rince Geschrieben 3. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2020 Oh, ein 5 Jahre alter Artikel. Wohin bewegen wir uns aktuell? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 3. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2020 vor 6 Stunden schrieb Mistah Kurtz: .... Zum Beispiel jene der "Extinction Rebellion". Geht es nach diesen, ist der Klimawandel das Ende. Nicht umsonst nennen sie sich "Extinction Rebellion", also Rebellion gegen das Aussterben. Deren Aktivsten meinen, es drohe "die Erde unbewohnbar zu werden in unserer Lebzeit. Wir sind im 6. Massensterben". Das ist schon mehr als nur eine kleine Abweichung von "All das, was unser Leben angenehm macht, kann verloren gehen". XR spricht von der Auslöschung der Menschheit, ja, der gesamten Biosphäre, sie spricht von der Apokalypse, und nicht von "weniger auto, weniger fleisch, weniger fliegen, weniger konsum". ".... gegen das Massenaussterben von Tieren und Pflanzen und das mögliche Aussterben der Menschheit als Folge der Klimakrise und der Vernichtung von Lebensraum zu erzwingen." hältst das für unmöglich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 3. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2020 vor 6 Stunden schrieb Marcellinus: Dabei stimmt das ja mit dem Massensterben, nur eben nicht die Menschen, sondern alle anderen Arten, und das eben nicht wegen des Klimawandels (die haben schon ganz andere Temperaturen überstanden), sondern weil die Menschen ihnen mit ihrer schieren Zahl den Lebensraum nehmen. Die Aussagen von XR sind eher ein Zeichen für ein mangelhaftes Bildungssystem. klimaveränderungen nehmen keinen lebensraum? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2020 Klimaveränderungen verändern Lebensraum. Leben gibt es von der Wüste bis zur Arktis, von den Tiefseegräben bis zu alpinen Gipfeln. 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 4 Stunden schrieb rince: Oh, ein 5 Jahre alter Artikel. Wohin bewegen wir uns aktuell? Da geht es um den Rückgang der Geburtenrate und langfristige Berechnungen. Ist trotz Alter doch ganz interessant auf dem Hintergrund der Tatsache, dass jeder Vorschlag zur Klimarettung hier mit dem Verweis auf die steigende Weltbevölkerung erschlagen wird, wenn nicht gerade mal wieder darauf verwiesen wird, wir bräuchten nichts tun, weil die anderen nichts tun. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 7 Stunden schrieb rince: Klimaveränderungen verändern Lebensraum. Leben gibt es von der Wüste bis zur Arktis, von den Tiefseegräben bis zu alpinen Gipfeln. wo möchtest du hin? in die arktis, nach australien, in die gobi, nach sibirien, nach köln in 50 jahren oder 200 jahren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 3 Stunden schrieb nannyogg57: ...... mit dem Verweis auf die steigende Weltbevölkerung .... argumentierte schon malthus. den lebensraum für die deutschsprechende weiße bevölkerung wollten die deutschen unter führung adolf hitlers auf kosten anderer erweitern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb helmut: argumentierte schon malthus. den lebensraum für die deutschsprechende weiße bevölkerung wollten die deutschen unter führung adolf hitlers auf kosten anderer erweitern. Wo versteckt sich in dem Wirrwarr ein Argument? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 9 Minuten schrieb rince: Wo versteckt sich in dem Wirrwarr ein Argument? wenn du vollständig, also ehrlich zitierst, hast du eine chance. es liegt an dir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 über FFF aus wiki "...Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina interpretiert die Fridays-for-Future-Bewegung als Reaktion auf die täglich wachsende „Kluft zwischen der sich abzeichnenden existentiellen Bedrohung durch den Klimawandel und immer wieder aufgeschobenem politischen Handeln“. Die Bewegung zeige, „dass inzwischen eine ganze Generation mehr und mehr von Ungeduld und Unverständnis über das Versagen von Politik und Gesellschaft erfasst“ werde. Dabei fordere sie „mit Nachdruck“ dazu auf, „die Klimakrise ernsthaft anzugehen und das längst Überfällige zu tun“..." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 Aktuelle Meldung im Radio: Für die überwiegende Mehrzahl der Deutschen spielt bei der Urlaubsplanung 2020 Klima und Nachhaltigkeit keine Rolle... Soweit her ist es mit der existenziellen Bedrohung offensichtlich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb tribald: Wo hat der seine Glaskugel fertigen lassen? So eine möchte ich auch. nicht ernsthaft fragend..................tribald....Sorry, da ist mir was verrutscht.....kann gelöscht werden. bearbeitet 4. Januar 2020 von tribald Stümperei Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 40 Minuten schrieb rince: Aktuelle Meldung im Radio: Für die überwiegende Mehrzahl der Deutschen spielt bei der Urlaubsplanung 2020 Klima und Nachhaltigkeit keine Rolle... Soweit her ist es mit der existenziellen Bedrohung offensichtlich nicht. Nun, die sehen wohl eher in der FfF Bewegung eine Bedrohung. schmunzelnd................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 2 Stunden schrieb rince: Aktuelle Meldung im Radio: Für die überwiegende Mehrzahl der Deutschen spielt bei der Urlaubsplanung 2020 Klima und Nachhaltigkeit keine Rolle... Soweit her ist es mit der existenziellen Bedrohung offensichtlich nicht. geschlossene augen sehen keine bedrohung. eine bedrohung kann nicht weggesehen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 1 Stunde schrieb tribald: Nun, die sehen wohl eher in der FfF Bewegung eine Bedrohung. vielleicht ist FFF die carpathia. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Shubashi Geschrieben 4. Januar 2020 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 10 Stunden schrieb nannyogg57: Da geht es um den Rückgang der Geburtenrate und langfristige Berechnungen. Ist trotz Alter doch ganz interessant auf dem Hintergrund der Tatsache, dass jeder Vorschlag zur Klimarettung hier mit dem Verweis auf die steigende Weltbevölkerung erschlagen wird, wenn nicht gerade mal wieder darauf verwiesen wird, wir bräuchten nichts tun, weil die anderen nichts tun. Wer sagt eigentlich: "wir bräuchten nichts tun, weil die anderen nichts tun"? Mein Argument ist folgendermaßen: "Keinesfalls so handeln, als ob der Klimawandel durch regionale oder nationale Manahmen aufhaltbar wäre, wenn es die Handlungsfähigkeit beeinträchtigt, den jeweiligen lokalen Folgen des Klimawandels zu begegnen und wenn es die Chancen auf eine international abgestimmtem Klimapolitik nicht verbessert." Der Klimawandel ist für mich zu ernst und zu real, die begrenzten Ressourcen an rein emotional begründete Symbolhandlungen zu verschwenden. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 19 Minuten schrieb Shubashi: Wer sagt eigentlich: "wir bräuchten nichts tun, weil die anderen nichts tun"? Mein Argument ist folgendermaßen: "Keinesfalls so handeln, als ob der Klimawandel durch regionale oder nationale Manahmen aufhaltbar wäre, wenn es die Handlungsfähigkeit beeinträchtigt, den jeweiligen lokalen Folgen des Klimawandels zu begegnen und wenn es die Chancen auf eine international abgestimmtem Klimapolitik nicht verbessert." Der Klimawandel ist für mich zu ernst und zu real, die begrenzten Ressourcen an rein emotional begründete Symbolhandlungen zu verschwenden. Grundsätzlich richtig, allerdings: Wenn einer anfängt, ist das fast immer nur eine Symbolhandlung und man kann nur hoffen, dass andere folgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 Gerade eben schrieb MartinO: Grundsätzlich richtig, allerdings: Wenn einer anfängt, ist das fast immer nur eine Symbolhandlung und man kann nur hoffen, dass andere folgen. vielleicht kann der anfänger damit geld verdienen. der, der vor der überschwemmung "bootbauen" lernt, wird reich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 3 Minuten schrieb MartinO: vor 23 Minuten schrieb Shubashi: Wer sagt eigentlich: "wir bräuchten nichts tun, weil die anderen nichts tun"? Mein Argument ist folgendermaßen: "Keinesfalls so handeln, als ob der Klimawandel durch regionale oder nationale Manahmen aufhaltbar wäre, wenn es die Handlungsfähigkeit beeinträchtigt, den jeweiligen lokalen Folgen des Klimawandels zu begegnen und wenn es die Chancen auf eine international abgestimmtem Klimapolitik nicht verbessert." Der Klimawandel ist für mich zu ernst und zu real, die begrenzten Ressourcen an rein emotional begründete Symbolhandlungen zu verschwenden. Grundsätzlich richtig, allerdings: Wenn einer anfängt, ist das fast immer nur eine Symbolhandlung und man kann nur hoffen, dass andere folgen. Und weil das so ist, ist Shubashis Maxime der Freifahrtschein zum nichts tun. Mir, hier in Bayern, kanns ja Wurscht sein. In Schleswig-Holstein, in Hamburg oder auf Sylt sieht man das womöglich nicht so gelassen. Und auf den Bahamas erst recht nicht (denen steht jetzt schon das Wasser bis zum Hals). Aber wer braucht schon Sylt oder die Bahamas? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb Frank: Und weil das so ist, ist Shubashis Maxime der Freifahrtschein zum nichts tun. Mir, hier in Bayern, kanns ja Wurscht sein. In Schleswig-Holstein, in Hamburg oder auf Sylt sieht man das womöglich nicht so gelassen. Und auf den Bahamas erst recht nicht (denen steht jetzt schon das Wasser bis zum Hals). Aber wer braucht schon Sylt oder die Bahamas? shubashi braucht die sylter, die schleswiger, die hamburger. diese millionen werden dann lastenausgleich fordern und erhalten. sie hatten alle häuser und grundstücke im wert von je 10mill.€. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Frank: Und weil das so ist, ist Shubashis Maxime der Freifahrtschein zum nichts tun. Mir, hier in Bayern, kanns ja Wurscht sein. In Schleswig-Holstein, in Hamburg oder auf Sylt sieht man das womöglich nicht so gelassen. Und auf den Bahamas erst recht nicht (denen steht jetzt schon das Wasser bis zum Hals). Aber wer braucht schon Sylt oder die Bahamas? Jein. Wenn jede Region erst mal tut, was für ihr Überleben sinnvoll und notwendig ist (Deichbau im Norden, Wasserspeicherbau in NRW etc.) wären wir schon mal einen großen Schritt weiter. Ich gehe fest davon aus, daß sich ein natürliches Gleichgewicht automatisch ergibt. bearbeitet 4. Januar 2020 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 12 Minuten schrieb Flo77: Jein. Wenn jede Region erst mal tut, was für ihr Überleben sinnvoll und notwendig ist (Deichbau im Norden, Wasserspeicherbau in NRW etc.) wären wir schon mal einen großen Schritt weiter. Ich gehe fest davon aus, daß sich ein natürliches Gleichgewicht automatisch ergibt. ja, die bayern bauen eine grenzmauer und stellen 10.000 grenzpolizisten ein, die hamburgr bauen eine mauer gegen das wasser. die nordfriesen bauen kreuzfahrtschiffe für sich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 4. Januar 2020 Autor Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb Frank: Und weil das so ist, ist Shubashis Maxime der Freifahrtschein zum nichts tun. Mir, hier in Bayern, kanns ja Wurscht sein. In Schleswig-Holstein, in Hamburg oder auf Sylt sieht man das womöglich nicht so gelassen. Und auf den Bahamas erst recht nicht (denen steht jetzt schon das Wasser bis zum Hals). Aber wer braucht schon Sylt oder die Bahamas? Klimawandel beschränkt sich in den Auswirkungen nicht auf den steigenden Meeresspiegel. Das ist für die