Statistik zeigen. Da aber die Autobahnen die mit Abstand sichersten Straßen sind erwarte ich mir da auch keinen all zu großen Effekt.

(Anmerkung: hier findet sich eine Grafik, die auf Autobahnabschnitten mit Geschwindigkeitsbeschränkung etwa 1/4 weniger Verkehrstote zeigt. Bei ca. 400 Autobahntoten pro Jahr wären das 100 Tote. Eigentlich weniger, da ein drittel unserer Autobahnen schon ein Tempolimit haben. Und da Tempolimits Gründe haben müssen vielleicht noch weniger.)

Ich sehe den Hauptvorteil darin, dass wir einen entspannteren und fließenden Verkehr bekommen. Es wird weniger gebremst und somit auch weniger gestaut. 

Und schließlich sind wir ja von Staaten umgeben, deren Autofahrer, wenn Sie denn ein bisschen Rasen möchten, zu uns herüber kommen, weil sie das daheim nicht dürfen. Dort werden die Tempolimits übrigens auch erfolgreich durchgesetzt, weil die Überwachung engmaschig und die Strafen erheblich sind. So mancher deutsche Autofahrer hat sich im Ausland schon fürchterlich erschreckt, weil ihn seine gewohnte Fahrweise dort teuer zu stehen gekommen ist.

 

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vor 36 Minuten schrieb Thofrock:

Ich sehe den Hauptvorteil darin, dass wir einen entspannteren und fließenden Verkehr bekommen. Es wird weniger gebremst und somit auch weniger gestaut. 

Und schließlich sind wir ja von Staaten umgeben, deren Autofahrer, wenn Sie denn ein bisschen Rasen möchten, zu uns herüber kommen, weil sie das daheim nicht dürfen. Dort werden die Tempolimits übrigens auch erfolgreich durchgesetzt, weil die Überwachung engmaschig und die Strafen erheblich sind. So mancher deutsche Autofahrer hat sich im Ausland schon fürchterlich erschreckt, weil ihn seine gewohnte Fahrweise dort teuer zu stehen gekommen ist.

 

Der feuchte Traum des Verkehrsüberwachers.

 

@1: Staus entstehen auch, aber nur zu einem sehr geringen Maß durch "Raser" (150 kmh sind für mich keine Raserei). Die Baustellendichte, Fehlplanungen der Verkehrsführung und die Unfähigkeit der Deutschen Reißverschlussverkehre zu fahren und Auf- und Abfahrten bestimmungsgemäß zu erkennen und zu benutzen sind sehr viel größere Blockaden des fließenden Verkehrs. Daran wird kein Tempolimit etwas ändern.

 

@2: Mehr Überwachung? Reichen die Peilsender, die jeder bei sich trägt nicht schon völlig aus? Oder sollen wir demnächst das Aufstellen einer Alexa oder wines ähnlichen Spionagegeräts für jeden Haushalt zwingend vorschreiben, damit Big Brother auch ja alles aufzeichnen kann?

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vor 1 Stunde schrieb Beutelschneider:

 

Leider nützt das nicht viel, sondern schiebt das Problem nur auf. Wir sollten die Menschen vom Kinderkriegen abbringen. Nur wird das Widerspruch aus kirchlichen Kreisen hervorrufen.

Nicht zwangsläufig. Meisner z. B. war vehementer Gegner der "künstlichen" Verhütung aber ganz begeistert als die Philippinen mithilfe der NFP ihre Geburtenrate halbierten.. 

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vor 2 Stunden schrieb Beutelschneider:

 

Leider nützt das nicht viel, sondern schiebt das Problem nur auf. Wir sollten die Menschen vom Kinderkriegen abbringen. Nur wird das Widerspruch aus kirchlichen Kreisen hervorrufen.

Das ruft vor allem Widerspruch unseres evolutionären " Programms" hervor.

Es ist auch nicht sinnvoll, eine ueberalterte Bevölkerung ist ja nicht ressourcenschonender und auch nicht nötig. Insgesamt weniger und gleichmäßiger verteilt würde schon reichen.

Homo sapiens gehört schon zum Ökosystem der Erde. Er ist nur ganz gut darin, das zu ignorieren.

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vor 47 Minuten schrieb Flo77:

Der feuchte Traum des Verkehrsüberwachers.

 

@1: Staus entstehen auch, aber nur zu einem sehr geringen Maß durch "Raser" (150 kmh sind für mich keine Raserei). Die Baustellendichte, Fehlplanungen der Verkehrsführung und die Unfähigkeit der Deutschen Reißverschlussverkehre zu fahren und Auf- und Abfahrten bestimmungsgemäß zu erkennen und zu benutzen sind sehr viel größere Blockaden des fließenden Verkehrs. Daran wird kein Tempolimit etwas ändern.

