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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 55 Minuten schrieb Flo77:

Oxfam sagt:

 

Das reichste Prozent der Weltbevölkerung wird 2030 aufgrund seines Lebensstils für 16% der Treibhausgasemissionen verantwortlich sein.

 

https://www.welt.de/vermischtes/article234857788/Klimaschutz-Studie-Superreiche-leben-wie-oekologische-Vandalen.html

 

Wie überraschend.

 

 

Deswegen sollen sich ja auch die anderen einschränken. 

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Oxfam sagt:

 

Das reichste Prozent der Weltbevölkerung wird 2030 aufgrund seines Lebensstils für 16% der Treibhausgasemissionen verantwortlich sein.

 

https://www.welt.de/vermischtes/article234857788/Klimaschutz-Studie-Superreiche-leben-wie-oekologische-Vandalen.html

 

Wie überraschend.

 

 

Nur 16%?

 

Ergänzend: Ich dürfte als Mitteleuropäer mit Heizung und Strom und Mobilität ja schon deutlich über dem Weltdurchschnitt liegen.

OK, hiernach ist Deutschland für 2,0% des weltweiten CO2-Ausstoßen verantwortlich, bei etwa 1% der Weltbevölkerung. Ich hätte mit mehr gerechnet.

Australien und die USA liegen beim pro-Kopr Anteil fast doppelt so hoch (aber damit auch noch nicht bei 16%), Saudi-Arabien ziemlich genau doppelt so hoch. Aber wieso bitte produziert der Inselstaat Palaumit jedem seiner 18.000 Köpfe jeweils mehr als sechs mal so viel CO2 wie wir?

bearbeitet von Moriz
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da Deutschland etwa 1% der Weltbevölkerung ausmacht, und es  weltweit knapp 50 Millionen Vermögensmillionäre gibt (in Dollar), gehöre ich jedenfalls nicht zu  diesen Umweltvandalen.

 

Werner

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ca. 13000 Tonnen extra CO2 Ausstoss als Folge dieser Konferenz, die heisse Luft der Redner gar nicht miteingerechnet. Der kanadische Durchschnittshaushalt verbläst etwa 4 Tonnen pro Jahr. Das muss jetzt unbedingt gesenkt werden!

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vor 57 Minuten schrieb phyllis:

ca. 13000 Tonnen extra CO2 Ausstoss als Folge dieser Konferenz, die heisse Luft der Redner gar nicht miteingerechnet. Der kanadische Durchschnittshaushalt verbläst etwa 4 Tonnen pro Jahr. Das muss jetzt unbedingt gesenkt werden!

Die Greta ist ja auch auf dieser Konferenz. Wie ist sie dahin gekommen? Wieder mit dem Segelboot? Nicht, dass sie sich am Ende noch schämen muss!

bearbeitet von Aristippos
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und natürlich kein Wörtchen Kritik an den Super-Umweltschützern wie Jeff Besos, Prince Charles und wer sich da alles noch bemüssigt sah mit seiner Privatmaschine einzufliegen. Ansich wär ich schon bereit an meinem Carbon-Footprint zu arbeiten. Jetzt allerdings nicht mehr. Und so geht es noch Millionen.

 

Es wird laufen wie bei der Pandemie. Alle Klimamassnahmen, die meisten völlig hirnrissig, treffen die sozial Schwachen am härtesten.

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vor 7 Stunden schrieb Werner001:

da Deutschland etwa 1% der Weltbevölkerung ausmacht, und es  weltweit knapp 50 Millionen Vermögensmillionäre gibt (in Dollar), gehöre ich jedenfalls nicht zu  diesen Umweltvandalen.

 

Werner

Nein nein, du bist ein vorbildlicher Held!

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Nein nein, du bist ein vorbildlicher Held!

Wenn du dir den Schuh anziehen möchtest, bitteschön, tu dir keinen Zwang an. Ich gedrnke nicht, mir irgendwas einreden zu lassen wofür ich gar nichts kann.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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1 hour ago, phyllis said:

Super-Umweltschützern wie Jeff Besos, Prince Charles und wer sich da alles noch bemüssigt sah mit seiner Privatmaschine einzufliegen.


400 Privatjets sollen es gewesen sein.

Immerhin: Mr Bezos ist nicht mit dem Raumschiff angereist.

 

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Letzte Woche hat sogar die NZZ beklagt, dass es die Marshallinseln in absehbarer Zeit nicht mehr geben wird, wenn es in Glasgow keine nennenswerten Bemühungen gibt.

 

Darf man die 60.000 Einwohner dann eigentlich aufnehmen, oder sind das gemeine Wohlstandflüchtlinge, die die Sozialsysteme der fleißigen Länder plündern wollen?

bearbeitet von Thofrock
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vor 7 Stunden schrieb Werner001:

Wobei ich allerdings hoffe, dass da im Pazifik und anderswo keine Inseln verschwinden. 
 

Werner

Nach derzeitigen Stand der Wissenschaft werden sie verschwinden.

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10 hours ago, Werner001 said:

60.000? Soviele kommen hier selbst bei Lockdown in wenigen Monaten an.

 

Werner


Die untergehenden Inselnationen dürften kaum ein unlösbares Migrationsproblem darstellen, zumindest nicht zahlenmäßig.

