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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Ich hätte sogar dann Verständnis, wenn durchgeknallte "Lebensschützis" (mit einer massiven Vorliebe für sehr rechte Politiker) angemeldet die Straße blockieren. 

 

Wie gesagt, bei ganz normal angemeldeten Demonstrationen kommt es gar nicht dazu, weil diese vorher angemeldet sind und die Polizei entsprechend dafür sorgt, dass Rettungswege usw. frei sind.

 

Bei den Klima-Deppen geht es aber nur gezielt darum, den Verkehr lahm zu legen um Chaos zu erzeugen und dadurch Aufmerksamkeit zu bekommen. Dass dabei Rettungswege blockiert werden und Menschen sterben wird bewusst hingenommen.

 

Aber nur damit ich dich richtig verstehe:

 

Nehmen wir an deine Frau würde plötzlich einen Herzinfarkt erleiden. Du rufst verzweifelt den Notarzt. Dieser kommt aber erst eine halbe Stunde später bei euch an, weil "Klima-Aktivisten" sich aus politischen Gründen auf der Hauptstrasse festgeklebt haben und den ganzen Verkehr blockiert und gestaut wurde. Nachdem deine Frau dann viel zu spät ins Krankenhaus kommt, stirbt sie schliesslich.

 

Du würdest dann auch sagen, dass die Blockierer nichts dafür können und du es nicht schlimm findest, dass deiner Frau erst spät ein Arzt zur Hilfe kommen könnte? Du fändest das ganz normal und gut so und würdest die Blockierer in Schutz nehmen?

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vor 4 Minuten schrieb Chrysologus:

Zum Thema CO² und Klima liegen die seit den frühen 1970ern vor (also einem halben Jahrhundert) - das kümmert nur niemanden, der wiedergewählt werden möchte und seine Rendite gerne heute hätte.

Demokratie ist schon eine lästige Sache...

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vor 5 Minuten schrieb Chrysologus:

Zum Thema CO² und Klima liegen die seit den frühen 1970ern vor (also einem halben Jahrhundert) - das kümmert nur niemanden, der wiedergewählt werden möchte und seine Rendite gerne heute hätte.

Deswegen endet ja auch das Erfolgsmodell Kirche.

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vor 37 Minuten schrieb laura:

Oder glaubst du ernsthaft, dass diejenigen Menschen, deren Länder durch die Klimakrise unbewohnbar werden, sagen: “Oh - jetzt können wir nicht mehr hier leben. Dann sterben wir eben. Denn wir können ja nicht die reichen Länder des Globalen Nordens belästigen. Die wollen ja selbst entscheiden, wie ihr Lebensstandard aussehen soll.”

Also ich lese hier regelmässig, dass Deutschland zu den unbewohnbaren Ländern gehören wird...

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Also ich lese hier regelmässig, dass Deutschland zu den unbewohnbaren Ländern gehören wird...

Der Trend ist da, aber das liegt nicht am Wetter.

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24 minutes ago, Chrysologus said:

Zum Thema CO² und Klima liegen die seit den frühen 1970ern vor (also einem halben Jahrhundert) - das kümmert nur niemanden, der wiedergewählt werden möchte und seine Rendite gerne heute hätte.

 

Das ist sicher richtig, nur bedarf es bei solchen Themen langer Zeit, die politischen Prozesse (IPCC, Kyoto-Protokoll, Pariser Klimakonferenz) in die Wege zu leiten. Ich erinnere mich an eine Sitzung in den frühen 80ern, als für Hinweise auf „Club of Rome“ etc. als Schulzeitungsredakteur von SPD-Funktionären nur ausgelacht wurde.

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vor 44 Minuten schrieb Chrysologus:

das kümmert nur niemanden, der wiedergewählt werden

Wäre das ein valides Argument, dürfte auch Pegida gewalttätig werden und wäre der Sturm auf das Kapitol Bestandteil des normalen politischen Diskurses

 

Werner

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vor 49 Minuten schrieb Guppy:

Wie gesagt, bei ganz normal angemeldeten Demonstrationen kommt es gar nicht dazu, weil diese vorher angemeldet sind und die Polizei entsprechend dafür sorgt, dass Rettungswege usw. frei sind.

Jede Polizeisperrung kann zu Stau führen und jeder Stau kann einen Krankenwagen aufhalten. Das ist schlicht so.

 

vor 50 Minuten schrieb Guppy:

Bei den Klima-Deppen geht es aber nur gezielt darum, den Verkehr lahm zu legen um Chaos zu erzeugen und dadurch Aufmerksamkeit zu bekommen. Dass dabei Rettungswege blockiert werden und Menschen sterben wird bewusst hingenommen.

