Dies ist ein beliebter Beitrag. Lothar1962 Geschrieben 16. August 2022 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 19 Minuten schrieb Werner001: Hier haben wir schon wieder ein Thema, bei dem sich Umweltschutz und Klimaschutz beißen. Landwirtschaftliche Autarkie wär klimatechnisch sicher gut, umwelttechnisch wäre es weniger gut alle verfügbaren Flächen intensiv landwirtschaftlich zu nutzen Ich habe fast täglich mit einem anderen Widerspruch zu tun - diesmal in technischer Sicht. Moderne Magergasmotoren können ausgesprochen energiesparend betrieben werden - mit hohen Drehzahlen und hohen Temperaturen. Dann emittieren sie aber leider ziemlich viel Stickoxide. Wenn man auf Stickoxide optimiert, brauchen sie viel Gas. Ist irgendwie blöd. Man kann zwar SCR-Katalysatoren nachschalten - das macht man auch bei großen Anlagen, weil da die Kosten dafür anteilig nicht so hoch sind, aber bei kleinen Anlagen bleibt das Problem. Da justiert man dann gerne knapp an die Grenzwerte heran und verbraucht halt mehr Energie. Zumindest bei der Messung. Ob die Einstellungen dann immer so bleiben, ist eine andere Frage. Bisher weitgehend unlösbar. Anderes Problem: Eisenbahnen. Die Bahnstrecke Nürnberg-Cheb , mit Abzweig nach Bayreuth ist alt. Sehr alt. Sie schlängelt sich durch das Pegnitztal. Eigentlich sollte man sie neu trassieren. Das kostet viel Landschaft, Flächen, die fast durchgehend unter Schutz stehen. Deswegen fährt man auf der alten Trasse mit RE-Pendolinos. Die brauchen viel mehr Energie (angeblich das 3-fache von Stadler Regio Shuttles). Außerdem sind sie störungsanfälliger. Und sie machen die Schienen schneller kaputt, da die alten Trassen nicht überhöht sind und in den vielen Kurven stark zentrifugal belastet werden, was sie ausfranst und lockert. Der Pendolino legt sich ja nicht insgesamt in die Kurve, sondern lediglich der Wagenkasten wird schräg gestellt, dass die Fahrgäste keine Seitenkräfte abbekommen. Eine eigentlich nicht sehr sinnvolle Entwicklung; besser wäre es, die Kurven zu überhöhen. Was allerdings den Nachteil hat, dass man die dann auch in einer bestimmten Geschwindigkeit durchfahren müsste. Noch besser wäre eine Neutrassierung. Die von Flo angesprochenen Ingenieure sind schon da und sie bringen auch immer wieder neue Entwicklungen - deswegen finde ich den technischen Umweltschutz auch immer noch recht interessant - aber das wird in der Öffentlichkeit kaum thematisiert, weil wenig Leute überhaupt verstehen, um was es geht. Ich erlebe nun den technischen Umweltschutz in den Bereichen Deponietechnik, Immissionsschutz und Grundwasserschutz seit 32 Jahren beruflich mit und sehe, was sich da alles getan hat. Das veranlasst mich dann doch immer wieder, eher optimistisch zu sein. 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 4 Minuten schrieb ultramontanist: Aber nur weil die Menschen dick Butter auf die Bemme schmieren, und noch Wurst drauf legen. Nutella. Auf die Bemme gehört dick Butter und anschließend Nutella. Weil Nutella kriegt man nicht trocken runter. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 5 Minuten schrieb ultramontanist: Wird es bei uns "Hungeraufstände " geben, wenn trocken Brot noch reichlich vorhanden ist??? du meinst, keine Avocados oder Chai-Lattes mehr? *shocking* 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 1 Minute schrieb ultramontanist: Da wir die Deiche stark erhöhen müssen wird es natürlich massenhaft Schaffleisch geben Schafe, Ziegen und Kühe haben halt den Vorteil, dass sie das Zeug in Steaks verwandeln, was der Mensch eher weniger selber essen kann. Das ist bei Schweinen (heute) anders. Das Problem hierbei ist halt die schiere Menge an Hochleistungs-Großvieh, welches dumm rumsteht und Luxusfutter braucht, weil es sonst schnöde abnibbelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 4 Minuten schrieb rince: du meinst, keine Avocados oder Chai-Lattes mehr? *shocking* Wobei Avocados doch gut sind, weil vegan Leider steigen immer mehr Kriminelle in das Geschäft ein https://www.zeit.de/news/2022-02/22/gewalt-in-mexiko-betrifft-auch-avocados Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 3 Minuten schrieb rince: du meinst, keine Avocados oder Chai-Lattes mehr? *shocking* Avocados (hat man nach denen nicht eine Konstante benannt) wird man wohl nie in DE anbauen und Chai-Latte-Analoga kriegt man auch mit billigem Abfalltee von sonstwoher zusammen. Die wird es immer irgendwie geben - zu irgendwelchen (marktakzeptablen) Preisen. Nur ist es schwierig, sich davon zu ernähren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 3 Minuten schrieb Lothar1962: Schafe, Ziegen und Kühe haben halt den Vorteil, dass sie das Zeug in Steaks verwandeln, was der Mensch eher weniger selber essen kann. Das ist bei Schweinen (heute) anders. Das Problem hierbei ist halt die schiere Menge an Hochleistungs-Großvieh, welches dumm rumsteht und Luxusfutter braucht, weil es sonst schnöde abnibbelt. Deshalb hat schon Moses begonnen Schweine zu diskriminieren. Das Hochleistungs Milchvieh braucht nur Kraftfutter weil es so hohe Leistung erbringen muss. Wenn man weniger Milch erwartet geht es den Tieren geschundheitlich besser mit natürlichem Gras und Heu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 9 Minuten schrieb Lothar1962: Die von Flo angesprochenen Ingenieure sind schon da und sie bringen auch immer wieder neue Entwicklungen - deswegen finde ich den technischen Umweltschutz auch immer noch recht interessant - aber das wird in der Öffentlichkeit kaum thematisiert, weil wenig Leute überhaupt verstehen, um was es geht. … und weil vollkommen fachfremde Politiker bestimmte technische Vorgaben als alternativlos hinstellen. (wer weiß schon von welchen Lobbys getrieben, aber selbst wenn es nur missionarischer Eifer sein sollte, behindert es den klimaschützenden Fortschritt) Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 13 Minuten schrieb Lothar1962: Die von Flo angesprochenen Ingenieure sind schon da und sie bringen auch immer wieder neue Entwicklungen - deswegen finde ich den technischen Umweltschutz auch immer noch recht interessant - aber das wird in der Öffentlichkeit kaum thematisiert, weil wenig Leute überhaupt verstehen, um was es geht. Ich erlebe nun den technischen Umweltschutz in den Bereichen Deponietechnik, Immissionsschutz und Grundwasserschutz seit 32 Jahren beruflich mit und sehe, was sich da alles getan hat. Das veranlasst mich dann doch immer wieder, eher optimistisch zu sein. Meinem Gefühl nach wird beim technischen Umweltschutz heute viel zu viel gemacht, zumindest bei uns. So hat man mit vielen Kosten alles Abwasser , das in den Bodensee läuft geklärt, und merkt heute, dass es dadurch viel weniger Fische gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 9 Minuten schrieb ultramontanist: Wobei Avocados doch gut sind, weil vegan vor 8 Minuten schrieb Lothar1962: Avocados (hat man nach denen nicht eine Konstante benannt) wird man wohl nie in DE anbauen Ich wette mein inzwischen 70 cm hohes Avocadobäumchen darauf, dass es keine zehn Jahre dauern wird, bis uns Fernsehjournalisten mit dramatischem Ton berichten werden, wie die stark wachsende Nachfrage nach veganen Produkten allenthalben die Umwelt zerstört, weil Wälder gerodet werden und Grundwasser vergeudet wird, um Mandelplantagen oder Sojamonokulturen einzurichten. Auch dieses Thema lässt sich zusammenfassen mit „es gibt einfach zu viele Menschen auf dieser Erde“ Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 5 Minuten schrieb Werner001: Auch dieses Thema lässt sich zusammenfassen