Moriz Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 2 Stunden schrieb rince: Bei Frankfurt wurde eine Teilstrecke der A5 vor nicht all zu langer Zeit aufwändig als Teststrecke für im Artikel erwähnte Oberleitungs LKW ausgebaut. Ich fahre diese Strecke regelmässig zu verschiedenen Tageszeiten. Ich habe leider noch nie einen entsprechenden LKW dort fahren sehen... Soweit ich weiß gibt es bislang nur eine Handvoll LKW, die diese Leitungen zu Testzwecken nutzen. Da ist die Wahrscheinlichkeit, mal einen zu sehen, nicht besonders groß. Und wenn dann noch irgendwas nicht funktioniert, dann fährt auch der Test-LKW konventionell. (Und: Ich weiß nicht, wie gut man diese LKW erkennen kann. Vermutlich am besten an der Werbung auf der Plane.) Ein anderer Punkt: LKW sind für den Güterfernverkehr irgendwie schwachsinnig. Da gibt es bessere Verkehrsmittel, und die gibt es schon weitaus länger als es LKW gibt. Und sie fahren schon seit geraumer Zeit elektrisch. LKW sind für die kurzen Strecken der Feinverteilung sinnvoll, aber da reichen auch Batterien, wenn man es denn unbedingt elektrisch haben will. Die Paketdienste machen das gerade mit Erfolg vor. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 14 Stunden schrieb Aristippos: Und trotz all unserer Erfolge, ihre Bevölkerung klein zu halten, haben es die Angolaner immerhin geschafft, sich in den letzten 40 Jahren zu verfünffachen. Echt? Scheint mir doch recht viel zu sein. Wenn es aber tatsächlich so ist, dann haben mindestens vier von fünf Angolanerinnen die Menopause noch nicht erreicht. Was eine weitere Bevölkerungsexplosion erwarten ließe - bis dann irgendwann die Ressourcen knapp werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 3 minutes ago, Moriz said: Echt? Scheint mir doch recht viel zu sein. Wenn es aber tatsächlich so ist, dann haben mindestens vier von fünf Angolanerinnen die Menopause noch nicht erreicht. Was eine weitere Bevölkerungsexplosion erwarten ließe - bis dann irgendwann die Ressourcen knapp werden. Wiki: Das Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt bei 15,9 Jahren (2018) Die Bevölkerung betrug 2014 knapp 30 Mio, 1970 waren es noch gut 5 Mio Nach der mittleren Prognose der UN werden es bis 2050 gut 75 Mio sein Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 1 Stunde schrieb Werner001: Menschen in anderen Weltgegenden denken vielleicht ganz anders als Menschen in Deutschland. Werner Das sogar ziemlich sicher. Bestimmte Vermehrungsstrategien lassen sich allerdings überall erkennen und auch über die Menschheitsgeschichte hinweg. Bio LKs führen dazu,solche Statistiken ab und an,gerne bei Arbeiten,zu Gesicht zu bekommen. Mein Bio LK ist lange her, aber ich habe in dem Bereich auch Nachhilfe gegeben (nicht so lange her). Natürlich gilt aber auch hier: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 1 Stunde schrieb Werner001: Menschen in anderen Weltgegenden denken vielleicht ganz anders als Menschen in Deutschland. Aber die, die anderen Foranten vorwerfen, sie würden unzulässigerweise meinen zu wissen, wie ihre Mitforanten denken, meinen ganz genau zu wissen, wie Menschen in anderen Weltgegenden denken. Werner ganz genau weiß ich es nicht. schau dir dieses an https://www.dw.com/de/afrikas-demografisches-dilemma/a-49526035 hier geht es nicht um die persönliche motivation eines einzelnen (der schwarze schnakselt gerne) sondern um gesellschaftliche, soziale zwänge. früher blieben durch krankheit und seuchen weniger übrig für das alter der eltern. gibt es eine staatliche sozialversicherung wird sich das ändern, aber mit zeitverzögerung. ein stabiler staat ist voraussetzung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 4 minutes ago, helmut said: gibt es eine staatliche sozialversicherung wird sich das ändern, aber mit zeitverzögerung. ein stabiler staat ist voraussetzung. Gibt es realistische Schätzungen, bis wann wir in Afrika mit stabilen Staaten und Sozialversicherungen rechnen können? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 (bearbeitet) Der eine Staat früher,der andere später, vermutlich. Die im Artikel in einem anderen Zusammenhang erwähnten 30 Jahre aber wohl auf jeden Fall (mindestens ). bearbeitet 13. Januar 2020 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 Das heißt, die Bevölkerung wird auf nicht absehbare Zeit exponentiell weiterwachsen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 13. Januar 2020 Autor Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 4 Minuten schrieb Werner001: Gibt es realistische Schätzungen, bis wann wir in Afrika mit stabilen Staaten und Sozialversicherungen rechnen können? Werner Ich vermute, dass es ein Irrtum ist, nur eine Ursache für ein außer Kontrolle geratenes Bevölkerungswachstum anzunehmen, Länder sind aus sehr unterschiedlichen Gründen erfolgreich oder scheitern. Im zuerst von mir verlinkten Artikel wurde explizit auf den Unterschied zwischen Bangladesh und Pakistan verwiesen, hier wird das ein bisschen ausgeführt. https://www.allianz.com/en/press/extra/knowledge/demography/090808-population-control-why-bangladesh-iran-beat-pakistan.html Dass gerade Pakistans gescheiterte Politik für Region zu einer Katastrophe führen könnte, wird auch hier angedeutet: https://thehill.com/opinion/international/477903-without-afghanistan-pakistan-and-the-us-need-a-new-basis-for 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 1 Stunde schrieb Moriz: Echt? Scheint mir doch recht viel zu sein. Wenn es aber tatsächlich so ist, dann haben mindestens vier von fünf Angolanerinnen die Menopause noch nicht erreicht. Was eine weitere Bevölkerungsexplosion erwarten ließe - bis dann irgendwann die Ressourcen knapp werden. was passiert wenn die örtlichen ressourcen knapp werden? eine wanderungsbewegung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 21 Minuten schrieb Werner001: Gibt es realistische Schätzungen, bis wann wir in Afrika mit stabilen Staaten und Sozialversicherungen rechnen können? Werner wer definiert eine realistische schätzung? aber ich will nicht ausweichen. gewohnheiten sind tief verankert in den generationen. also wird es mehrere generationen dauern. da die kolonialherren keinen stabilen staat hinterließen, das heutige wirtschaftliche machtgefälle nicht förderlich ist, kommt es zu gewaltsamen angleichungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 5 Stunden schrieb Shubashi: Was mich mal interessieren würde: wenn beim Klimawandel vor allem darauf verwiesen wird, dass dieser wissenschaftlich nachgewiesen eine existenzielle Bedrohung sei, warum zieht dieses Argument anscheinend nicht bei der Überbevölkerung? Anscheinend ist es wohl doch so, dass eine Krise v.a. in unser jeweils ideologisches Konzept passen muss, um gesellschaftlich ernst genommen zu werden? Edit: Dazu ein weiterer Artikel zu zukünftigen Antrieben im Güterverkehr. Klar ist nur: es wird sehr teuer und kompliziert. https://www.zeit.de/2020/03/elektro-lkw-stromschiene-e-mobilitaet-klimaschutz/komplettansicht weil ein staatlicher einfluß auf die wirtschaft, die technik einfacher zu bewerkstelligen ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 Im Wesentlich heißt das zum Problem der weltweiten Überbevölkerung dann also: Wir machen weiter wie bisher und irgendwann wird es sich hoffentlich schon von selbst einrenken. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 Gerade eben schrieb Werner001: Im Wesentlich heißt das zum Problem der weltweiten Überbevölkerung dann also: Wir machen weiter wie bisher und irgendwann wird es sich hoffentlich schon von selbst einrenken. Werner Das wird sich ganz sicher einrenken. Nur wird home sapiens sapiens dann wohl zum Kollateralschaden gehören. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 29 Minuten schrieb Werner001: Das heißt, die Bevölkerung wird auf nicht absehbare Zeit exponentiell weiterwachsen. Werner Doch, absehbar ist das. Ressourcen und Platzsind ja endlich. Nach dem Erreichen der 10 Milliarden wird es wohl zu einer Schrumpfung kommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 3 minutes ago, mn1217 said: Doch, absehbar ist das. Ressourcen und Platzsind ja endlich. Nach dem Erreichen der 10 Milliarden wird es wohl zu einer Schrumpfung kommen. Das wird dann aber ziemlich unfriedlich zugehen... Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 11 Minuten schrieb Werner001: Im Wesentlich heißt das zum Problem der weltweiten Überbevölkerung dann also: Wir machen weiter wie bisher und irgendwann wird es sich hoffentlich schon von selbst einrenken. Werner Aber in Bezug auf Klimawandel haben wir die Zeit bekanntlich nicht, da muss sofort gehandelt werden, und ein "weiter wie bisher" ist des Teufels. Finde den Fehler Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 6 Minuten schrieb Werner001: Das wird dann aber ziemlich unfriedlich zugehen... Werner Dann schrumpft es sich auch schneller... