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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 46 Minuten schrieb rince:

Aber man hatte mal wieder nen Grund, mit dem Regierungsflieger nach Ägypten zu jetten. Der dann ja mittels Leerflug auf Kreta zwischengeparkt wurde. 

... was extrem nachhaltig und klimafreundlich ist.

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vor 8 Minuten schrieb UHU:
vor 55 Minuten schrieb rince:

Aber man hatte mal wieder nen Grund, mit dem Regierungsflieger nach Ägypten zu jetten. Der dann ja mittels Leerflug auf Kreta zwischengeparkt wurde. 

... was extrem nachhaltig und klimafreundlich ist.

 

Ja, komisch, daß sich keine der Klimaretter vor die Privatjets der Konferenzteilnehmer geklebt haben. Veilleicht saßen sie ja auch drin.

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vor 30 Minuten schrieb UHU:

Mir hat jemand mal erklärt, daß es bei Unbewohnbarkeit der Erde auch keine Kulturgüter zur Bewunderung mehr braucht. Daher könnte man sie auch gleich "entsorgen".

(Nicht mein Standpunkt, sondern ein Erklärversuch mir gegenüber!)

 

Damit kann man alles "erklären", und nichts. Ist ungefähr so geistreich wie der Versuch, die RAF-Morde mit der weit höheren Zahl von tödlichen Betriebsunfällen zu relativieren. Nicht alles, was hinkt, ist eben ein Vergleich. 

 

Außerdem ist "Unbewohnbarkeit der Erde" eine ähnlich unsinnige Projektion wie es vor drei Jahren die zig Mio. Corona-Toten in Deutschland waren. 

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vor 38 Minuten schrieb UHU:

Mir hat jemand mal erklärt, daß es bei Unbewohnbarkeit der Erde auch keine Kulturgüter zur Bewunderung mehr braucht. Daher könnte man sie auch gleich "entsorgen".

(Nicht mein Standpunkt, sondern ein Erklärversuch mir gegenüber!)

Das war auch die Argumentation des IS bei der Zerstörung von Palmyra

 

Werner

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vor 49 Minuten schrieb UHU:

Mir hat jemand mal erklärt, daß es bei Unbewohnbarkeit der Erde auch keine Kulturgüter zur Bewunderung mehr braucht. Daher könnte man sie auch gleich "entsorgen".

(Nicht mein Standpunkt, sondern ein Erklärversuch mir gegenüber!)

Nur steht in keinem der Klimaberichte etwas von 'Unbewohnbarkeit der Erde'.

 

Dieses Angst-Szenario ist schlicht erfunden resp. erlogen.

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vor einer Stunde schrieb rince:

 

 

Dieses Angst-Szenario ist schlicht erfunden resp. erlogen.

Die Angst ist eben die Mutter des Gedankens.

Bei 5 oder 6 Grad Erwärmung kann man eben nur noch in der Antarktis Landwirtschaft betreiben. (meine grobe Schätzung)

 

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Außerdem ist "Unbewohnbarkeit der Erde" eine ähnlich unsinnige Projektion wie es vor drei Jahren die zig Mio. Corona-Toten in Deutschland waren. 

 

Ach, wart' noch mal diesen Winter ab, dann kommen wir bestimmt auf knapp drei Millionen Tote.

(Nein, nicht an sondern während Corona gestorben, aber wer will da schon kleinlich sein.)

 

bearbeitet von Moriz
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Gerade eben schrieb Moriz:

Ach, wart' noch mal diesen Winter ab, dann kommen wir bestimmtauf knapp drei Millionen Tote.

 

Ja, klar, bei über 83 Mio. Einwohnern und einer Lebenserwartung von ca. 80 Jahren stirbt halt 1 Mio. pro Jahr. Ist einfach so. Aber nicht weitersagen! Es bricht sonst Panik aus! :D

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Das ganze funktioniert am Ende nur, weil es Berufsaktivisten sind. In einem Interview sprach eine Aktivistin davon, dass sie von einer Organisation namens Climate Emergency Fund unterstützt werden.
 

Auf die Nachfrage des Reporters, ob man von einem Gehalt sprechen können, sagte die Aktivistin, dass man das durchaus sagen könnte.

