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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 8 Stunden schrieb Chrysologus:

Jede Demonstration auf einer Straße führt zu Sperrungen und Staus und kann damit Rettungsdienste behindern.

Am Ende aber würde die Frau von einem Lastwagen überfahren, der offensichtlich nicht aufpasste. 

Mit der Sichtweise kann man natürlich Feuerwehr und Rettungsdienst gleich ganz abschaffen. 

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12 minutes ago, laura said:

Genau. Und dazu gleich das Tempolimit von 100 auf Autobahnen und die drastische Erhöhung der Mineralölsteuer bei gleichzeitigem Ausbau des ÖPNV, um das allgemeine Verkehrsaufkommen in Ballungsräumen zu reduzieren.

Die Nachteile für die Landbevölkerung ohne ÖPNV Anschluss könnte man in irgendeiner Form auch steuerlich kompensieren.

Aber wer in einer Großstadt wie Berlin, München etc noch Auto fährt, müsste dafür heftig löhnen …

 

Dann ist allen geholfen: Dem Klima - und denen, die eben Rettungsfahrzeuge benötigen,

 

Weder wird der Ausbau des ÖPNV noch das Tempolimit wirklich relevante Änderungen bewirken. Japan ist z.B. in der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Verkehrs Deutschland um Lichtjahre voraus und hat generelle Tempolimits.

Anteil der verkehrlichen Klimagasemissionen für 2016:

Deutschland: 18,2%

Japan: 18,8%

 

Wer sich davon also großartige Veränderungen erwartet, missversteht die Struktur moderner Industriegesellschaften komplett.

Ich halte diesen Schritt „Tempolimit“ lediglich für nötig, um überhaupt mal eine Denke zu modernisieren, die gefühlt auf dem Stand von vor 50 Jahren ist.

Eine Elektrifizierung der Verkehre bedeutet massiv weniger Energieeinsatz, weil die Fahrzeuge viel teurer sind und viel weniger Strecke machen werden.

Es ist verrückt, dafür die Verkehrspläne der Vergangenheit zu verfolgen.

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vor 8 Stunden schrieb Chrysologus:

Jede Demonstration auf einer Straße führt zu Sperrungen und Staus und kann damit Rettungsdienste behindern.

 

Demonstrationen werden bei den Behörden angemeldet und dann erarbeitet die Polizei ein entsprechendes Sicherheitskonzept, wo solche Dinge wie Sicherheitswege für Rettungsdienste usw. beachtet werden. Bei einer normal angemeldeten und durchgeführten Demonstration gibt es da eigentlich kein Problem. Diesen "Klimaklebern" geht es ja aber gerade darum, durch ihre illegalen Aktionen Verkehrschaos und Staus zu verursachen um genau damit Aufmerksamkeit zu bekommen. Dass dabei Menschen zu schaden kommen bis hin zum Tod, weil Rettungsdienste nicht mehr durchkommen, interessiert die offenbar nicht.

 

Übrigens gerade bei Mahnwachen zum Lebensschutz ist sowieso immer ein grosses Polizeiaufgebot notwendig, um die Christen von den gewaltbereiten Linken und Grünen zu schützen.

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Aber du weisst doch, gemäss Propaganda ist jeder noch so kleine Schritt wichtig. Ausser wenn es um AKWs geht, da kann man Kohlekraftwerke gern mal verstärkt laufen lassen. 

 

Und natürlich ist es o.k., wenn Annalena mit nem Regierungsflieger von Berlin nach Münster fliegt. Eine Zugfahrt mit der DB ist niemanden zuzumuten. Vorbildfunktion und so.

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17 minutes ago, rince said:

Mit der Sichtweise kann man natürlich Feuerwehr und Rettungsdienst gleich ganz abschaffen. 

 

Die in der öffentlichen Diskussion vertretenen Vorstellungen zum Rettungsdienst etc sind meist sowieso Quatsch. Wir sind idR erstmal immer froh, überhaupt ohne Unfall anzukommen, die „schnellsten“ Kollegen sind auch die mit den meisten zerstörten Fahrzeugen.

Auf so einer Fahrt kann also soviel passieren, dass man idR nur die durchschnittliche Hilfsfrist im Auge behalten kann. Dafür ist aktuell der Personalmangel und das übermäßige Einsatzaufkommen wichtigster Faktor.

