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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 12 Stunden schrieb Alfons:

 

Ich könnte da ein paar junge Walnuss-Bäumchen anbieten. Ein Eichhörnchen hat vor etwa anderthalb Jahren bei mir im Garten Walnüsse verbuddelt. Viele Walnüsse. Sehr dicke Walnüsse. Ich nehme an, es hat aus irgendeiner weihnachtlichen Stube einen Kilo-Beutel kalifornischer Walnüsse stibitzt. Ein Teil meines Gartens ist ziemlich verwildert. Da kommen jetzt überall kleine Walnussbäume aus dem Boden. Klimaretter können sie gerne abholen.
 

Unser Walnussbaum ist 50 Jahre alt und wir haben überall im Garten Setzlinge von Walnuss, Ahorn, Eiche, etc. von Bäumen aus der Nachbarschaft.

 

Ich empfehle allerdings Kiwi-Bäume. Die wachsen wie Unkraut, produzieren Biomasse ohne Ende, bilden wunderbare Lauben zum sitzen, werden von Hummeln geliebt und leisten auch noch einen wertvollen Beitrag zur Vitaminversorgung im Winter.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Mein Vorschlag wäre, bei uns mit der ganzen Panik-Macherei und Hysterie aufzuhören.

 

Nochmals zur Erinnerung, trotz kontinuierlicher Zunahme des PKW-Aufkommens wird die Luftqualität in den deutschen Städten seit Jahren immer besser, auch wenn das Bild aus den Medien etwas anderes suggeriert, und wir gefühlt angeblich bei offenem Fenster quasi vergast werden (am Bestem am Grill mit ner Kippe im Mund)

 In Bezug auf Panikmache und Hysterie stimme ich dir ja zu.

Aber das Resultat kann nicht sein, "alles gut" zu sagen. Das stimmt nämlich nicht.

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb rince:

Du würdest doch auch nicht verdrecktes und verkeimtes Trinkwasser, von dem angeblich Lebensgefahr beim Trinken ausgeht, nach Afrika verkaufen mit dem Argument, das Wasser vor Ort sei ja viel schlechter?

 

Denn als derartig lebensbedrohlich werden unsere PKW aber doch in der medialen Kampagne gefühlt eingestuft.

Na, das ist mMn eine Übertreibung deinerseits- oder du liest einseitige Medien😉 .  Wasser kann aufbereitet werden, bei Autos dürfte Ähnliches möglich sein.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Mein Vorschlag wäre, bei uns mit der ganzen Panik-Macherei und Hysterie aufzuhören.

 

Nochmals zur Erinnerung, trotz kontinuierlicher Zunahme des PKW-Aufkommens wird die Luftqualität in den deutschen Städten seit Jahren immer besser, auch wenn das Bild aus den Medien etwas anderes suggeriert, und wir gefühlt angeblich bei offenem Fenster quasi vergast werden (am Bestem am Grill mit ner Kippe im Mund)

Tja, die Proviteure dieser Klimahysterie werden mit Erfolg diese simple Feststellung ins Gegenteil verkehren. Da gäbe es ja nichts mehr zum abmahnen. Dieser ganze Irrwitz hat längst den Boden rationaler Entscheidungen verlassen. Die Welt muss/will gerettet werden, egal wie.

Die Schlaumeier der Autoindustrie machen jetzt panikerfüllt total einen auf Elektro. Obwohl die eigentlich genau wissen, dass das mit der verstrohmung des Autoverkehrs nie und nimmer funktionieren wird. Nun ja, Kasperletheater pur. Hat zugegebenermaßen einen richtig guten Unterhaltungswert.

Und, du hast das ja auch schon öfter angesprochen, die theoretisch einzige Möglichkeit das Klimadesaster zu verhindern oder nicht ganz so schlimm werden zu lassen, die Zahl der menschen weltweit deutlich zu verringern, wird sich nicht machen lassen. Das ist ein Tabu. Daran kann nichts rühren. Eher geht die Welt zugrunde...............eben!

