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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Wir brauchen mal wieder respektive imner noch nix zu tun wegen China. Wie bequem.

bearbeitet von mn1217
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Genau!

Das Einsparen von CO2 ist ja richtig und wichtig, aber es gibt soooooooo viel mehr, was vor Ort getan werden kann.

Da fehlt mir der Umsetzungsenthusiamus.

Brainstorming-Beispiele:

- Aufforstung von Bergabhängen, Schaffung von Überflutungsflächen, Flußbettverbreitungen

- längst verlassene Industrie- und Infrastrukturanlagen abreißen/renaturieren (Ich weiß um unklare Eigentumsverhältnisse und desinteressierte Mitbürger - aber wenn man das nicht angeht, passiert nie was.)

- Waldfläche vergrößern (nicht mehr Holzplantagen!)

- Abschaffung der überbordenden Bürokratie (allein Bereich Fördermittel für Blühstreifen :facepalm:)

- Was kann jeder einzelne im Alltag machen? (Müllreduzierung, Online-Bestellungen bündeln, generell Konsumverhalten, Fahrradnutzung, Licht ausschalten (das klappt bei uns im Betrieb nur sehr begrenzt!))

- Müssen wirklich alle städtischen Rasenflächen dauernd und einmal in der Woche gemäht werden?

- Und wenn ich länger drüber nachdenke, fällt mir bestimmt noch mehr ein.

Klar geht nicht alles bei jedem sofort, aber irgendwo kann jeder (privat und beruflich) mal anfangen bzw. weitermachen.

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vor 5 Minuten schrieb UHU:

Genau!

Das Einsparen von CO2 ist ja richtig und wichtig, aber es gibt soooooooo viel mehr, was vor Ort getan werden kann.

Da fehlt mir der Umsetzungsenthusiamus.

Brainstorming-Beispiele:

- Aufforstung von Bergabhängen, Schaffung von Überflutungsflächen, Flußbettverbreitungen

- längst verlassene Industrie- und Infrastrukturanlagen abreißen/renaturieren (Ich weiß um unklare Eigentumsverhältnisse und desinteressierte Mitbürger - aber wenn man das nicht angeht, passiert nie was.)

- Waldfläche vergrößern (nicht mehr Holzplantagen!)

- Abschaffung der überbordenden Bürokratie (allein Bereich Fördermittel für Blühstreifen :facepalm:)

- Was kann jeder einzelne im Alltag machen? (Müllreduzierung, Online-Bestellungen bündeln, generell Konsumverhalten, Fahrradnutzung, Licht ausschalten (das klappt bei uns im Betrieb nur sehr begrenzt!))

- Müssen wirklich alle städtischen Rasenflächen dauernd und einmal in der Woche gemäht werden?

- Und wenn ich länger drüber nachdenke, fällt mir bestimmt noch mehr ein.

Klar geht nicht alles bei jedem sofort, aber irgendwo kann jeder (privat und beruflich) mal anfangen bzw. weitermachen.

Ich dachte eher an solche Dinge wie die Mündung von Elbe und Weser abdeichen, damit Hamburg und Bremen auch in 50 Jahren noch bewohnbar sind. Das würde deutlich weniger kosten als die Anzahl der Windräder zu verzehnfachen und die Anzahl der E-Ladesäulen an Tankstellen zu vertausendfachen, und hätte zudem sogar noch einen positiven Effekt. Alternativ könnte man darüber nachdenken diese Städte zu verlegen, aber das dürfte teurer werden.

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Ich dachte eher an solche Dinge wie die Mündung von Elbe und Weser abdeichen, damit Hamburg und Bremen auch in 50 Jahren noch bewohnbar sind. Das würde deutlich weniger kosten als die Anzahl der Windräder zu verzehnfachen und die Anzahl der E-Ladesäulen an Tankstellen zu vertausendfachen, und hätte zudem sogar noch einen positiven Effekt. Alternativ könnte man darüber nachdenken diese Städte zu verlegen, aber das dürfte teurer werden.

Auch eine gute Idee.

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1 hour ago, Aristippos said:

Ich dachte eher an solche Dinge wie die Mündung von Elbe und Weser abdeichen, damit Hamburg und Bremen auch in 50 Jahren noch bewohnbar sind. Das würde deutlich weniger kosten als die Anzahl der Windräder zu verzehnfachen und die Anzahl der E-Ladesäulen an Tankstellen zu vertausendfachen, und hätte zudem sogar noch einen positiven Effekt. Alternativ könnte man darüber nachdenken diese Städte zu verlegen, aber das dürfte teurer werden.

