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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 53 Minuten schrieb rince:

Schönes Bild, wie da nun draussen die Autos an der Ladesäule hängen. 

 

Ich frage mich, ob in gewissen Quartieren das Kabel am nächsten morgen immer noch hängt, bzw. wie lange, nachdem ich gegangen bin... ;)

 

Ich nehme an, Du meinst das Bild in der verlinkten Studie.

Wenn man diese liest, kommt man vor allem auf zwei Gründe für den norwegischen E-Mobil-Boom:

1. Frühzeitiger Ausbau der Ladeinfrastruktur bereits seit den 90er Jahren.

2. Effektive Preisvorteile für Elektromobile gegenüber Verbrennern.

 

Somit sind die Wege zur Verbreitung des E-Autos eigentlich bekannt. Sie sind nur nicht so einfach nachzuahmen, weil es eben v.a. zwei Dinge braucht:

Viel Zeit und irrsinnige Mengen an Steuergeld zum Subventionieren.

bearbeitet von Shubashi
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vor 8 Minuten schrieb rince:

Die wir aber ja nicht haben, es muss heute Abend geschafft sein :ninja:

und wie? da du es nicht weißt, wen würdest du fragen? frau neubauer oder herrn trump oder die herren dobrindt und scheuer oder herrn china-chef? wo anfagen? weltwirtschaft, bevölkerung, co2?

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Ich würde erst einmal keine unrealistischen Zielvorgaben setzen. Und ich kann nur bei mir anfangen. Ich kann nicht die Welt retten. Auch nicht die Erdbebenopfer in der Türkei von gestern Abend...

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vor 25 Minuten schrieb Moriz:

 

Ich bin noch viel kleiner als Liechtenstein oder Monaco. Ich darf also machen was ich will :evil:

 

(Kann mir jemand ein paar nette Fernreiseziele empfehlen?)

Ja!

 

Da könnte dir Hawaii empfehlen. Oder die Niederländischen Antillen. Wunderbare Reiseziele. Eine Rundreise mit dem Auto durch Kanada ist auch nicht schlecht. Nur mal so zum Anfang. Meiner Holden und mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen in diesen Ländern.

 

 als auch empfehlend............….tribald

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vor 29 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich nehme an, Du meinst das Bild in der verlinkten Studie.

Wenn man diese liest, kommt man vor allem auf zwei Gründe für den norwegischen E-Mobil-Boom:

1. Frühzeitiger Ausbau der Ladeinfrastruktur bereits seit den 90er Jahren.

2. Effektive Preisvorteile für Elektromobile gegenüber Verbrennern.

 

Somit sind die Wege zur Verbreitung des E-Autos eigentlich bekannt. Sie sind nur nicht so einfach nachzuahmen, weil es eben v.a. zwei Dinge braucht:

Viel Zeit und irrsinnige Mengen an Steuergeld zum Subventionieren.

Vor allen Dingen muss man jede Menge Öl und Gas haben, das man an alle anderen verkauft um dann als Klima Vorbild einen guten Eindruck zu machen. Echt clever, die Norweger.

 

solche Dreistigkeit wirklich bewundernd...………...tribald

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vor 39 Minuten schrieb rince:

Ich würde erst einmal keine unrealistischen Zielvorgaben setzen. Und ich kann nur bei mir anfangen. Ich kann nicht die Welt retten. Auch nicht die Erdbebenopfer in der Türkei von gestern Abend...

wo fängst du bei dir an? beim konsum? mnge, art des konsums? in der politik? wer wäre am besten von den schlechten,: frau neubauer oder herr trump oder die herren dobrindt und scheuer oder herr china-chef?

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vor 28 Minuten schrieb tribald:

Vor allen Dingen muss man jede Menge Öl und Gas haben, das man an alle anderen verkauft um dann als Klima Vorbild einen guten Eindruck zu machen. Echt clever, die Norweger.

 

solche Dreistigkeit wirklich bewundernd...………...tribald

sie haben auch viel wasserkraft.

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vor 3 Minuten schrieb helmut:

wo fängst du bei dir an? beim konsum? mnge, art des konsums? in der politik? wer wäre am besten von den schlechten,: frau neubauer oder herr trump oder die herren dobrindt und scheuer oder herr china-chef?

Wir sind aber ganz schön neugierig, was?

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vor 37 Minuten schrieb tribald:

Vor allen Dingen muss man jede Menge Öl und Gas haben, das man an alle anderen verkauft um dann als Klima Vorbild einen guten Eindruck zu machen. Echt clever, die Norweger.