mit „es gibt einfach zu viele Menschen auf dieser Erde“ Werner Zumindest zu viele, die mit trocken Brot nicht zufrieden sind Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Werner001: Auch dieses Thema lässt sich zusammenfassen mit „es gibt einfach zu viele Menschen auf dieser Erde“ Das ist eh DIE Ursache für alle hier diskutierten Probleme: Die Urwälder auf Indonesien werden auch dann gerodet, wenn kein einziger Tropfen Palmöl mehr verwendet werden darf: Weil die immer mehr werdenden Menschen dort einfach von etwas leben müssen. In Deutschland gibt es deswegen ja auch keine Urwälder mehr, wie sie noch den Römern Angst gemacht haben. Weil die immer mehr werdenden Menschen sich die Erde untertan gemacht haben, wie es so schön heisst. Lösung? Ausser dem Thanos-Ansatz habe ich keine, und die will, aus nachvollziehbaren Gründen, niemand ernsthaft diskutieren. Also wird munter und voller Inbrunst etwas an Symptomen herum gewurschtelt. Und einige werden nicht müde zu erzählen, dass die Erde sogar noch viel viel mehr Individuen verkraften kann. Aber da die Ursache weiter bestehen bleibt, nämlich viel zu viele menschliche Individuen, wird man wohl oder übel warten müssen, bis es durch Naturkatastrophen und Kriege und den daraus folgenden Konsequenzen global signifikant weniger dieser Individuen geworden sind. Klingt nicht schön, ist mMn aber so. p.s.: Auch der Thanos-Ansatz ist nicht ausreichend. Selbst eine Halbierung ist nicht genug bearbeitet 16. August 2022 von rince 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 statt like Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 Avocados finde ich generell komplett überbewertet. (Fazit nach einmaliger Verwendung) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 2 Stunden schrieb Lothar1962: Avocados (hat man nach denen nicht eine Konstante benannt) wird man wohl nie in DE anbauen und Chai-Latte-Analoga kriegt man auch mit billigem Abfalltee von sonstwoher zusammen. Die wird es immer irgendwie geben - zu irgendwelchen (marktakzeptablen) Preisen. Nur ist es schwierig, sich davon zu ernähren. Ach, in der DDR gab's doch auch so braune Zuckerplatten wo 'Schokolade' draufstand, hergestellt ganz ohne die guten Kakaobohnen aus Südamerika. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 32 Minuten schrieb UHU: Avocados finde ich generell komplett überbewertet. (Fazit nach einmaliger Verwendung) Ich mag Avocados Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 53 Minuten schrieb Moriz: Ach, in der DDR gab's doch auch so braune Zuckerplatten wo 'Schokolade' draufstand, hergestellt ganz ohne die guten Kakaobohnen aus Südamerika. Schlager-Süßtafeln. Schokolade stand da aber nicht drauf. Soviel ich weiß, wurden die aus Erbsenprotein, Zucker, Honig und Zuckerkulör hergestellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 16. August 2022 Melden Share Geschrieben 16. August 2022 vor 27 Minuten schrieb Lothar1962: Schlager-Süßtafeln. Schokolade stand da aber nicht drauf. Soviel ich weiß, wurden die aus Erbsenprotein, Zucker, Honig und Zuckerkulör hergestellt. der MDR weiß genaueres 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 17. August 2022 Melden Share Geschrieben 17. August 2022 Gut, dass Deutschland kein Strom-Problem hat. Sonst würde man am Ende noch Gas zur Stromerzeugung brauchen... https://www.n-tv.de/23531003 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 17. August 2022 Melden Share Geschrieben 17. August 2022 vor 27 Minuten schrieb rince: Gut, dass Deutschland kein Strom-Problem hat. Sonst würde man am Ende noch Gas zur Stromerzeugung brauchen... https://www.n-tv.de/23531003 Das liegt nicht unerheblich an den tollen französischen Kernkraftwerken. Die laufen nämlich nicht so, wie sie sollen. Gut, daß wir den Franzosen da mit Putins Gas unter die Arme greifen können. Und solange der französische Staat seine Bürger vor hohen Strompreisen schützt, solange wird der Markt das auch nicht wirklich regeln können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. August 2022 Melden Share Geschrieben 17. August 2022 vor 42 Minuten schrieb Moriz: Und solange der französische Staat seine Bürger vor hohen Strompreisen schützt, Warum darf der das eigentlich, während man bei uns auf Befehl Brüssels nicht mal die Mehrwertsteuer auf die Gasumlage weglassen darf? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 17. August 2022 Melden Share Geschrieben 17. August 2022 vor 2 Minuten schrieb Werner001: vor 45 Minuten schrieb Moriz: Und solange der französische Staat seine Bürger vor hohen Strompreisen schützt, Warum darf der das eigentlich, während man bei uns auf Befehl Brüssels nicht mal die Mehrwertsteuer auf die Gasumlage weglassen darf? Das ist die falsche Frage. Die richtige muß lauten: Warum riskiert unsere Regierung in dieser Frage nicht einem Konflikt mit der EU, wie sie es in anderen Fällen tut? Die Antwort ist ganz einfach. Die Gaspreise sollen steigen, und zusätzlich die Einnahmen des Staates. Weiteres Geld, mit dem die Regierenden viel Gutes tun können! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. August 2022 Melden Share Geschrieben 17. August 2022 vor 3 Minuten schrieb Marcellinus: Das ist die falsche Frage. Die richtige muß lauten: Warum riskiert unsere Regierung in dieser Frage nicht einem Konflikt mit der EU, wie sie es in anderen Fällen tut? Die Antwort ist ganz einfach. Die Gaspreise sollen steigen, und zusätzlich die Einnahmen des Staates. Weiteres Geld, mit dem die Regierenden viel Gutes tun können! Ich lese eben, die EU habe vorgeschlagen, einfach nur den niedrigsten möglichen Steuersatz von 5% zu erheben. Schaun mer mal (Wenn sie es nicht tun, wäre die Ampel genauso populistisch wie AfD mit „Brüssel ist an allem schuld“) Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 17. August 2022 Melden Share Geschrieben 17. August 2022 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Moriz: Das liegt nicht unerheblich an den tollen französischen Kernkraftwerken. Die laufen nämlich nicht so, wie sie sollen. Was wiederum womöglich am Klimawandel liegt, den man eindämmen könnte, wenn es weltweit viel mehr Kernkraftwerke gäbe. bearbeitet 17. August 2022 von rorro 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 17. August 2022 Melden Share Geschrieben 17. August 2022 vor 2 Minuten schrieb rorro: Was wiederum womöglich am Klimawandel liegt, den man eindämmen könnte, wenn es weltweit viel mehr Kernkraftwerke gäbe. Ach, die sicherheitsrelevanten Schäden in diversen AKWs sind auf den Klimawandel zurückzuführen? Echt jetzt? Und den könnten wir mit viel mehr Kernkraftwerken wirksam bekämpfen? Echt jetzt? Angenommen, wir würden ernsthaft ins Auge fassen, weitgehend die gesamte weltweit benötigte Elektrizität in Atomkraftwerken zu produzieren. Wie lange würde es dauern, bis daß die gebaut und in Betrieb gegangen sind? Wie sieht das mit der Sicherheit in nicht ganz so stabilen Staaten wie den unsrigen aus? Und mit den Unfällen? Erfahrungsgemäß kommt es ja in etwa 1% der Reaktoren zur Kernschmelze... Und wieviel CO2 ließe sich damit wirklich einsparen? Meine Wohnung kann ich ja zur Not mit Atomstrom beheizen; aber bis daß z.B. die Mobilität weitgehend auf erneuerbare Energieträger umgestellt ist braucht's noch eine ganze Weile und AKWs helfen da nicht wirklich. In der Industrie auch nicht (ein nennenswerter Anteil der CO2-Emmissionen geht auf die Zementproduktion zurück - können AKWs 'sauberen' Zement produzieren?). 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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