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Geschrieben

Ist doch nun wirklich kein Problem. Wenn sich alle mal drei Monate lang nur mit dem Waschlappen und kaltem Wasser waschen, ist das CO2-mäßig annähernd ausgeglichen. Und der Nebeneffekt wäre, dass alle freiwillig Maske tragen würden

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb Spadafora:

was wäre die bessere Alternative?

1. Virtuelles Meeting

 

2. Ein Tagungsort, bei denen die Flieger vor Ort abgestellt werden können, und nicht mittels Leerflug hunderte Kilometer weit weg geparkt werden müssen.

 

3. Nach Sharm el Sheikh, dem Austragungsort des Treffens, gehen meines Wissens jeden Tag Urlaubsflieger. Auch das wäre eine Alternative, wenn man es ernst meinen würde, mit dem Klima- und Umweltschutz.

bearbeitet von rince
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb rince:

Nach Sharm el Sheikh, dem Austragungsort des Treffens

Ein Schelm wer Arges dabei denkt

 

Werner

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Werner001:

Ist doch nun wirklich kein Problem. Wenn sich alle mal drei Monate lang nur mit dem Waschlappen und kaltem Wasser waschen, ist das CO2-mäßig annähernd ausgeglichen. Und der Nebeneffekt wäre, dass alle freiwillig Maske tragen würden

Meine Urgroßmutter (1894-1977) hat sich zeitlebens am Waschbecken im Gäste-WC meiner Großeltern mit kaltem Wasser und Waschlappen gewaschen. Und das nicht, weil es kein Badezimmer gegeben hätte, sondern weil sie das so wollte. Und sie war unbestritten eine saubere (und abgehärtete) Frau.

 

Aber sie stammte auch aus ärmlichen Verhältnissen und war nichts anderes gewöhnt.

 

Hätten heutige Politiker ihre Biographie, sähe die Politik deutlich anders aus...

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Und sie war unbestritten eine saubere (und abgehärtete) Frau.

Wer wäre heute noch so abgehärtet?

Und das würde man dann halt auch riechen können

 

Werner

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Spadafora:

was wäre die bessere Alternative?

Eine Gegenbewegung gründen.

 

Der Gegner sind die Kontinentaldriftleugner und wir müssen die Katastrophe des Zusammenstoßes per Gesetz verhindern.

 

Aufmerksamkeit umlenken, Narrative entwickeln, das Problem framen und Wissenschaftler finden, die gegen Cash ihre Reputation verkaufen.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb rince:

Nach Sharm el Sheikh, dem Austragungsort des Treffens, gehen meines Wissens jeden Tag Urlaubsflieger. Auch das wäre eine Alternative, wenn man es ernst meinen würde, mit dem Klima- und Umweltschutz.

 

Wenn man es ernst meinen würde, hätte man gar nicht erst einen Urlaubsort ausgewählt, sondern irgendwo ein trostloses Kongresszentrum. Aber Maßhalten ist immer für andere. 

Geschrieben

Bei uns funktionieren Online-Meetings prima, wenn die Kollegen aus USA bis China zugeschaltet werden sollen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Meine Urgroßmutter (1894-1977)...

 

Hätten heutige Politiker ihre Biographie, sähe die Politik deutlich anders aus...

 

Die Politik der Leute aus der Generation deiner Urgroßmutter kenne ich aus dem Geschichtsunterricht: NEIN DANKE!!!

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb rince:

Bei uns funktionieren Online-Meetings prima, wenn die Kollegen aus USA bis China zugeschaltet werden sollen.

USA: Noch vor dem Frühstück

China: Nach dem Nachtmahl

Hier: Zur besten Mittags(essens)zeit

 

Irgendwie ist 'hier' schon super :wink:

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Moriz:

 

Die Politik der Leute aus der Generation deiner Urgroßmutter kenne ich aus dem Geschichtsunterricht: NEIN DANKE!!!

Was willst Du damit sagen?

