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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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ultramontanist
vor 9 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Das Gesetz gilt nur für neue Heizungen und entsprechend nur für Neubauten. Oder habe ich etwas falsch gelesen?

 

  

Ja

wenn nach 2024 die alte Heizung kaputt geht darf keine neue Gasheizung eingebaut werden.

Das wird einen Aufstand der Häuslebauer geben, und es wird eine Koalitionsregierung AFD / Linke geben ,unter Wagenknecht.

Die Grünen werden sich im Untergrund festkleben müssen :evil:

 

Keine schönen Aussichten.

 

Die Drogen und Waffenhändler verticken Gasheizungen;)

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Kurios finde ich ja die Regelung, dass man, wenn die alte Heizung den Geist aufgibt, drei Jahre Zeit bekommen soll, bevor eine „grüne“ Heizung eingebaut werden muss. 
Wer baut denn für drei Jahre nochmal eine neue Öl- oder Gas-Heizung ein?

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb Werner001:

Kurios finde ich ja die Regelung, dass man, wenn die alte Heizung den Geist aufgibt, drei Jahre Zeit bekommen soll, bevor eine „grüne“ Heizung eingebaut werden muss. 
Wer baut denn für drei Jahre nochmal eine neue Öl- oder Gas-Heizung ein?

Wer hält denn nach, ob nach drei Jahren die Übergangsheizung ausgetauscht wurde...?

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vor 38 Minuten schrieb Werner001:

Kurios finde ich ja die Regelung, dass man, wenn die alte Heizung den Geist aufgibt, drei Jahre Zeit bekommen soll, bevor eine „grüne“ Heizung eingebaut werden muss. 
Wer baut denn für drei Jahre nochmal eine neue Öl- oder Gas-Heizung ein?

 

Werner

In den 3 Jahren soll man vielleicht unbeheizt wohnen?

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vor 40 Minuten schrieb Werner001:

Kurios finde ich ja die Regelung, dass man, wenn die alte Heizung den Geist aufgibt, drei Jahre Zeit bekommen soll, bevor eine „grüne“ Heizung eingebaut werden muss. 
Wer baut denn für drei Jahre nochmal eine neue Öl- oder Gas-Heizung ein?

 

Ähnlich kurios finde ich die Aussage der Regierung, man könne ja auch mit "grünem Wasserstoff" heizen.

Wer baut sich in 9 Monaten eine Wasserstoff-Heizung ein, wenn überhaupt nicht klar ist, ob und in welchen Mengen es überhaupt Wasserstoff zum Heizen geben wird?

 

Das ist alles ein grosses Wolkenkuckucksheim.

 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Dazu kommt, daß sich die Investition in so ein altes Haus auch nicht mehr unbedingt lohnt. In meiner Straße wurden in den letzten Jahren zwei Häuser etwa in dem Alter abgerissen und neu gebaut. Vermutlich war das günstiger als eine gründliche Sanierung, zumal die Wohnstandards heutzutage andere sind als in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts.

 

Ja das stimmt, aber welcher Rentner, der sein vor Jahrzehnten erworbenes Haus nun endlich abgezahlt hat, reisst das nun alles wieder ab um komplett neu zu bauen? Das macht doch keiner. Es kann auch keiner, weil man da keinen so hohen Kredit mehr bekommt.

 

 

 

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vor 10 Minuten schrieb Guppy:

Wer baut sich in 9 Monaten eine Wasserstoff-Heizung ein, wenn überhaupt nicht klar ist, ob und in welchen Mengen es überhaupt Wasserstoff zum Heizen geben wird?

Und die Einsatzmöglichkeiten in der Luftfahrt nicht zu vergessen... warm ist es dann natürlich auch :)

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Wer hält denn nach, ob nach drei Jahren die Übergangsheizung ausgetauscht wurde...?

Übrigens können diese "3 Jahre" nach der nächsten Bundestagswahl auch noch verlängert werden. Wenn die Grünen nicht mehr an der Regierung beteiligt sind, sogar ganz erheblich!

 

Verspricht interessante Programmpunkte für den Bundestagswahlkampf 2025.

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Die Grünen sind ja schon immer eine Partei der Schickeria. Die haben die mit Abstand wohlhabenste Wählerschaft. Dass denen das egal ist, ob der "Pöbel" sich diesen ganzen Irrsinn leisten kann, ist für mich noch nachvollziehbar.

 

Aber die SPD? Früher mal die Partei der Arbeiter und des "kleinen Mannes"?

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Gerade eben schrieb Guppy:

Aber die SPD? Früher mal die Partei der Arbeiter und des "kleinen Mannes"?

