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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb phyllis:

Lufthansa muss unnötig in der Gegend herumfliegen

EU-Regulierungen machens notwendig.

Habe ich gestern auch in den Nachrichten gehört. Total widersinnig.

Entweder werden diese komischen Vorgaben runtergesetzt oder die Flüge werden für den Transport von Medikamenten/Impfstoffen/med. Material/usw./usf. in die armen Länder genutzt.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb UHU:

Habe ich gestern auch in den Nachrichten gehört. Total widersinnig.

Entweder werden diese komischen Vorgaben runtergesetzt oder die Flüge werden für den Transport von Medikamenten/Impfstoffen/med. Material/usw./usf. in die armen Länder genutzt.

Da geht es nur nicht um Flüge nach Timbuktu, sondern z.B. um den Nachmittagsflug von München nach Stuttgart, der in normalen Zeiten gut gefüllt ist mit Leuten, die zuvor mit verschiedenen Flügen aus Amerika in München angekommen sind. Zur Zeit dürfte der ziemlich leer fliegen, aber in der Hoffnung, dass irgendwann wieder normale Zeiten kommen, will ihn die Lufthansa halt nicht verfallen lassen

 

Werner

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Da geht es nur nicht um Flüge nach Timbuktu, sondern z.B. um den Nachmittagsflug von München nach Stuttgart, der in normalen Zeiten gut gefüllt ist mit Leuten, die zuvor mit verschiedenen Flügen aus Amerika in München angekommen sind. Zur Zeit dürfte der ziemlich leer fliegen, aber in der Hoffnung, dass irgendwann wieder normale Zeiten kommen, will ihn die Lufthansa halt nicht verfallen lassen

 

Werner

trotzdem komische Vorgaben und Regelungen und noch komischere Behörden, die in diesen unnormalen Zeiten auf normale Vorgaben beharren

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb UHU:

trotzdem komische Vorgaben und Regelungen und noch komischere Behörden, die in diesen unnormalen Zeiten auf normale Vorgaben beharren

Und wer ist nun darüber überrascht? 

Geschrieben
35 minutes ago, Werner001 said:

Da geht es nur nicht um Flüge nach Timbuktu, sondern z.B. um den Nachmittagsflug von München nach Stuttgart, der in normalen Zeiten gut gefüllt ist mit Leuten, die zuvor mit verschiedenen Flügen aus Amerika in München angekommen sind. Zur Zeit dürfte der ziemlich leer fliegen, aber in der Hoffnung, dass irgendwann wieder normale Zeiten kommen, will ihn die Lufthansa halt nicht verfallen lassen

So isses. Wir flogen praktisch bei jedem Europa-Trip mit Lufthansa über FFM, und dann weiter, nach Budapest, nach Lyon, nach Zürich, nach Kopenhagen, nach Dresden. Lediglich Zürich und Kopenhagen werden direkt angeflogen, aber nicht immer täglich, und zu einem kräftigen Aufpreis. Andere Städte wie zb Dresden können gar nicht anders gebucht werden, und diese Anschlussflüge sind natürlich zeitlich abgestimmt auf die Interkontinentalflüge. Klimatechnisch ist es sinnvoll die Interkontinentalflüge auf ein paar wenige Hubs zu konzentrieren, und von dort aus Anschlussflüge zu benutzen. Sollten diese wegen der EU-Bürokratie wegfallen, hätte die Lufthansa ein echtes zusätzliches Problem, abgesehen von Covid. Darum halte ich auch das oft vorgeschlagene "Inland-Flugverbot" für abwegig. Das kommt von Leuten, die nicht über den Tellerrand hinaussehen und von dort fliessts in die EU-Bürokratie.

 

Nixdestotrötzer haben wir im Mai wieder einen Europaflug gebucht, allerdings nonstop nach Zürich, um die Covid-Testerei auf einem Minimum zu halten. Etwa doppelt so teuer wie unser letzter Trip vor 4 Jahren. Dazu mussten wir die Option wählen, im Anullierungsfall die vollen Kosten zurückerstattet zu bekommen, alles andere wäre mir zz zu riskant.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phyllis:

Das kommt von Leuten, die nicht über den Tellerrand hinaussehen

aka "Die Grünen"

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb phyllis:

Darum halte ich auch das oft vorgeschlagene "Inland-Flugverbot" für abwegig.