Um dem zu entsprechen, wird v.a. am Fahrzeugstandort und dem Fahrzeugvolumen gedreht, dazu an der Fahrzeugkategorie.

Ein schwerer Kran dürfte in Berlin auch nur an wenigen Wachen stehen, daher wird der fast immer später kommen als irgend ein HLF oder RTW.

 

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

Ob die Radfahrerin ohne Straßenblockade hätte rechtzeitig versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden können, weiß niemand. Oder weißt du da mehr?

 

Ja, es stand in den Medien überall. Die Feuerwehr brauchte ein bestimmtes Fahrzeug um die unter dem LKW eingeklemmte Radfahrerin zu befreien. Dieses Fahrzeug konnte aber nicht rechtszeitig vor Ort sein, weil es in einem Stau stand, der durch die "Klimakleber" absichtlich verursacht wurde.

 

Hättest du eigentlich genauso viel Verständnis, wenn es dich oder einen deiner Angehörigen in einem Notfall betreffen würde, dass Feuerwehr/Notarzt nicht rechtzeitig zur Hilfe kommen können, weil verrückte Klima-Deppen sich auf der Strasse festkleben?

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vor 2 Minuten schrieb Guppy:

Hättest du eigentlich genauso viel Verständnis, wenn es dich oder einen deiner Angehörigen in einem Notfall betreffen würde, dass Feuerwehr/Notarzt nicht rechtzeitig zur Hilfe kommen können, weil verrückte Klima-Deppen sich auf der Strasse festkleben?

Ich hätte sogar dann Verständnis, wenn durchgeknallte "Lebensschützis" (mit einer massiven Vorliebe für sehr rechte Politiker) angemeldet die Straße blockieren.  

 

Warum geriet die Frau eigentlich unter den LKW? Fangen wir doch mal damit an.

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2 minutes ago, Guppy said:

Hättest du eigentlich genauso viel Verständnis, wenn es dich oder einen deiner Angehörigen in einem Notfall betreffen würde, dass Feuerwehr/Notarzt nicht rechtzeitig zur Hilfe kommen können, weil verrückte Klima-Deppen sich auf der Strasse festkleben?

 

Ach ja, die 3 bis 5 Minuten machen meistens den Kohl auch nicht mehr fett - jeder Einsatz besteht aus so vielen Einzelaspekten, dass eine einzelne Ursache meist nicht mehr zuzuschreiben ist, wenn es tragisch ausgeht.

Letztens sind wir mal ziemlich spät gekommen und in der A-Jugend lag der künftige Messi mit weggeklappter Kniescheibe in den Armen der Großfamilie. 

Erst sollte es deshalb Haue für uns geben, nachdem die Patella wieder hingeflupst war, ne Siegesfeier mit gemischtem Knabenchor.

So ein eher drolliges Beispiel kann sich jederzeit auch mit tödlichen Randbedingungen ereignen - dann geht es allen ziemlich mies, aber es sind letztlich immer dieselben Menschen und Akteure. 

Daher interessiert es sonst auch nicht, ob so ein seniler Opa im Benz die Anfahrt behindert hat, die neue Kollegin noch übt oder die Leitstelle einfach keine Autos mehr im Kreis hatte. Es kommen immer nur Menschen, niemals Superman.

So ein Zwischenfall wie in Berlin ist einfach tragisch und unterstreicht nur den Schwachsinn der Klebeaktionen - aber das Klimaproblem ist eben eine ganz andere Sache und und so nicht sinnvoll zu adressieren.

Also lieber vernünftige Argumente und solide Berechnungen statt Pfanni, Unox oder Pattex.

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vor 19 Minuten schrieb Shubashi:

Ein schwerer Kran dürfte in Berlin auch nur an wenigen Wachen stehen, daher wird der fast immer später kommen als irgend ein HLF oder RTW.

Selbstverständlich ist der Notarzt in seinem schnellen PKW schneller vor Ort als der große Bergekran.

Die Frage ist nicht, ob der Bergekran irgendeine Hilfsfrist nicht eingehalten hat, sondern ob er unnötig aufgehalten wurde. Wobei es egal ist, ob das durch Falschparker oder Straßenkleber geschieht.

