Klima-, Umwelt- und Naturschutz

[Aristippos]

Am 26.12.2019 um 09:55 schrieb mn1217:

Wobei Hunger und Krieg bei Flucht auch eine Rolle spielen.

Nein. Wer Hunger hat, gibt sein Geld für Essen aus, nicht für Schlepper. Zu uns kommen die, die es sich leisten können, weil sie nicht hungern müssen.

[mn1217]

vor 3 Minuten schrieb Aristippos:

Nein. Wer Hunger hat, gibt sein Geld für Essen aus, nicht für Schlepper. Zu uns kommen die, die es sich leisten können, weil sie nicht hungern müssen.

Wenn kein Essen da ist, wohl kaum.

 

Der Ueberfluss hier ist  das Problem.

 

[Aristippos]

vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Wenn kein Essen da ist, wohl kaum.

 

Für die 6000 Dollar, die das Ticket übers Mittelmeer kostet, kriegt man in jedem Land der Erde was zu essen. Egal wie groß der Hunger ist.

[tribald]

vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Wenn kein Essen da ist, wohl kaum.

 

Der Ueberfluss hier ist  das Problem.

 

Du meinst also. wenn wir hier weniger essen, werden die dort eher satt? Wie das?

 

 

einfach mal nachfragend..............tribald

[mn1217]

Eher, wenn wir anders (umweltverträglicher und nachhaltiger) essen.

 

[tribald]

vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Eher, wenn wir anders (umweltverträglicher und nachhaltiger) essen.

 

Versteh ich nicht. Kannst du mir das näher erklären?

 

sein nicht kapieren da durch aus eingestehend...............tribald

[Marcellinus]

vor 17 Minuten schrieb tribald:

Versteh ich nicht. Kannst du mir das näher erklären?

 

sein nicht kapieren da durch aus eingestehend...............tribald

 

Das ist doch ganz einfach: Wir werden alle Veganer und alles ist gut.

[tribald]

Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Das ist doch ganz einfach: Wir werden alle Veganer und alles ist gut.

Naja, ob die armen hungrigen Flüchtlinge und Kriegsvertriebenen davon aber satt werden?

 

 

da doch starke Zweifel habend...............tribald

[mn1217]

Kann ich.

Aber da andere für mich antworten, ist das wohl nicht nötig .

 

Ganz so einfach wie marcellinus es darstellt, ist es nicht,aber warum etwas Kompliziertes hier darstellen,wenn ohnehin nur Hohn und Spott folgen?

[mn1217]

Veganismus is aufgrund fehlender Vitamine nicht unproblematisch, übrigens.

[Marcellinus]

Gerade eben schrieb mn1217:

Kann ich.

Aber da andere für mich antworten, ist das wohl nicht nötig .

 

Ganz so einfach wie marcellinus es darstellt, ist es nicht,aber warum etwas Kompliziertes hier darstellen,wenn ohnehin nur Hohn und Spott folgen?

 

Hat nichts mit dir zu tun. Ich kann nur dieses ganze Gerede von "umweltverträglich" und "nachhaltig" nicht mehr hören. 7 bis 11 Mrd. Menschen können auf dieser Welt nicht nachhaltig leben, was immer wir tun. Wir hätten eigentlich auch ganz andere Sorgen. Ich sehe kaum noch Insekten und Vögel da draußen. Auf dem, was wie Wiesen aussieht, stehen keine Tiere mehr. Immer noch werden, wenn von Aufforstung die Rede ist, neue Holzplantagen angelegt, die man nur Wald nennt, aber keiner sind. Wir holen ständig Millionen neuer Menschen hier her, obwohl wir jetzt schon zu viele sind, und die vermehren sich auch fleißig, und wir importieren damit das Übel Überbevölkerung auch wieder nach hier. Statt dessen wird über CO2 diskutiert, und was das in den nächsten 30 bis 80 Jahren anrichten könnte. Dabei braucht es keine Prophetie, um vorauszusagen, daß es vorher nach ganz andere, weit ernstere Probleme geben wird, und zwar schlicht durch die immer weiter wachsende Zahl der Menschen. Die Folgen sieht man in China, Indien, Afrika, Amerika, und man sieht sie zunehmend auch hier. Solange man diese einzige Ursache unserer Probleme nicht benennt, akzeptiert und dann angeht, kann man sich alles andere sparen. Ende der Durchsage.