Tja - Klimaschützer sind die wahren Lebensschützer, aber das wollen gewisse Deppen nicht wahrnehmen, weil es dann unbequem werden könnte. Lies Laudato si.

vor 51 Minuten schrieb Guppy:

Nehmen wir an deine Frau würde plötzlich einen Herzinfarkt erleiden. Du rufst verzweifelt den Notarzt. Dieser kommt aber erst eine halbe Stunde später bei euch an, weil "Klima-Aktivisten" sich aus politischen Gründen auf der Hauptstrasse festgeklebt haben und den ganzen Verkehr blockiert und gestaut wurde. Nachdem deine Frau dann viel zu spät ins Krankenhaus kommt, stirbt sie schliesslich.

 

Du würdest dann auch sagen, dass die Blockierer nichts dafür können und du es nicht schlimm findest, dass deiner Frau erst spät ein Arzt zur Hilfe kommen könnte? Du fändest das ganz normal und gut so und würdest die Blockierer in Schutz nehmen?

Lies bitte meine Beiträge, dazu habe ich exakt schon etwas geschrieben. 

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vor 11 Minuten schrieb Werner001:
vor 57 Minuten schrieb Chrysologus:

das kümmert nur niemanden, der wiedergewählt werden

Wäre das ein valides Argument, dürfte auch Pegida gewalttätig werden und wäre der Sturm auf das Kapitol Bestandteil des normalen politischen Diskurses

 

Werner

Haben die wissenschaftliche Belege für ihre Thesen?

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vor 18 Minuten schrieb Chrysologus:

Haben die wissenschaftliche Belege für ihre Thesen?

Was würde das ändern?

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Haben die wissenschaftliche Belege für ihre Thesen?

Es gibt wissenschaftliche Belege für das €9-Ticket? Oder dafür, dass der Klimawandel gestoppt wird, wenn in Deutschland Tempo 100 auf Autobahnen eingeführt wird? Wow

bearbeitet von rince
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vor 2 Minuten schrieb rince:
vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Haben die wissenschaftliche Belege für ihre Thesen?

Es gibt wissenschaftliche Belege für das €9-Ticket?  Wow

 

Eines der Übel dieser Zeit: Szientifizierung der Politik, also eine zunehmende Berufung auf die Wissenschaft. Was eigentlich gut sein müßte, verkehrt sich in sein Gegenteil, weil man sich die Wissenschaftler aussucht, die einem gefallen, und was positiv sein sollte, verkehrt sich so ins Gegenteil und die "Wahrheit" wird selbstreferenziell.

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Was es gibt sind allerdings wissenschaftliche Belege, dass Stromerzeugung durch AKWs mit weniger CO2 Ausstoss verbunden ist als bei Kohlekraftwerken :)

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Aber mit mehr radioaktiver Strahlung, besonders bei 2 GAUs in 25 Jahren. 

Und Kohle ist ja nicht der Vergleich,dass da ausgestiegen werden muss,ist mMn klar.

Bei den regenerativen Quellen fällt der CO2 Vergleich schon anders aus .

 

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Aber mit mehr radioaktiver Strahlung, besonders bei 2 GAUs in 25 Jahren. 

Ähm, nur bei GAUs. Trotz Feinstaubfilter pusten Kohlekraftwerke im Normalbetrieb mehr Radioaktivität in die Umwelt als Kernkraftwerke. Denn auch in der Kohle finden sich langlebige Isotope.

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Die Frage - Kernkraft ja oder nein - wird nicht von Naturwissenschaftlern entschieden, sondern von den Wählern bzw. den politischen Mehrheiten im Parlament (wobei ich davon ausgehe, dass der statistische Wählerwunsch durchaus vom derzeitigen Parlament einigermaßen korrekt vertreten wird).

 

Das ist aber nicht erst seit heute so - bereits im Jahr 1989, wo ich meinen Dienst als bayerischer Beamter angefangen habe, erklärte man uns Umweltingenieuren völlig korrekterweise, dass unsere Stellungnahmen nur ein Faktor der politischen Entscheidungsfindung sei.

 

Fachlich würde ich mit meiner privaten, hoffentlich doch einigermaßen ingenieurwissenschaftlich begründeten Einschätzung zugunsten der Kernkraft gerade hier in Bayern politisch offene Türen einrennen. Dennoch würde kein bayerischer Politiker, der sie noch alle auf der Reihe hat, versuchen, mit dieser positiven Sichtweise nach außen Politik zu machen. Das Scheitern wäre vorprogrammiert, vermutlich sogar innerhalb der CSU. 

 

Man kann sich ja darüber aufregen, aber Demokratie schließt solche Entscheidungsfindungen halt mit ein.

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vor 17 Minuten schrieb Moriz:

Ähm, nur bei GAUs. Trotz Feinstaubfilter pusten Kohlekraftwerke im Normalbetrieb mehr Radioaktivität in die Umwelt als Kernkraftwerke. Denn auch in der Kohle finden sich langlebige Isotope.