Wer will das?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb rince:

Nun, ich habe das Papier gelesen. Im Klimasofortprogramm kam das Wort "Inlandsflugverbot" kein einziges mal vor.

Und das die Grünen ein "Inlandsflugverbot" gefordert hätten behauptet noch nicht einmal dein Link.

 

Etwas anderes ist es natürlich die Alternativen so attraktiv zu machen das sie, auf Grund einer gesunken Nachfrage, betriebswirtschaftlich unsinnig werden.

bearbeitet von Frank
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Frank:

Und das die Grünen ein "Inlandsflugverbot" gefordert hätten behauptet noch nicht einmal dein Link.

Frau Baerbock hat als Ziel, Kurzstreckenflüge abzuschaffen. Wohin gehen denn Kurzstreckenflüge in Deutschland so? Aber du kannst dich meinetwegen mit Wortklaubereien aufhalten, wenn es dich glücklich macht.

Geschrieben

Müssen wir wirklich auf Erstklässler-Niveau diskutieren?

Wenn man Kurzstreckenflüge abschaffen will hat man zwei Möglichkeiten.

Die erste ist in der Tat, man verhängt ein Verbot. Dann geht der Gesetzgeber hin und schreibt in ein Gesetz sinngemäß "Liebe Lufthansa, du darfst nicht mehr von Frankfurt nach Dresden fliegen"

Die Zweite Möglichkeit ist das man die Alternativen - insbesondere die Bahn - so attraktiv macht das der Kunde mit dem Klammerbeutel gepudert wäre wenn er Kurzstrecke fliegen würde.

Letzteres nennt sich Verkehrswende und ist geltende Beschlusslage meiner Partei. Mir ist auch kein Spitzenvertreter der Grünen bekannt der anderes forden würde.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Frank:

Die Zweite Möglichkeit ist das man die Alternativen - insbesondere die Bahn - so attraktiv macht das der Kunde mit dem Klammerbeutel gepudert wäre wenn er Kurzstrecke fliegen würde.

Ich denke, die Sache mit dem Weltfrieden ist realistischer...

Geschrieben

Egal wie, die Ergrünten wüschen, daß nicht mehr inländisch geflogen wird, Und das wird durchgesetzt. Punkt.

 

Nachdem sich unsere Regierung allerdings schon mit der Impfung mit so viel Ruhm bekleckert hat ist davon auszugehen, daß die von Frank in den Ring geworfene Alternative mit der Bahn erst versucht, dann dilletantisiert und schließlich abgebrochen wird. Dann wird das Scheitern des Ausbaus verkündet und Inlandsflüge ersatzlos verboten.

 

Das halte ich für das wahrscheinlichste.

 

Die Variante die Bahn für 6 Jahre hochzusubventonieren, in dieser Zeit die Flug-Infrastruktur zu demontieren und nach Ablauf dieser Frist im Bewusstsein der Alternativlosigkeit der Bahn due Preise ungehindert ins Wolkenkuckuckmäßige hochzutreiben hat natürlich auch ihren Charme.

 

In jedem Fall wird es den Steuerzahler wie den Reisenden viel Geld kosten.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Flo77:

In jedem Fall wird es den Steuerzahler wie den Reisenden viel Geld kosten.

Du weißt schon, mit welchen Summen die Inlandsflüge derzeit subventioniert werden? 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Du weißt schon, mit welchen Summen die Inlandsflüge derzeit subventioniert werden? 

Es wird den Steuerzahler und die Reisenden viel MEHR Geld kosten.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb rince:

Frau Baerbock hat als Ziel, Kurzstreckenflüge abzuschaffen. Wohin gehen denn Kurzstreckenflüge in Deutschland so? Aber du kannst dich meinetwegen mit Wortklaubereien aufhalten, wenn es dich glücklich macht.