 

solche Dreistigkeit wirklich bewundernd...………...tribald

 

Dazu schreibt dieser Artikel einiges:

https://www.nzz.ch/wirtschaft/norwegen-ist-nur-vermeintlich-ein-klima-musterschueler-ld.1471133

 

Norwegen hat seine eigenen Treibhausgas-Emissionen seit 1990 sogar noch erhöht, nicht um ein knappes Drittel gesenkt, wie Deutschland. Das zeigt doch, wie abgedreht und hysterisch die Debatte hierzulande geführt wird, weil eben das Marketing und der Schein alles ist, die Realität dagegen fast nichts.

Es hat allerdings auch handfeste ökonomische Gründe, dass gerade vermeintliche Umweltschützer den norwegischen Heiligenschein so vehement polieren:

durch seine Exporte von Strom aus Wasserkraft ermöglicht Norwegen deutschen EVUs günstig und unkompliziert "Öko-Strom" anzubieten, einfach einen Vertrag mit einem norwegischen Lieferanten schließen - schon wird angeblich "sauberer" Strom erzeugt. Dass dieser Strom letztlich sonstwo produziert wird, spielt im europäischen Netzverbund keine Rolle. 

Daher sind aber auch alle vorgeblichen "Klimaaktivisten" so engagiert dabei, das norwegische "Öko-Märchen" am Leben zu erhalten, die Realität könnte der eigenen Propaganda vom "kinderleichten" Ausstieg aus der Kohle schaden.

https://www.photovoltaik.eu/Archiv/Meldungsarchiv/article-885601-110949/oekostrom-kommt-meist-aus-norwegen-.html

bearbeitet von Shubashi
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vor 18 Minuten schrieb rince:

Fordert Greta Norwegen auf, sofort die Förderung von Öl und Gas zu beenden?

 

Ich denke schon, dass sie das tut. Nur ist sie auch nicht genug an einer vernünftigen Klimapolitik interessiert, sondern an "Panik", also unterbleibt die sachliche Diskussion.

Stattdessen werden eben so Dinger wie ein irrsinnig teurer, bürokratischer "Kohleausstieg" bei uns beschlossen, der Großunternehmen Milliarden an "windfall profits" in die Kassen spülen wird, wie schon bei der verrückten Atomausstiegspolitik.

Für "gut gemeint" zahlt man in Deutschland eben gern, auch wenn es real nix bringt, und andere, die weniger nach der "Büßergeissel" schreien, grienend noch ein paar gute Geschäfte machen und den Heiligenschein dabei noch keck ein wenig in die Stirn schieben. Warum auch nicht, Deutschland bekommt dafür halt flächendeckend Heiligenbildchen von St. Greta geschenkt, und ist dankbar.

Wir fürchten schließlich nicht den Weltuntergang, sondern wollen nur nicht daran schuld sein.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

 

Somit sind die Wege zur Verbreitung des E-Autos eigentlich bekannt. Sie sind nur nicht so einfach nachzuahmen, weil es eben v.a. zwei Dinge braucht:

Viel Zeit und irrsinnige Mengen an Steuergeld zum Subventionieren.

 

Norwegen finanziert sich sein grünes Mobilitätsgewissen mit dem Erdöl, das sie in der Nordsee fördern und an alle anderen verkaufen, die sich ein derart finanziertes grünes Mobilitätsgewissen mangels eigener Erdölförderung nicht leisten können. Anders gesagt: mit vollen Hosen ist nicht nur leicht stinken, sondern auch gut elektrisch fahren.

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vor 11 Minuten schrieb Chrysologus:

"Fordert Greta Norwegen auf, sofort die Förderung von Öl und Gas zu beenden?"

 

Ja.

 

Und macht es Norwegen? Und wenn nicht - was, wie wir beide wissen, der Fall ist - warum macht es das nicht?

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Gerade eben schrieb Chrysologus:

Das war nicht die Frage.

 

Dann meine Frage: warum macht es Norwegen nicht? 

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vor 17 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Norwegen finanziert sich sein grünes Mobilitätsgewissen mit dem Erdöl, das sie in der Nordsee fördern und an alle anderen verkaufen, die sich ein derart finanziertes grünes Mobilitätsgewissen mangels eigener Erdölförderung nicht leisten können. Anders gesagt: mit vollen Hosen ist nicht nur leicht stinken, sondern auch gut elektrisch fahren.

