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Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nur bleiben es dann keine 8 Mrd., sondern vielleicht 10% davon. 

Das ist das Problem mit "im Einklang". So viele Bratnasen wissen einfach nicht, was sie sich wünschen.

Geschrieben

Als aktiven Beitrag zum Umweltschutz fackelt das linke Gesocks in Berlin Transporter von Amazon ab. Genau mein Humor...

Geschrieben

Letztes Wochenende haben die Klima-Demonstranten in Lützerath ja behauptet, wegen der gewalttätigen Polizei hätte es mehrere lebensgefährliche Demonstranten gegeben. Bis heute hat man die immer noch nicht gefunden.

 

Lügen von vorne bis hinten

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb rince:

lebensgefährliche Demonstranten

(…)

Bis heute hat man die immer noch nicht gefunden.

Doch, die konnte man im Fernsehen sehen

 

Werner

Geschrieben

lebensgefährlich verletzte Demonstranten. Danke fürs Aufmerksam machen ;)

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb rince:

Die Anwohner im Umkreis von Lützerath mögen die Klimademonstranten nicht mehr ganz so sehr

 

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/luetzerath-protest-anwohner-brechen-mit-aktivisten-18616804.html

Der erfahrene Linke weiß doch, dass das zu befreiende Volk sich nicht immer freiwillig befreien lässt und oft zu seinem Glück gezwungen werden muss. Dabei darf man sich nicht von sentimentalen Dingen wie Recht und Gesetz aufhalten lassen, sondern muss ohne jede Rücksicht die höheren Werte durchsetzen.

 

Werner

Geschrieben

Hi,

 

Frankreichs Senat beschließt mit 239 zu 16 Stimmen den beschleunigten Neubau von 14 Kernkraftwerken und streicht die Reduzierung auf 50%.

 

O-Ton: "Es geht darum, keine Zeit zu verlieren."

 

Stimmt. Deutschland braucht die Möglichkeit im Winter Strom einkaufen zu können.

 

Gruss, Martin

 

 

Geschrieben

Wer hatte doch gleich in diesem Winter bisher Stromausfälle?

Deutschland oder Frankreich? Und vor allem natürlich die USA.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.1.2023 um 18:17 schrieb Thofrock:

Wer hatte doch gleich in diesem Winter bisher Stromausfälle?

Deutschland oder Frankreich? Und vor allem natürlich die USA.

 

Wobei mich interessieren würde, was an den Stromausfällen in Frankreich schuld ist: Sind das die Energieerzeuger oder die Netzbetreiber mit ihren maroden Netzen? Ähnliches gilt für Tschechien: Dort knallen öfters mal die Netze der Feinverteiler vor Ort, weil die aus früheren Zeiten stammen und im Sozialismus ein wenig schlampig gearbeitet wurde (bzw. es wurde mit deutlich zu geringen Lasten geplant). Stromerzeuger gibt es genügend, und die sind auch zuverlässig.

 

Ich bin nun kein Gegner der Kernkraft, aber die Ausfallsicherheit liegt zu einem größeren Anteil nicht an den Erzeugern, sondern am Zustand der Verteilnetze. Und was genau das Letztere anbelangt, sitzen wir hier in einer beinahe paradiesischen Oase, die wir uns allerdings auch viel, in Zukunft noch viel mehr, kosten lassen. Damit eben keine Kettenüberlastungen mit großflächigen Ausfällen entstehen. Denn es müssen selbst zuverlässige Erzeuger abschalten, wenn sie an einem ausgefallenen Netz hängen. 

 

Noch was: Die Trennung von Erzeuger und Netzbetreiber erfolgte deswegen, weil die Erzeuger etwas zu wenig auf die Netze schauten. Jetzt macht jeder nur das, was er kann, die Erzeuger erzeugen und die Verteiler verteilen.  

bearbeitet von Lothar1962
noch was...
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Lothar1962:

 

Wobei mich interessieren würde, was an den Stromausfällen in Frankreich schuld ist: Sind das die Energieerzeuger oder die Netzbetreiber mit ihren maroden Netzen? Ähnliches gilt für Tschechien: Dort knallen öfters mal die Netze der Feinverteiler vor Ort, weil die aus früheren Zeiten stammen und im Sozialismus ein wenig schlampig gearbeitet wurde (bzw. es wurde mit deutlich zu geringen Lasten geplant). Stromerzeuger gibt es genügend, und die sind auch zuverlässig.