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 13. Januar 2020 Autor Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 (bearbeitet) vor 26 Minuten schrieb Werner001: Im Wesentlich heißt das zum Problem der weltweiten Überbevölkerung dann also: Wir machen weiter wie bisher und irgendwann wird es sich hoffentlich schon von selbst einrenken. Werner Nicht unbedingt, schließlich ist auch in der Klimapolitik letztlich die jeweils nationale Politik ausschlaggebend. Es dürfte allerdings sehr viel schwieriger sein, einen multilateralen Prozess a la Kyoto oder Paris in die Gänge zu bringen, die ideologischen Hindernisse sind hier vermutlich noch gravierender als in der Klimafrage. bearbeitet 13. Januar 2020 von Shubashi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 3 minutes ago, Shubashi said: Nicht unbedingt, schließlich ist auch in der Klimapolitik letztlich die jeweils nationale Politik ausschlaggebend. Es dürfte allerdings sehr viel schwieriger sein, einen multilateralen Prozess a la Kyoto oder Paris in die Gänge zu bringen, die ideologischen Hindernisse sind hier vermutlich noch gravierender als in der Klimafrage. Wie in der Klimafrage ist es aber auch hier nicht nachhaltig zielführend, wenn nur einzelne Staaten etwas tun. Die Folgen treffen in beiden Fällen die gesamte Weltbevölkerung (außer evtl die, die zu rücksichtsloser Gewalt bereit sind) Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 13. Januar 2020 Autor Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 3 Minuten schrieb Werner001: Wie in der Klimafrage ist es aber auch hier nicht nachhaltig zielführend, wenn nur einzelne Staaten etwas tun. Die Folgen treffen in beiden Fällen die gesamte Weltbevölkerung (außer evtl die, die zu rücksichtsloser Gewalt bereit sind) Werner Etwas unterschiedlich ist es schon, da Menschen bei weitem nicht so gleichmäßig durch Grenzen diffundieren, wie Gase sich in der Atmosphäre verteilen. Und es ist dadurch für Staaten einfacher, die Vorteile einer vernünftigen Politikr sich zu reklamieren, siehe eben Bangladesh vs. Pakistan. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 1 minute ago, Shubashi said: Etwas unterschiedlich ist es schon, da Menschen bei weitem nicht so gleichmäßig durch Grenzen diffundieren, wie Gase sich in der Atmosphäre verteilen. Und es ist dadurch für Staaten einfacher, die Vorteile einer vernünftigen Politikr sich zu reklamieren, siehe eben Bangladesh vs. Pakistan. Dafür kann man, wenn es hart auf hart kommt, Grenzen leichter gegen Menschen absichern als gegen die Atmosphäre. Und ich habe meine Zweifel, ob alle Länder so altruistisch sind, den möglichen Kolabs durch offene Grenzen zwar kurz hinauszuzögern, dann aber dafür in voller Härte mitzumachen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 49 Minuten schrieb Werner001: Im Wesentlich heißt das zum Problem der weltweiten Überbevölkerung dann also: Wir machen weiter wie bisher und irgendwann wird es sich hoffentlich schon von selbst einrenken. Werner was heißt "Wir machen weiter wie bisher "? welche idee hast du? ich hätte eine: eine großfamilie schickt einen nach europa. er ernährt diese familie. er ist die sozialversicherung. je kleiner dann die großfamilie, desto besser. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 vor 11 Minuten schrieb Werner001: Dafür kann man, wenn es hart auf hart kommt, Grenzen leichter gegen Menschen absichern als gegen die Atmosphäre. Und ich habe meine Zweifel, ob alle Länder so altruistisch sind, den möglichen Kolabs durch offene Grenzen zwar kurz hinauszuzögern, dann aber dafür in voller Härte mitzumachen. Werner es riecht wenn sich die leichenberge auftürmen. es sind auch zu viele. sie fallen als absatzmarkt weg. wer geht in die kobaltgrube? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2020 11 minutes ago, helmut said: was heißt "Wir machen weiter wie bisher "? welche idee hast du? ich hätte eine: eine großfamilie schickt einen nach europa. er ernährt diese familie. er ist die sozialversicherung. je kleiner dann die großfamilie, desto besser. Ein Schneeballsystem, keine Lösung. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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