Frank möchte. zu recht, dass sein Beruf besser bezahlt wird. Nur, wie das gehen soll, wenn aufgrund der Maßnahmen nicht zuletzt durch dir Grünen eine Massenarbeitslosigkeit entstehen wird. Erstmal so an die 10 000 durch den Ausstieg von der Braunkohle, dann durch den Zusammenbruch der Autoindustrie. Die durch die Elektrifizierung die ganze Zulieferungssparte zu mindesten 2 Drittel unnötig machen wird. Ganz abgesehen davon, dass in den Großstädten das mit den E-Autos eine Fiktion bleiben wird. Auch da dann eine Menge Arbeitsloser. Das bedeutet letztendlich eine gewaltige Minderung der Steuereinnahmen. Dann kommt logischweise der Sparzwang beim Haushalt. Dreimal darf er raten, bei welchen Ausgaben als erstes gespart wird.

Und und und.

Wie heist dieses Sprichwort, "Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode."

 

 

Damit nur mal so am Rande ein paar Kleinigkeiten gesagt sehend..................tribald

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 Aufschlussreicher Beitrag. Am Anfang ist von Klimahysterie die Rede, später wird ein Klimadesaster angekündigt. Das nennt man dann wohl Lust am Untergang.

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Vermutlich werden auch neue Arbeitsplätze entstehen.

Durch die Digitalisierung wird sich der Arbeitsmarkt denke ich, stärker ändern,als durch Elektroautos und Strom aus Wind\ Wasser\ Sonne.

Ein Argument gegen Klimaschutz ist das nicht.

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

 Aufschlussreicher Beitrag. Am Anfang ist von Klimahysterie die Rede, später wird ein Klimadesaster angekündigt. Das nennt man dann wohl Lust am Untergang.

Nun, Lust am Untergang wenn man die Konsequenzen klar benennt ist schon ne seltsame Betrachtensweise. Was bei uns hier zur Zeit abläuft ist Hysterie pur. Das Jungvolk rettet die Welt.

Und die Verantwortlich Erwachsenen haben nichts besseres zu tun, als bei diesem unsinnigen Gehabe mitzuspielen. Wahrscheinlich aus Furcht vor dem Verlust ihres Mandates oder ihres Ansehens als Wissenschaftler. Das sind ja auch nur Menschen mit all ihren Eitelkeiten.

Davon abgesehen leugnet niemand den vermutlichen Ablauf was das Klima betrifft. Dieser Ablauf ist durch noch so viel Klima Trallera nicht zu stoppen.

Sogar meine Tageszeitung hat heute, im Gegensatz zu ihrer sonst typischer pro Klimaschützer Haltung eingeräumt, dass die vielen jetzt im Umlauf befindlichen Vorschläge von den Grünen und sonstigen Politikern nicht allzuviel bis gar nichts bringen. Weil alle bisher vorgeschlagenen Maßnahmen auf irgendeine Art ihrerseits wieder das Klima schädigen. Batterien und ihre Produktion mit anschließender Entsorgung als Beispiel. Von der barbarischn  Art die benötigten seltenen Erden zu fördern gar nicht zu reden.

Selbst wenn plötzlich alle, wirklich alle Staaten der Welt anfingen mit Klimaschutz in unserem Sinne, würde das am Endergebnis gar nichts ändern. Einfach durch die schiere Masse Mensch.

Was bei den drei Großen(China, Russland, USA) nicht zu erwarten ist. Von den kleinen Staaten ala Polen etc gar nicht zu reden.

Also, beides trifft zu. Klimahysterie, Klimadesaster. Aber das alles zählt ja nicht. Wir retten ja die Welt. Wer wird da so kleinlich sein.

 

 

ganz cool erwidernd...................tribald

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Vermutlich werden auch neue Arbeitsplätze entstehen.

Durch die Digitalisierung wird sich der Arbeitsmarkt denke ich, stärker ändern,als durch Elektroautos und Strom aus Wind\ Wasser\ Sonne.

