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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

In Deutschland kostet die kWh derzeit durchschnittlich 32 Cent. Das ergäbe ganz ohne Subventionen noch eine Gewinnspanne von 100%

Zwischen dem Preis an der Strombörse und dem Preis des Endverbrauchers besteht aber schon noch eine gewisse Differenz, nicht zuletzt durch die Steuern. Das ist nicht alles Gewinn.

bearbeitet von Moriz
der Buchstabenkobold wieder mal
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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Zwischen dem Preis an der Strombörse und dem Preis des Endverbrauchers besteht aber schon noch eine gewisse Differenz, nicht zuletzt durch die Steuern. Das ist nciht alles Gewinn.

Werner bezieht seinen Strom direkt vom Kraftwerk, da muss man nicht erst Kabel legen und ähnlichen  Unfug bauen. Das Netzt kostet bekanntlich nichts.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Zwischen dem Preis an der Strombörse und dem Preis des Endverbrauchers besteht aber schon noch eine gewisse Differenz, nicht zuletzt durch die Steuern. Das ist nciht alles Gewinn.

Wenn man den Strom für 16 Cent kostendeckend produzieren kann und der Verbraucher dafür 33 Cent bezahlt, sollte ein guter Gewinn drin sein. Obwohl, wir reden von Deutschland. Da könnte es durchaus sein, dass der Stadt 100% Steuern und Abgaben draufschlägt

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Wir haben zwar alle auf LED umgestellt

Mti Glühlampen hatte man ca. 20% des Stromverbrauchs für die Beleuchtung benötigt, alles auf LED umgestellt bleiben 2%. Die Ersparnis ist überschaubar

 

vor 5 Minuten schrieb Chrysologus:

Der Stromverbrauch geht hingegen hoch, weil wir immer mehr Verbraucher anhängen - Rechner und Router ziehen meist recht ordentlich.

Seitdem mein Telefon über den Routere läuft, läuft der Tag und Nacht durch und wird nicht mehr nur während der Computernutzung eingeschaltet. Macht bei mir inzwischen einen nennenswerten Teil der Stromrechnung aus. Und mein Computer läuft auch meistens durch... (kennt da jemand eine stromsparende Alternative?).

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Chrysologus:

Im FFF Umfeld wird das ernsthaft diskutiert und praktiziert, Kleidertauschbörsen etc. eingeschlossen. Der Stromverbrauch geht hingegen hoch, weil wir immer mehr Verbraucher anhängen - Rechner und Router ziehen meist recht ordentlich.

Ja natürlich. Nebenbei war es in meiner Kindheit völlig normal Kinderkleidung in Mütterkreisen von A nach B nach C zu verschieben, bis ein Teil tatsächlich nicht mehr tragbar, kaputt oder unwaschbar war.

 

Was Kleidung angeht mache ich es heute allerdings wie mit meinem Auto: solange es funktioniert bleibt es.

 

Gilt auch für Elektrogeräte und Möbel.

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vor 4 Minuten schrieb Chrysologus:

Werner bezieht seinen Strom direkt vom Kraftwerk, da muss man nicht erst Kabel legen und ähnlichen  Unfug bauen. Das Netzt kostet bekanntlich nichts.

Und du würdest deinen Strom „kostendeckend“ produzieren ohne irgendwelche Netze etc. einzurechnen? Bleib lieber bei den Büchern

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 25 Minuten schrieb Moriz:

Mti Glühlampen hatte man ca. 20% des Stromverbrauchs für die Beleuchtung benötigt, alles auf LED umgestellt bleiben 2%. Die Ersparnis ist überschaubar

 

Seitdem mein Telefon über den Routere läuft, läuft der Tag und Nacht durch und wird nicht mehr nur während der Computernutzung eingeschaltet. Macht bei mir inzwischen einen nennenswerten Teil der Stromrechnung aus. Und mein Computer läuft auch meistens durch... (kennt da jemand eine stromsparende Alternative?).

 

 

DECT Telefone ohne Basis für Kleingeld kaufen und die an der FRITZ!Box anmelden. Mein SL4 hält mit einer Akkuladung 2Wochen durch und hat eine Reichweite bis zum 2. Nachbarn. VoIP Telefone haben mMn. keinen Mehrwert und stürzen ab und laufen über das WLAN mit erheblich höherem Stromverbrauch und deutlich geringerer Standzeit und Reichweite. Mit den guten alten Verträgen hat man 3 Telefonnumern, die in der Fritze einzeln oder gemeinsam auf die DECT Endgeräte konfiguriert werden können. Ich leg nach meinem Homeoffice immer mein virtuelles Fax wieder zurück auf die HO-Nummer. Da fallen dann den Genies um 01:00 Uhr morgens die Ohren ab.