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Aristippos:

 

Das klärt die Frage nach dem Kranwagen, die mir geblieben war. Ich hatte nämlich mal ein Video von einer Feuerwehrübung mit genau dem Szenario gesehen, da wurde der LKW nicht mit einem Kran, sondern mit Luftkissen angehoben. Wenn diese Luftkissen nicht im frühzeitig eingetroffenen Löschfahrzeug, sondern im verspäteten Rüstwagen (nicht Kranwagen) waren, dann ist dessen Verspätung schon problematisch. Da blieb dann wohl nur noch die Crashrettung (in dem Fall durch 'nochmal dürberfahren'), bei der auch schwere Verletzungen in Kauf genommen werden, nach dem Motto: 'besser Rollstuhl als Sarg'.

Äußerst unschön, die Situation.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Aristippos:

Wird eng für die Autobahn-Kleber.

Warum wird es eigentlich eng für die Autobahn-Kleber, und nicht für LKW? Schließlich waren schon hundertfach LKW am Tod von Fußgängern und Radfahrern Schuld, Klimakleber höchstens erst ein einziges Mal.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb o_aus_h:

Warum wird es eigentlich eng für die Autobahn-Kleber, und nicht für LKW? Schließlich waren schon hundertfach LKW am Tod von Fußgängern und Radfahrern Schuld, Klimakleber höchstens erst ein einziges Mal.

Weil du derjenige sein könntest, bei dem die Rettung zu spät kommt.

 

Gruß, Martin

Geschrieben
13 hours ago, Moriz said:

 

Das klärt die Frage nach dem Kranwagen, die mir geblieben war. Ich hatte nämlich mal ein Video von einer Feuerwehrübung mit genau dem Szenario gesehen, da wurde der LKW nicht mit einem Kran, sondern mit Luftkissen angehoben. Wenn diese Luftkissen nicht im frühzeitig eingetroffenen Löschfahrzeug, sondern im verspäteten Rüstwagen (nicht Kranwagen) waren, dann ist dessen Verspätung schon problematisch. Da blieb dann wohl nur noch die Crashrettung (in dem Fall durch 'nochmal dürberfahren'), bei der auch schwere Verletzungen in Kauf genommen werden, nach dem Motto: 'besser Rollstuhl als Sarg'.

Äußerst unschön, die Situation.

 

Vor allem war die angewandte Methode der Crash-Rettung anscheinend äußerst gefährlich für das Personal. 

Und in der Berliner Feuerwehr scheint es einen größenwahnsinnigen ärztlichen Direktor zu geben, der Ferndiagnosen zur technischen Rettung abgibt.

 

So eine Aktion wirft in meinen Augen ein deutlich anderes Licht auf diese wohl vermeidbare Verzögerung.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb o_aus_h:

Warum wird es eigentlich eng für die Autobahn-Kleber, und nicht für LKW? Schließlich waren schon hundertfach LKW am Tod von Fußgängern und Radfahrern Schuld, Klimakleber höchstens erst ein einziges Mal.

Bist du etwa der Meinung, Unfallverursacher kämen nicht vor Gericht?

Geschrieben
6 hours ago, o_aus_h said:

Warum wird es eigentlich eng für die Autobahn-Kleber, und nicht für LKW? Schließlich waren schon hundertfach LKW am Tod von Fußgängern und Radfahrern Schuld, Klimakleber höchstens erst ein einziges Mal.

 

Eine Stadt wie Berlin kann nunmal leider auf LKWs im Straßenverkehr nicht verzichten, oder sie wird im Laufe der Zeit keine moderne Infrastruktur mehr besitzen und nicht versorgt werden können.

Die Verkehrsblockaden sind als politische Meinungsäußerungen komplett entbehrlich, denn es gab in der Geschichte der Republik genug Blockadeaktionen, die durchaus Sympathie für ein politisches Anliegen erzeugen konnten, z.B. div. Aktionen der Friedens- und Umweltbewegung.

Vor wenigen Tagen jährten sich übrigens die Todesschüsse an der Startbahn-West: diese sinnlosen Attentate bewirkten faktisch den Zusammenbruch der politischen Widerstands gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens.