Ein Argument gegen Klimaschutz ist das nicht.

Da bin ich ja mal auf diese neuen Arbeitsplätze gespannt. Sofern ich das noch erleben werde.

Die Digitalisierung wird in der Tat die Arbeitswelt wesentlich ändern. Da kam kürzlich so ein gutes Beispiel ais China. Ein Postzentrum, das bisher so an die 500 bis 1000 Leute beschäftigt hatte,( die genaue Zahl weiß ich nicht mehr) hat durch die totale Digitalisierung es geschafft, wie der Leiter voll Stolz verkündete, jetzt nur noch 50 Leute zu brauchen. rein für die Überwachung der Digitalen Anlage. Das wäre noch nicht das Ende der Fahnenstange, aber im Moment liefe es noch nicht perfekt.

Wir werden keinerlei Fahrer mehr brauchen. Weder im LKW Verkehr noch im öffentlichen Nahverkehr. Alles autonom. Laut Aussage eine IT-Experten wäre es jetzt schon möglich, auch in den Büros bis ins mittlere Management auf menschliche Arbeitskraft zu verzichten. Nun, wahrscheinlich hat er ein bisschen übertrieben um anzugeben, aber die Richtung steht fest.

Der Klimaschutz kommt in diesen Vorrausagen überhaupt nicht vor.

Noch ein Hinweis auf die Pflege. Es wird kräftig daran geforscht, inwieweit man Menschen durch Maschinen/Roboter ersetzen kann. Das heist, Leute wie Frank und bis dato leider unterbezahlte Kräfte werden so nach und nach überflüssig. Daselbe deutet sich auch für die restliche Medizin an. Da ist die Forschung wohl erst am Anfang, aber mit immeren besseren Algorythmen wird sich auf Dauer auch da einiges ändern.

DAS sind ein Teil der wirklich wichtigen Probleme für die weitere Zukunft. Nicht dieses lächerliche Getue "wir retten die Welt"

 

 

mal ein bisschen ins Detail gehend....................tribald

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vor 22 Minuten schrieb tribald:

Noch ein Hinweis auf die Pflege. Es wird kräftig daran geforscht, inwieweit man Menschen durch Maschinen/Roboter ersetzen kann. Das heist, Leute wie Frank und bis dato leider unterbezahlte Kräfte werden so nach und nach überflüssig. Daselbe deutet sich auch für die restliche Medizin an. Da ist die Forschung wohl erst am Anfang, aber mit immeren besseren Algorythmen wird sich auf Dauer auch da einiges ändern.

DAS sind ein Teil der wirklich wichtigen Probleme für die weitere Zukunft. Nicht dieses lächerliche Getue "wir retten die Welt"

 

 

mal ein bisschen ins Detail gehend....................tribald

 

Ich denke eher, dass die Mechanisierung der Pflege auf Szenarien wie im Roman "Sherry für drei alte Damen" von Minna Lindgren hinauslaufen wird. So richtig auf die Reihe wird man das nicht kriegen, weil vermutlich zuerst einmal am Personal gespart wird, dann eben an den IT-Fachleuten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Menschen heutzutage bereit sind, ein bisschen Pfusch in Kauf zu nehmen, vor allem im Bereich der IT und deren Anwendung.

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vor 10 Minuten schrieb tribald:

Da bin ich ja mal auf diese neuen Arbeitsplätze gespannt. Sofern ich das noch erleben werde.

Die Digitalisierung wird in der Tat die Arbeitswelt wesentlich ändern. Da kam kürzlich so ein gutes Beispiel ais China. Ein Postzentrum, das bisher so an die 500 bis 1000 Leute beschäftigt hatte,( die genaue Zahl weiß ich nicht mehr) hat durch die totale Digitalisierung es geschafft, wie der Leiter voll Stolz verkündete, jetzt nur noch 50 Leute zu brauchen. rein für die Überwachung der Digitalen Anlage. Das wäre noch nicht das Ende der Fahnenstange, aber im Moment liefe es noch nicht perfekt.