Siehe oben. Erstmal gibt es die Übergangsfrist. Wenn es dann immer noch Probleme gibt, wird die SPD sich wohl aufraffen und die Grünen vor die Tür setzen, wenn die der Verlängerung nicht zustimmen.

 

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

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Gerhard Ingold

Habecks Heizungspläne vor dem Aus? Widerstand in der Koalition wächst – Jetzt murrt auch die SPD (msn.com)

 

Gut, dass nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.

 

Dass man Ideen hat, ist gut. Aber gewissen Leute bringen die Ideen an die Öffentlichkeit obschon sie noch nicht wirklich gar sind. Da verunsichert man Menschen unnötig. Sieht ähnlich wie bei der Gas- usw. Umlagerung aus.

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vor 22 Minuten schrieb Guppy:

Aber die SPD? Früher mal die Partei der Arbeiter und des "kleinen Mannes"?

Hat nicht mitbekommen, daß sich ihr Milieu verändert hat und man sich politisch nur bedingt ein neues heranziehen kann.

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vor 12 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

. Da verunsichert man Menschen unnötig.

Unser Heizungsbauer letztes Jahr: Die Politik kommt alle paar Monate mit neuen Vorschriften, ich rate Ihnen, gar nichts zu machen, bevor sie nicht wirklich dazu gezwungen sind.

 

und die Politik: wenn wir die Leute nicht zwingen, passiert ja nichts

 

Werner

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Gerhard Ingold
vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Unser Heizungsbauer letztes Jahr: Die Politik kommt alle paar Monate mit neuen Vorschriften, ich rate Ihnen, gar nichts zu machen, bevor sie nicht wirklich dazu gezwungen sind.

 

und die Politik: wenn wir die Leute nicht zwingen, passiert ja nichts

 

Werner

Das sind die zwei Problem: Ohne Zwang scheint nichts zu gehen und Schnellschüsse, die zu wenig durchdacht und besprochen wurden.

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vor 1 Minute schrieb Gerhard Ingold:

Das sind die zwei Problem: Ohne Zwang scheint nichts zu gehen und Schnellschüsse, die zu wenig durchdacht und besprochen wurden.

Ohne Zwang geht deswegen nichts, weil Freiwilligkeit nicht honoriert wird. Warum soll ich freiwillig etwas tun, wenn es dann kurz darauf heißt „wir wollen aber, dass du was anderes tust“.

Da warte ich doch lieber ab.

 

Werner

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Gerhard Ingold
vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Unser Heizungsbauer letztes Jahr: Die Politik kommt alle paar Monate mit neuen Vorschriften, ich rate Ihnen, gar nichts zu machen, bevor sie nicht wirklich dazu gezwungen sind.

 

und die Politik: wenn wir die Leute nicht zwingen, passiert ja nichts

 

Werner

Das Problem scheint mir auch zu sein, dass wir Brüssel, Bundesregierung, Landesregierung und Gemeinderegierungen haben. 

 

Andere sehen das natürlich nicht als Problem. 

 

Aber es gibt Entscheidungen, die dann andere Entscheidungen fordern.

 

Aber lieber das europäische als das amerikanische oder gar russische System.

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Gerhard Ingold
vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Ohne Zwang geht deswegen nichts, weil Freiwilligkeit nicht honoriert wird. Warum soll ich freiwillig etwas tun, wenn es dann kurz darauf heißt „wir wollen aber, dass du was anderes tust“.

Da warte ich doch lieber ab.

 

Werner

Oh: Wenn Du ein Unternehmen hast und statt den Mindestlohn einen existenzsichernden Lohn bezahlst, wirst Du kaum vom Staat zurückgebunden. 😁

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vor 2 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Habecks Heizungspläne vor dem Aus? Widerstand in der Koalition wächst – Jetzt murrt auch die SPD (msn.com)

 

Gut, dass nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.

 

Dass man Ideen hat, ist gut. Aber gewissen Leute bringen die Ideen an die Öffentlichkeit obschon sie noch nicht wirklich gar sind. Da verunsichert man Menschen unnötig. Sieht ähnlich wie bei der Gas- usw. Umlagerung aus.

Ähm, das, wogegen man jetzt in der SPD-Fraktion murrt, ist ein Gesetzesentwurf des Wirtschaftsministeriums, mit dem dieses höchstselbst an die Öffentlichkeit gegangen ist.

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vor 4 Minuten schrieb Aristippos:

Ähm, das, wogegen man jetzt in der SPD-Fraktion murrt, ist ein Gesetzesentwurf des Wirtschaftsministeriums, mit dem dieses höchstselbst an die Öffentlichkeit gegangen ist.

Du bist so wahnsinnig kritisch. Entspann dich mal.

