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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 14 Stunden schrieb Moriz:

Trockner gibt es inzwischen auch in vielen Single-Haushalten, ebenso einen Gefrierschrank. Und die sind echte Stromfresser (Google sagt: 100 bis 350 kWh/a).

Die Frage ist auch, wie oft (und wie lange) man warm duscht. Nach dem Aufstehen und nach dem Joggen? Oder nur drei mal die Woche?

Bei kalten Füßen nehme ich übrigens eine Wärmflasche (1l Wasser zum kochen bringen - 0,1 kWh - und auf 1,7l mit kaltem Wasser auffüllen). Hält 'ne ganze Weile vor.

Und: Kochen braucht auch 'ne Menge Strom. Da spürt man am Stromverbrauch schon, ob man selber kocht oder in die Kantine geht.

 

Ich überlege inzwischen übrigens, wie ich meinen Stromverbrauch um ein Viertel anheben kann. Damit ich bei der nächsten 80%-Regelung ein nutzbares Einsparpotential habe. Vielleicht führe ich ja das wöchentliche Vollbad wieder ein.

 

Finde ich super. Nur der letzte Satz. Ich hoffe, der war ironisch.

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Klimaschutz: Verfehlte Ziele im Verkehr und bei Gebäuden - Jetzt wird es eng - und disruptiv (msn.com)

 

Wir verarmen aber wir überleben oder wir sterben und überleben nicht. 

 

Welches Übel uns wichtiger ist, ist klar. 

 

Nach uns die Sintflut liegt vermutlich eher in unserem Blut.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Sind das wieder so Prognosen wie bei Corona?

So ähnlich war auch mein erster Gedanke: "Corona hat doch ziemlich üble Langzeitfolgen". Ich habe heute aber keine Lust auf Streit. 

bearbeitet von Soulman
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vor 3 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Klimaschutz: Verfehlte Ziele im Verkehr und bei Gebäuden - Jetzt wird es eng - und disruptiv (msn.com)

 

Wir verarmen aber wir überleben oder wir sterben und überleben nicht. 

 

Welches Übel uns wichtiger ist, ist klar. 

 

Nach uns die Sintflut liegt vermutlich eher in unserem Blut.

Daraus: "Das zeigt exemplarisch, wie schwer sich die Politik mit einem radikalen Gesellschaftsumbau tut"

 

Radikaler Gesellschaftsumbau? Weg von der Demokratie vermutlich? Ja ne, danke, das kann ja nur in die Hose gehen.

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Daraus: "Das zeigt exemplarisch, wie schwer sich die Politik mit einem radikalen Gesellschaftsumbau tut"

 

Radikaler Gesellschaftsumbau? Weg von der Demokratie vermutlich? Ja ne, danke, das kann ja nur in die Hose gehen.

Eine Ökodiktatur möchte ich jedenfalls nicht. Das Volk muss entscheiden, welchen Weg es gehen will.

 

Zurzeit irritieren mich hier in Deutschland die vielen Verbote ohne wirklich bessere Alternativen anzubieten zu haben.

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Ja. Bevor der Wähler sich für einen "radikalen Gesellschaftsumbau" entscheiden kann, müsste erst einmal aufgezeigt werden, wie dieser denn aussehen soll. Und da muss schon mehr kommen als nur unrealistische Wunschträume. Radikaler Gesellschaftsumbau tönt für mich primär nach gut gemeint (sogar da haben ich meine Zweifel), aber definitiv nicht gut gemacht, mit den Folgen Chaos, Elend und Gewalt. 

bearbeitet von rince
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vor 59 Minuten schrieb rince:

Daraus: "Das zeigt exemplarisch, wie schwer sich die Politik mit einem radikalen Gesellschaftsumbau tut"

 

Radikaler Gesellschaftsumbau? Weg von der Demokratie vermutlich? Ja ne, danke, das kann ja nur in die Hose gehen.