Wir werden keinerlei Fahrer mehr brauchen. Weder im LKW Verkehr noch im öffentlichen Nahverkehr. Alles autonom. Laut Aussage eine IT-Experten wäre es jetzt schon möglich, auch in den Büros bis ins mittlere Management auf menschliche Arbeitskraft zu verzichten. Nun, wahrscheinlich hat er ein bisschen übertrieben um anzugeben, aber die Richtung steht fest.

Der Klimaschutz kommt in diesen Vorrausagen überhaupt nicht vor.

Noch ein Hinweis auf die Pflege. Es wird kräftig daran geforscht, inwieweit man Menschen durch Maschinen/Roboter ersetzen kann. Das heist, Leute wie Frank und bis dato leider unterbezahlte Kräfte werden so nach und nach überflüssig. Daselbe deutet sich auch für die restliche Medizin an. Da ist die Forschung wohl erst am Anfang, aber mit immeren besseren Algorythmen wird sich auf Dauer auch da einiges ändern.

DAS sind ein Teil der wirklich wichtigen Probleme für die weitere Zukunft. Nicht dieses lächerliche Getue "wir retten die Welt"

 

 

mal ein bisschen ins Detail gehend....................tribald

 

Solche Visionen stoßen immer auf das "Autos kaufen keine Autos"-Problem. Was nützt es, eine Fabrik zu besitzen, wenn kaum jemand mehr da ist, der die dort hergestellten Produkte bezahlen kann? Welches Interesse sollte ein Mensch haben, seine letzten Tage in einer Art "Wasch-und-Fütter"-Maschine zu verbringen? Dann ist doch die "Soylent Green"-Lösung (Menschen human und freundlich einzuschläfern) wesentlich attraktiver, für beide Seiten.

 

Die vergleichsweise wenigen Besitzer der Produktionsmaschinen zahlen dann also einen großen Anteil ihres Gewinns dafür, die "Überflüssigen" ruhig zu halten oder ihnen ein angenehmes Leben zu verschaffen.

Von daher ist es wahrscheinlich, dass eine Digitalisierung zwar viele produktive Arbeitsplätze ersetzt, aber auf der anderen Seite die gewonnene freie Zeit in andere, als sinnvolle empfundene Tätigkeiten umgesetzt werden wird, weil sonst die Maschinenbesitzer kaum etwas davon haben werden, Dinge ohne Menschen produzieren zu können.

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vor 33 Minuten schrieb Shubashi:

 

Solche Visionen stoßen immer auf das "Autos kaufen keine Autos"-Problem. Was nützt es, eine Fabrik zu besitzen, wenn kaum jemand mehr da ist, der die dort hergestellten Produkte bezahlen kann? Welches Interesse sollte ein Mensch haben, seine letzten Tage in einer Art "Wasch-und-Fütter"-Maschine zu verbringen? Dann ist doch die "Soylent Green"-Lösung (Menschen human und freundlich einzuschläfern) wesentlich attraktiver, für beide Seiten.

 

Die vergleichsweise wenigen Besitzer der Produktionsmaschinen zahlen dann also einen großen Anteil ihres Gewinns dafür, die "Überflüssigen" ruhig zu halten oder ihnen ein angenehmes Leben zu verschaffen.

Von daher ist es wahrscheinlich, dass eine Digitalisierung zwar viele produktive Arbeitsplätze ersetzt, aber auf der anderen Seite die gewonnene freie Zeit in andere, als sinnvolle empfundene Tätigkeiten umgesetzt werden wird, weil sonst die Maschinenbesitzer kaum etwas davon haben werden, Dinge ohne Menschen produzieren zu können.