Aktuell wird der Untergang der Malediven, der Marshall-Inseln, Kiribatis und Tuvalus diskutiert. Das sind zusammen unter 800.000 Einwohner. Davon stellen die Malediven aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums und der absoluten Bewohnerzahl das größte Problem dar: bis 600.000 Menschen müssten umgesiedelt werden.

Sprachlich-geographisch besteht ein Bezug zu Indien, es werden wohl Siedlungsgebiete in Indien, Sri Lanka und Australien angekauft. Soweit ich weiß, gibt es in den anderen Inselnationen ähnliche Pläne und Aktivitäten.

Auf der anderen Seite ist nicht sicher, inwiefern auf Atollinseln Effekte stattfinden, die den Anstieg der Ozeane kompensieren:

https://www.plymouth.ac.uk/news/island-drowning-is-not-inevitable-as-sea-levels-rise

 

So dringend die immer weiter wachsende Menschheit ihren Umgang mit dem Planeten auch ändern muss, der Kampf mit dem Meer wird immer v.a. auch lokal geführt werden. Die Niederlande haben sich nach den verheerenden Fluten von 1953 zu einem Generationenprojekt des Küstenschutzes entschlossen. Die Malediven haben nach dem Tsunami von 2004 ganze Inseln verloren, auch solche Katastrophen können nur lokal angegangen werden. Staaten wie Bangaladesh werden entweder selbst aktiv, mit notwendiger internationaler Unterstützung, oder die Probleme der ständigen Überschwemmung nicht lösen.

Wer tiefliegt und am Meer lebt, ist dort seit Jahrtausenden bedroht (der Meeresspiegelanstieg seit Ende der Eiszeit beträgt über 100 Meter), denn ohne Flutschutz ist dort schlicht kein sicherer Lebensraum.

 

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vor 23 Stunden schrieb Marcellinus:

Manche Inseln verschwinden, andere entstehen. Das ist der Lauf der Dinge.

Falls du die künstlichen Dinger vor Dubai meinst, die sind ja auch nur vorübergehend.

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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:
vor 23 Stunden schrieb Marcellinus:

Manche Inseln verschwinden, andere entstehen. Das ist der Lauf der Dinge.

Falls du die künstlichen Dinger vor Dubai meinst, die sind ja auch nur vorübergehend.

 

Um die ist es nun wirklich nicht schade. Wer Urlaub macht in Gegenden, in denen Frauen als Menschen zweiter Klasse gelten, dem ist nicht zu helfen.

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vor 35 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Um die ist es nun wirklich nicht schade. Wer Urlaub macht in Gegenden, in denen Frauen als Menschen zweiter Klasse gelten, dem ist nicht zu helfen.

Mich hat man als Kind mal in einem Urlaub in der Nähe von Memmingen verschleppt. Ich glaube, 1979 war das.

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Dass für Wohlstand Energie gebraucht wird,okay.

Die Frage ist aber ,woher diese Energie kommt und auch,wie sie eingesetzt wird.

Und natürlich,wie " Wohlstand" definiert wird.

 

Die momentane Klimalage kann durchaus zu deutlich weniger Wohlstand führen.

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Die momentane Klimalage kann durchaus zu deutlich weniger Wohlstand führen.

 

Nur bei den Untertanen. Die paar Superreichen, die den Neokommunismus, in dem alle bis auf die Verleiher nur noch leihend konsumieren statt klimaschädlichen Besitz anzusammlen, kontrollieren werden, können weiterhin nach Saus und Braus protzen.

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vor 14 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Nur bei den Untertanen. Die paar Superreichen, die den Neokommunismus, in dem alle bis auf die Verleiher nur noch leihend konsumieren statt klimaschädlichen Besitz anzusammlen, kontrollieren werden, können weiterhin nach Saus und Braus protzen.

Von Wilhelm II heißt es, er habe mal in einer Rede an das Volk gesagt „so hat jeder seine Last zu tragen, ihr am Amboss, ich auf dem Throhne“

 

Werner

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Wie schon mal gesagt, ich fände die Diskussion zu Klima und Energiewende eigentlich interessant, sie findet nur überhaupt gar nicht statt. Was stattfindet, ist eigentlich nur ein Aufzählen irgendwelcher unzusammenhängender Wünsche, so, als ob es um Weihnachten ginge.

Jedwede Diskussion um technische Details, oder Berechnungen von Maßnahmen und Auswirkungen unterbleibt. Gleichzeitig gibt es aber völlig unsubstanzierte Versprechungen, was auf keinen Fall passieren werde oder dürfe.

Von daher erwarte ich auch nichts weiter von der sogen. „Klimapolitik“, sie wird irgendein Ergebnis haben, und wohl zu einer Temperaturerhöhung jenseits der 2 Grad führen.

Alles andere ist wohl eher unabsehbar.

 

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Dass für Wohlstand Energie gebraucht wird,okay.

Die Frage ist aber ,woher diese Energie kommt und auch,wie sie eingesetzt wird.

Und natürlich,wie " Wohlstand" definiert wird.

 

Die momentane Klimalage kann durchaus zu deutlich weniger Wohlstand führen.

Ich sag es mal so rum: Für das Abwenden einer zivilisatorischen Katastrophe brauchen wir Energie. Eine Woche Stromausfall würde unsere stark arbeitsteilige kompetenzgeminderte Gesellschaft deutlich schlechter überstehen als Corona.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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