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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 19 Minuten schrieb Moriz:

Nein. Es bräuchte 67 Passagen solcher Supertanker. Da die die Strecke in weniger als einem Jahr schaffen kommt man mit weniger Tankern aus.

Das elf Lieferungen eines solchen Tankers ausreichen, um ein Kernkraftwerk zu ersetzen, finde ich erstaunlich.

(Wobei ich fürchte, daß dir ein Rechenfehler unterlaufen ist. Um 60TWh Strom zu erzeugen werden bei 40% Wirkungsgrad, wie sie moderne Gaskraftwerke haben, 150 TWh Primärenergie benötigt. 100 TWh sind die "Abwärme", die in geeigneten allerdings auch genutzt werden können, z.B. als Fernwärme. Und man bräuchte etwa 100 Passagen.)

 

Stimmt. 67 Ladungen solcher Supertanker wäre verständlicher ausgedrückt. Was die Rechnung an sich anbelangt, die habe ich nicht selber angestellt, sondern zitiert (siehe den Twitter-Link in meinem Posting). Ich finde übrigens 100 solcher Ladungen nicht gerade wenig. Wobei: die bekommen wir eh nicht aus Katar, höchstens einen (vermutlich eher kleineren) Teil davon. In den nächsten Jahren kommt wohl das meiste aus den USA. 

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Wusstet ihr, daß in Deutschland noch immer 1.000 Tonnen Uran jährlich allein aus der Grundwasserreinigung gewonnen werden (können).

Ich werde mir ein Klein-AKW an meine Wasserpumpe bauen :)

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vor 12 Minuten schrieb rince:

Womit werden diese Tanker eigentlich betrieben? :ninja:

 

Diesel/Schweröl-Mischung. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 10 Minuten schrieb rince:

Und wie sieht Versichsicherungstechnisch bei einer Havarie aus, bei der ganze Ökosysteme zu Schaden kommen? 

 

vor 1 Minute schrieb Mistah Kurtz:

 

Stimmt. 67 Ladungen solcher Supertanker wäre verständlicher ausgedrückt. Was die Rechnung an sich anbelangt, die habe ich nicht selber angestellt, sondern zitiert (siehe den Twitter-Link in meinem Posting). Ich finde übrigens 100 solcher Ladungen nicht gerade wenig. Wobei: die bekommen wir eh nicht aus Katar, höchstens einen (vermutlich eher kleineren) Teil davon. In den nächsten Jahren kommt wohl das meiste aus den USA. 

Was die Havarierisiken vereinfacht. LNG ist, wenn es den Druckbehälter verlässt, gasförmig und kann so kaum das Wasser verseuchen. Es kann nur explodieren. Was auf der Route von Katar, immer irgendwo in Küstennähe, problematisch ist, auf dem Atlantik aber weniger Schaden anrichten kann. Wobei: Die meisten Unfälle passieren beim Be- und Entladen; und auch der Verkehr ist in Hafennähe am dichtesten und entsprechend am gefährlichsten. Aber vielleicht kann man ja eine Offshore-Hafen weit draußen anlegen...

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vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Und noch ein Schmankerl aus dem Jahr 2009(!):

 

https://www.n-tv.de/politik/Die-Uran-Luege-article601739.html

Hatte ich glaube ich schon einmal: Warum ist die Bundeswehr in Mali? Um den Urannachschub aus dem Niger für Frankreich zu sichern.

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vor 8 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Diesel/Schweröl-Mischung. 

Ölige Putzlappen.

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vor 12 Minuten schrieb Moriz:

Aber vielleicht kann man ja eine Offshore-Hafen weit draußen anlegen...

Doggerland eindeichen. Wir brauchen eh mehr Platz, wenn die Ergrünten und die FDP ihre Migrationprogramme umsetzen...

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

 

Ein interessanter Satz daraus:

 

Nur gut, dass das bei Gas, Öl und Kohle, auf die wir nun erst mal ausweichen müssen, gaaaaaanz anders aussieht ;) 

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Nur gut, dass das bei Gas, Öl und Kohle, auf die wir nun erst mal ausweichen müssen, gaaaaaanz anders aussieht ;) 

Dennoch überführt es die Behauptung der "grünen Kernenergie" der Lüge.

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vor 29 Minuten schrieb Moriz:

Dennoch überführt es die Behauptung der "grünen Kernenergie" der Lüge.

Die Folgen des Braunkohletagebaus sind nicht besser und trotzdem fürchte ich, daß der Wüstling ohne mit der Wimper zu zucken den Abbau in der Kölner Bucht weiter erlauben wird.

 

Aber der ist ja auch Westfale...