 

Ich bin nun kein Gegner der Kernkraft, aber die Ausfallsicherheit liegt zu einem größeren Anteil nicht an den Erzeugern, sondern am Zustand der Verteilnetze. Und was genau das Letztere anbelangt, sitzen wir hier in einer beinahe paradiesischen Oase, die wir uns allerdings auch viel, in Zukunft noch viel mehr, kosten lassen. Damit eben keine Kettenüberlastungen mit großflächigen Ausfällen entstehen. Denn es müssen selbst zuverlässige Erzeuger abschalten, wenn sie an einem ausgefallenen Netz hängen. 

 

Noch was: Die Trennung von Erzeuger und Netzbetreiber erfolgte deswegen, weil die Erzeuger etwas zu wenig auf die Netze schauten. Jetzt macht jeder nur das, was er kann, die Erzeuger erzeugen und die Verteiler verteilen.  

Ach, dann ist die Hälfte der französischen AKWs gar nicht wegen internen Reparaturarbeiten abgeschaltet? Und auch nicht, weil die Flüsse im letzten Sommer entweder ausgetrocknet oder zu warm waren?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Ach, dann ist die Hälfte der französischen AKWs gar nicht wegen internen Reparaturarbeiten abgeschaltet? Und auch nicht, weil die Flüsse im letzten Sommer entweder ausgetrocknet oder zu warm waren?

Die Franzosen hatten also diesen Winter Stromausfälle, weil die Flüsse im letzten Sommer ausgetrocknet oder zu warm waren? Interessant...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb rince:
vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Ach, dann ist die Hälfte der französischen AKWs gar nicht wegen internen Reparaturarbeiten abgeschaltet? Und auch nicht, weil die Flüsse im letzten Sommer entweder ausgetrocknet oder zu warm waren?

Die Franzosen hatten also diesen Winter Stromausfälle, weil die Flüsse im letzten Sommer ausgetrocknet oder zu warm waren? Interessant...

Ach, Du kennst ihn doch...

Laut Wikipedia hatte die Regierung Anfang September '22 angekündigt, bis zum Winter alle AKWs wieder hochzufahren, Anfang Okotber '22 waren aber erst die Hälfte der französischen AKWs in Betrieb. Derzeit produzieren sie wohl auch nur 2/3 der installierten Leistung - gerade die größten und neuesten AKWs sind noch wegen Korrosionsproblemen abgeschaltet.

 

bearbeitet von Moriz
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn meine Photovoltaikanlage nachts 2/3 des Tagstroms produzieren würde, wäre auch ich im Ökofaschistenlager. Und wenn französische Autos, Züge oder Kernkraftwerke schon im Katalog "korrodieren", dann ist das auch kein Argument gegen Autos, Züge oder Kernkraftwerke als solches.

bearbeitet von Soulman
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ach, Du kennst ihn doch...

 

Ich hatte auf Lothar geantwortet, der die Unterversorgung an Leitungsproblemen festgemacht hatte. Insofern war die Frage, ob das denn im letzten Sommer auch schon galt, durchaus berechtigt.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Ich hatte auf Lothar geantwortet, der die Unterversorgung an Leitungsproblemen festgemacht hatte. Insofern war die Frage, ob das denn im letzten Sommer auch schon galt, durchaus berechtigt.

Nun, wir können aber schon darauf einigen, dass die Flüsse zZ nicht zu warm sind?

Geschrieben

Nebenbei, wenn wir schon den Süden der BRD wegen fehlender Leitungskapazitäten nicht ausreichend mit Windkraft aus dem Norden versorgen können, dann können wir diesen Strom erst recht nicht nach Frankreich exportieren - oder ist meine Europakarte etwa massiv verzerrt?

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Moriz:

Nebenbei, wenn wir schon den Süden der BRD wegen fehlender Leitungskapazitäten nicht ausreichend mit Windkraft aus dem Norden versorgen können, dann können wir diesen Strom erst recht nicht nach Frankreich exportieren - oder ist meine Europakarte etwa massiv verzerrt?