 

Top DECT-Endgeräte sind bei eBay spottenbillig, brauchen keine Updates, sind unkaputtbar und viele Firmen meinen unbedingt auf VoIP umrüsten zu müssen. Da ist die Auswertung dann einfacher.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Was Kleidung angeht mache ich es heute allerdings wie mit meinem Auto: solange es funktioniert bleibt es.

 

Gilt auch für Elektrogeräte und Möbel.

Mach ich nicht anders. Mein privater Laptop ist aktuell ein ausrangiertes Modell, den unsere IT-Abteilung vor 2 Jahren mal preiswert an Mitarbeiter abgegeben hat. Reicht für Mails, Foren, Fratzenbuch & Co.

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:
vor 12 Minuten schrieb Chrysologus:

Werner bezieht seinen Strom direkt vom Kraftwerk, da muss man nicht erst Kabel legen und ähnlichen  Unfug bauen. Das Netzt kostet bekanntlich nichts.

Und du würdest deinen Strom „kostendeckend“ produzieren ohne irgendwelche Netze etc. einzurechnen? Bleib lieber bei den Büchern

 

Werner

Du unterstelltest, dass die Differenz zwischen Einkaufspreis und Lieferpreis Reingewinn sei, nicht ich.

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vor 13 Minuten schrieb Soulman:

DECT Telefone ohne Basis für Kleingeld kaufen und die an der FRITZ!Box anmelden. Mein SL4 hält mit einer Akkuladung 2Wochen durch und hat eine Reichweite bis zum 2. Nachbarn. VoIP Telefone haben mMn. keinen Mehrwert und stürzen ab und laufen über das WLAN mit erheblich höherem Stromverbrauch und deutlich geringerer Standzeit und Reichweite. Mit den guten alten Verträgen hat man 3 Telefonnumern, die in der Fritze einzeln oder gemeinsam auf die DECT Endgeräte konfiguriert werden können. Ich leg nach meinem Homeoffice immer mein virtuelles Fax wieder zurück auf die HO-Nummer. Da fallen dann den Genies um 01:00 Uhr morgens die Ohren ab.

 

Top DECT-Endgeräte sind bei eBay spottenbillig, weil viele Firmen meinen unbedingt VoIP installieren zu müssen. Da ist die Auswertung dann einfacher.

Oh, ich habe sogar noch ein Telefon mit Schnur am Router hängen. Und die Ladeschale für das DECT-Mobilteil hängt an der Steckdosenleiste vom Computer und wird mit diesem abgeschaltet. Das Problem ist auch nicht die (bei mir nicht mehr vorhandene) DECT-Basisstation sondern der Router, der nun zwingend zum Telefonieren benötigt wird und deutlich mehr verbraucht als so eine DECT-Basisstation.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Oh, ich habe sogar noch ein Telefon mit Schnur am Router hängen. Und die Ladeschale für das DECT-Mobilteil hängt an der Steckdosenleiste vom Computer und wird mit diesem abgeschaltet. Das Problem ist auch nicht die (bei mir nicht mehr vorhandene) DECT-Basisstation sondern der Router, der nun zwingend zum Telefonieren benötigt wird und deutlich mehr verbraucht als so eine DECT-Basisstation.

Die Fritze ist ja (auch) die DECT-Basisstation und kann alle DECT Telefone verwalten, unabhängig vom Hersteller. WLAN kann man bei ihr auch zeitgebunden ausschalten. Als die Kinder noch kleiner waren gabs kein Netz zwischen 00:00 und 6:00.

bearbeitet von Soulman
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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Energie und Müll scheinen in Deutschland zu zwei seltsamen Phänomenen verkommen zu sein.

 

Bei beiden wird ein gewaltiger Aufwand betrieben umd die ökologischen Folgen "händeln zu können", aber ich habe den Eindruck an die simpelste und effektivste Lösung traut sich - warum auch immer - niemand heran. Ich habe noch nirgendwo ernsthafte - realistische - Forderungen gehört, man solle doch weniger Energie verbrauchen. Wir haben zwar alle auf LED umgestellt, dämmen wie die *biep*, etc. aber letztlich sinkt doch der Stromverbrauch pro Kopf nicht ernsthaft.

Wir verbrauchen mit 5 Personen ca. 4.500 kwh Strom pro Jahr (trotz Heißwasser über Durchlauferhitzer). Nach den Statistiken unseres Versorgers sind wir damit verhältnismäßig niedrig.

Sehe ich ähnlich, scheint politisch/wirtschaftlich nicht gewollt zu sein. Siehe das Beispiel mit dem Router.

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Ähnlich beim Müll. Wir trennen wie die Weltmeister, aber der Berg wird und wird nicht niedriger (ich neige ja dazu mir Mülldeponien als Rohstoffreservoir für kommende Jahrzehnte vorzustellen).

Der Berg wird schon niedrig. Die Grundfläche nur deutlich größer.

