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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 5 Minuten schrieb Chrysologus:

meine Frau wurde nach 40.000km ermahnt, ab und an Mal zu bremsen, Dank rekuperation macht sie das nur selten.

Einfach ab und zu mal in die Stadt fahren, da macht man das ungefähr 75% der Zeit

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Einfach ab und zu mal in die Stadt fahren, da macht man das ungefähr 75% der Zeit

 

Werner

Erstaunlich selten, wenn man sich dran gewöhnt hat.

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Gerade eben schrieb Chrysologus:

Erstaunlich selten, wenn man sich dran gewöhnt hat.

Ok, ich hatte jetzt Stuttgart im Hinterkopf (das ich mir dank Corona kaum noch antun muss).

Mag anderswo anders sein

 

Werner

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1 hour ago, Chrysologus said:

Erstaunlich selten, wenn man sich dran gewöhnt hat.

 

Also als elektromobiler Kleinbürger (Piaggio 1) ist das auch in der Kleinstadt nicht ganz einfach - als Rollerfahrer nutze ich die Maximalgeschwindigkeit von 45 schon aus, ohne langatmig zu verzögern, weil ich sonst fürchte, zu schnell auf dem Abfallhaufen der Geschichte zu landen. Ich bin so einfach 1,5t zu leicht, um die Waagen des dialektischen Weltgeistes zu meinen Gunsten zu bewegen.

Erst Revolution, dann Rekuperation!

bearbeitet von Shubashi
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:
vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

meine Frau wurde nach 40.000km ermahnt, ab und an Mal zu bremsen, Dank rekuperation macht sie das nur selten.

Einfach ab und zu mal in die Stadt fahren, da macht man das ungefähr 75% der Zeit

Kommt auf Stadt und Fahrweise an.

Ich hatte mir angewöhnt, sehr vorausschauend zu fahren und vor roten Ampeln z.B. frühzeitig runterzuschalten. Häufig musste ich dann nicht mal anhalten oder nur noch aus geringer Geschwindigkeit. Übrigens in einer Großstadt. Zum Glück fährt meine Schwester auch gelegentlich, sonst bekäme ich vermutlich auch Probleme mit zu selten benutzten Bremsen. Jetzt hat unser Auto eine Start/Stop-Automatik und ich stelle immer wieder fest, daß ich mit meiner vorausschauenden Fahrweise gleich wieder anfahren muß nachdem ich gerade angehalten habe und der Motor gerade ausgegangen ist.

Bei einem rekuperierenden Elektroauto ist die Bremswirkung des Motors noch stärker, da kann man noch häufiger auf die Bremse verzichten; bei entsprechender Fahrweise auch in einer Großstadt. OK, Stuttgart kenne ich jetzt nicht.

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vor 14 Minuten schrieb Moriz:

Kommt auf Stadt und Fahrweise an.

Ich hatte mir angewöhnt, sehr vorausschauend zu fahren und vor roten Ampeln z.B. frühzeitig runterzuschalten. Häufig musste ich dann nicht mal anhalten oder nur noch aus geringer Geschwindigkeit. Übrigens in einer Großstadt. Zum Glück fährt meine Schwester auch gelegentlich, sonst bekäme ich vermutlich auch Probleme mit zu selten benutzten Bremsen. Jetzt hat unser Auto eine Start/Stop-Automatik und ich stelle immer wieder fest, daß ich mit meiner vorausschauenden Fahrweise gleich wieder anfahren muß nachdem ich gerade angehalten habe und der Motor gerade ausgegangen ist.

Bei einem rekuperierenden Elektroauto ist die Bremswirkung des Motors noch stärker, da kann man noch häufiger auf die Bremse verzichten; bei entsprechender Fahrweise auch in einer Großstadt. OK, Stuttgart kenne ich jetzt nicht.

Ich sag mal so: Der Hai kann vorausschauend schwimmen. Die Sardine muss schauen, irgendwie mit dem Riesenschwarm mitzuschwimmen

 

Werner

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Ein interessanter Einblick in der Lokalzeitung über Zusammenhänge von Produktionsketten, chemischer Industrie, Lieferketten und Umweltschutz:

Aktuell gibt es Schwierigkeiten, die Phosphatwerte bei den deutschen Kläranlagen in der Abwasseraufbereitung einzuhalten, sowie Faulgase aufzubereiten, die einen guten Teil Energie für größere Kläranlagen bereitstellen.
Warum? Es fällt an Eisensalzen zur Ausfällung des Phosphats. Diese fallen wiederum bei der Produktion von Titandioxid an, das doe Farbenindustrie benötigt. Die wiederum ist durch Engpässe bei der Salzsäureproduktion in der Bredouille, welche hpts. bei PVC und PU-Herstellung anfällt, welche wiederum darunter leidet, dass die Autoindustrie zu wenig nachfragt.

