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Geschrieben

Und diese Studien falsifizieren die Daten, dass Diesel nicht den behaupteten Einfluss auf die NOx Messwerte haben, wie von der DHU behauptet?

Geschrieben

Das keinesfalls - aber sie werfen neue Fragen zum Verkehr in Städten auf.

Geschrieben

Eigentlich könnte man eine ganze Reihe nützlicher Erkenntnisse aus der Coronakrise für die Umwelt ziehen.

Eigentlich ist ja klar, dass wir die natürlichen Ressourcen übernutzen. Jetzt könnten wir uns vielleicht überlegen, dass wir eben nicht alles tun sollten, was uns technisch oder wirtschaftlich möglich ist. Unser Freizeitverhalten ließe sich langfristig umweltfreundlicher gestalten.

Gleichzeitig sehen wir, dass die Erhebung gewissüer Daten eher irreführend ist, wie eben das Beispiel in Stuttgart zeigt.

Geschrieben

Aus Frankreich kommt die Meldung, dass die Zahl der Verkehrstoten im März um 40% gesunken ist. 

 

Nicht überraschend, aber welche Konsequenz ziehen wir nun daraus für Nach-Corona-Zeiten?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb rince:

Aus Frankreich kommt die Meldung, dass die Zahl der Verkehrstoten im März um 40% gesunken ist. 

 

Nicht überraschend, aber welche Konsequenz ziehen wir nun daraus für Nach-Corona-Zeiten?

 

Ich denke, vielleicht eine milde Anregung für's Privatleben, dass man manchmal auch zuviel unterwegs ist? Für die Bahnen in Europa könnte es eine Anregung sein, die Schienenweg so zu digitalisieren, dass der Gütertransport lokführerlos und endlich auch grenzüberschreitend automatisiert würde? Was auch das Problem des ausbeuterischen Wildwest in der Transportbranche reduzieren könnte etc etc.

Die Leute (zumindest bei uns in der Nachbarschaft) finden den reduzierten Verkehr ganz gut - mehr Homeoffice könnte ja auch im Normalfall stattfinden?

Geschrieben

 

vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Die Leute (zumindest bei uns in der Nachbarschaft) finden den reduzierten Verkehr ganz gut - mehr Homeoffice könnte ja auch im Normalfall stattfinden?

 

Nur ist Homeoffice nicht für jeden etwas, und ich schreibe das als jemand, der seit 15 Jahren im Homeoffice arbeitet.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Für die Bahnen in Europa könnte es eine Anregung sein, die Schienenweg so zu digitalisieren, dass der Gütertransport lokführerlos und endlich auch grenzüberschreitend automatisiert würde? Was auch das Problem des ausbeuterischen Wildwest in der Transportbranche reduzieren könnte etc etc.

Okay, Lok-Führer ohne Arbeit kann man definitiv nicht mehr ausbeuten. Ob die das aber so gut finden werden? Dieses Glück werden wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft noch mehr ausgebeutete Arbeiter und Angestellte haben. Schöne neue Welt. Keinerlei Ausbeutung von ehemals Abhängigen mehr. Toll.

 

 

da doch starke Zweifel habend...………………..tribald

bearbeitet von tribald
Geschrieben
Am 11.4.2020 um 21:45 schrieb tribald:

Okay, Lok-Führer ohne Arbeit kann man definitiv nicht mehr ausbeuten. Ob die das aber so gut finden werden? Dieses Glück werden wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft noch mehr ausgebeutete Arbeiter und Angestellte haben. Schöne neue Welt. Keinerlei Ausbeutung von ehemals Abhängigen mehr. Toll.

 

 

da doch starke Zweifel habend...………………..tribald

wie war es doch in der steinzeit schön, alle hatten arbeit.

Geschrieben
Am 11.4.2020 um 21:13 schrieb Marcellinus:

 

 

Nur ist Homeoffice nicht für jeden etwas, und ich schreibe das als jemand, der seit 15 Jahren im Homeoffice arbeitet.

den nachbarn erzählte ich, tag und nacht gearbeitet.

 

 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb helmut:

den nachbarn erzählte ich, tag und nacht gearbeitet.