[tribald]

vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Ganz so einfach wie marcellinus es darstellt, ist es nicht,aber warum etwas Kompliziertes hier darstellen,wenn ohnehin nur Hohn und Spott folgen

Ich verspreche dir hiermit hoch und heilig dass ich weder hohnen noch spotten werde. Eklärs mir bitte.

 

Hand aufs Herz legend.................tribald

[rince]

vor 28 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das ist doch ganz einfach: Wir werden alle Veganer und alles ist gut.

Ich bin sicher, da wird es erfolgreiche Klagen der noch nicht so lange hier lebenden geben, weil das gegen die Menschenwürde verstößt

[Marcellinus]

vor 2 Minuten schrieb rince:

Ich bin sicher, da wird es erfolgreiche Klagen der noch nicht so lange hier lebenden geben, weil das gegen die Menschenwürde verstößt

 

Nicht nur bei denen!

[rince]

vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

7 bis 11 Mrd. Menschen können auf dieser Welt nicht nachhaltig leben, was immer wir tun.

Genau das ist das eigentliche Grundproblem

[Marcellinus]

Gerade eben schrieb rince:

Genau das ist das eigentliche Grundproblem

 

Und dieses Grundproblem ist offenbar ein fester Bestandteil unserer DNA. Damit haben wir alle anderen Menschenarten verdrängt, alle Großtiere außerhalb Afrikas ausgerottet (und die schaffen wir nun auch noch), und werden nicht damit aufhören, bis diese Welt buchstäblich aus den Nähten platzt. Es ist uns angeboren. Selbst wenn unsere Lebensverhältnisse hier in Europa die Fortpfanzungsraten gedrückt haben, unsere Begeisterung für Vermehrung hat es nicht gebremst. Wir lassen Kritik an allem zu, an unserem Lebensstil, dem Ressourcenverbrauch, unseren Reisegewohnheiten. Alles das wären wir bereit uns zuteilen zu lassen. Nur Kinderkriegen unabhängig von der Frage, ob wir und was wir damit uns und dieser Welt antun, das halten wir immer noch für ein Menschenrecht. Im Gegenteil versuchen wir es mit viel Geld noch zu fördern. Die Bezeichnung "Homo Sapiens" ist offenbar doch leicht übertrieben.

[helmut]

vor 47 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Hat nichts mit dir zu tun. Ich kann nur dieses ganze Gerede von "umweltverträglich" und "nachhaltig" nicht mehr hören. 7 bis 11 Mrd. Menschen können auf dieser Welt nicht nachhaltig leben, was immer wir tun. .....Wir holen ständig Millionen neuer Menschen hier her, obwohl wir jetzt schon zu viele sind, und die vermehren sich auch fleißig, und wir importieren damit das Übel Überbevölkerung auch wieder nach hier......

sozialdarwinismus.

[Marcellinus]

vor 4 Minuten schrieb helmut:

sozialdarwinismus.

 

Nein, kein -Ismus. Einfach Evolution. Eine Art paßt sich an, oder verschwindet. Leider scheint der Homo Sapiens die „Fähigkeit“ zu besitzen, vorher noch die meisten anderen Arten verschwinden zu lassen. 

[Moriz]

vor 10 Stunden schrieb helmut:

verkehrsdichte und geschwindigkeitsdifferenzen. du kannst es modellieren. es wäre auch einsehbar.  gäbe es keine differenzen, bräuchte es kein bremsen, also käme kein stau.

Staus 'aus dem Nichts' entstehen primär durch nicht angepasste Geschwindigkeit und zu geringem Abstand, nicht durch hohe Geschwindigkeitsdifferenzen.

Daß eine Verkehrsdichte, die Geschwindigkeiten jenseits der 130 zulässt, staugefährdet ist bezweifele ich weiterhin.