 

Den Klimagasausstoß zu reduzieren wird auch notwendig sein, weil Temperatursprünge jenseits der 4 Grad kaum mit den existierenden technischen Mitteln zu bewältigen sein werden.

Daher sind geoforming-Techniken auch unbedingt zu erforschen, ebenso wie bestimmte neue Formen der Nukleartechnik (z.B. modulare Kleinreaktoren, transmutative Energiegewinnung aus Atommüll, blei- oder salzgekühlte Thoriumreaktoren etc.)

Ein wahrscheinlicher Weg aus der Krise wird technischer Natur sein - Brachialmethoden, um völlig sinnlos (weil es die Mehrheit der Staaten verweigern wird) das 1,5 Grad-Ziel anzustreben, werden keine demokratischen Mehrheiten bekommen, weil eben es keinen konkreten Nutzen für die Wähler gibt, nur unerfüllbare Versprechungen.

Welcher Wähler sollte sich darauf einlassen?

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vor 40 Minuten schrieb Shubashi:

Ein wahrscheinlicher Weg aus der Krise wird technischer Natur sein - Brachialmethoden, um völlig sinnlos (weil es die Mehrheit der Staaten verweigern wird) das 1,5 Grad-Ziel anzustreben, werden keine demokratischen Mehrheiten bekommen, weil eben es keinen konkreten Nutzen für die Wähler gibt, nur unerfüllbare Versprechungen.

Welcher Wähler sollte sich darauf einlassen?

 

Entscheidend ist, daß sich vor allem die Länder nicht darauf einlassen, in denen die Wähler gar nichts zu sagen haben, wie zB. China oder Rußland, oder weite Teile Afrikas oder Südamerikas. Oder Länder, die zwar demokratische Wahlen kennen, aber von Kohleexport leben, wie Australien. Wie immer eine Lösung aussehen könnte, sie muß in diesen Ländern umgesetzt werden, alles andere ist Illusion. Wir dagegen haben ganz andere Probleme, und die sind sozialer Art. Und da sind die Grünen weniger ein Teil der Lösung, sondern eher ein Teil des Problems.

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

 

Den Klimagasausstoß zu reduzieren wird auch notwendig sein, weil Temperatursprünge jenseits der 4 Grad kaum mit den existierenden technischen Mitteln zu bewältigen sein werden.

Das ist nichts weiter als eine fromme Lüge. Mitteleuropa wird auch mit 4 Grad mehr sehr angenehm bewohnbar sein. Wir kriegen dann ein Klima wie heute in Brasilien. Meines Wissens ist Brasilien nicht menschenleer.

 

In Fachzeitschriften werden solche Szenarien durchaus erörtert. In der Mainstream-Presse kommt das nicht vor, weil es für die Verbreitung des neuen Evangeliums "nicht hilfreich" wäre. Wer opfert schon seinen Lebensstandard, um zu verhindern, dass es sich an der Ostsee anfühlt wie an der Copacabana?

 

Unser Hauptproblem beim Klimawandel wird nicht das Klima in Europa sein, sondern dass uns die fliehenden Afrikaner überrennen. Das wird 2015 mal 1000, und ein freundliches Gesicht wird nicht helfen, das kann man jetzt schon wissen.

 

 

bearbeitet von Aristippos
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3 hours ago, Aristippos said:

Mitteleuropa wird auch mit 4 Grad mehr sehr angenehm bewohnbar sein. Wir kriegen dann ein Klima wie heute in Brasilien. Meines Wissens ist Brasilien nicht menschenleer.

Ja natürlich. Aber wenn Mitteleuropa 4 Grad wärmer sein wird sinds in der Arktis dann wohl 10 Grad. Und spätestens wenn der Permafrost dort im Boden auftaut mit seinen Mia Tonnen von Co2, dann wird das alles zur Lotterie. Die Eisschmelze könnte den Golfstrom umlenken, die ständige Bewölkung wegen des höheren Wassergehaltes in der Atmosphäre die Temperaturen auch sinken lassen, allerdings wohl nur tagsüber. Jährliche Waldbrände in halb Mitteleuropa könnten die 4 Grad im Sommer als Wunschtraum erscheinen lassen. Und ist der Wald mal abgebrannt wirds auch nicht viel besser, denn der frisst im Normalzustand immerhin CO2.