 

 

Und nicht vergessen, als Kind im Winter bei -40°C 3 Stunden barfuss durch 10m hohen Schnee zur Schule gegangen, jeden Tag. 

Geschrieben
On 4/11/2020 at 11:50 AM, Chrysologus said:

Das keinesfalls - aber sie werfen neue Fragen zum Verkehr in Städten auf.

Nach langjährigen wissenschaftlichen Studien drängt sich immer stärker die Vermutung auf, das es mitten im Wald nicht nur weniger Verkehr, sondern auch bessere Luft gibt, als mitten in der Stadt. Warum das so ist, das muss die Wissenschaft aber noch herausfinden.

Als Sofortmaßnahme empfiehlt die Europäische Umweltunterstützung die Umsiedlung mehrerer Millionen Menschen aus den Städten in die Wälder. Das könnte nach Meinung dieser Umwelt-NGO die Verkehrs- und Luftqualität in den Städten deutlich verbessern

 

Werner

Geschrieben
Am 13.4.2020 um 17:22 schrieb rince:

Und nicht vergessen, als Kind im Winter bei -40°C 3 Stunden barfuss durch 10m hohen Schnee zur Schule gegangen, jeden Tag. 

ich ging nie zur schule.

Geschrieben
Am 11.4.2020 um 19:25 schrieb rince:

Aus Frankreich kommt die Meldung, dass die Zahl der Verkehrstoten im März um 40% gesunken ist. 

 

Nicht überraschend, aber welche Konsequenz ziehen wir nun daraus für Nach-Corona-Zeiten?

es sind zuwenig. die krankenhäuser müssen ausgelastet werden. sonst droht kurzarbeit.

Geschrieben

Aprohintern Wälder. Der unsrige hatte mal viele Fichten. Jetzt hat er viele Lücken.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Kulti:

Aprohintern Wälder. Der unsrige hatte mal viele Fichten. Jetzt hat er viele Lücken.

Um gewisse Fehlentwicklungen bei der Forstwirtschaft ist es nicht schade...

Geschrieben

Schade daran ist, dass vermutlich nicht der Aussähende die Missernte einfährt.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Kulti:

Schade daran ist, dass vermutlich nicht der Aussähende die Missernte einfährt.

Das dürfte in der Waldwirtschaft eigentlich fast immer so sein.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Das dürfte in der Waldwirtschaft eigentlich fast immer so sein.

Okay und fair isses auch, weil der Säher auch nicht derjenige ist, der die positiven Früchte bekommt.

 

Bei der Bahn in jenen Tagen saß ich im Berufsverkehr zwischen Köln und Gummersbach mitten im Sommer in der Regionalbahn 25. Na ja, in der Hälfte davon, weil die andere Hälfte in der Hitze kaputtgegangen war und in Köln bleiben musste. Also saßen manche, die meisten standen, im traurigen Rest des Zuges. Wer stand hatte mindestens einen Arm erhoben um sich gegen das eilige Tempo abzusichern. Nicht zu jedem erhobenen Arm gehörte ein leistungsfähiges Parfüm.

Oh wie habe ich mir da Herrn Mehdorn in den Zug gewünscht. Aber der saß gerade auf seinem Dienstfahrrad unterwegs zum Angelteich.

 

Um zum Thema zurück zu kommen - natürlich war die Klimaanlage kaputt.

Geschrieben (bearbeitet)

Beim RBB wurde diese aktuelle Verkehrsanalyse verlinkt.

Danach hat Corona schon erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr, ÖPNV wird gemieden, Fahrrad und Auto nehmen zu.

Ich muss zugeben, dass es mir ähnlich geht, ich habe mein Abo nach über einem halben Jahr wieder gekündigt.

Ich vermute, ich bin kaum der einzige, was schon Auswirkungen auf die Verkehrsplanungen haben dürfte.

 

https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/07/fahrrad-radverkehr-verkehrsaufkommen-kfz-berlin-sommer.html

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben

Wenn endlich in eine bessere Fahrradweg-Infrastruktur investiert würde, kann ich das nur begrüssen.

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