 

Das finde ich interessant! Seit über 50 Jahren lese ich Science Fiction, und fast ebenso lange ist genau das dort eines der wichtigsten Themen gewesen. Und nun, ein halbes Jahrhundert später, wo das Problem vor der Tür steht, sitzen alle auf dem Sofa und tun überrascht! Es ist wirklich zum Piepen! :D

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das finde ich interessant! Seit über 50 Jahren lese ich Science Fiction, und fast ebenso lange ist genau das dort eines der wichtigsten Themen gewesen. Und nun, ein halbes Jahrhundert später, wo das Problem vor der Tür steht, sitzen alle auf dem Sofa und tun überrascht! Es ist wirklich zum Piepen! :D

Ich fürchte vor 50 Jahren hat man diese Visionen schlicht als Fiktionen abgetan, die frühestens in 100-150 Jahren überhaupt erst ansatzweise Chancen aus so was wie Realisierung haben könnten.

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vor 47 Minuten schrieb Flo77:

Ich fürchte vor 50 Jahren hat man diese Visionen schlicht als Fiktionen abgetan, die frühestens in 100-150 Jahren überhaupt erst ansatzweise Chancen aus so was wie Realisierung haben könnten.

 

Ich habe das nicht getan, und viele andere meiner Altersgenossen auch nicht. SF-Geschichten wurden damals viel gelesen, weit mehr als heute, und wir haben sie auch intensiv diskutiert. Zukunftkonzepte waren weit verbreitet, auch in Zeitungen und Zeitschriften. 

 

Ich habe hier und heute noch ein Taschenbuch von 1968, das sich als „wissenschaftlich geprüfter Zukunftsroman“ bezeichnet, mit Interviews mit Wernher von Braun, Ossip K. Flechtheim und Robert Jungh, in dem versucht wurde, die damalige sozialen und technischen Entwicklungen für das Jahr 2028 vorauszuberechnen, von damals also 60 Jahre in der Zukunft.

 

Wir finden darin künstliche Intelligenz, Unterricht per Videotelefonie, bargeldloses Bezahlen per Chipkarte und Roboter auf dem Mond, um nur einiges zu nennen, alles dargestellt mit dem Zukunftsoptimismus der späten 60er. Wir damals Jüngeren sahen durchaus eine Chance, das noch zu erleben.

 

Dann kam der Einbruch in den 70er mit Ölkrise, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung, und die Zukunftsvisionen wurden düsterer, ja weitgehend dysfunktional. Man erwartete einfach nicht, daß die Welt noch einmal 60 Jahre hätte, geschweige denn, daß man sich über Fortschrittsfolgen würde Gedanken machen müssen.

 

Und dann kam die Welle der Fantasy. Man suchte die ideale Welt in der fernen Vergangenheit, machte sich auf zur Heldenreise zu Zwergen, Trollen und Orks, und in der Soziologie feierten Systemtheorien Erfolge, die soziale Entwicklungen ignorierten, und die Neokons proklamierten das „Ende der Geschichte“. Und nun ist die Zukunft da, und alle tun überrascht, aber was will man erwarten in einem Land, deren Kanzlerin das Internet für eine „neue Technologie“ hält und dessen Mobilfunk noch hinter Albanien rangiert. 

 

bearbeitet von Marcellinus
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Wir sind ja etwas OT.

Ich halte sowohl Klima als auch Digitalisierung für wichtig. 

Beides muss angegangen werden und sollte mMn nicht gegeneinander ausgespielt werden.

 

Bei SciFi ist auch viel Fantasy und Heldenreisen gabes schon immer .  Man kann ja nicht immer das Gleiche lesen,das ist langweilig.Deswegenwird es dann und wann anders verpackt.

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Von daher ist es wahrscheinlich, dass eine Digitalisierung zwar viele produktive Arbeitsplätze ersetzt, aber auf der anderen Seite die gewonnene freie Zeit in andere, als sinnvolle empfundene Tätigkeiten umgesetzt werden wird, weil sonst die Maschinenbesitzer kaum etwas davon haben werden, Dinge ohne Menschen produzieren zu können.