 

"Radikaler Gesellschaftsumbau" geht nicht demokratisch, und das ist gut so. Revolution in einer modernen Industriegesellschaft ist wie Feuer in einem Öltank. Aber leider geht etwas anderes: die eine Hälfte des "Gesellschaftsumbaus", nämlich die Zerstörung der Gesellschaft. Genau das ist es, was die gegenwärtige Regierung an vielen Fronten unternimmt, alte, funktionierende Strukturen zerstören, ohne daß auch nur ansatzweise klar ist, wo neue, funktionierende herkommen sollen. Stattdessen wird das staunende Publikum mit immer neuen Wunschträumen überhäuft, undurchdacht, nicht funktionierend und vor allem auch nicht finanzierbar, dafür aber von finanzielle bestens ausgestatteten Medien über die Menschen ausgeschüttet. Propaganda ersetzt zunehmend Politik. Ich habe meine Zweifel, ob das noch lange gut geht. 

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich habe meine Zweifel, ob das noch lange gut geht. 

In diesem Land?

 

Das wird problemlos durchgehen.

 

Dieses Volk macht doch alles mit, was ihm gesagt wird.

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Nun ja, spätestens wenn man staunend feststellt, dass niemand mehr da ist, um die Wolkenkukucksheime zu finanzieren... aber dann ist es zu spät.

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vor 57 Minuten schrieb Marcellinus:

 Aber leider geht etwas anderes: die eine Hälfte des "Gesellschaftsumbaus", nämlich die Zerstörung der Gesellschaft.  

Dass die Zerstörung der Lebensgrundlagen auf diesem Planeten natürlich auch die Gesellschaften zerstört, versteht sich ja von selbst. 

 

Aber hast du denn auch mitbekommen, welcher Film in der Schweiz gerade läuft? Die scheinen für die Zerstörung gerade einen bemerkenswert kreativen Turbo eingesetzt zu haben.

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vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Aber hast du denn auch mitbekommen, welcher Film in der Schweiz gerade läuft? Die scheinen für die Zerstörung gerade einen bemerkenswert kreativen Turbo eingesetzt zu haben.

Ach, haben die das? Erzähl doch mal. Ich hab nix mitbekommen.

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vor 9 Stunden schrieb Marcellinus:

 

"Radikaler Gesellschaftsumbau" geht nicht demokratisch, und das ist gut so. Revolution in einer modernen Industriegesellschaft ist wie Feuer in einem Öltank. Aber leider geht etwas anderes: die eine Hälfte des "Gesellschaftsumbaus", nämlich die Zerstörung der Gesellschaft. Genau das ist es, was die gegenwärtige Regierung an vielen Fronten unternimmt, alte, funktionierende Strukturen zerstören, ohne daß auch nur ansatzweise klar ist, wo neue, funktionierende herkommen sollen. Stattdessen wird das staunende Publikum mit immer neuen Wunschträumen überhäuft, undurchdacht, nicht funktionierend und vor allem auch nicht finanzierbar, dafür aber von finanzielle bestens ausgestatteten Medien über die Menschen ausgeschüttet. Propaganda ersetzt zunehmend Politik. Ich habe meine Zweifel, ob das noch lange gut geht. 

Welche funktionierenden Strukturen werden zerstört? 

 

Was für neuen Wunschträume?

 

 

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8 hours ago, Thofrock said:

Aber hast du denn auch mitbekommen, welcher Film in der Schweiz gerade läuft? Die scheinen für die Zerstörung gerade einen bemerkenswert kreativen Turbo eingesetzt zu haben.

 

Natürlich sind die geldgierigen Finanztricksereien des Investmentbankings etc verhängnisvoll. Sie sind aber auch Nebeneffekt einer unglaublichen Ausweitung der Produktivkräfte in der Globalisierung, die Millionen Menschen vor dem Hungertod bewahrten und hunderte Millionen aus der bittersten Armut geholt haben.

Die Alternativen dazu heißen idR Verelendung, Autoritarismus und Totalitarismus.

Deswegen erscheint mir die Begeisterung für die Krisenphänomene des Kapitalismus immer so furchteinflössend - weil die Begeisterten nie über die Apokalypse hinauskommen, das dann ausbleibende Paradies aber immer nur  mit einem desinteressierten Achselzucken entschuldigen.