 

@2: Mehr Überwachung? Reichen die Peilsender, die jeder bei sich trägt nicht schon völlig aus? Oder sollen wir demnächst das Aufstellen einer Alexa oder wines ähnlichen Spionagegeräts für jeden Haushalt zwingend vorschreiben, damit Big Brother auch ja alles aufzeichnen kann?

die verkehrsexperten sind ausnahmslos für tempolimits. sie unterscheiden sich nur durch die art und weise. die adac-experten, autoherstellerfreundlich, sind für variable limits, je nach verkehrslage. das ist praktisch nicht machbar. entscheidend sind geringere geschwindigkeitsdifferenzen bei hohem verkehrsaufkommen. diese sinken mit niedrigeren geschwindigkeiten. auch das auslösen eines staus durch plötzliches wechseln der spuren und plötzliches bremsen wird unwahrscheinlicher. damit sind tempolimits das mittel der wahl.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Das ruft vor allem Widerspruch unseres evolutionären " Programms" hervor.

Es ist auch nicht sinnvoll, eine ueberalterte Bevölkerung ist ja nicht ressourcenschonender und auch nicht nötig. Insgesamt weniger und gleichmäßiger verteilt würde schon reichen.

Homo sapiens gehört schon zum Ökosystem der Erde. Er ist nur ganz gut darin, das zu ignorieren.

unter primitiven sprechern heißt das: er denkt nicht weiter als ein schwein schaißt.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Nicht zwangsläufig. Meisner z. B. war vehementer Gegner der "künstlichen" Verhütung aber ganz begeistert als die Philippinen mithilfe der NFP ihre Geburtenrate halbierten.. 

 

Ich habe nie wirklich begriffen, wie man einen Unterschied zwischen "künstlicher" und "natürlicher" Verhütung konstruieren kann.

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vor 4 Stunden schrieb helmut:

 auch das auslösen eines staus durch plötzliches wechseln der spuren und plötzliches bremsen wird unwahrscheinlicher. damit sind tempolimits das mittel der wahl.

Jenseits von 130 km/h?

Irgendwie halte ich solche Tempi und Staus für einen Widerspruch in sich.

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vor 8 Stunden schrieb Frank:

Welcher sollte das sein? Wenn die Strecken auf denen schneller als 130 gefahren werden kann und darf eh nur noch verschwindend gering vorhanden sind, dann kann der, von dir befürchtete, wirtschaftliche Schaden nicht so gross sein.

 

Am ‎21‎.‎12‎.‎2019 um 10:03 schrieb Moriz:

Belege bitte, daß der Mythos der "German Autobahns" ohne Tempolimit kein wichtiger Wirtschaftsfaktor beim Export unserer einheimisch teuer produzierten Fahrzeuge der gehobenen Klassen ist.

 

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vor einer Stunde schrieb Beutelschneider:

 

Ich habe nie wirklich begriffen, wie man einen Unterschied zwischen "künstlicher" und "natürlicher" Verhütung konstruieren kann.

Ich auch nicht. Aber man kann aus der Ablehnung der "künstlichen" Methoden nicht schließen,  daß die Kirche grundsätzlich gegen eine Bremsung des Bevölkerungswachstums wäre.

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

 

 

 

So ganz glaube ich das nicht. Auch wenn ich es nicht belegen kann.

Es ist doch Quatsch,ein Auto zu kaufen, weil es eventuell in Deutschland schnell fahren könnte.

Und Deutschland exportiert ja noch andere Sachen als Autos.

Ein Tempolimit ändert ja nichts an der Qualität der Exporte. (Qualität hier bitte als neutralen Begriff lesen,es gibt gute, mittelmäßige und schlechte).

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vor 19 Minuten schrieb Flo77:

Ich auch nicht. Aber man kann aus der Ablehnung der "künstlichen" Methoden nicht schließen,  daß die Kirche grundsätzlich gegen eine Bremsung des Bevölkerungswachstums wäre.

 

In der Theorie vielleicht nicht, in der Praxis schon.

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vor 35 Minuten schrieb Moriz:

Jenseits von 130 km/h?

Irgendwie halte ich solche Tempi und Staus für einen Widerspruch in sich.

sagte der almöhi.

 

für die anderen:vor dem stau mit tempo=0 war das tempo=100-170(diff=70)

 

gewünschte regelung: kein stau und tempo 100-100(diff=0)

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

sagte der almöhi.

 

für die anderen:vor dem stau mit tempo=0 war das tempo=100-170(diff=70)

 

gewünschte regelung: kein stau und tempo 100-100(diff=0)

Stau ist vor allem eine Frage der Verkehrsdichte, nicht der Geschwindigkeit. Je dichter der Verkehr, desto langsamer geht's voran. Wenn eine Autobahn so leer ist, daß 170 km/h möglich sind, dann wird die durch Vollbremsungen nicht auf einmal so dicht daß es zum Stau kommt. Wenn der Verkehr etwas dichter ist. dann gibt es immer mal wieder jemanden der langsamer auf die linke Spur wechselt. Dann sind aber keine 170 km/h mehr drin, noch ganz ohne Stau. 