Salzsäure ist zwar ein elementares Chemieprodukt, nur ist Herstellung eigens für den Markt sehr energieaufwendig.

https://blog.donau-chemie-group.com/blog-posts/salzsaeure

 

Corona- und Energiekrise setzen der Umwelt also auch auf eigene Art zu, weil die empfindlichen Handels- und Wirtschaftswege massiv gestört werden.

Wenn uns als Menschheit irgendetwas rettet, werden das Naturwissenschaft und Technik sein - oder eben ein enormer Populationszusammenbruch der Bevölkerungen, der uns als dominierender Faktor der ntürlichen Kreislauf und Kaskadenprozesse ausschaltet.

Auf keinen Fall aber unwissende Saboteure, die alle wirtschaftlichen Prozesse nur noch teurer, aufwendiger und umweltschädlicher machen.

 

 

 

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Ein weiteres erschreckendes lokales Phänomen, dass es nicht bis in den Wahrnehmungsbereich global fantasierender deutscher Weltenretter schafft:

Fernwärme wird häufig als Möglichkeit der zuverlässigen und zukünftig „klimafreundlichen“ Energieversorgung angepriesen. Im südöstlichen Hamburg wird ein Stadtteil durch ein Holzheizwerk versorgt, das grob 70% bis 80% Holz(abfälle), dazu Gas und etwas Strom einsetzt.

Das Holz hat sich im Preis verdoppelt - aber der Betreiber Eon besteht darauf, dass der Fernwärmepreis traditionell an den Gaspreis gekoppelt sei. Dementsprechend wird den Leuten (einigen tausend) alternativlos der Heizkostenpreis verdrei- und vervierfacht, was für viele (oft ältere Menschen) mangels Ausweichmöglichkeit den wirtschaftlichen Ruin bedeutet. Teilweise ziehen jetzt Familien aus zwei oder drei Standorten in die eine Wohnung, die noch über eine bezahlbare alternative Wärmequelle wie Kamin oder Ofen verfügt.

D.h. wer seiner Kommunen vertraut, sich einer „klimafreundlichen“ Energieversorgung anzuschließen, landet in der ersten Krise umstandlos bei den Haien.

Mal sehen, wie die lokalen Ergebnisse dort bei der nächsten Wahl aussehen.

bearbeitet von Shubashi
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vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

D.h. wer seiner Kommunen vertraut

Öffentlichen Händen sollte man bei Fragen der Lebensgestaltung grundsätzlich nicht vertrauen. Und bei allen anderen Fragen sollte man eine gute Portion Misstrauen haben

 

Werner

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vor 29 Minuten schrieb Aristippos:

Scholz hat entschieden: Alle drei AKWs laufen bis April durch.

Aus meiner Sicht das einzig Sinnvolle in der aktuellen Situation.

 

Und endlich mal was von der inzwischen allzu oft zitierten "Führung". :a050:

vor 29 Minuten schrieb Aristippos:

Wie taktvoll von ihm, die Grünen erstmal ihren Parteitag fertigzumachen zu lassen. 😄

:lol:

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vor 32 Minuten schrieb Aristippos:

Scholz hat entschieden: Alle drei AKWs laufen bis April durch.

 

Wie taktvoll von ihm, die Grünen erstmal ihren Parteitag fertigzumachen zu lassen. 😄

 

 

Das wurde doch hier schon vor ein paar Monaten "vorhergesagt"

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11 hours ago, Aristippos said:

Scholz hat entschieden: Alle drei AKWs laufen bis April durch.

 

Wie taktvoll von ihm, die Grünen erstmal ihren Parteitag fertigzumachen zu lassen. 😄

 

 


Ich gestehe, dass ich keine solche Vorhersage gewagt hätte.

Es ist zwar ziemlich „Scholz-like“ (als Hamburger Bürgermeister) , aber nach einem Plan klingt es für mich noch nicht.

Denn in vier Monaten stehen wir vor dem selben Problem - ein sicherer Weiterbetrieb wäre für die nächsten 5 oder 10 Jahre erforderlich, um in dieser Zeit eine tragfähige Ersatzenergieversorgung aufzubauen.

So lebt Deutschland energetisch weiter von der Hand in den Mund, und alle warten auf ein Wunder.