Wie sich das dann in real entwickeln wird, weis ich auch nicht. Du weist ja, Vorhersagen, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, sind äußerst schwierig.:)

Auf jeden Fall werden es schwierige Zeiten werden. Ich kenne etliche Leute, für die ist ihr Beruf eine echte Berufung. Überwiegend aus dem Handwerkerbereich. Für die ist die Vorstellung, dass ihnen Roboter ihre geliebten Tätigkeiten abnehmen könnten, der pure Horror. Die haben kein Interesse künstlerich kreativ zu werden.

Nun, vielleicht kommt alles auch ganz anders. Nur wie, das vermag ich mir nicht vorzustellen.

 

kurz darlegend...............tribald

 

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Sowohl im Handwerk als auch,und besonders,im sozialen Bereich,ist nicht alles dgitalisierbar.  Ist aber OT, bräuchte vielleicht einen eigenen Faden.

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vor 9 Stunden schrieb tribald:

Nun, Lust am Untergang wenn man die Konsequenzen klar benennt ist schon ne seltsame Betrachtensweise. Was bei uns hier zur Zeit abläuft ist Hysterie pur. Das Jungvolk rettet die Welt.

Und die Verantwortlich Erwachsenen haben nichts besseres zu tun, als bei diesem unsinnigen Gehabe mitzuspielen. Wahrscheinlich aus Furcht vor dem Verlust ihres Mandates oder ihres Ansehens als Wissenschaftler. Das sind ja auch nur Menschen mit all ihren Eitelkeiten.

Davon abgesehen leugnet niemand den vermutlichen Ablauf was das Klima betrifft. Dieser Ablauf ist durch noch so viel Klima Trallera nicht zu stoppen.

Sogar meine Tageszeitung hat heute, im Gegensatz zu ihrer sonst typischer pro Klimaschützer Haltung eingeräumt, dass die vielen jetzt im Umlauf befindlichen Vorschläge von den Grünen und sonstigen Politikern nicht allzuviel bis gar nichts bringen. Weil alle bisher vorgeschlagenen Maßnahmen auf irgendeine Art ihrerseits wieder das Klima schädigen. Batterien und ihre Produktion mit anschließender Entsorgung als Beispiel. Von der barbarischn  Art die benötigten seltenen Erden zu fördern gar nicht zu reden.

Selbst wenn plötzlich alle, wirklich alle Staaten der Welt anfingen mit Klimaschutz in unserem Sinne, würde das am Endergebnis gar nichts ändern. Einfach durch die schiere Masse Mensch.

Was bei den drei Großen(China, Russland, USA) nicht zu erwarten ist. Von den kleinen Staaten ala Polen etc gar nicht zu reden.

Also, beides trifft zu. Klimahysterie, Klimadesaster. Aber das alles zählt ja nicht. Wir retten ja die Welt. Wer wird da so kleinlich sein.

 

 

ganz cool erwidernd...................tribald

Ein Teil des Problems ist aber gerade, dass so viele als Schiedsrichter daneben stehen und rummäkeln, das bringt nichts und das bringt nichts, und das bringt natürlich auch nichts. 

Die Nummer war ja seit Jahrzehnten dafür verantwortlich, dass es jetzt zu spät ist.

 

Trump und Gauland kann das natürlich egal sein. Dummerweise gibt es aber auch Menschen für die es durchaus eine Rolle spielt, ob der Planet schon 2040 oder erst 2080 nicht mehr bewohnbar ist. Und wenn die jetzt nicht auf die Straße gehen, dann passiert überhaupt gar nichts. Die werden dann sprichwörtlich verheizt.

 

Diese "Für mich reicht es ja noch" Mentalität war und ist ja schließlich der Grund, warum wir auf Kosten künftiger Generationen gelebt haben. Unsere Bequemlichkeit hat für unsere Nachkommen einen sehr hohen Preis. Und den möchten wir jetzt noch höher treiben. 

 

Was wir jetzt tatsächlich bräuchten, wäre eine richtig fette Rezession. Das könnten wir prima erreichen, wenn wir zur Abwechslung mal Staaten boykottieren die sich klimaschädlich verhalten. Angefangen bei Brasilien. Bei der Gelegenheit würde die Weltwirtschaft einbrechen und mit ihr der Energiebedarf und der Schadstoffausstoß. 