(sorry - die Vorlage mußte ich nutzen ;))

Zurück zum Ernst der Lage: In meiner Kindheit gab es eine Blechmülltonne (und dort kam auch noch die Asche rein), eine innerörtliche Annahmestelle für Pappe/Papier, Glas, Lumpen, Schrott und das fünfte habe ich vergessen und den garteneigenen Komposthaufen. Jetzt - gefühlte 78,3 Jahre später - hat jeder Haushalt drei Plastetonnen (Restmüll/Papier/Grüner Punkt), bei Bedarf auch die braune Tonne plus Pappcontainer und Glascontainer an diversen Stellen im Dorf. Nur die Altkleidercontainer sind alle verschwunden (aus ganz anderen Gründen).

Das Müllaufkommen scheint sich nicht reduziert zu haben. Diesen Eindruck habe ich stets nach einem Lebensmitteleinkauf oder Online-Bestellung.

Auch auf Arbeit hat sich das Volumen vergrößert. Die Menge nach Entsorgungscontainern jeglicher Art hat sich in den letzten 15 Jahren um mind. 50 % gesteigert.

 

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Weniger Konsum - und das wäre das einzige, was wirklich hülfe - ist doch in unserer Wirtschaftsordnung gar nicht vorgesehen. Wenn jeder wirklich nur noch das käufte, was er braucht in einer Qualität die nachhaltig und langlebig ist, brächen in Asien ganze Industriezweige zusammen und weltweit würde die Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellen, weil man zur Produktion der Bedarfsgüter überhaupt nicht so viele Arbeitskräfte braucht, wie zur Verfügung stehen. Die müsste man dann anderweitig versorgen...

Ich denke, es besteht überhaupt kein echtes Interesse daran, den Konsum zu drosseln.

Gebe ich Dir zu 100 % Recht.

Sehe in der anderweitigen Versorgung erhebliche Schwierigkeiten.

bearbeitet von UHU
Rechtschreibung & Grammatik korrigert
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vor 16 Minuten schrieb Werner001:

Da werde ich heute demonstrativ mal Schnitzel gegen Rechts auf den Speiseplan setzen.

 

Hatten wir gestern schon. Also Schweinefilet (musste ja weg).

 

Nachdem der Veggie-Day ja damit in den Ruch der rechten Propaganda gehört, wären ein oder zwei "Kuscheln fürs Klima"-Abende pro Woche an denen man W-Lan und Elektronik soweit wie möglich ausschaltet und sich stattdessen der paarlichen oder familiären Zwei- bzw. Mehrsamkeit widmet doch mal eine interessante Alternative.

 

Auf der anderen Seite müssten an diesen Abenden eigentlich auch die Server aller Internetdienstleister abgeschaltet werden um einen wirklichen Stromverbrauchseffekt zu haben.

 

Was nebenbei die Frage nach einem Somntagsverkaufsverbot für diese Plattformen aufwirft. Ich fände es echt cool, wenn der Bezos seine deutschen Seiten von Samstag 23h bis Montag 2h vom Netz nehmen müsste. Nicht nur energetisch...

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Was nebenbei die Frage nach einem Somntagsverkaufsverbot für diese Plattformen aufwirft. Ich fände es echt cool, wenn der Bezos seine deutschen Seiten von Samstag 23h bis Montag 2h vom Netz nehmen müsste. Nicht nur energetisch...

Dann müsste der Handwerker vor Ort aber auch am Sonntag den Briefkasten zukleben, nicht dass ihm einer da einen Auftrag reinwirft

 

Werner

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vor 24 Minuten schrieb Werner001:
vor 32 Minuten schrieb Flo77:

Was nebenbei die Frage nach einem Somntagsverkaufsverbot für diese Plattformen aufwirft. Ich fände es echt cool, wenn der Bezos seine deutschen Seiten von Samstag 23h bis Montag 2h vom Netz nehmen müsste. Nicht nur energetisch...

Dann müsste der Handwerker vor Ort aber auch am Sonntag den Briefkasten zukleben, nicht dass ihm einer da einen Auftrag reinwirft

 

Was sind „deutsche Seiten“? Bundesdeutsche, sprachdeutsche? Schon mal was von VPN gehört? Ein Freund von mir schaut lokale Mediatheken aus Neuseeland. ;)

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Was sind „deutsche Seiten“? Bundesdeutsche, sprachdeutsche? Schon mal was von VPN gehört? Ein Freund von mir schaut lokale Mediatheken aus Neuseeland. ;)

Natürlich sind mir VPN und TOR bekannt.

 

Wenn Amazon aber an Sonntagen schlicht keine Bestellungen mit Lieferanschrift Deutschland annehmen kann...