 

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Gut gemeint und gut gemacht:

In der Bretagne wollten „Umweltaktivisten“ Soja für die Futtermittelindustrie vernichten - leider machten sie für 2 Mio EUR Weizen ungenießbar, weil sie beides nicht auseinanderhalten konnten.

https://www.thetimes.co.uk/article/environmentalists-who-destroyed-2m-of-wheat-may-face-charges-9wqwqdlf6

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Gut gemeint und gut gemacht:

In der Bretagne wollten „Umweltaktivisten“ Soja für die Futtermittelindustrie vernichten - leider machten sie für 2 Mio EUR Weizen ungenießbar, weil sie beides nicht auseinanderhalten konnten.

https://www.thetimes.co.uk/article/environmentalists-who-destroyed-2m-of-wheat-may-face-charges-9wqwqdlf6

Ich hoffe, dieses Aktivisten-Pack wird weggesperrt und ordentlich zur Kasse gebeten.

bearbeitet von rince
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vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Dennoch überführt es die Behauptung der "grünen Kernenergie" der Lüge.

Na dass Kernenergie nicht grün ist, ist ziemlich offensichtlich. Dass der Klimaschutz und die CO2-Einsparung nur vorgeblich allerhöchste Priorität hat, allerdings auch (und das gilt auch für die Grünen)

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Ich hoffe, dieses Aktivisten-Pack wird weggesperrt und ordentlich zur Kasse gebeten.

Guter Witz. Meinst du echt, die verdienen Geld, das man ihnen abnehmen kann? Solche Aktivisten sind doch für gewöhnlich Sozialschmarotzer

 

Werner

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vor 7 Stunden schrieb Werner001:

Guter Witz. Meinst du echt, die verdienen Geld, das man ihnen abnehmen kann? Solche Aktivisten sind doch für gewöhnlich Sozialschmarotzer

Nö, die haben reiche Eltern auf deren Kosten sie leben.

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vor 12 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Das wären dann ungefähr 45.000 Tonnen Kupfer pro Jahr. Im Vergleich zu einem fossilen Kraftwerk mit einer Megawatt-Leitung benötigt eine Windkraftanlage in etwa die 15-fache Menge an Zement, 90 Mal mehr Aluminium und das 50-fache an Eisen, Kupfer und Glas. Dazu kommen natürlich auch noch die eher exotischen Materialen wie beispielsweise verschiedene Seltene Erden und Lithium.

Immer gerne dazusagen, dass es sich um die installierte (Papier)Leistung handelt. Also, auf der einen Seite, solange Kohle nachgeschaufelt wird und auf der anderen solange der passende Wind weht oder die Sonne scheint.

bearbeitet von Soulman
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1 hour ago, Soulman said:

Immer gerne dazusagen, dass es sich um die installierte (Papier)Leistung handelt. Also, auf der einen Seite, solange Kohle nachgeschaufelt wird und auf der anderen solange der passende Wind weht oder die Sonne scheint.


Vorgestern früher sonniger nachmittag beim Weg über die Felder: alle WKAs abgeschaltet. Vermutlich soviel PV-Strom im Netz, dass dort kein Bedarf mehr war. 
Später nachmittag, bei tiefem Sonnenstand, zwei Drittel in Betrieb.

Solange hinter dem Ausbau der Erneuerbaren ein kongruenter Plan steht, nämlich auch der Ausbau von Speichermöglichkeiten für Strom zu schaffen, ist es sinnlos.

Seit Jahrzehnten bekannt und auch unter grünen Landesregierungen tlw. bewusst verhindert (unser größtes Speicherkraftwerk wurde früher durch vom grünen Umweltminister eigens erfundene Wassersteuer vom Netz gezwungen.)

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Ist der Ressourcen- und Flächenverbrauch für die Speicher dann auch den volatilen Energiequellen hinzuzurechnen? Ist es technisch überhaupt möglich die benötigten Energiemengen über mehrere Stunden zu speichern? Fragen die beantwortet sein müssen bevor die alte Infrastruktur entsorgt wird.

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Am 21.3.2022 um 09:21 schrieb Mistah Kurtz:

Ich würde eher sagen, die - Norwegen - sind nie groß rein. Es dürfte wohl kein anderes Land in Europa geben bei dem so viel Energie durch Wasserkraft erzeugt werden kann. Der norwegische Energiemix besteht zu 92% aus Wasserkraft (rd. 83% Speicherwasserkraftwerke u. 9% Laufwasserkraftwerke), rd. 7% Windkraftwerke, ein halbes Prozent Erdgas, der Rest (rd. 0,4%) verteilt sich andere Energieträger. Alleine schon aus den unterschiedlichen naturräumlichen Gegebenheiten konnte Deutschland nie ein Vorbild für Norwegen sein aber auch umgekehrt kann Norwegen keines für uns sein. 

Norwegen ist selbstverständlich ein Vorbild, nämlich in Bezug auf seine Unabhängigkeit. Natürlich braucht jeder Staat seinen individuellen Mix, aber hier kann man schon mal besichtigen, was man mit Mut und Cleverness erreichen kann. Dass Norwegen nie kommerzielle AKWs hatte, ist ja gerade der Grund dafür, das keine AKW Lobby den norwegischen Weg blockieren konnte. 

 

Heute ist das Land in einer beneidenswerten Position. Und deshalb Vorbild. Wir waren dazu leider zu blöd. Und die, jetzt noch Laufzeiten verlängern oder gar neue AKWs bauen, die sind noch blöder.

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