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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 4 Minuten schrieb ultramontanist:

Aber nur weil die Menschen dick Butter auf die Bemme schmieren, und noch Wurst drauf legen.;)

 

Nutella. Auf die Bemme gehört dick Butter und anschließend Nutella. Weil Nutella kriegt man nicht trocken runter.

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vor 5 Minuten schrieb ultramontanist:

Wird es bei uns "Hungeraufstände " geben, wenn trocken Brot noch reichlich vorhanden ist???

du meinst, keine Avocados oder Chai-Lattes mehr? *shocking*

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vor 1 Minute schrieb ultramontanist:

Da wir die Deiche stark erhöhen müssen wird es natürlich massenhaft Schaffleisch geben^_^

 

Schafe, Ziegen und Kühe haben halt den Vorteil, dass sie das Zeug in Steaks verwandeln, was der Mensch eher weniger selber essen kann. Das ist bei Schweinen (heute) anders. Das Problem hierbei ist halt die schiere Menge an Hochleistungs-Großvieh, welches dumm rumsteht und Luxusfutter braucht, weil es sonst schnöde abnibbelt.  

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vor 3 Minuten schrieb rince:

du meinst, keine Avocados oder Chai-Lattes mehr? *shocking*

 

Avocados (hat man nach denen nicht eine Konstante benannt) wird man wohl nie in DE anbauen und Chai-Latte-Analoga kriegt man auch mit billigem Abfalltee von sonstwoher zusammen. Die wird es immer irgendwie geben - zu irgendwelchen (marktakzeptablen) Preisen. Nur ist es schwierig, sich davon zu ernähren. 

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vor 3 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Schafe, Ziegen und Kühe haben halt den Vorteil, dass sie das Zeug in Steaks verwandeln, was der Mensch eher weniger selber essen kann. Das ist bei Schweinen (heute) anders. Das Problem hierbei ist halt die schiere Menge an Hochleistungs-Großvieh, welches dumm rumsteht und Luxusfutter braucht, weil es sonst schnöde abnibbelt.  

Deshalb hat schon Moses begonnen Schweine zu diskriminieren.:evil:

 

Das Hochleistungs Milchvieh braucht nur Kraftfutter weil es so hohe Leistung erbringen muss.

Wenn man weniger Milch erwartet geht es den Tieren geschundheitlich besser mit natürlichem Gras und Heu

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vor 9 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Die von Flo angesprochenen Ingenieure sind schon da und sie bringen auch immer wieder neue Entwicklungen - deswegen finde ich den technischen Umweltschutz auch immer noch recht interessant - aber das wird in der Öffentlichkeit kaum thematisiert, weil wenig Leute überhaupt verstehen, um was es geht.

… und weil vollkommen fachfremde Politiker bestimmte technische Vorgaben als alternativlos hinstellen. 
(wer weiß schon von welchen Lobbys getrieben, aber selbst wenn es nur missionarischer Eifer sein sollte, behindert es den klimaschützenden Fortschritt)

 

Werner

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vor 13 Minuten schrieb Lothar1962:

 

 

Die von Flo angesprochenen Ingenieure sind schon da und sie bringen auch immer wieder neue Entwicklungen - deswegen finde ich den technischen Umweltschutz auch immer noch recht interessant - aber das wird in der Öffentlichkeit kaum thematisiert, weil wenig Leute überhaupt verstehen, um was es geht. Ich erlebe nun den technischen Umweltschutz in den Bereichen Deponietechnik, Immissionsschutz und Grundwasserschutz seit 32 Jahren beruflich mit und sehe, was sich da alles getan hat. Das veranlasst mich dann doch immer wieder, eher optimistisch zu sein.

Meinem Gefühl nach wird beim technischen Umweltschutz heute viel zu viel gemacht, zumindest bei uns.

 

So hat man mit vielen Kosten alles Abwasser , das in den Bodensee läuft geklärt, und merkt heute, dass es dadurch viel weniger Fische gibt.:evil:

 

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vor 9 Minuten schrieb ultramontanist:

Wobei Avocados doch gut sind, weil vegan

 

vor 8 Minuten schrieb Lothar1962:

Avocados (hat man nach denen nicht eine Konstante benannt) wird man wohl nie in DE anbauen

Ich wette mein inzwischen 70 cm hohes Avocadobäumchen darauf, dass es keine zehn Jahre dauern wird, bis uns Fernsehjournalisten mit dramatischem Ton berichten werden, wie die stark wachsende Nachfrage nach veganen Produkten allenthalben die Umwelt zerstört, weil Wälder gerodet werden und Grundwasser vergeudet wird, um Mandelplantagen oder Sojamonokulturen einzurichten.

 

Auch dieses Thema lässt sich zusammenfassen mit „es gibt einfach zu viele Menschen auf dieser Erde“

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

 

 

 

Auch dieses Thema lässt sich zusammenfassen mit „es gibt einfach zu viele Menschen auf dieser Erde“

 

Werner

Zumindest zu viele, die mit trocken Brot nicht zufrieden sind:evil:

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Auch dieses Thema lässt sich zusammenfassen mit „es gibt einfach zu viele Menschen auf dieser Erde“

Das ist eh DIE Ursache für alle hier diskutierten Probleme: Die Urwälder auf Indonesien werden auch dann gerodet, wenn kein einziger Tropfen Palmöl mehr verwendet werden darf: Weil die immer mehr werdenden Menschen dort einfach von etwas leben müssen. In Deutschland gibt es deswegen ja auch keine Urwälder mehr, wie sie noch den Römern Angst gemacht haben. Weil die immer mehr werdenden Menschen sich die Erde untertan gemacht haben, wie es so schön heisst.