Deswegen interessieren diese Leute auch keine Strafen, die werden von reichen Gönnern beglichen.

 

https://www.climateemergencyfund.org

 

Was im übrigen sehr bequem ist: man unterstützt über diese zwischengeschaltete Organisation die Aktivisten und hat keine direkte Verbindung.

 

“Wir bieten Spendern eine sichere und legale Möglichkeit, störende Proteste zu unterstützen“

 

“Im Jahr 2022 haben wir bisher Zuschüsse in Höhe von 4,5 Millionen Dollar an 43 mutige, sehr ehrgeizige Gruppen vergeben.“

 

Die Handwerker, Ärzte etc., die wirtschaftlichen Schaden erleiden, haben niemanden für diesen Ausgleich.

bearbeitet von Reisender
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vor 23 Stunden schrieb nannyogg57:

So ehrenwert die Ziele sind und so dringlich die Probleme: Man kann nicht die Humanität retten indem man die Humanität zerstört.

Nicht?

Ach!

Warum nur weiß das niemand? Also, niemand, der irgendwie Verantwortung trägt.

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vor 3 Stunden schrieb Reisender:

Das ganze funktioniert am Ende nur, weil es Berufsaktivisten sind. 

Das würde selbstverständlich auch ohne Berufsaktivisten funktionieren. Das Prinzip baut ja auf dem Protest gegen die Castor-Transporte seinerzeit auf. 

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Die Castorproteste gingen nicht über Monate. Hier wurde eine dauerhafte Protestform installiert, die von regelmäßigen Verurteilungen und Strafen für die Aktivisten begleitet werden, sie aber nicht interessieren. Ohne diesen finanziellen Rückhalt wäre für die meisten nach einigen Verurteilungen Schluss. Nicht nur wegen den Strafzahlungen, sondern weil zusätzlich ein Einkommen generiert werden muss. Beides wird in diesem Fall durch diese ominöse Vereinigung getragen, die Aktivisten haben als einziges Opfer ihrer Kopf, die sie in die Kamera halten müssen.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Wir sind in Deutschland- da müssten doch die Sozialkassen ganz hurtig hellhörig werden...

Nur, wenn jemand Sozialeistungen bezieht. Das müssen diese Berufsdemonstranten allerdings nicht, wenn sie ausreichend alimentiert werden. Bliebe allenfalls noch das Finanzamt, aber da bin ich mir unsicher, ob eine solche Unterstützung durch Spenden Einkommensteuerpflichtig wäre.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Nur, wenn jemand Sozialeistungen bezieht. Das müssen diese Berufsdemonstranten allerdings nicht, wenn sie ausreichend alimentiert werden. Bliebe allenfalls noch das Finanzamt, aber da bin ich mir unsicher, ob eine solche Unterstützung durch Spenden Einkommensteuerpflichtig wäre.

Wenn es ein "Gehalt" wäre, müssten darauf Sozialabgaben BEZAHLT werden...

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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Wenn es ein "Gehalt" wäre, müssten darauf Sozialabgaben BEZAHLT werden...

Wahrscheinlich werden sie als gemeinnützig geführt. Das ist doch seit Kaisers Zeiten so, und mit dem Kaiser meine ich Konstantin von Rom: Religiöse Streiter für „das Gute“ genießen Immunität vor den Gesetzen. Auch vor den göttlichen, darum konnte die Inquisition trotz des Gebotes der Nächstenliebe Leute foltern und verbrennen. Die wahre Religion darf alles.

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Wahrscheinlich werden sie als gemeinnützig geführt. Das ist doch seit Kaisers Zeiten so, und mit dem Kaiser meine ich Konstantin von Rom: Religiöse Streiter für „das Gute“ genießen Immunität vor den Gesetzen. Auch vor den göttlichen, darum konnte die Inquisition trotz des Gebotes der Nächstenliebe Leute foltern und verbrennen. Die wahre Religion darf alles.

 

Werner

Mir wäre neu, daß gemeinnützige Organisationen sozialversicherungsfreie Gehälter zahlen dürfen.