Interessant wäre auch noch die Angabe, wie lange sich die Ankunft des Krans verzögert hatte. Eine Minute dürfte kaum einen Unterschied gemacht haben, zwanzig Minuten können dagegen über Tod und Leben entscheiden.

 

vor 17 Minuten schrieb Chrysologus:

Warum geriet die Frau eigentlich unter den LKW? Fangen wir doch mal damit an.

Das übliche: Der LKW-Fahrer hat beim Rechtsabbiegen nicht gut genug aufgepasst. Eine leider allzu klassische Situation.

Und: Nein, ich möchte kein LKW-Fahrer sein! Rechtsabbiegen ist und bleibt saugefährlich, selbst wenn man zehn Spiegel hat. Es gibt sogar Überlegungen, LKW das Rechtsabbiegen in der Stadt generell zu verbieten.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Interessant wäre auch noch die Angabe, wie lange sich die Ankunft des Krans verzögert hatte. Eine Minute dürfte kaum einen Unterschied gemacht haben, zwanzig Minuten können dagegen über Tod und Leben entscheiden.

Der Tagesspiegel sagt, 7-9 Minuten später.

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13 minutes ago, Moriz said:

Interessant wäre auch noch die Angabe, wie lange sich die Ankunft des Krans verzögert hatte. Eine Minute dürfte kaum einen Unterschied gemacht haben, zwanzig Minuten können dagegen über Tod und Leben entscheiden.

 

 

Ich habe nur im Tagespiegel ein bisschen gelesen, danach scheint es eher um die ziemlich üblichen 3 bis 5 Minuten Überschreitung zu gehen.

(Für eine ernsthafte Diskussion sollten man sowieso die Untersuchungsergebisse der Behörden abwarten. 20 Minuten Verspätung wären natürlich krass.)

 

Edit:

Hier steht sieben Minuten, Aristippos hat recht.

bearbeitet von Shubashi
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vor 27 Minuten schrieb Guppy:

 

Ja, es stand in den Medien überall. Die Feuerwehr brauchte ein bestimmtes Fahrzeug um die unter dem LKW eingeklemmte Radfahrerin zu befreien. Dieses Fahrzeug konnte aber nicht rechtszeitig vor Ort sein, weil es in einem Stau stand, der durch die "Klimakleber" absichtlich verursacht wurde.

 

Hättest du eigentlich genauso viel Verständnis, wenn es dich oder einen deiner Angehörigen in einem Notfall betreffen würde, dass Feuerwehr/Notarzt nicht rechtzeitig zur Hilfe kommen können, weil verrückte Klima-Deppen sich auf der Strasse festkleben?

 

In den Medien stand NICHT, dass die Radfahrerin sonst hätte gerettet werden können. Die Rettungskräfte hätten früher an der Unfallstelle sein können, das sagt aber noch nicht aus, dass die Radfahrerin dann gerettet worden wäre. Ebenso ist die einseitige Schuldzuweisung falsch. Wenn es den Unfall erst gar nicht gegeben hätte, wäre auch mit 1000 solcher besch***** Protestaktionen die Radfahrerin nicht gestorben.

 

Ich habe kein Verständnis für diese Protestaktionen, habe aber eben auch kein Verständnis für Halbwahrheiten und Lügen. Deine Aussage fällt unter den Bereich Halbwahrheiten und Lügen. Dafür habe ich übrigens auch kein Verständnis, wenn es mich selbst persönlich betrifft. Denn mit Halbwahrheiten und Lügen ist einem in seiner Trauer auch nicht geholfen.

 

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Was hier passiert, ist gezielte Meinungsmache von rechts, um die ungeliebten Klimaaktivisten, die den eigenen Lebensstandard in Frage stellen, kritisieren zu können.

 

Wenn der gleiche Vorfall beim Marsch für das Leben passiert wäre, wäre die Zeitverzögerung überhaupt nicht so wichtig.

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vor 15 Minuten schrieb laura:

Was hier passiert, ist gezielte Meinungsmache von rechts, um die ungeliebten Klimaaktivisten, die den eigenen Lebensstandard in Frage stellen, kritisieren zu können.

 

Wenn der gleiche Vorfall beim Marsch für das Leben passiert wäre, wäre die Zeitverzögerung überhaupt nicht so wichtig.