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vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Der globale Effekte dieser Geldverschwendung ist nicht messbar winzig, aber das ist den deutschen Prinzipienreitenden egal, wir sind schließlich das große Vorbild für die ganze Welt (bilden sich die deutschen Herrenmenschelnden ein).

 

Deutschland steht bei Umwelt und Klimaschutz weltweit verglichen dermaßen gut da, dass es eine Million mal sinnvoller wäre, die Unsummen Geldes, mit denen man versucht, noch 0,1% besser zu werden, besser in anderen Ländern in Umweltprojekte zu investieren. Damit könnte man wirklich einen signifikanten Beitrag für‘s Klima leisten. Aber den Deutschen ist Symbolik ja wichtiger als Realität 

 

Nicht, daß das unmöglich wäre.

 

Vor einiger Zeit wurde viel Geld investiert, um die Ostsee sauberer zu bekommen. Man hat in Küstennähe viele Kläranlagen gebaut oder ertüchtigt und die Kanalisation ausgebaut. Bevor man aber daran ging, für viel Geld auch noch die letzten Einödhöfe anzuschließen hatte man sich überlegt, daß die Umwelt mehr davon hat, wenn man damit die Kläranlagen von Danzig finanziert.

 

Es geht also!

 

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

 

Natürlich sind die geldgierigen Finanztricksereien des Investmentbankings etc verhängnisvoll. Sie sind aber auch Nebeneffekt einer unglaublichen Ausweitung der Produktivkräfte in der Globalisierung, die Millionen Menschen vor dem Hungertod bewahrten und hunderte Millionen aus der bittersten Armut geholt haben.

 

Investmentbanking als Welthungerhilfe? 

Da habe ich dann wohl einiges falsch verstanden. Ich hätte jetzt gedacht, dass Warentermingeschäfte auf Nahrungsmittelpreise und Wetten auf Missernten so ungefähr das Gegenteil bewirken. 

 

Im übrigen, ein Platzen der Credit Suisse hätte Verwerfungen zur Folge, die sich in der Theorie kaum übersehen lassen. Die günstigste Option wäre noch, wenn die Saudi das ganze Land übernehmen. Und obwohl die schon abgewunken haben, scheint sich die Finanzwelt genau darauf zu verlassen.

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vor 2 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Welche funktionierenden Strukturen werden zerstört? 

 

Marcellinus ist inzwischen gegen alles. Alle außer ihm sind doof und machen alles falsch. Es gibt vermutlich keinen einzigen Staat auf der gesamten Welt, in dem irgendjemand irgendetwas richtig macht. 

Und das alles folgt dem großen Plan, das was er unter Demokratie versteht, nachhaltig zu zerstören. 

 

Vor allem in Deutschland sind wir besonders weit fortgeschritten. In diesem Land leben zu müssen, ist eine besondere Aufopferung, weil man hier ja wirklich verzweifeln muss. Zuerst war Frau Merkel die Abrissbirne in Person, jetzt erledigt die Ampel den Rest. 

 

Was Marcellinus leider noch nicht bekannt gibt, ist, wann die vollständige Zerstörung abgeschlossen ist. Das ginge aber auch gar nicht, weil dann wäre seine Mission ja abgeschlossen. 

bearbeitet von Thofrock
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Apropos "Aber die Wissenschaft sagt": Hier am Beispiel der in aller Munde seienden "Kippunkte" mal dargelegt, wie oft mit Emotionen statt mit Fakten hantiert wird:

 

https://www.welt.de/wissenschaft/article244282479/Klimawandel-Wie-Forscher-die-Kipppunkte-Warnung-in-die-Debatte-tricksten.html

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Alle außer ihm sind doof und machen alles falsch.