 

 

16 hours ago, mn1217 said:

Wir brauchen mal wieder respektive imner noch nix zu tun wegen China. Wie bequem.

Wer China für dumm, apathisch oder ignorant hält hat nix begriffen. China tut einiges. Allerdings betreiben sie dort keine aktionistischen Gesetzesergüsse wie es die Grünen planen. Wie das starren auf den CO2-Ausstoss - pro Land oder was auch immer - das ist wie das starren auf Corona-Inzidenzen, dh man starrt auf etwas grösstenteils irrelevantes und entwickelt dann Ideen wie Zero-Covid. Australien erntet gerade die Früchte davon resp. ihrer 8-? 12-?- 16-?monatigen Lockdowns. Zero CO2 wird genauso laufen. Die Verbreitung weder von Viren noch Molekülen lässt sich kontrollieren. Deutsche Grüne sollten diesbezüglich einfach ehrlich sein, oder demütiger. Sie wissen dass sie bestenfalls Gesetze erlassen können die in Deutschland gelten. Fürs Klima völlig belanglos. Was aber nicht heisst das man nix tun kann. Man kann sehr viel tun um die Umwelt und die Lebensqualität in DE zu verbessern. Vieles aus ökologischer Sicht sinnvolles wäre auch mehrheitsfähig, und vllt hätte es auch einen minimal-Effekt aufs globale Klima. Aber ihr Parteiprogramm verspricht alles, nix konkret und enthält eine Unzahl von ökologisch schädlichen Vorstellungen. Mit Greenwashing fang ich schon gar nicht an. Und eine Klimaprognose aufgrund dieser Vorstellungen wagen sie auch nicht. Verständlicherweise natürlich.

bearbeitet von phyllis
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Ein paar Bemerkungen zu deinem Beitrag:

vor 17 Stunden schrieb UHU:

- Aufforstung von Bergabhängen, Schaffung von Überflutungsflächen, Flußbettverbreitungen

Wird gemacht, geht aber nicht von jetzt auf gleich. Und der Teufel steckt manchmal im Detail. Hierzustadt lautet z.B. derzeit die Alternative: Deichsanierung an bestehendem Ort in den nächsten fünf Jahren, oder Deichverlegung irgendwann später, wenn die zu erwartenden Klagen durch sind.

vor 17 Stunden schrieb UHU:

- längst verlassene Industrie- und Infrastrukturanlagen abreißen/renaturieren

Das geschieht, braucht allerdings recht lange. Hierzustadt werden dann meist neue Wohngebiete erschlossen. Und Stadtentwicklung braucht seine Zeit, wenn sie brauchbar sein soll. Ein neues Wohngebiet, mit dem dann die anliegenden Straßen überlastet sind, ist auch nicht sinnvoll.

Eher würde ich fragen, ob man gesunde Traditionsunternehmen wirklich von Heuschrecken fressen lassen muß.

vor 17 Stunden schrieb UHU:

- Abschaffung der überbordenden Bürokratie (allein Bereich Fördermittel für Blühstreifen :facepalm:)

Jein. Manches ist sinnvoll, auch wenn uns Laien das nicht auf den ersten Blick einleuchtet.

vor 17 Stunden schrieb UHU:

Online-Bestellungen bündeln

Mach' ich sowieso, wenn's geht. Schon alleine, um Versandgebühren zu sparen. Allerdings liefert mein Liebings-Elektronikversand keine Wäsche und mein bevorzugter Bekelidungshändler kein Spielzeug...

Insgesamt ist Online-Handel schon sinnvoll, weil dann ein Paketbote fünf mal alleine in meiner Straße hält und nicht fünf Leute alleine aus meiner Straße einzelnd in die Stadt fahren.

vor 17 Stunden schrieb UHU:

Licht ausschalten (das klappt bei uns im Betrieb nur sehr begrenzt!)

Wird vollkommen überschätzt. Das Einsparpotential ist seeeehr überschaubar, zumal inzwischen sparsames LED-Licht weitgehend Standard ist. Und in Betrieben ist z.B. eine gewisse Grundbeleuchtung schon alleine zur Unfallverhütung nötig.