„Ich wollte niemanden töten. ich sehe es nur so gerne brennen.“

 

Es wurde schon lange auf die Gefährlichkeit von unangemeldeten Autobahnblockierungen hingewiesen. Das wurde beiseite geschoben mit dem Hinweis auf die angeblich deutlich größeren Gefahren in der Zukunft durch den Klimawandel. Das Demonstrationsrecht kollidiert mit einer Nötigung und dafür gibt es legale Kompromisse, nur die werden aufgrund „höherwertiger Ziele“ ignoriert. Kann man so machen, ist aber illegal auch ohne Propaganda.

 

Eine ganz klare Verschärfung ist für mich der Vorsatz. Diese Straße sollte für die Dauer des Protestes unbefahrbar sein, egal was der Grund für die Befahrung ist. Es bleibt ja auch illegal mit dem Gaspedal die Blockierung zu beenden.

bearbeitet von Soulman
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Keine Frage, dass diese Form von Protesten illegal sind und eine Gefahr darstellen. Ich teile zwar grundlegend das Anliegen der Klimabewegung, aber viele Protestformen gehen definitiv zu weit.

 

Was mich an der gegenwärtigen Debatte jedoch ärgert, ist dass der Tod der Radfahrerin instrumentalisiert wird.

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16 minutes ago, laura said:

Was hier passiert, ist gezielte Meinungsmache von rechts, um die ungeliebten Klimaaktivisten, die den eigenen Lebensstandard in Frage stellen, kritisieren zu können.

 

Wenn der gleiche Vorfall beim Marsch für das Leben passiert wäre, wäre die Zeitverzögerung überhaupt nicht so wichtig.

 

D.h. Du siehst die Beachtung der Gesetze als Frage der politischen Einstellung? 

Was die Frage des Lebensstandards angeht, steht es hierzulande jedem und jeder frei, den persönlichen Lebensstandard soweit herunterzuschrauben, wie es jeweils gewünscht wird. Das „linke“ Projekt, den Lebensstandard der Menschen politisch festzulegen, hat jedoch neben dem Faschismus die schlimmsten Massenmorde der Geschichte zu verantworten.

Möglicherweise ist diese Idee genausogut wie ein „bisschen“ Rassismus.

(Blöderweise hat die Idee, dass das Anrichten von Katastrophen sei gar nicht so schlimm ist, wenn es denn nur „gut gemeint“ ist, den Kalten Krieg überlebt.)

 

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vor 23 Minuten schrieb Chrysologus:

Ich hätte sogar dann Verständnis, wenn durchgeknallte "Lebensschützis" (mit einer massiven Vorliebe für sehr rechte Politiker) angemeldet die Straße blockieren.  

 

Warum geriet die Frau eigentlich unter den LKW? Fangen wir doch mal damit an.

Fangen wir bei einem Brand auch erst an zu fragen, warum ein Brand überhaupt ausgebrochen ist, bevor man wen zum Löschen raus schickt?

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Keine Frage, dass diese Form von Protesten illegal sind und eine Gefahr darstellen. Ich teile zwar grundlegend das Anliegen der Klimabewegung, aber viele Protestformen gehen definitiv zu weit.

 

Was mich an der gegenwärtigen Debatte jedoch ärgert, ist dass der Tod der Radfahrerin instrumentalisiert wird.

Was passiert wohl, wenn einer der Demonstranten/Flagellanten umkommt? Das ist der Grund für die Kompromisse!

bearbeitet von Soulman
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vor 34 Minuten schrieb laura:

Was hier passiert, ist gezielte Meinungsmache von rechts, um die ungeliebten Klimaaktivisten, die den eigenen Lebensstandard in Frage stellen, kritisieren zu können.

 

Wenn der gleiche Vorfall beim Marsch für das Leben passiert wäre, wäre die Zeitverzögerung überhaupt nicht so wichtig.

Oh, brauchen wir wieder dringend nen Konzert gegen räääääächts? Aber bitte keine weissen Rasta-Locken-Träger die Raggae spielen!