 

(gut - das härtere Geschütz wäre ohnehin einfach allen Logistkzentren den Schabbat oder den Sonntag zu diktieren.)

bearbeitet von Flo77
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Den sentimentalen Versuch, die stationären Ladenketten zu retten, die ihrerseits in den 70er und 80ern die inhabergeführten Geschäfte ersetzt haben, finde ich rührend.

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:

Natürlich sind mir VPN und TOR bekannt.

 

Wenn Amazon aber an Sonntagen schlicht keine Bestellungen mit Lieferanschrift Deutschland annehmen kann...

 

(gut - das härtere Geschütz wäre ohnehin einfach allen Logistkzentren den Schabbat oder den Sonntag zu diktieren.)

Bei Amazon kann man sehr gut seinen Auftrag verfolgen. Außer der Auftragsannahme läuft am Sonntag da nichts, und Einen Auftrag kannst du auch deinem lokalen Klempner am Sonntag geben, wenn er eine Webseite hat (meiner hat), wo ist das Problem?

 

Werner

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vor 27 Minuten schrieb Flo77:

gut - das härtere Geschütz wäre ohnehin einfach allen Logistkzentren den Schabbat oder den Sonntag zu diktieren.

 

Im Verbieten sind wir ja jetzt in Übung. 

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vor 15 Minuten schrieb Werner001:

Bei Amazon kann man sehr gut seinen Auftrag verfolgen. Außer der Auftragsannahme läuft am Sonntag da nichts, und Einen Auftrag kannst du auch deinem lokalen Klempner am Sonntag geben, wenn er eine Webseite hat (meiner hat), wo ist das Problem?

 

Werner

 

Das Problem ist, daß die meisten übrig gebliebenen Geschäfte von gestern sind, und die schreien im Land der Zurückgebliebenen gern nach dem Staat! 

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vor 29 Minuten schrieb Marcellinus:

Den sentimentalen Versuch, die stationären Ladenketten zu retten, die ihrerseits in den 70er und 80ern die inhabergeführten Geschäfte ersetzt haben, finde ich rührend.

Ja. Gab eine Zeit lang eine mimimi-Kampagne vom MediaMarkt: "Amazon macht uns so kaputt, wie wir vorher die Radio- und Fernsehelektroniker kaputtgemacht haben." War schon einigermaßen skurril. Die haben sich aber wieder gefangen mit ihrem Onlineauftritt und Abholung im Markt.

 

Gruss, Martin

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Versicherungskosten eines AKW: klick - aber das Risiko kann ja auch die Allgemeinheit tragen, der Gewinn geht an die "Unternehmer".

Komisch, wenn sonst die Kosten bei wirren Plänen zur CO2-Reduktion auch nur erwähnt werden, wird gejammert: Aber der Klimawandel kostet uns viel viel mehr!!! Kosten dürfen also keine Rolle spielen.

 

Geht es gegen CO2-arme Atomenergie, sind Kosten immer vorne mit dabei bei den beliebtesten Gegenargumenten. 

 

Glaubhaft geht anders.

bearbeitet von rince
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vor 10 Stunden schrieb rince:

Komisch, wenn sonst die Kosten bei wirren Plänen zur CO2-Reduktion auch nur erwähnt werden, wird gejammert: Aber der Klimawandel kostet uns viel viel mehr!!! Kosten dürfen also keine Rolle spielen.

 

Geht es gegen CO2-arme Atomenergie, sind Kosten immer vorne mit dabei bei den beliebtesten Gegenargumenten. 

 

Glaubhaft geht anders.

Faslch. Hauptargument gegen Atomenergie ist ihre Gefährlichkeit. Trotz massiver Vorsichtsmaßnahmen sind bisher schon in knapp 1% der zivil genutzen Reaktoren die Kerne geschmolzen, mir Freisetzung großer Mengen Radioaktivität. Hier hat jetzt mal jemand dieses Risiko in Kosten umgerechnet (eigentlich ein nicht ganz unübliches Verfahren, denn normalerweise müssen Risiken versichert werden) und kommt so zu dem Schluß, daß Atomstrom quasi unbezahlbar ist. Und wie man den Abfall für eine Million Jahre sicher verwahren will weiß auch noch keiner.

 

Viel billiger wäre da z.B. massives Stromsparen. Wenn ich recht informiert bin, dann ist es in Italien üblich, eine ganze Wohnung mit 16A (ca. 3,6 kW) abzusichern. Bei uns wird üblicherweise jedes Zimmer so abgesichert, plus Waschmaschine, plus Spülmaschine, plus drei mal E-Herd und der Durchlauferhitzer hat gleich drei mal 32A).

Im Indstriebereich vermute ich auch teure, aber lohnende Einsparpotentiale. Nur mal so als Beispiel.

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Faslch. Hauptargument gegen Atomenergie ist ihre Gefährlichkeit.

Warum kommen hier die üblichen Verdächtigen vor allem mit dem Kosten-Argument?

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