mn1217 Geschrieben 27. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2022 (bearbeitet) vor 23 Stunden schrieb Thofrock: .. ...M-Kährlich? Letzteres ist ja noch wie neu. Äh. Nein. Bin gestern dran vorbeigefahren (ich wohne in der Nähe). Übrigens: Kärlich. Ohne "h". bearbeitet 27. Juli 2022 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 27. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2022 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb rince: Verfeuern wir halt weiter Kohle. Aber sollen sie bitte mit dem Klimawandel-Gejammer aufhören. Wird doch ohnehin gemacht. Wenn man Krieg spielen kann, ist Klimawandel nämlich plötzlich nicht mehr vorhanden. Oder so. bearbeitet 27. Juli 2022 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 27. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2022 vor 22 Stunden schrieb Shubashi: Meine Zustimmung bezog sich auf den Punkt, dass es besser wäre, Strom für 42 Cent je kw/h zu haben als gar keinen Strom. Denn für eine rein EE-basierende Stromversorgung, die nicht auf Wasserkraft beruht, gibt es bisher kein Beispiel, dass großmaßstäblich funktioniert. Dann wird es aber langsam Zeit würde ich sagen. Denn das hat seine Gründe ja ausschließlich in dem korrupten Einfluss fossiler Energielieferanten auf die Politik. Beantwortet meine Frage aber nicht. Möchtest du Biblis nun wieder am Netz haben oder nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 27. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2022 vor 6 Minuten schrieb mn1217: Äh. Nein. Bin gestern dran vorbeigefahren (ich wohne in der Nähe). Übrigens: Kärlich. Ohne "h". Naja, nicht auf dem neuesten Stand, aber von innen muss es doch wie neu sein. Das Ding hat schließlich nicht eine einzige Kilowattstunde produziert, obwohl wir ordentlich dafür bezahlt haben. Von außen sieht es natürlich nicht so schön aus. Aber dafür sieht man es nachts auch nicht so gut wenn man Bomben drauf schmeißen will. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 27. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2022 Der Kühlturm ist ja weg. Wie es in der Kugel aussieht weiß ich nicht. Auf dem Gelände steht aber nur noch die Kugel, ansosnten lustiges Baggerfahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 27. Juli 2022 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juli 2022 34 minutes ago, Thofrock said: Dann wird es aber langsam Zeit würde ich sagen. Denn das hat seine Gründe ja ausschließlich in dem korrupten Einfluss fossiler Energielieferanten auf die Politik. Beantwortet meine Frage aber nicht. Möchtest du Biblis nun wieder am Netz haben oder nicht? Biblis befindet sich ebenfalls seit 2017 im Rückbau, und dürfte somit nicht mehr reaktivierbar sein. Die Abschaltungsanweisung, die letztlich zur Stilllegung führte, erwies sich nachher als rechtswidrig und rein politisch motivierte Show. Hessen wurde dadurch wohl schadensersatzpflichtig. Brokdorf oder Grohnde dürften aber noch reaktivierbar sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 27. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2022 vor 59 Minuten schrieb Shubashi: Biblis befindet sich ebenfalls seit 2017 im Rückbau, und dürfte somit nicht mehr reaktivierbar sein. Oooch, alles eine Frage des Aufwands Wobei, Mülheim Kärlich befindet sich wohl immer noch auf einer erdbebengefährdeten Spalte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Shubashi Geschrieben 28. Juli 2022 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 (bearbeitet) In unserer Tageszeitung heute ein erstaunlicher Artikel zu den Auswirkungen des Klimawandels auf deutsche Küsten: Lt. Erkenntnissen der Hafencity Uni Hamburg bei einem Anstieg der Durchschnittstemperatur um immerhin 3,7 Grad bei funktionierendem Küstenschutz gerade mal 7.600 Menschen vom Verlust ihres Lebensraumes betroffen. Bei versagendem Küstenschutz wären es 630.000. Fiele der Meeresspiegelanstieg deutlich höher aus als vom IPCC für diese Erwärmung erwartet (also um 1,4 m im Mittel), dann betrügen die Zahlen 18.500 bzw 740.000 Personen. Von daher erscheint mir die Idee, v.a. auf eine positive Klima-Wirkung nationaler Treibhausgas-Maßnahmen zu setzen, völlig abgedreht, wenn allein ein vernünftiger Küstenschutz schon enorm wirksam sind. Denn der Versuch, per Emissionsminderung wirksame Ergebnisse zu erreichen, ist ein fast reines Glücksspiel (siehe die „Berechenbarkeit“ deutscher Energiediplomatie) - Küstenschutz ist zwar teuer, bringt aber sehr verläßliche Ergebnisse mit fast sicherer Wahrscheinlichkeit. bearbeitet 28. Juli 2022 von Shubashi 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 Was machst du gegen sich verändernde (sprich ausbleibende) Niederschläge in einigen Gegenden (zB Teilen Bayerns)? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor 14 Minuten schrieb Chrysologus: Was machst du gegen sich verändernde (sprich ausbleibende) Niederschläge in einigen Gegenden (zB Teilen Bayerns)? Genau das ist eine der Fragen, in deren Beantwortung man einen guten Teil der Ressourcen stecken sollte, due man derzeit in irgendwelche Maßnahmen steckt, von denen man hofft, wenn die ganze Welt sie kopieren würde, kämen vielleicht die ausbleibenden Niederschläge zurück. Ind bevor es nun wieder heißt “wir sollen also lieber gar nichts tun?” - doch, natürlich sind klimaschonende Maßnahmen sinnvoll, allerdings nicht um jeden Preis und nicht mit der utopischen Ansicht, wenn der Preis nur hoch genug sei, ließe sich der Klimawandel aufhalten oder gar rückgängig machen. Werner 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Aristippos Geschrieben 28. Juli 2022 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor 1 Stunde schrieb Chrysologus: Was machst du gegen sich verändernde (sprich ausbleibende) Niederschläge in einigen Gegenden (zB Teilen Bayerns)? Global gesehen führen höhere Temperaturen zu mehr Niederschlägen, weil mehr Wasser aus den Meeren verdampft, das irgendwann irgendwo wieder runterkommen muss. Natürlich gilt das nur global. Lokal verändern sich die Niederschlagsmuster, nicht nur was die Menge, sondern auch was das Timing und die Form der Niederschläge anbelangt. Deutschland wird den schlauen Prognosen zufolge durchschnittlich mehr und nicht weniger Niederschläge haben. Allerdings werden die Kontraste zunehmen, die Sommer werden trockener, die Winter feuchter. Auch wird mehr Wasser in Starkregen statt in tagelangen Nieselregen herunterkommen. Und "in einigen Gegenden" kann es auch insgesamt trockener werden. Was tut man dagegen? Man muss Infrastruktur aufbauen. Wasser sammeln, wenn es kommt. Insbesondere Starkregen bringen für den Grundwasserspiegel nicht viel, da sich das Wasser über die Oberfläche davonmacht (Ahrtal lässt grüßen) statt zu versickern. Dagegen kann man aber etwas tun. Man muss auch Wasser aus den Gebieten, die voraussichtlich feuchter werden, in die trockeneren leiten. Das kostet zwar einen Haufen Geld, aber die installierte Leistung an EE zu verzwanzigfachen ist auch nicht gerade günstig und umweltschonend. Außerdem hat heimische Wasserinfrastruktur den Vorteil, dass sie funktioniert, selbst wenn nicht alle Inder und Chinesen in den nächsten 10 Jahren fanatische Adepten Greta Thunbergs werden (was man zwar eschatologisch hoffen und bekennen, aber mit gesundem Menschenverstand auch getrost ausschließen kann). Wir könnten auf diesem Gebiet schon viel weiter sein, wenn man sich vor 20 Jahren daran gemacht hätte statt 400 Milliarden für EE aus dem Fenster zu kippen. Denn die werden uns genau gar nichts bringen, wir stehen immer noch bei Null. 6 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 Nun, gläubige Anhänger der Klima-Religion können natürlich auch beten und auf ein göttliches Wunder hoffen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor 22 Minuten schrieb Aristippos: Was tut man dagegen? Man muss Infrastruktur aufbauen. Wasser sammeln, wenn es kommt. Die uhu-Sippe ist der Zeit mal wieder voraus. Gerade heute war eine Tiefbaufirma da, die einen unterirdischen Wassertank einbauen soll. (unterirdisch weil Loch schon vorhanden, muß nur angepaßt und drumrum wieder schick gemacht werden) Ansonsten haste Recht mit Deinem Beitrag. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor 18 Minuten schrieb rince: Nun, gläubige Anhänger der Klima-Religion können natürlich auch beten und auf ein göttliches Wunder hoffen... Welcher Gott bei Verstand würde sich auf so was einlassen - bei dieser Gefolgschaft? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor 34 Minuten schrieb Aristippos: Wir könnten auf diesem Gebiet schon viel weiter sein, wenn man sich vor 20 Jahren daran gemacht hätte statt 400 Milliarden für EE aus dem Fenster zu kippen. Denn die werden uns genau gar nichts bringen, wir stehen immer noch bei Null. Da wären wir sicher schon viel weiter. Dann hätten wir ausschließlich fossile Energie verbrannt, die Preise dafür wären noch viel höher, und wir hätten schon jetzt überhaupt keinen Wald und keine Landwirtschaft mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor 2 Stunden schrieb Werner001: Ind bevor es nun wieder heißt “wir sollen also lieber gar nichts tun?” - doch, natürlich sind klimaschonende Maßnahmen sinnvoll, allerdings nicht um jeden Preis und nicht mit der utopischen Ansicht, wenn der Preis nur hoch genug sei, ließe sich der Klimawandel aufhalten oder gar rückgängig machen. Ich bin ja schon ganz dankbar dafür, dass wenigstens einige von den Leuten, die den Klimawandel vor zehn Jahren noch für eine Erfindung der Grünen gehalten haben, ihn inzwischen immerhin zur Kenntnis nehmen. Das war für diese Leute eine erstaunliche Leistung, die sicher auch ganz schön Energie gekostet hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor 2 Stunden schrieb Thofrock: Da wären wir sicher schon viel weiter. Dann hätten wir ausschließlich fossile Energie verbrannt, die Preise dafür wären noch viel höher, und wir hätten schon jetzt überhaupt keinen Wald und keine Landwirtschaft mehr. Wovon fantasierst du jetzt schon wieder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 Die Logistik für den Mehrbedarf an Kohle ist nicht ohne: https://www.n-tv.de/23494036 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor 4 Stunden schrieb Aristippos: Man muss auch Wasser aus den Gebieten, die voraussichtlich feuchter werden, in die trockeneren leiten. Also einfach ganz viel Geld ausgeben, und alles wird gut. Ich dachte, das seien Methoden linker Weltverbesserer. Du weißt auch nicht recht, was du willst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor 49 Minuten schrieb rince: Die Logistik für den Mehrbedarf an Kohle ist nicht ohne: https://www.n-tv.de/23494036 Wobei es wohl auch einen Unterschied macht, ob man die Kohle von der Zeche in Castrop-Rauxel zum Kraftwerk in Essen fahren musste oder ob man nun Importkohle vom Bremerhafen ins Saarland fahren muß. Zumal es für ersteres möglicherweise sogar eine eigene Bahntrasse gab, auf der jetzt Fahrräder fahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor 50 Minuten schrieb Chrysologus: Also einfach ganz viel Geld ausgeben, und alles wird gut. Ich dachte, das seien Methoden linker Weltverbesserer. Du weißt auch nicht recht, was du willst. Es geht darum, das Geld sinnvoll, effektiv und zielgerichtet auszugeben. Aber so ein revolutionäres Konzept scheint linken Weltverbesseren nur schwer vermittelbar zu sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 28. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2022 vor einer Stunde schrieb Chrysologus: Also einfach ganz viel Geld ausgeben, und alles wird gut. Ich dachte, das seien Methoden linker Weltverbesserer. Du weißt auch nicht recht, was du willst. Nein, viel Geld für wirksame Maßnahmen ausgeben, statt für irgendeinen Scheiß, der nur funktioniert, wenn die ganze Welt plötzlich ein grünes Erweckungserlebnis hat. Wenn es mit Geld nicht zu richten wäre, wäre es mir egal, dass es aus dem Fenster geworfen wird. Das würde ja nichts ausmachen. Das Ärgerliche ist, dass man durchaus sinnvolle Dinge finanzieren könnte, aber wir kaufen stattdessen Ablässe von irgendwelchen grünen Predigern, die ganz ganz sicher unsere frommen Seelchen am Klimawandel vorbeihüpfen lassen, direkt ins Bioparadies. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Shubashi Geschrieben 29. Juli 2022 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 29. Juli 2022 (bearbeitet) 10 hours ago, Chrysologus said: Also einfach ganz viel Geld ausgeben, und alles wird gut. Ich dachte, das seien Methoden linker Weltverbesserer. Du weißt auch nicht recht, was du willst. Teuer wird jede Lösung des Energieproblems als auch Klimawandels. Nur sind die Energieprobleme und -kosten z.T. eben rein politisch bedingt, weil eben gewisse Formen der Energieversorgung (z.B. Kernkraft und Kohle) durch Auflagen und Abgaben verteuert wurden, was einen guten Teil unserer aktuellen Probleme erklärt. Ob diese Art der ökonomischen Selbstfesselung in Europa irgendwelche gravierenden praktischen Vorteile haben wird, wissen wir nicht, da das Klima nun mal nicht regional, sondern global beeinflusst wird. Aktuell basiert diese Art der Politik auf dem Glauben, dass Leute wie Modi/Murmu/BJP, Bolsonaro, Xi oder Putin im Kern die politischen Ziele von Herrn Habeck, Frau von der Leyen oder Frau Baerbock teilen. Sollten diese Leute anders entscheiden, bekommt der Bürger für drei- und vierstellige Milliardeninvestitionen - gar nichts. Jetzt haben wir aktuell gesehen, was die politische Verläßlichkeit eines Herrn Putin angeht, ich denke also, dass es schwierig würde, ernsthaft die zukünftige Klimapolitik überwiegend auf den Glauben an diese Herren zu stützen. Der logische Schluss ist dann aber der: Da wir uns in keiner Weise auf irgendwelche praktischen Ergebnisse der Energiewende verlassen werden können, kommen die Kosten von Küstenschutz, Wald- und Agrarumbau, Wasserbau, Alpenschutz etc on Top und sind vollkommen unvermeidlich. In der aktuellen Lage können wir nur frei entscheiden, wie gigantisch die Zusatzkosten für die aktuelle und zukünftige Energieversorgung werden - wie weit das politische Vertrauen der Deutschen reicht, werden wir nach diesem Winter genauer wissen. PS: (Mich persönlich würden mal zwei Fragen interessieren: -Woher kommt die unerschütterliche Zuversicht, dass Leute wie Xi, Putin et al. unbedingt genauso gerne die Welt retten wollen, wie z.B. Herr Habeck? -Warum fällt es gesellschaftlich und politisch so schwer, dieses politische Dilemma offen zu kommunizieren? Stattdessen werden ständig die gigantischen Schwierigkeiten der Energiewende kleingeredet, die angeblichen Perspektiven der Pariser Klimapolitik völlig unrealistisch übertrieben? Die Bereitschaft, auf politisches Wunschdenken zu vertrauen ist uns doch gerade in der Ukraine auf die Füsse gefallen, warum also dieses fanatische Beharren darauf, nicht realistisch zu sein?) bearbeitet 29. Juli 2022 von Shubashi 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 29. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2022 vor 19 Stunden schrieb Shubashi: Lt. Erkenntnissen der Hafencity Uni Hamburg bei einem Anstieg der Durchschnittstemperatur um immerhin 3,7 Grad bei funktionierendem Küstenschutz gerade mal 7.600 Menschen vom Verlust ihres Lebensraumes betroffen. Bei versagendem Küstenschutz wären es 630.000. In welchem Zeitraum - und wie sieht die Rechnung bei 4° aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 29. Juli 2022 Autor Melden Share Geschrieben 29. Juli 2022 14 minutes ago, Chrysologus said: In welchem Zeitraum - und wie sieht die Rechnung bei 4° aus? Die Prognosen beziehen sich auf das Jahr 2100. Karte und Paper sind hier einsehbar. Die dortigen Annahmen sind negativer als im IPCC AR6. Diese Projektionen kannst Du zum Vergleich hier abrufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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