 

Das Witzige ist, daß viele der Inlandsflüge von Politikern, Parlamentariern und Berliner Beamten genutzt werden. Was machen die dann wohl? Ach ja, da gibt es ja nochndie Flugbereitschaft der Bundeswehr. Die bekommt dann halt ein paar Flugzeuge mehr, und eine Ausnahmegenehmigung. Paßt schon! 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Das Witzige ist, daß viele der Inlandsflüge von Politikern, Parlamentariern und Berliner Beamten genutzt werden. Was machen die dann wohl? Ach ja, da gibt es ja nochndie Flugbereitschaft der Bundeswehr. Die bekommt dann halt ein paar Flugzeuge mehr, und eine Ausnahmegenehmigung. Paßt schon! 

Wie, die müssen die Strecke in Zukunft nicht mit einem E-Lastenrad zurücklegen?

Geschrieben

Ich hab ja oben die (wenigen) Flüge zwischen Stuttgart und München erwähnt. Die gibt es ja hauptsächlich deswegen, weil die Bahnverbindung zwischen Stuttgart und München übel ist. Aber es wird ja bekanntlich seit vielen Jahren an einem Neubau gearbeitet. Und welche Partei war da von Beginn an dagegen?

Einmal dürft ihr raten.

 

Werner

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Ich hab ja oben die (wenigen) Flüge zwischen Stuttgart und München erwähnt. Die gibt es ja hauptsächlich deswegen, weil die Bahnverbindung zwischen Stuttgart und München übel ist. Aber es wird ja bekanntlich seit vielen Jahren an einem Neubau gearbeitet. Und welche Partei war da von Beginn an dagegen?

Einmal dürft ihr raten.

Das stimmt so nicht. Um nicht zu sagten: Das ist gelogen!

Die Grünen waren dagegen, den Stuttgarter Hbf zu verbuddeln, nicht aber gegen den Streckenausbau nach Ulm und weiter.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Moriz:

Das stimmt so nicht. Um nicht zu sagten: Das ist gelogen!

Die Grünen waren dagegen, den Stuttgarter Hbf zu verbuddeln, nicht aber gegen den Streckenausbau nach Ulm und weiter.

Ist die Landeszentrale für politische Bildung glaubhaft?

“Die Grünen lehnen auch die Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen-Ulm ab. Auch sie sei zu teuer und zu wenig effektiv.“

 

Werner

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Frank:

Etwas anderes ist es natürlich die Alternativen so attraktiv zu machen das sie, auf Grund einer gesunken Nachfrage, betriebswirtschaftlich unsinnig werden.

Dazu passt dann die aktuelle Meldung:

 

Bus und Bahnfahren wird auch 2022 teurer:

https://www.n-tv.de/23027945

Geschrieben
9 hours ago, Werner001 said:

Ist die Landeszentrale für politische Bildung glaubhaft?

“Die Grünen lehnen auch die Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen-Ulm ab. Auch sie sei zu teuer und zu wenig effektiv.“

 

Werner


Das Beispiel verweist auf das wesentliche Problem solcher Infrastrukturprojekte: erste Planungen, den Eisenbahnverkehr zwischen Stuttgart und Augsburg zu verbessern, stammen von 1970.

Die Strecke Ulm-Wendlingen ist ein Teil davon, und mit den Plänen begann auch die Opposition dagegen. Selbst als es Teil der europäischen Magistrale Paris-Budapest wurde, ließ dieser z.B. bei Grünen nicht nach. (Hier ein Beispiel von 2009).

 

Kurz: das Projekt zieht sich bereits über 50 Jahre und sieht den sechsten Bundeskanzler.

Vieles, was heute mal eben so als „ökologische Alternative“ für irgendwelche eingespielten Systeme angepriesen wird, werden die meisten Forenmitglieder zu Lebzeiten kaum noch erleben.

Viele hochsubventionierte Regionalflughäfen sind zwar teure, sinnlose Verschwendung und werden wie Sauerbier von Investor zu Investor weitergereicht - aber es gibt sie. Die Alternativen meist nicht, und bis sich dann wirklich etwas ändert, vergehen häufig Jahrzehnte.

Da Bundesregierungen für 4 Jahre gewählt werden, wird der Stand der ökologischen Erneuerungen bis zur nächsten Wahl wenig anders sein. 
Wer also dann wiedergewählt werden will, treibt besser keine unangenehme Revolution voran.

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