Ich denke, diese „Klebeaktionen“ haben das Zeug, eine vergleichbare „Erfolgsgeschichte“ zu werden.

Geschrieben

Staus führen bekanntlich zu vermehrter Umweltbelastung.

 

Kann man Klima-Kleber, die bewusst Staus verursachen wollen, wegen gezielt herbeigeführter Umwelt-und Gesundheitsgefährdung vor ein Gericht bringen?

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb o_aus_h:

Warum wird es eigentlich eng für die Autobahn-Kleber, und nicht für LKW? Schließlich waren schon hundertfach LKW am Tod von Fußgängern und Radfahrern Schuld, Klimakleber höchstens erst ein einziges Mal.

Warum wird ein Tempolimit auf der Autobahn gefordert statt eines Endes der Staus? In Staus wird ein Vielfaches des CO2 produziert, das durch Fahrten über 120km/h auf der Autobahn entsteht

 

Werner

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb rince:

Staus führen bekanntlich zu vermehrter Umweltbelastung.

 

Kann man Klima-Kleber, die bewusst Staus verursachen wollen, wegen gezielt herbeigeführter Umwelt-und Gesundheitsgefährdung vor ein Gericht bringen?

Kann man Pendler, die bewusst während der Hauptverkehrszeiten ins Auto steigen vor Gericht bringen?

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Soulman:

Weil du derjenige sein könntest, bei dem die Rettung zu spät kommt.

Die Gefahr ist aber immer noch ein vielfaches höher, dass ich eine Rettung benötige, weil ein LKW mich übersieht, als weil Menschen auf der Straße protestieren. Zumal mich die Demonstranten nicht selbst verletzen, sondern höchstens die wegen eines durch jemand anderes verursachten Unfall verzögern. 

Noch mal anders ausgedrückt: Wegen der Demonstration mag der Krankenwagen später ankommen. Aber wegen des wohl unaufmerksamen LKW-Fahrers benötige ich den Krankenwagen überhaupt erst. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb o_aus_h:

Die Gefahr ist aber immer noch ein vielfaches höher, dass ich eine Rettung benötige, weil ein LKW mich übersieht, als weil Menschen auf der Straße protestieren. Zumal mich die Demonstranten nicht selbst verletzen, sondern höchstens die wegen eines durch jemand anderes verursachten Unfall verzögern. 

Noch mal anders ausgedrückt: Wegen der Demonstration mag der Krankenwagen später ankommen. Aber wegen des wohl unaufmerksamen LKW-Fahrers benötige ich den Krankenwagen überhaupt erst. 

Daran habe ich jetzt nicht gedacht. Ich hatte eher die Vorstellung, dass deine Hütte brennt und du nicht alleine rauskommst. Kannst dir ja einen Tee kochen, solange du wartest.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb o_aus_h:

Warum wird es eigentlich eng für die Autobahn-Kleber, und nicht für LKW? Schließlich waren schon hundertfach LKW am Tod von Fußgängern und Radfahrern Schuld, Klimakleber höchstens erst ein einziges Mal.

Für den Fahrer des Betonmischers wird es ohnehin eng, der wird definitiv wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht stehen.

bearbeitet von Aristippos
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Soulman:

Daran habe ich jetzt nicht gedacht. Ich hatte eher die Vorstellung, dass deine Hütte brennt und du nicht alleine rauskommst. Kannst dir ja einen Tee kochen, solange du wartest.

Das war nicht meine Frage an dieser Stelle: Die Aufregung um die verzögerte, ja vielleicht auch verhinderte Rettung der Radfahrerin ist hundert Mal höher, als über den eigentlichen Unfall und so viele andere, bei denen Menschen schwer zu Schaden kommen oder sogar getötet werden, weil Lkw- oder Pkw-Fahrer nicht aufpassen oder Verkehrsregeln missachten. Warum nehmen wir das so schulterzuckend hin, und warum regt sich die Öffentlichkeit dann (in Teilen) so auf, wenn ein paar Kilometer weiter eine Demonstration die Straße versperrt? 

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