norddeutschen Küsten vermutlich eine Spätfolge in hundert Jahren, die man per Deichbau im Griff hat - wenn der Staat dann noch über politischen Willen, Ressourcen und Technologie verfügt das zu tun. Die wichtigste Maßnahme ist also, das sicherzustellen, weil diese Folge sehr wahrscheinlich eintreten wird, egal ob die EU ihre Emissionen auf Null reduziert oder aber bis dahin verdoppelt. Ob die Emissionsreduktion gelingt, weiß nämlich niemand. Gemäß der aktuellen politischen Absichtserklärungen der Hauptemittenden wahrscheinlich nicht. Die Möglichkeit, per politischer Vorleistung andere zum Handeln zubewegen, hat die EU im Kyoto-Protokoll versucht - Ergebnis: es funktioniert nicht. Wenn ich also die Wahl habe, auf ein reales Geschehen anhand empirisch überprüfbarer Wahrscheinlichkeiten zu reagieren, oder auf eher haltloses politisches Wunschdenken einer kleinen Minderheit zu verlassen, würde ich mich an die Tatsachen halten. Zumal ich ja trotzdem profitiere, wenn die anderen Staaten plötzlich doch mitziehen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 vor 38 Minuten schrieb Shubashi: ... Das ist für die norddeutschen Küsten vermutlich eine Spätfolge in hundert Jahren, die man per Deichbau im Griff hat - wenn der Staat dann noch über politischen Willen, Ressourcen und Technologie verfügt das zu tun. Die wichtigste Maßnahme ist also, das sicherzustellen, weil diese Folge sehr wahrscheinlich eintreten wird, egal ob die EU ihre Emissionen auf Null reduziert oder aber bis dahin verdoppelt. ..... Wenn ich also die Wahl habe, auf ein reales Geschehen anhand empirisch überprüfbarer Wahrscheinlichkeiten zu reagieren, oder auf eher haltloses politisches Wunschdenken einer kleinen Minderheit zu verlassen, würde ich mich an die Tatsachen halten. Zumal ich ja trotzdem profitiere, wenn die anderen Staaten plötzlich doch mitziehen. wie hoch schätzt du die deiche? einmal schreibst von empirisch überprüfbaren wahrscheinlchkeiten. d.h. es muß erst passieren, denn das sehe ich als überprüft an.. dann schreibst du von tatsachen. welche tatsachen meinst du? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 4. Januar 2020 Autor Melden Share Geschrieben 4. Januar 2020 (bearbeitet) vor 48 Minuten schrieb helmut: wie hoch schätzt du die deiche? einmal schreibst von empirisch überprüfbaren wahrscheinlchkeiten. d.h. es muß erst passieren, denn das sehe ich als überprüft an.. dann schreibst du von tatsachen. welche tatsachen meinst du? Für die Nordseeküste beträgt die Steigerung im sehr pessimistischen ICPP-Szenario RCP 8.5 einen knappen Meter, das ist mit den bisherigen Techniken sehr gut küstenschutzmäßig zu bewältigen. Wahrscheinlich sind geringere Anstiege. Sollte es zu extrem unwahrscheinlichen Abschmelzszenarien kommen, z.B. am Westantarktischen Schild, wird die Menschheit wahrscheinlich zu (riskanten) Geoengineeringmaßnahmen greifen, z.B. die planetare Albedo erhöhen. Dann erübrigen sich Deichbaupläne eh. https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Meeresspiegel_der_Zukunft Mit "Tatsachen" meine ich eben die Erfahrung aus einseitigen Vorleistungen im Kyoto-Protokoll - die EU sollte danach Emissionen bis 2020 um 20% senken, ein Wert der schon 2016 überschritten wurde. Im gleichen Jahr wurde Mr Trump Präsident, 2018 Senhor Bolsonaro gewählt. Die Vorstellung, dass einseitige Vorgaben der Union andere Staaten motivieren, ist also erwiesenermaßen falsch. Das Argument, man solle weiter auf reines Wunschdenken setzen, nicht aber auf Tasachen, halte ich für falsch und gefährlich. https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/internationale-eu-klimapolitik/kyoto-protokoll#textpart-1 bearbeitet 4. Januar 2020 von Shubashi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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