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

Was die Frage des Lebensstandards angeht, steht es hierzulande jedem und jeder frei, den persönlichen Lebensstandard soweit herunterzuschrauben, wie es jeweils gewünscht wird. Das „linke“ Projekt, den Lebensstandard der Menschen politisch festzulegen, hat jedoch neben dem Faschismus die schlimmsten Massenmorde der Geschichte zu verantworten.

Das Problem, das wir gegenwärtig erkennen, ist nichts anderes, als dass wir uns eingestehen müssen, dass der Lebensstandard, den wir jahrzehntelang als “normal” betrachtet haben und der ständige Ruf nach Wachstum zu Problemen geführt haben, die jetzt genau diese Lebensstandard massiv gefährden. 

Hart gesagt: Entweder es gibt politische Maßnahmen, die den Lebensstandard betreffen (z.B. eben höhere KFZ-Steuer etc) und den Klimawandeln zumindest aufhalten. Oder aber “jeder kann völlig selbst entscheiden, wie er sich verhalten will” - dann müssen wir mit den Folgen leben. Und die sind weitaus schlimmer als die politisch verordneten Maßnahmen: Massive Flüchtlingsströme, massive Preissteigerungen, Kriege etc.

 

Oder glaubst du ernsthaft, dass diejenigen Menschen, deren Länder durch die Klimakrise unbewohnbar werden, sagen: “Oh - jetzt können wir nicht mehr hier leben. Dann sterben wir eben. Denn wir können ja nicht die reichen Länder des Globalen Nordens belästigen. Die wollen ja selbst entscheiden, wie ihr Lebensstandard aussehen soll.”

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:

 

Demonstrationen werden bei den Behörden angemeldet und dann erarbeitet die Polizei ein entsprechendes Sicherheitskonzept, wo solche Dinge wie Sicherheitswege für Rettungsdienste usw. beachtet werden. Bei einer normal angemeldeten und durchgeführten Demonstration gibt es da eigentlich kein Problem. Diesen "Klimaklebern" geht es ja aber gerade darum, durch ihre illegalen Aktionen Verkehrschaos und Staus zu verursachen um genau damit Aufmerksamkeit zu bekommen. Dass dabei Menschen zu schaden kommen bis hin zum Tod, weil Rettungsdienste nicht mehr durchkommen, interessiert die offenbar nicht.

 

Übrigens gerade bei Mahnwachen zum Lebensschutz ist sowieso immer ein grosses Polizeiaufgebot notwendig, um die Christen von den gewaltbereiten Linken und Grünen zu schützen.

Christen können sowohl Mitglied bei den Grünen als auch " links" sein.

Und leider auch gewaltbereit.

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Am 2.11.2022 um 08:50 schrieb Thofrock:

Ganz nebenbei gefährden sie sich ja auch selbst.

Das ist nun wirklich das allergeringste Problem 

 

Werner

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1 minute ago, laura said:

Oder glaubst du ernsthaft, dass diejenigen Menschen, deren Länder durch die Klimakrise unbewohnbar werden, sagen: “Oh - jetzt können wir nicht mehr hier leben. Dann sterben wir eben. Denn wir können ja nicht die reichen Länder des Globalen Nordens belästigen. Die wollen ja selbst entscheiden, wie ihr Lebensstandard aussehen soll.”

 

Das eine ist:

Glaubst Du ernsthaft, die Menschen in den armen Ländern sagen plötzlich:

“Oh, wir haben ja einen so ressourcenschonenden Lebensstil! Dann wollen wir das auch gar nicht ändern!“

 

Das andere:

Das Experiment mit einem durch die Regierung festgelegten maximalen Lebensstandard haben wir schon einmal durch. Hieß DDR und musste wg. „Erfolgs“ eingezäunt werden.

Der Punkt ist ja gerade, dass wir erstmal ehrlich darüber kommunizieren müssten, was wir als Gesellschaft in Bezug auf Energie wollen. Alles andere als freiwillig und demokratisch legitimiert wird nicht gehen - und China, Russland oder Nordkorea sind aktuell nicht die Triebkräfte der globalen Klimapolitik.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Also lieber vernünftige Argumente und solide Berechnungen statt Pfanni, Unox oder Pattex.

Zum Thema CO² und Klima liegen die seit den frühen 1970ern vor (also einem halben Jahrhundert) - das kümmert nur niemanden, der wiedergewählt werden möchte und seine Rendite gerne heute hätte.

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