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Deutsche Politiker fahren halt nicht vorausschauend.

 

Die Experten sagen ja klar, dass nicht nur dieser Winter kritisch wird, sondern mindestens auch der nächste. Aber da steht offensichtlichbdie Ideologie wieder im Weg.

 

Mal schauen, wer dann Kanzler ist.

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Hi,

 

ich bin da etwas skeptischer, was das „weiterlaufen“ angeht. Werden die fehlenden Spezialisten (versucht mal jemanden mit Ahnung von Elektrik zu bekommen) jetzt von Januar bis April von der Polizei zu „ihren“ Arbeitsplätzen geführt? Was ist mit denen, die schon einen neuen Job ab Januar haben? Kommen dann die Praktikanten zum Zug? Zum Glück sind Ingenieure in der Regel Idealisten und wir hatten die sichersten Atomkraftwerke der Welt. 
 

Witzig ist das Narrativ „weiterlaufen“. Bei einem Schnellzug würde ich mir genau die gleichen Sorgen machen.

 

Ein anderes Machtwort.

 

Gruss, Martin

 

 

bearbeitet von Soulman
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Damit sprengt Scholz die Koalition.

Und kann die Physik dennoch nicht aushebeln: Ohne neue Brennstäbe werden die Meiler nur Reststrommengen liefern können.

 

Nachtrag:

Die Betreiber haben auch noch ein Wörtchen mitzureden. Lohnt sich für die der kurzzeitige Weiterbetrieb? (Gut, das ließe sich über staatliche Preisgarantien regeln.) Und geht das überhaupt? (Und sei es nur, daß ein Teil der Leitstellenmitarbeiter ab Januar schon ander Jobs haben und einfach nicht mehr zur Verfügung stehen.)

Für einen Weiterbetrieb bis über den nächsten Winter, wie die FDP ihn fordert, sind die Hürden noch höher: Da wird nämlich außer einer neuen Ladung Brennstäbe (die würden sich dann lohnen, egal wie teuer) auch eine gründliche Revision und Sicherheitsüberprüfung fällig. Also das, was man normalerweise alle zehn Jahre mal macht. Das müsste man erst mal gründlich nachrechnen, ob da nicht Teuergas immer noch die günstigere Alternative wäre.

bearbeitet von Moriz
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vor 18 Minuten schrieb Moriz:

Damit sprengt Scholz die Koalition.

Ich bin sicher, die Union ist bereit auszuhelfen. Und dann werden auch die neuen Brennstäbe bestellt. Nur, was wird aus der feministischen Außenpolitik?

bearbeitet von Aristippos
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vor 34 Minuten schrieb Moriz:

Damit sprengt Scholz die Koalition.

Das wiederum glaube ich nicht. Für viele Regierende ist ihr jetziger Job alternativlos.

 

vor 34 Minuten schrieb Moriz:

Und kann die Physik dennoch nicht aushebeln: Ohne neue Brennstäbe werden die Meiler nur Reststrommengen liefern können.

Der inflationsdämpfende Effekt ist ohne neue Brennstäbe gleich null. Das langsamere Auslaufen ist also nur ein absoluter Notkompromiss gegen einen befürchteten Ausfall der Netzwerkstabilität Wahlniederlagen, wenn im Ausland das gleiche Wetter ist wie bei uns. Billig wird das auch nicht, bei gleichem Ertrag über einen längeren Zeitraum, wenn es überhaupt zu realisieren geht.

 

Das zweite Loch ist der übernächste Winter. Bis dahin buddeln wir noch mehr Windräder in die Erde.

 

Mein noch immer gültiger Vorschlag ist also: Volatile erneuerbare Energien über ein internationales Abrechnungssystem (von mir aus CO2-Zertifikate. Was Die Schrottbude Tesla zum Börsenstar macht, kann auch dafür genutzt werden) nur für CO2 Abscheidungsverfahren bezahlen. Kohle, Gas und Öl vorhalten und Kernkraft weiterentwickeln und ausbauen.

 

Das Problem dabei: Naturwissenschaftliche, volkswirtschaftliche und politische Expertise müssen in dieser Reihenfolge erst für die Modellierung und dann für Planungssicherheit sorgen. Leider müssen Hysteriker, Prediger und Bauernfänger dabei draußen bleiben. Niemand ohne nachweisbare Profession in den genannten Gebieten darf mitblubbern.

 

Nach 16 Jahren Merkel ist das ohne heftige Schmerzen so nicht mehr zu realisieren in D-Land.