Gut, dass das von dir niemand sagen kann :D 

bearbeitet von rince
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vor 4 Stunden schrieb rince:

Apropos "Aber die Wissenschaft sagt": Hier am Beispiel der in aller Munde seienden "Kippunkte" mal dargelegt, wie oft mit Emotionen statt mit Fakten hantiert wird:

 

https://www.welt.de/wissenschaft/article244282479/Klimawandel-Wie-Forscher-die-Kipppunkte-Warnung-in-die-Debatte-tricksten.html

 

 

Das ist wirklich beängstigend. Da platziert eine missionarische Truppe das Äquivalent von faktenfreien Leserbriefen in Fachzeitschriften, und damit wird dann Politik gemacht.

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Wir sollten ein Gesetz machen, dass frühestens wieder vor dem Klimawandel gewarnt werden darf, wenn der Südpol eisfrei ist. Das wäre doch ein schöner Indikator, wo dann sogar die "Welt" schreiben könnte, dass ist jetzt vielleicht doch eng wird. Auch wenn ein eisfreier Südpol natürlich keinen Kipppunkt ist. Es könnte ja dann immer noch schneien.

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vor 14 Minuten schrieb Thofrock:

Wir sollten ein Gesetz machen, dass frühestens wieder vor dem Klimawandel gewarnt werden darf, wenn der Südpol eisfrei ist. Das wäre doch ein schöner Indikator, wo dann sogar die "Welt" schreiben könnte, dass ist jetzt vielleicht doch eng wird. Auch wenn ein eisfreier Südpol natürlich keinen Kipppunkt ist. Es könnte ja dann immer noch schneien.

Wir sollten daraus ein Trinkspiel machen. Dann haben wir eine saubere Definition von Kipppunkt.

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vor 48 Minuten schrieb Thofrock:

Wir sollten ein Gesetz machen, dass frühestens wieder vor dem Klimawandel gewarnt werden darf, wenn der Südpol eisfrei ist. Das wäre doch ein schöner Indikator, wo dann sogar die "Welt" schreiben könnte, dass ist jetzt vielleicht doch eng wird. Auch wenn ein eisfreier Südpol natürlich keinen Kipppunkt ist. Es könnte ja dann immer noch schneien.

Wer hat denn gefordert, dass nicht vor dem Klimawandel gewarnt werden darf? Bist du von solchen Texten überfordert?

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Am 16.3.2023 um 04:23 schrieb Werner001:

Wir haben gerade 2 Nächte in Puerto Vallarta an der mexikanischen Pazifikküste und anschließend 2 Nächte in Mexiko City verbracht. Der Smog in MC ist unbeschreiblich, schon morgens hängt eine dichte Dunstglocke über der Stadt. Und selbst in einem beschaulichen Städtchen am Meer wie PV konnten wir vom Hotel auf der anderen Seite der Bucht sehen, wie sich bis zum Mittag eine Dunstglocke aufbaute.

Zurück in Deutschland dann sofort wieder die Diskussion über die „Klimaziele“, völlig willkürlich ausgedachte Werte, die wir vielleicht nicht zu 100%, sondern, GottbewahreunsvordemBösen, nur zu 93% erreichen werden. Das geht doch nicht! Da müssen wir einfach noch ein paar hundert Milliarden mehr verpulvern, damit wir zumindest 97% erreichen! Wir sind doch ein reiches Land!

 

Der globale Effekte dieser Geldverschwendung ist nicht messbar winzig, aber das ist den deutschen Prinzipienreitenden egal, wir sind schließlich das große Vorbild für die ganze Welt (bilden sich die deutschen Herrenmenschelnden ein).

 

Deutschland steht bei Umwelt und Klimaschutz weltweit verglichen dermaßen gut da, dass es eine Million mal sinnvoller wäre, die Unsummen Geldes, mit denen man versucht, noch 0,1% besser zu werden, besser in anderen Ländern in Umweltprojekte zu investieren. Damit könnte man wirklich einen signifikanten Beitrag für‘s Klima leisten. Aber den Deutschen ist Symbolik ja wichtiger als Realität 

 

Werner

 

Und China hat gerde entschieden, jede Woche(!!!!) zwei Kohlekraftwerke zu bauen!! Übrigens stand eines dort früher in Garzweiler ....

 

Doch es wird keine Fakten geben, die Anhänger der Grünen von ihrer Verbots- und Umerziehungspolitik abbringen wird.

 

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