 

 Ein Crash fürs Klima.

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Was wir bräuchten wäre eine richtig fette Pandemie, die die Weltbevölkerung um nindestens 2/3 dezimiert...

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb rince:

Was wir bräuchten wäre eine richtig fette Pandemie, die die Weltbevölkerung um nindestens 2/3 dezimiert...

 

Wobei die Chancen nicht schlecht wären, daß gerade die besonders klimaschädlichen entwickelten Staaten aufgrund ihrer ausgebauten Gesundheitssysteme vergleichsweise glimpflich davon kommen, während die noch vergleichsweise harmlosen unterentwickelten Länder massiv darunter leiden würden - was dem Klima aber nur wenig nutzen würde.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Was wir bräuchten wäre eine richtig fette Pandemie, die die Weltbevölkerung um nindestens 2/3 dezimiert...

Arbeitest du nicht in einer entsprechenden Branche? So mal eben was freisetzen?

Ganz im Ernst,die Wahrscheinlichkeit für so etwas ist vergleichsweise hoch. Und die spanische Grippe hat vor 100 Jahren schon viele Menschen schnell erreicht. Heute ginge das noch schneller.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

Wobei die Chancen nicht schlecht wären, daß gerade die besonders klimaschädlichen entwickelten Staaten aufgrund ihrer ausgebauten Gesundheitssysteme vergleichsweise glimpflich davon kommen, während die noch vergleichsweise harmlosen unterentwickelten Länder massiv darunter leiden würden - was dem Klima aber nur wenig nutzen würde.

Wenn man das sehr rational betrachtete, wäre das allerdings gar nicht so schlecht - in den "unterentwickelten" Ländern gibt es einfach mehr Menschen und höhere Geburtenraten.

 

Nutzen würde das dem Klima insofern als daß die absolute Zahl derer, die einen Lebensstil auf hohem Niveau anstreben könnte massiv sinken würde.

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Way Off topic, aber taeuscht euch da Mal nicht:  Gerade industrialisierten Länder mit viel Verkehr werden von so etwas sehr stark betroffen sein.

Das ein oder andere " Entwicklungslan" aber vielleicht weniger.

Grosse Einschnitte in der Bevölkerungszahl,zB durch Krieg,werden immer zu höheren Geburtenraten( teilweise" danach")  führen,Menschen funktionieren so. Ist ja nicht so,dass wir Westler noch für wissen,wir das geht.

Manche Beiträge Schrammen übrigens mMn hart am Rassismus. Es scheinen gewisse Vorurteile vorzuliegen.

Ganz generell verhält sich die Spezies Mensch schon gleich und passt sich halt an die gegebenen Umstaende an. Da sind sie auch ziemlich flexibel.

Allerdings gibt es durchaus äußere Umstände,die menschliches Leben erschweren\ unmöglich machen. Interessanterweise können Menschen diese herbeiführen. Und sind da auch oft Nähe dran. Warum auch immer scheint Selbstausleoschung eine gewisse Faszination zu haben. Gehört vielleicht zu unseren biologisch vorliegenden Strategien.

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vor 10 Stunden schrieb rince:

Was wir bräuchten wäre eine richtig fette Pandemie, die die Weltbevölkerung um nindestens 2/3 dezimiert...

Wollen wir jetzt über Begriffe streiten? Der Klimawandel entwickelt sich doch als eine Art Pandemie.

bearbeitet von Thofrock
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vor 3 Stunden schrieb rince:

https://www.n-tv.de/21123792

 

Ich bin sicher, Herr Salvini kann Rettungsschiffe demnächst einfach mit Hilfe der DUH auf Grund von Umweltvorschriften still legen, und die Seenotretter wegen Verbrechen gegen den Klimaschutz verhaften lassen.

Diese Sicherheit ist für mich überraschend. Deine juristische Beurteilung letzte Woche ging ja auch ziemlich nach hinten los. 

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