 

... und sie produzieren mehr Tote, als zivile Unglücke der Kernkraft je produziert haben. Halt "nur" nicht in Deutschland, sondern anderswo, vor allem in Indien und China. 

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Genauso wie die tollen EE anderswo auf der Welt massive Schäden an der Umwelt verursachen. Interessiert die Grün-Bewegten aber auch nur peripher.

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vor 44 Minuten schrieb mn1217:

Und Kohle ist ja nicht der Vergleich,dass da ausgestiegen werden muss,ist mMn klar.

Dazu dann ein paar Fakten:

 

Kohlekraftwerke: 6 Statistiken, die du wissen musst. (watson.ch)

 

Wir retten in Deutschland nicht die Welt...

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Genauso wie die tollen EE anderswo auf der Welt massive Schäden an der Umwelt verursachen

 

Nicht nur das. Sie machen auch das Kochen für die Einheimischen annähernd unbezahlbar, weil das Palmöl nun auch als Energieträger und nicht nur als Lebensmittel bepreist wird.

 

vor 8 Minuten schrieb rince:

Interessiert die Grün-Bewegten aber auch nur peripher.

 

Doch, inzwischen durchaus. Beispielsweise wird die Beimischung von Industriealkohol zu Vergaserkraftstoff schon länger auch von den Grünen nicht mehr als "nachhaltig" angesehen. Und die Forschung an Energiespeichern, die mittelfristig die Lithiumzellen ablösen können, laufen ja auf Hochtouren. Stichwort: Natrium-Ionen-Akku ("Salzbatterien") bzw. Supercaps auf Graphen-Basis.

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Haben die wissenschaftliche Belege für ihre Thesen?

Und welche Art Straftaten ist gerechtfertigt, wenn ich wissenschaftliche Belege für meine Thesen habe? Nötigung?  Sachbeschädigung? Zusammenschlagen von Klimaleugnern? Lynchen notorischer CO2-Produzenten? Vernichtungslager zur Eindämmung der Überbevölkerung?

 

Werner

 

 

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Grundsätzlich ist keine Straftat gerechtfertigt - egal, wofür ich demonstriere. Da ist es auch völlig egal, ob es für den Klimaschutz, den Lebensschutz oder gegen die Diskriminierung grüner Gummibärchen ist.

 

Dass das Verhalten der Klimaschützer hier korrekt war, behauptet niemand. Es geht nur um die Art der Diskussion, in der nämlich der Tod der Radfahrerin ohne jegliche Belege mit den Demonstranten in Verbindung gebracht wird und aus diesem vermeintlichen Zusammenhang auf "den Klimaschützer an sich" geschlossen wird. 

 

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vor 10 Minuten schrieb laura:

Grundsätzlich ist keine Straftat gerechtfertigt - egal, wofür ich demonstriere. Da ist es auch völlig egal, ob es für den Klimaschutz, den Lebensschutz oder gegen die Diskriminierung grüner Gummibärchen ist.

 

Dass das Verhalten der Klimaschützer hier korrekt war, behauptet niemand. Es geht nur um die Art der Diskussion, in der nämlich der Tod der Radfahrerin ohne jegliche Belege mit den Demonstranten in Verbindung gebracht wird und aus diesem vermeintlichen Zusammenhang auf "den Klimaschützer an sich" geschlossen wird. 

 

Wer macht denn „Klimaschützer an sich“ für irgendwas verantwortlich?

Kritisiert werden völlig zurecht diejenigen, die da seit Wochen Nötigung und Sachbeschädigung betreiben, sowie diejenigen, die dies rechtfertigen als legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung 

 

Werner

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vor 27 Minuten schrieb laura:

Es geht nur um die Art der Diskussion, in der nämlich der Tod der Radfahrerin ohne jegliche Belege mit den Demonstranten in Verbindung gebracht wird und aus diesem vermeintlichen Zusammenhang auf "den Klimaschützer an sich" geschlossen wird. 

 

So wie mein Nicht-Masken-Tragen oder mein Nicht-Impfen oder mein Nicht-Isolieren gerne mit dem Gesundheitszustand von Oma Hilde im Seniorenheim in Verbindung gebracht wurde?

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vor 1 Stunde schrieb Lothar1962:

... und sie produzieren mehr Tote, als zivile Unglücke der Kernkraft je produziert haben. Halt "nur" nicht in Deutschland, sondern anderswo, vor allem in Indien und China. 

 

Dann sollten wir uns gut überlegen, ob wir dort Kohle kaufen wollen.

Ansonsten sind die Probleme aber nicht vergleichbar - wie ein möglichst sicherer Bergbau aussehen kann, das hat Deutschland jahrzehntelang vorgemacht; und macht es immer noch, wenn auch nicht in Kohle- sondern in Salz- und Erzgruben.

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