Strom sparen ist dennoch sinnvoll. Allerdings muß man sich dann um die eigentlichen Stromfresser kümmern und darf es nicht bei 'Licht aus' belassen. Und das sind nicht nur die leistungsstarken Geräte (Bügeleisen, Waschmaschine, Staubsauger), die nur sehr begrenzte Betriebszeiten haben, sondern besonders auch die Kleinverbraucher, die ständig am Netz hängen: Router, Radiowecker, Fernseher... Mit dem, was meine Waschmaschine jährlich im Standby verbraucht (knapp 0,5 W) könnte ich auch drei mal Waschen (leider liegt die Steckdose so unglücklich das Ausstecken keine Alternative ist).

vor 17 Stunden schrieb UHU:

- Müssen wirklich alle städtischen Rasenflächen dauernd und einmal in der Woche gemäht werden?

Wo lebst Du???? Ich wäre froh, wenn hierzustadt wenigstens die Fahrradwege oft genug freigeschnitten würden...

Und der eine englische Rasen im zentralen Stadtpark darf dann doch wöchentlich gepflegt werden.

 

Aber im Grunde genommen hast Du mit deinen Ideen recht.

bearbeitet von Moriz
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1 hour ago, Moriz said:

Aber im Grunde genommen hast Du mit deinen Ideen recht


Auch wenn ich alle diese Bemühungen gutheiße und auch eher sparsam im Haushalt agiere: die Dimensionen, die FfF etc so mal en passant vorschlagen, bedeuteten in der Realität gigantische Umstellungen in der Gesellschaft. Auch wenn ich eine Kohleausstieg befürworten würde, ein instabiles Stromnetz mit häufigeren Blackouts hieße nun mal Deindustrialisierung.

Also ein Signal an jeden anderen Staat: „Macht es bloß nicht so!“

(Global: Emissionen hoch!) 

Kurz: es ist erheblich komplizierter, mühseliger und riskanter, als die radikalen Klimafraktionen suggerieren.

 

Edit PS:

Leute wie Niko Paech, die solche Forderungen ernst nehmen sprechen ja auch plausiblerweise von einer „Postwachstumsökonomie“.

Schlagwortartig: Schusterhammer statt Zalando, Angelrute statt Fischladen.

Ist die Frage, ob so was politisch mehrheitsfähig ist.

bearbeitet von Shubashi
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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

Auch wenn ich eine Kohleausstieg befürworten würde, ...

 

Zugunsten von Kernkraftwerken (als Brückentechnologie für die nächsten 50 Jahre oder so) würde es gehen.

So man wirklich den CO2-Ausstoß senken will.

 

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2 minutes ago, Lothar1962 said:

 

Zugunsten von Kernkraftwerken (als Brückentechnologie für die nächsten 50 Jahre oder so) würde es gehen.

So man wirklich den CO2-Ausstoß senken will.

 


Das glaube ich auch. Ich bezweifle aber, dass irgendjemand die Gesellschaft ernsthaft in der Radikalität umgestalten will. 
Allen Parteien, auch den Grünen, sind ihre ideologischen Hl. Kühe wichtiger als ein ernsthaftes umsetzbares Konzept.

Letzlich glauben alle, dass wir prinzipiell so weitermachen werden wie bisher. Die Schizophrenie, stur irgendwelche 40 Jahre alten Pläne für Straßen, Wohn- oder Gewerbegebiete zu verfolgen, aber gleichzeitig von der dringenden Notwendigkeit zu plaudern, was gegen den Klimawandel tun zu müssen, fällt keinem aktiv verantwortlichem Politiker auf.

 

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vor 19 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Zugunsten von Kernkraftwerken (als Brückentechnologie für die nächsten 50 Jahre oder so) würde es gehen.

So man wirklich den CO2-Ausstoß senken will.

 

Das wird aus ideologischen Gründen nicht gewollt. Zumindest nicht in Deutschland. Da machste nix. Da sind Länder wie Frankreich oder England natürlich in einer besseren Position.

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

Die Schizophrenie, stur irgendwelche 40 Jahre alten Pläne für Straßen, Wohn- oder Gewerbegebiete zu verfolgen, aber gleichzeitig von der dringenden Notwendigkeit zu plaudern, was gegen den Klimawandel tun zu müssen, fällt keinem aktiv verantwortlichem Politiker auf.

 

Bei uns wird gerade in einer Riesenaktion über mehr als ein halbes Jahr Vollsperrung gegen den Wunsch der Anwohner eine mehrere Kilometer lange Straße verbreitert, um statt der bisher 70 km/h 100 fahren zu können, was im wesentlich dem Schwerlastfernverkehr dazu dient, Mautgebühren auf der nahen Autobahn zu sparen. Kein Einspruch von Seiten der Grünen übrigens. Von den anderen Parteien natürlich auch nicht.