 

Norwegen ist halt sehr reich und besitzt über seine Rolle als strategischer Rohstofflieferant sowie Staatsfondinvestor einen ziemlichen Einfluß.

Es macht aber nichts anderes, als es jeder andere Staat in so einer geographischen Lage auch tun würde, und seine Regierung ist demokratisch gewählt. Norwegen finanziert sich einen hohen Sozial- und Lebensstandard, was nicht verwerflich ist. Wenn die Bevölkerung das ändern will zugunsten des Klimaschutzes, erfordert das eben eine schmerzhafte gesellschaftliche Debatte und kluge Sachpolitik.

Mit ein paar Greta-Spüchen ist es eben nicht getan, und solange bei uns keine umfassende Klimadebatte zustande kommt, sind wir in vergleichbarer Situation.

bearbeitet von Shubashi
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Immerhin wird schön langsam auch der Bundesregierung klar, dass das mit der Energiewende bei gleichzeitigem Atom- und Kohleausstieg nicht so recht klappen kann und und setzt jetzt ihre Hoffnungen auf Wasserstoff.  "Der grüne, importierte Wasserstoff ist das Öl von morgen", sagte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) dem Spiegel. Ziel sei es, bis 2050 den deutschen Energiebedarf zu über 50 Prozent aus importiertem, nachhaltig erzeugtem Wasserstoff zu decken.

Leider im Spiegel hinter der Bezahlschranke: Wasserstoff ist das Öl von morgen" 

Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) erklärt, wie die deutsche Energiewende dank Hilfe aus Afrika doch noch gelingen soll. Von Veit Medick und Gerald Traufetter

 

In der österreichischen Kleinen Zeitung eine Zusammenfassung des Interviews mit der Forschungsministerin: Kuriose Energiewende Deutschland will Wasserstoff aus Afrika importieren

Deutsche Forschungsministerin Anja Karliczek schwärmt vom "Öl von morgen" und will Wasserstoff per Schiff nach Europa transportieren.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Immerhin wird schön langsam auch der Bundesregierung klar, dass das mit der Energiewende bei gleichzeitigem Atom- und Kohleausstieg nicht so recht klappen kann und und setzt jetzt ihre Hoffnungen auf Wasserstoff.  "Der grüne, importierte Wasserstoff ist das Öl von morgen", sagte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) dem Spiegel. Ziel sei es, bis 2050 den deutschen Energiebedarf zu über 50 Prozent aus importiertem, nachhaltig erzeugtem Wasserstoff zu decken.

Leider im Spiegel hinter der Bezahlschranke: Wasserstoff ist das Öl von morgen" 

Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) erklärt, wie die deutsche Energiewende dank Hilfe aus Afrika doch noch gelingen soll. Von Veit Medick und Gerald Traufetter

 

In der österreichischen Kleinen Zeitung eine Zusammenfassung des Interviews mit der Forschungsministerin: Kuriose Energiewende Deutschland will Wasserstoff aus Afrika importieren

Deutsche Forschungsministerin Anja Karliczek schwärmt vom "Öl von morgen" und will Wasserstoff per Schiff nach Europa transportieren.

 

 

 

So ist das eben, wenn die Debatte per Kinderkreuzzug auf der Straße geführt wird - es kommen infantile, längst ad acta gelegte (desertec) Vorschläge.

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vor 5 Minuten schrieb Chrysologus:

Woher soll ich das wissen? Weil das Geld ihnen wichtiger ist?

 

Ich würde eher sagen: weil sich das Land seine Volkswirtschaft nicht ruinieren und die Menschen nicht in Not und Elend stürzen will. Denn genau das wäre die Folge von Gretas Panik-Ratschläge. Vor dem Öl war Norwegen eines der ärmsten Länder Europas. Das hat man im Land noch nicht vergessen.

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Schade, dass deutsche Politiker solche *biep* sind im Vergleich zu norwegischen... hier sägt man munter auf dem wirtschaftlichen Ast, auf dem man sitzt, und kommt sich dabei auch noch toll vor

bearbeitet von rince
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vor 9 Minuten schrieb rince:

Schade, dass deutsche Politiker solche *biep* sind im Vergleich zu norwegischen... hier sägt man munter auf dem wirtschaftlichen Ast, auf dem man sitzt, und kommt sich dabei auch noch toll vor

 

Deutschland ist es zu lange zu gut gegangen. Nur ein paar Alte erinnern sich noch, daß es mal anders war. Die anderen halten Wohlstand für naturgegeben. 

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