Stau hat nichts mit der Geschwindigkeitsdifferenz zu tun. (Unfallgefahr schon, und ein Unfall kann natürlich Grund für einen Stau sein.)

 

Im dichten Kolonnenverkehr führt das Aufleuchten von Bremslichtern immer wieder zu 'Stau aus dem Nichts'. Weswegen ich mich auch an (60) halte wenn die Wechselverkehrszeichen das anzeigen - gefühlt als einziger.

 

PS.: Wer ist jetzt der Almöhi? :P 

bearbeitet von Moriz
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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

Der feuchte Traum des Verkehrsüberwachers.

 

@1: Staus entstehen auch, aber nur zu einem sehr geringen Maß durch "Raser" (150 kmh sind für mich keine Raserei). Die Baustellendichte, Fehlplanungen der Verkehrsführung und die Unfähigkeit der Deutschen Reißverschlussverkehre zu fahren und Auf- und Abfahrten bestimmungsgemäß zu erkennen und zu benutzen sind sehr viel größere Blockaden des fließenden Verkehrs. Daran wird kein Tempolimit etwas ändern.

 

 

Da müssten wir unterscheiden. Streckenabschnitte mit häufigen und regelmäßigen Staus, die in der Regel auf hohes Verkehrsaufkommen und Baustellen zurückzuführen sind, verfügen sowieso über Geschwindigkeitsbegrenzungen. 

 

Aber es gibt eben auch die Strecken wo es überhaupt keine Staus geben müsste. Die sind selbstgemacht durch zu hohe Geschwindigkeit in Verbindung mit zu dichtem Auffahren und Einscheren. Da entsteht häufig beim Abbremsen die Kettenreaktion, bei der dann der 150igste Fahrer der Kette zum Stillstand kommt. Im günstigsten Fall ist nur der Verkehrsfluss weg, im ungünstigsten Fall habe ich auch noch einen Auffahrunfall. 

 

Ich denke, ein generelles Tempolimit nimmt Hektik aus dem Verkehr. Ich habe hier um die Ecke den eigentlich gut ausgebauten A7- Abschnitt zwischen Kassel und Hannover. Abgesehen von temporären Baustellen, gerne auch wegen der von dir bezeichneten Fehlplanung, machen wir uns hier die Staus selber. 

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vor 18 Stunden schrieb helmut:

die adac-experten, autoherstellerfreundlich, sind für variable limits, je nach verkehrslage. das ist praktisch nicht machbar.

Auf der A5 und der A45 kenne ich einige dieser angeblich praktisch nicht machbaren Einrichtungen. Wenn das Wetter gut und das Verkehrsaufkommen gering ist gilt freie Fahrt, bei Nebel, Regen oder hohem Verkehrsaufkommen gibt es 120 oder 100 oder 80. Ganz flexibel und schon seit Jahren.

bearbeitet von rince
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vor 14 Stunden schrieb Moriz:

 

 

 

Wieso sollen Zweifler einen Mythos widerlegen? Weise du nach, dass der Mythos real ist... typisch Religiöse mal wieder ;)

bearbeitet von rince
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Entschuldigung, aber deine Behauptung, dass die Verkäufe deutscher Automobile primär vom Nicht-Vorhandensein eines Tempolimits in Deutschland abhängt, ist einfach nur absurder Blödsinn.

 

Wenn nicht und ich wie ein Klimaleugner bin, kannst du ja problemlos mit jeder Menge Fakten und Statistiken aufwarten, die mich Lügen strafen. Bisher habe ich nur wiederholt deine Behauptung gelesen. Zeig einfach mal eine Werbebroschüre, in der Mercedes/VW/BMW mit "Kein Tempolimit" werben.

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vor 14 Stunden schrieb Moriz:

Stau ist vor allem eine Frage der Verkehrsdichte, nicht der Geschwindigkeit. ....

verkehrsdichte und geschwindigkeitsdifferenzen. du kannst es modellieren. es wäre auch einsehbar.  gäbe es keine differenzen, bräuchte es kein bremsen, also käme kein stau.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Auf der A5 und der A45 kenne ich einige dieser angeblich praktisch nicht machbaren Einrichtungen. Wenn das Wetter gut und das Verkehrsaufkommen gering ist gilt freie Fahrt, bei Nebel, Regen oder hohem Verkehrsaufkommen gibt es 120 oder 100 oder 80. Ganz flexibel und schon seit Jahren.

wieviel % sind hart limitiert, wieviel % sind dynamisch limitiert?

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