Es ging um die Leitungen in Frankreich. Macht aber nichts.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Ökostrombranche „bewundert den Elan“ der Bundesregierung, glaubt aber nicht an die Realisierbarkeit der ehrgeizigen Ausbaupläne.

Quote

Unter den aktuellen Rahmenbedingungen erscheint es nicht realistisch, dass die Zielvorgaben erreicht werden“, sagt Jürgen Zeschky, Chef des niedersächsischen Windturbinenherstellers Enercon. „Deutschland ist noch nicht auf dem notwendigen Ausbaupfad“, mahnt Karsten Brüggemann, Deutschland-Geschäftsführer des Windradbauers Nordex.

Ähnlich klingt auch die Einschätzung des Konkurrenten Siemens Gamesa: Beim Bau von Meeres-Windparks in der Nord- und Ostsee stehe Deutschland vor „industriepolitisch extremen Herausforderungen“. Es fehle an Fabriken, Hafenanlagen, Schiffen und Fachkräften, sagt Deutschland-Chef Martin Gerhardt. „Die Gesetzesinitiativen der Bundesregierung gehen in die richtige Richtung, aber sie müssen an vielen Stellen massiv verbessert werden“, fordert Udo Möhr­stedt, Chef des fränkischen Projektentwicklers IBC Solar und ein Veteran der deutschen Photovoltaikbranche.

....

Doch den Ökostrom-Unternehmen machen noch immer drei gravierende Probleme zu schaffen: ein Mangel an Bauflächen, lange Genehmigungs­verfahren und Finanzierungsprobleme durch den Anstieg von Material­kosten und Zinsen. So rechnet der Energiekonzern Vattenfall mit „massiven Preiserhöhungen“ für Windturbinen, Fundamente und Kabel. Aktuell ­arbeiten praktisch alle europäischen Hersteller von Windkraftanlagen mit operativen Verlusten. Ohne Gewinne fehlt den siechen Unternehmen womöglich das Kapital für die dringend notwendige Ausweitung der Produktionskapazitäten.

 

Fazit: auch die ehrgeizigsten Pläne müssen irgendwo an die Realität angekoppelt sein.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/energiewende-oekostrombranche-zweifelt-an-habecks-zielen-18616926.html?premium

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben

Ein sehr interessantes Interview mit einem Kernprovider der Energiewende (Aurubis, Kupfer)

Quote

.... In den USA zahlt man etwa 40 Euro je Megawattstunde, das wäre also etwa die gleiche Größenordnung, wie der Transformations-Strompreis nach unserem Modell. Hierzulande ist der Strom normalerweise um einen Faktor fünf oder sechs teurer. Im Augenblick muss man am Spot-Markt so etwa 200 Euro je Megawattstunde zahlen.

Ist so eine Differenz denn auf Dauer auszuhalten? 

Nein. ...

....Die amerikanische Umweltbehörde EPA stellt höchste Ansprüche, da stehen die uns Deutschen in nichts nach. Auch in Amerika braucht es viele Aktenordner an Papieren, mit denen wir belegen müssen, was wir tun. Und trotzdem hat es zwischen dem Antrag und der vollständigen Genehmigung einschließlich Bürgeranhörung in Georgia nur acht Monate gedauert. Der entscheidende Unterschied ist der: In Deutschland bleibt vieles in den Behörden liegen, man bekommt keine Antwort und hat vor allem keine Klarheit über den Genehmigungsprozess, wann ein Bescheid ergehen wird. Es fehlt die Planungssicherheit. In Amerika haben wir einen durchgetakteten, verlässlichen Prozess.

 

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Shubashi:

Ein sehr interessantes Interview mit einem Kernprovider der Energiewende (Aurubis, Kupfer)

 

Deutschland kann zumindest als schlechtes, abschreckendes Beispiel dienen für andere Länder.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb rince:

Deutschland kann zumindest als schlechtes, abschreckendes Beispiel dienen für andere Länder.

Das ist jetzt aber auch keine neue Erkenntnis.

Geschrieben

Vor allem ist das Blödsinn.

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