 

Lösung? Ausser dem Thanos-Ansatz habe ich keine, und die will, aus nachvollziehbaren Gründen, niemand ernsthaft diskutieren. Also wird munter und voller Inbrunst etwas an Symptomen herum gewurschtelt. Und einige werden nicht müde zu erzählen, dass die Erde sogar noch viel viel mehr Individuen verkraften kann. Aber da die Ursache weiter bestehen bleibt, nämlich viel zu viele menschliche Individuen, wird man wohl oder übel warten müssen, bis es durch Naturkatastrophen und Kriege und den daraus folgenden Konsequenzen global signifikant weniger dieser Individuen geworden sind. Klingt nicht schön, ist mMn aber so.

 

p.s.: Auch der Thanos-Ansatz ist nicht ausreichend. Selbst eine Halbierung ist nicht genug

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb Lothar1962:

Avocados (hat man nach denen nicht eine Konstante benannt) wird man wohl nie in DE anbauen und Chai-Latte-Analoga kriegt man auch mit billigem Abfalltee von sonstwoher zusammen. Die wird es immer irgendwie geben - zu irgendwelchen (marktakzeptablen) Preisen. Nur ist es schwierig, sich davon zu ernähren. 

Ach, in der DDR gab's doch auch so braune Zuckerplatten wo 'Schokolade' draufstand, hergestellt ganz ohne die guten Kakaobohnen aus Südamerika.

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vor 53 Minuten schrieb Moriz:

Ach, in der DDR gab's doch auch so braune Zuckerplatten wo 'Schokolade' draufstand, hergestellt ganz ohne die guten Kakaobohnen aus Südamerika.

Schlager-Süßtafeln. Schokolade stand da aber nicht drauf. Soviel ich weiß, wurden die aus Erbsenprotein, Zucker, Honig und Zuckerkulör hergestellt. 

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vor 27 Minuten schrieb rince:

Gut, dass Deutschland kein Strom-Problem hat. Sonst würde man am Ende noch Gas zur Stromerzeugung brauchen...

 

https://www.n-tv.de/23531003

 

Das liegt nicht unerheblich an den tollen französischen Kernkraftwerken. Die laufen nämlich nicht so, wie sie sollen. Gut, daß wir den Franzosen da mit Putins Gas unter die Arme greifen können. Und solange der französische Staat seine Bürger vor hohen Strompreisen schützt, solange wird der Markt das auch nicht wirklich regeln können.

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vor 42 Minuten schrieb Moriz:

Und solange der französische Staat seine Bürger vor hohen Strompreisen schützt,

Warum darf der das eigentlich, während man bei uns auf Befehl Brüssels nicht mal die Mehrwertsteuer auf die Gasumlage weglassen darf?

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:
vor 45 Minuten schrieb Moriz:

Und solange der französische Staat seine Bürger vor hohen Strompreisen schützt,

Warum darf der das eigentlich, während man bei uns auf Befehl Brüssels nicht mal die Mehrwertsteuer auf die Gasumlage weglassen darf?

 

Das ist die falsche Frage. Die richtige muß lauten: Warum riskiert unsere Regierung in dieser Frage nicht einem Konflikt mit der EU, wie sie es in anderen Fällen tut? Die Antwort ist ganz einfach. Die Gaspreise sollen steigen, und zusätzlich die Einnahmen des Staates. Weiteres Geld, mit dem die Regierenden viel Gutes tun können!

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das ist die falsche Frage. Die richtige muß lauten: Warum riskiert unsere Regierung in dieser Frage nicht einem Konflikt mit der EU, wie sie es in anderen Fällen tut? Die Antwort ist ganz einfach. Die Gaspreise sollen steigen, und zusätzlich die Einnahmen des Staates. Weiteres Geld, mit dem die Regierenden viel Gutes tun können!

Ich lese eben, die EU habe vorgeschlagen, einfach nur den niedrigsten möglichen Steuersatz von 5% zu erheben.

Schaun mer mal

(Wenn sie es nicht tun, wäre die Ampel genauso populistisch wie AfD mit „Brüssel ist an allem schuld“)

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Das liegt nicht unerheblich an den tollen französischen Kernkraftwerken. Die laufen nämlich nicht so, wie sie sollen.

 

Was wiederum womöglich am Klimawandel liegt, den man eindämmen könnte, wenn es weltweit viel mehr Kernkraftwerke gäbe.

bearbeitet von rorro
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vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Was wiederum womöglich am Klimawandel liegt, den man eindämmen könnte, wenn es weltweit viel mehr Kernkraftwerke gäbe.

Ach, die sicherheitsrelevanten Schäden in diversen AKWs sind auf den Klimawandel zurückzuführen? Echt jetzt?

Und den könnten wir mit viel mehr Kernkraftwerken wirksam bekämpfen? Echt jetzt?

 

Angenommen, wir würden ernsthaft ins Auge fassen, weitgehend die gesamte weltweit benötigte Elektrizität in Atomkraftwerken zu produzieren. Wie lange würde es dauern, bis daß die gebaut und in Betrieb gegangen sind? Wie sieht das mit der Sicherheit in nicht ganz so stabilen Staaten wie den unsrigen aus? Und mit den Unfällen? Erfahrungsgemäß kommt es ja in etwa 1% der Reaktoren zur Kernschmelze...

Und wieviel CO2 ließe sich damit wirklich einsparen? Meine Wohnung kann ich ja zur Not mit Atomstrom beheizen; aber bis daß z.B. die Mobilität weitgehend auf erneuerbare Energieträger umgestellt ist braucht's noch eine ganze Weile und AKWs helfen da nicht wirklich. In der Industrie auch nicht (ein nennenswerter Anteil der CO2-Emmissionen geht auf die Zementproduktion zurück - können AKWs 'sauberen' Zement produzieren?).

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