 

Leider, Martin

bearbeitet von Soulman
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4 minutes ago, Soulman said:

Das wiederum glaube ich nicht. Für viele Regierende ist ihr jetziger Job alternativlos.

 

Der inflationsdämpfende Effekt ist ohne neue Brennstäbe gleich null. Das langsamere Auslaufen ist also nur ein absoluter Notkompromiss gegen einen befürchteten Ausfall der Netzwerkstabilität, wenn im Ausland das gleiche Wetter ist wie bei uns. Billig wird das auch nicht, bei gleichem Ertrag über einen längeren Zeitraum, wenn es überhaupt zu realisieren geht.

 

Das zweite Loch ist der übernächste Winter. Bis dahin buddeln wir noch mehr Windräder in die Erde.


Der Ulbricht-Witz war wirklich klasse, den kannte ich noch nicht.

Die Grünen erinnern mich momentan wirklich ein bisschen an den „Synodalen Weg“: der schwere Kampf, zu akzeptieren, dass es eine physikalische und wirtschaftlich-soziale Realität außerhalb der eigenen Glaubensätze gibt. Die langsam wachsende Einsicht, dass man einer modernen Gesellschaft nicht einfach Strom und Heizung abstellen kann. 
Und die geradezu verzweifelte Hoffnung, dass das „Klima“ einfach wie ein Vampir vorm deutschen Windrad wie vor einem hochgereckten Kruzifix zusammenschrickt und heulend ins Weltall verschwindet.

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mal eine Visualisierung:

 

Das ist ein Siemens Gamesa SG 14-222 und liefert ab 2024 an Land (onshore) standortabhängig bis zu 24,5% des Jahres 14 Megawatt. Nur mit dem AKW Emsland schalten wir 1400 Megawatt Leistung ab, die rund 94% des Jahres verfügbar waren. Ich überschlage mal nur ganz grob: Für die abgeschaltete Leistungsmenge braucht man also ca. 250-300 dieser Windräder, offshore wären es noch ca. 150-200. Für die Abrufbarkeit der Leistung gibt es keinen Vergleich. Den Flächen- und Rohstoffverbrauch darf sich jeder gerne dazudenken. Alleine aus den Fundamenten kann man mit Sicherheit 10 AKWs bauen.

bearbeitet von Soulman
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vor einer Stunde schrieb Soulman:

Alleine aus den Fundamenten kann man mit Sicherheit 10 AKWs bauen.

Kannst du das mal genauer abschätzen? Ich vermag mir nämlich beides nicht vorzustellen.

 

vor einer Stunde schrieb Soulman:

Flächen- und Rohstoffverbrauch

Was die Flächen angeht: Ich halte die Belegung eines Hektars am Stück (AKW) für problematischer als die Belegung von hundert mal ein Ar für ein Windkraftwert.

Vom Landschaftsbild finde ich allerdings tatsächlich ein AKW weniger störend als 100 Windkraftanlagen.

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53 minutes ago, Soulman said:

mal eine Visualisierung:

 

Das ist ein Siemens Gamesa SG 14-222 und liefert ab 2024 an Land (onshore) standortabhängig bis zu 24,5% des Jahres 14 Megawatt. Nur mit dem AKW Emsland schalten wir 1400 Megawatt Leistung ab, die rund 94% des Jahres verfügbar waren. Ich überschlage mal nur ganz grob: Für die abgeschaltete Leistungsmenge braucht man also ca. 250-300 dieser Windräder, offshore wären es noch ca. 150-200. Für die Abrufbarkeit der Leistung gibt es keinen Vergleich. Den Flächen- und Rohstoffverbrauch darf sich jeder gerne dazudenken. Alleine aus den Fundamenten kann man mit Sicherheit 10 AKWs bauen.


Wir sollten aber fairerweise die Kosten im Vergleich sehen - für Hinkley Point C werden die Kosten mind. 25 Mrd Pfund Sterling betragen, für das Sofia Offshore-Feld (hpts. 14-222er) wird es gerade mal 3 Mrd. benötigen. Die eLeistung von Hinkley ist etwa das 2,4fache, also bräuchte man etwa 6 bis 8 Sofia-Felder, um Hinkley zu ersetzen.

Was schwer zu bewerten ist, bleiben Bauzeiten, Risikofaktoren, Kostensteigerungen, Nutzungszeiten - alles in allem nicht so einfach, was da die sinnvollere Technik sein wird.

Ich denke: „Nicht alle Eier in einen Korb legen!“ ist da eine gute Idee.

Weshalb Großbritannien vielleicht deshalb klimapolitisch in Europa als führend angesehen wird?

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