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vor 32 Minuten schrieb Shubashi:

Schlagwortartig: Schusterhammer statt Zalando, Angelrute statt Fischladen.

Meinen Opa (Schuhmachermeister,) würde es freuen. Wie ich hier am Rhein bei Basel allerdings meine Scholle angeln soll, das erschließt sich mir noch nicht :) 

 

Ach so, ich darf dann keine Scholle essen oder Hering, obwohl geraten wird, regelmäßig Fisch zu essen. Pech gehabt Keule...

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

Bei uns wird gerade in einer Riesenaktion über mehr als ein halbes Jahr Vollsperrung gegen den Wunsch der Anwohner eine mehrere Kilometer lange Straße verbreitert, um statt der bisher 70 km/h 100 fahren zu können, was im wesentlich dem Schwerlastfernverkehr dazu dient, Mautgebühren auf der nahen Autobahn zu sparen.

Was Unsinnig ist da LKW auf Landstraßen ja sowieso nur 60 km/h fahren dürfen.

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vor 41 Minuten schrieb Shubashi:

Ist die Frage, ob so was politisch mehrheitsfähig ist.

Nun, der danach folgende Zusammenbruch der Wirtschaft würde in Hunger und Armut resultieren. Die Toten dürften die der Corona-Krise in den Schatten stellen. Immerhin würde man so erreichen, was notwendig ist: Eine schnelle und massive Reduktion der Weltbevölkerung :) 

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6 minutes ago, rince said:

Meinen Opa (Schuhmachermeister,) würde es freuen. Wie ich hier am Rhein bei Basel allerdings meine Scholle angeln soll, das erschließt sich mir noch nicht :) 

 

Ach so, ich darf dann keine Scholle essen oder Hering, obwohl geraten wird, regelmäßig Fisch zu essen. Pech gehabt Keule...


Surströmming oder Matjes, direkt per Holzfass und Bollerwagen in die Alpen geschafft, wäre aber evtl. noch zulässig.

Und wer nicht den richtigen Opa hat, geht halt barfuß.

Für wahre Klimahelden vermutlich kein Problem.

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vor 41 Minuten schrieb Shubashi:

Leute wie Niko Paech, die solche Forderungen ernst nehmen sprechen ja auch plausiblerweise von einer „Postwachstumsökonomie“.

Schlagwortartig: Schusterhammer statt Zalando, Angelrute statt Fischladen.

Ist die Frage, ob so was politisch mehrheitsfähig ist.

 

Viel schlimmer, es würde nicht funktionieren. Selbst wenn wir die weit geringere Lebenserwartung zB aus dem 1. Viertel des 20. Jh. akzeptieren würden. Dieses Land kann so viele Menschen mit einer Subsistenzwirtschaft nicht ernähren, abgesehen davon, daß auch die weder klimaneutral noch nachhaltig war. 

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vor 6 Minuten schrieb rince:
vor 49 Minuten schrieb Shubashi:

Ist die Frage, ob so was politisch mehrheitsfähig ist.

Nun, der danach folgende Zusammenbruch der Wirtschaft würde in Hunger und Armut resultieren. Die Toten dürften die der Corona-Krise in den Schatten stellen. Immerhin würde man so erreichen, was notwendig ist: Eine schnelle und massive Reduktion der Weltbevölkerung :) 

 

Schon vorher stellt sich eine andere Frage: wie will man das weltweit durchsetzen? Und will man das überhaupt? Weltweit gibt es keine Unterstützung für ein solches Projekt. Das ist in einem Maße weltfremd, daß es nur von einem staatlich besoldeten Akademiker kommen kann. Aber vielleicht geht es Herrn Paech ja um ganz etwas anderes: um Aufmerksamkeit, um politische Unterstützung für seine Professorenstelle, eine Stelle übrigens, die Teil eines akademischen Wasserkopfes ist, den sich nur eine Überflussgesellschaft leisten kann. 

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Schon vorher stellt sich eine andere Frage: wie will man das weltweit durchsetzen?

In der Praxis natürlich gar nicht. Sind ja nicht alle so durchgeknallt bekloppt wie die, die diese Maximalforderungen aufstellen. 

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Disclaimer:

 

Ich bin gegen Zwangsprostitution

Ich bin gegen Drohbriefe/Bedrohungen 

Ich bin nicht dafür, dass einfach so weiter gemacht wird, wie bisher

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