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Gerhard Ingold
vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Ähm, das, wogegen man jetzt in der SPD-Fraktion murrt, ist ein Gesetzesentwurf des Wirtschaftsministeriums, mit dem dieses höchstselbst an die Öffentlichkeit gegangen ist.

Wo man nicht miteinander sondern wegen Machtgewinn gegeneinander arbeitet, ist das so.

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vor 18 Stunden schrieb rorro:

Dieses Heizungsgesetz der Ampel wird von der Bevölkerng größtenteils ignoriert werden. Was soll die Regierung denn machen, wenn sich ein Eigentümer eines vermieteten Mehrfamilienhauses weigert, seine Gasheizung zu ersetzen? Bei wenigen mag da noch was gehen, doch wenn sich Hunderttausende weigern? Sollen deren Mieter alle frieren? Wenn der Schornsteinfeger diese alte Heizung nicht mehr abnimmt - gut, dann läßt er es eben. Sollen dann die Mieter frieren?

 

 

vor 18 Stunden schrieb Flo77:

Was nicht die Frage beantwortet, was die Besitzer von Einfamilienhäusern machen sollen. Bußgeldbescheide in exorbitanter Höhe abwarten und hoffen, daß das BVerfG die Bescheide kassiert?

Beide Posts enthalten gute Fragen, deren Antworten mich brennend interessieren!

 

vor 17 Stunden schrieb rorro:

Woher kennt denn die Behörde Deine Heizung?

Ebenso gute Frage.

Hinzu befürchte ich einen wahnsinnig Dokumentationsaufwand für die Klempnerfirmen, weil sie für jede Reparatur, jeden Austausch, jeden Neueinbau, jeden wasweißich mind. drölf Formulare ausfüllen und an ebenso viele Ämter faxen müssen.

Die, also die Klempnerfirmen, werden "begeistert" sein.

 

Und was ist eigentlich mit Datenschutz???

Ach nee, den haben wir ja bereits bei Corona schon über die Wupper geworfen.

 

vor 17 Stunden schrieb o_aus_h:

Ein effizient gedämmtes Haus mit moderneren Fenstern ist meistens sowieso als erster Schritt sinnvoll, bevor man die Heizung austauscht: Man wird auf jeden Fall dadurch viel Energie sparen, und kann am neuen Verbrauch nach dem ganzen Maßnahmen erst realistisch planen, was für eine Wärmepumpe oder sonstige Heizquelle sinnvoll und lohnend ist. Darum: Nein, man muss nicht alles auf einmal machen, und es ist sinnvoll, alle anderen Maßnahmen (vor dem Einbau einer Wärmepumpe) zumindest prüfen zu lassen. Genau dafür gibt es Energieberatungen, die auch mindestens steuerlich bezuschusst werden. Die schauen sich das Haus an, nach welchen Baustandards es seinerzeit errichtet wurde, welche Modernisierungen vielleicht schon erfolgt sind, und welche Maßnahmen beim geringsten Aufwand den höchsten Nutzen ergäben. 

Diese Vorgehensweise beinhaltet viel Logik und viel Zeitschiene - beides ist aktuell nicht gewollt ... mMn.

Wie genau die steuerliche Bezuschußung aussieht, weiß ich nicht, aber bei mir gehen da gleich mal die Alarmglocken los, weil es viele Menschen gibt, die keine Einkommenssteuer zahlen.

 

vor 16 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

An Deinem Beispiel: Wir wissen schon seit 50 Jahren und länger, wie wichtig Dämmung der Häuser und Mehrfachverglasung der Fenster sind. Als ich 1991 meine zwei Mehrfamilienhäuser baute, achtete ich auf gute Dämmung usw. Wenn also das ältere Ehepaar vor Jahrzehnten nicht zu ihrer Liegenschaft geschaut hat, ist es nicht nachvollziehbar, wenn dieses Ehepaar jetzt jammert. "Handle in der Zeit, dann hast du in der Not." 

 

Dass wir staatliche Gesetze benötigen, zeigt Dein Beispiel. Man hat sein Leben in "der Zeit" genossen und ist jetzt in der Not aufgeschmissen.

 

Fakt ist: Gäbe es die Gewerkschaften nicht, die Regeln und Gesetz durchgesetzt haben, dann wären wir noch heute im Armenhaus.

 

Das ältere Ehepaar verstehe ich. Aber es ist eben auch teils selbstverschuldet, dass sie nicht von sich aus gehandelt haben und nun "Gewerkschaften" nötig haben, die Grenzen setzen. 

Ganz ehrlich, wer zwei Mehrfamilienhäuser in einem Jahr bauen konnte, bekommt nicht nur Mindestlohn/Grundsicherung.

Also bitte mal den Ball flacher halten.

 

Btw: Der überwiegende Teil der Arbeitsbevölkerung war nie in einer Gewerkschaft.

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