 

Und Auswandsentschädigungen unterliegen ebenfalls sehr klaren Regeln.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Mir wäre neu, daß gemeinnützige Organisationen sozialversicherungsfreie Gehälter zahlen dürfen.

 

Und Auswandsentschädigungen unterliegen ebenfalls sehr klaren Regeln.

Das bekommen die schon hin. Solange sie nicht „rechts“ sind, wer wollte da schon pingelig sein. Sagt doch sogar seine heilige Eminenz, dass das die Guten sind

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Reisender:

Die Castorproteste gingen nicht über Monate. 

Nee, über Jahrzehnte.

Wenn man sich da mal die wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse auf beiden Seiten anschaut, kommen wir wohl ungefähr auf den Faktor 1 zu 1000. Die Desinformationskampagnen der Atomlobby dürften unzählige Milliarden gekostet haben. 

 

 

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vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Die Castorproteste richteten sich gegen fie Castortransporte.

Die Klima“aktionen“ richten sich gegen Unschuldige, die rein gar nichts tun können. Oder meinst vielleicht, die Leute, die da in Geiselhaft genommen werden, könnten Tempolimits einführen oder 9-Euro-Tickets oder was da sonst noch so verlangt wird?

Sollen sie sich im Reichstag festkleben und Scholz mit Tomatensuppe beschütten, aber unschuldige Bürger in Frieden lassen

 

Werner

 

Es geht nicht um schuldig oder unschuldig. Es geht um Aufmerksamkeit, und um Spenden vom Privatleuten, Firmen und Regierungen. Von wegen "Dekarbonisierung"! Um Kohle geht es, um nichts sonst.

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Am 22.11.2022 um 16:58 schrieb nannyogg57:

Es stimmt IMHO, dass das Argument der Klimakleber*innen, im Angesicht des absolut sicheren Weltuntergang, der ja alles betrifft, sei es legitim, sich an alles zu kleben bzw. es durch diverse Lebensmittel zu bewerfen, dem der Inquisition gleicht, im Angesicht einer absolut sicheren Höllenstrafe in der absoluten Hölle sei eine sühnende Autodafe das kleinere Übel.

 

So ehrenwert die Ziele sind und so dringlich die Probleme: Man kann nicht die Humanität retten indem man die Humanität zerstört.

Kinder und Inquisitoren glauben eben gerne an absolute Werte und Wahrheiten, die sie gefressen haben.

 

Kartoffelbrei auf Glasscheiben zerstört noch nicht die Humanität

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vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

Es geht nicht um schuldig oder unschuldig.

Unschuldig im Sinne von: Die können eh nichts machen. Ist wie beim Streik im öffentlichen Dienst. Die Bestreikten haben keinerlei Einfluss auf die Forderungen der Streikenden, es geht nur um die Show.

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Unschuldig im Sinne von: Die können eh nichts machen. Ist wie beim Streik im öffentlichen Dienst. Die Bestreikten haben keinerlei Einfluss auf die Forderungen der Streikenden, es geht nur um die Show.

Ach, die französischen Raffinerien sind öffentlicher Dienst? Oder warum gab es in Frankreich kaum Benzin an den Tankstellen, als diese bestreikt wurden?

Ein Streik trifft eigentlich immer auch Unbeteiligte. Und sei es, daß ich länger als nötig auf meinen Neuwagen warten muß. (Wobei so ein Streik sicher kein Grund ist, sich woanders ein Auto zu kaufen - und ich auch nicht weiß, ab wann sich ein Kaufvertrag stornieren ließe.)

Ein Geschmäckle hat allenfalls, daß Monatskarten rein theoretisch auch während eines Streiks voll bezahlt werden müssen. Wobei der hiesige Verkehrsverbund da meist kulant war und eine Möglichkeit des Ausgleichs gefunden hatte, z.B. güstigere Monatskarten im Folgemonat - daß mir das als Student nichts gebracht hatte, weil ich wegen der Semesterferien im Folgemonat keine Monatskarte gekauft habe war halt mein Problem.

Und wenn ein Krankenhaus (die gibts im ÖD auch noch) bestreikt wird, dann spürt der Betreiber das wirtschaftlich sehr deutlich (die 'Kunden' dank Notdienstvereinbarung dagegen meist weniger).

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