[helmut]

vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, kein -Ismus. Einfach Evolution. Eine Art paßt sich an, oder verschwindet. Leider scheint der Homo Sapiens die „Fähigkeit“ zu besitzen, vorher noch die meisten anderen Arten verschwinden zu lassen. 

einfach evolution heißt : ".... die Zeugung möglichst vieler überlebens- und fortpflanzungsfähiger Nachkommen Grundlage biologischen Erfolges....". das geschieht durch biologische und kulturelle anpassung. ein dazu passendes biologisches geschehen ist selektion. zur kulturellen evolution gehört dann der bewußte wechsel des lebensraumes, also der afrikaner kommt nach europa. aber auch die gestaltung des lebensraumes gehört zur kulturellen evolution. diese entwicklung kann flaschenhälse haben, die population wird kleiner. ob sie ausstirbt in einer gestaltbaren umwelt, ist wenig wahrscheinlich. aber 10 millionen deutsche, 100 millionen chinesen, 70 millionen inder, 200 millionen afrikaner genügen.

[helmut]

vor 1 Minute schrieb Moriz:

Staus 'aus dem Nichts' entstehen primär durch nicht angepasste Geschwindigkeit und zu geringem Abstand, nicht durch hohe Geschwindigkeitsdifferenzen.

Daß eine Verkehrsdichte, die Geschwindigkeiten jenseits der 130 zulässt, staugefährdet ist bezweifele ich weiterhin.

deine zweifel ändern nichts an den aktuellen modellierungen.

[rince]

vor 9 Stunden schrieb Moriz:

Staus 'aus dem Nichts' entstehen primär durch nicht angepasste Geschwindigkeit und zu geringem Abstand, nicht durch hohe Geschwindigkeitsdifferenzen.

Daß eine Verkehrsdichte, die Geschwindigkeiten jenseits der 130 zulässt, staugefährdet ist bezweifele ich weiterhin.

Staus werden nicht durch ein Tempolimit verschwinden. So ehrlich muss man tatsächlich schon sein. Ich hab häufig genug in der Schweiz im Staus gestanden.

[helmut]

vor 1 Stunde schrieb rince:

Staus werden nicht durch ein Tempolimit verschwinden. So ehrlich muss man tatsächlich schon sein. Ich hab häufig genug in der Schweiz im Staus gestanden.

keiner sprach von verschwinden. wichtig ist der durchsatz. das können simulationen zeigen. ein höherer durchsatz wird wahrscheinlich mit weniger staus verknüpft sein.

[Moriz]

vor einer Stunde schrieb helmut:

keiner sprach von verschwinden. wichtig ist der durchsatz. das können simulationen zeigen. ein höherer durchsatz wird wahrscheinlich mit weniger staus verknüpft sein.

Ja. Den höchsten Verkehrsdurchsatz hat eine Autobahn bei einem Tempo von 80 - 90 km/h. Im Hinblick auf die Schadstoffe dürfte das auch eine deutliche Einsparung bringen. Das das geht machen uns die Amis seit einem halben Jahrhundert vor. (Das mit dem Tempolimit. Nicht unbedingt das mit den Staus und wohl kaum das mit den Einsparungen der Klimagase. Dazu ist bei denen einfach der Sprit zu billig.)

[helmut]

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Ja. Den höchsten Verkehrsdurchsatz hat eine Autobahn bei einem Tempo von 80 - 90 km/h. Im Hinblick auf die Schadstoffe dürfte das auch eine deutliche Einsparung bringen. Das das geht machen uns die Amis seit einem halben Jahrhundert vor. (Das mit dem Tempolimit. Nicht unbedingt das mit den Staus und wohl kaum das mit den Einsparungen der Klimagase. Dazu ist bei denen einfach der Sprit zu billig.)

Die maximalen Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen in der Regel bei 75 Meilen/Stunde (mph) (= 121 km/h) in den westlichen Staaten und bei 70 mph (113 km/h) in den östlichen Staaten. Einige Staaten, vor allem im Nordosten, erlauben höchstens 65 mph (105 km/h), auf Hawaii darf höchstens 60 mph (97 km/h) gefahren werden. Ein kleiner Teil des Straßennetzes von Texas und Utah erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 mph (129 km/h).