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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 3 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

8 074 987 926 Menschen. https://countrymeters.info/de/World

 

Darum benötigen wir in Deutschland, der Schweiz usw. die Zuwanderung von Fachkräften, die in ihrer Heimat auf ihrem Beruf keine Arbeit finden. 

Das sind allerdings nicht die, die in Massen versuchen, illegal nach Europa zu kommen...

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vor 17 Stunden schrieb rince:

Was möchtest du dagegen machen?

Ich sehe das ja auch als das Kernproblem schlechthin. Aber man kann nun mal nicht 90% der Menschheit einfach so eliminieren.

Wenn man auf fossile Energiequellen wirklich verzichtet, passiert das ganz von allein!

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vor 56 Minuten schrieb Aristippos:

Wenn man auf fossile Energiequellen wirklich verzichtet, passiert das ganz von allein!

Das tut man ja, global betrachtet, nicht.

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vor 19 Stunden schrieb rince:

Was möchtest du dagegen machen?

Ich sehe das ja auch als das Kernproblem schlechthin. Aber man kann nun mal nicht 90% der Menschheit einfach so eliminieren.

Wir können nur dort etwas machen, wo wir etwas machen können.

 

Bei der Geburtenregelung gibt es nur Wohlstand und Bildung. Dann gehen die Geburtenzahlen automatisch zurück.

 

Beim Wohlstand, der auch an Bildung gekoppelt ist, könnten wir viel machen. Aber hier bremsen die konservativen Kräfte überall. Diese Konservativen meinten gestern wie heute, die Lösung der Probleme liege bei den Vorfahren obschon uns die Vorfahren die Probleme eingebrockt haben.

 

Maßnahmen für einen breiten Wohlstand gibt es viele. Unpopulär sind die dringendsten Maßnahmen. 

Erste Maßnahme:

 

These: Alles Land der Erde zu Volkseigentum machen. Niemand auf der Welt darf dann schrittweise nur so viel Land bewirtschafte, wie ein Ehepaar mit modernen Hilfsmitteln bewirtschaften kann. Der Tierbestand darf pro Landwirtschaft so groß sein, wie der zugeteilte Grund und Boden ermöglicht.

 

Begründung: Es kann und darf nicht sein, dass 99% bis 99,97% der Weltbevölkerung keine Land bewirtschaften kann und darum auf Arbeit anderweitige Arbeit angewiesen wäre. Arbeit ist es nun einmal nur beschränkt gibt.

 

Diese Maßnahme wird aber nie zustande kommen, weil die Großgrundbesitzer absolute Macht haben und das Unrecht der Vorfahren nicht zu ordnen gewillt sind und es gibt genug konservendenkenden Mitbürger, die den Mächtigen nach dem Mund reden und lieber in Ärsche kriechen, statt sich für Recht und Gerechtigkeit einzusetzen.

 

Zweite Maßnahme: 

 

These: Mit Hanf, Bambus und anderen Naturstoffen lässt sich Plastik, Holzkohle usw. machen

 

Begründung: Auf fossile und damit endliche Möglichkeiten zu setzen, hat uns an den Rand geführt. Wohlstand ohne Klimawandelstillstand gibt es nicht.

Das sind zwei der vielen Maßnahmen, die wir ergreifen könnten.

 

So mein Lieber: Nun kommt dann wieder das abwertende Lächeln.

 

 

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vor 9 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Alles Land der Erde zu Volkseigentum machen

😂🤣 dein Humor gefällt mir. 
 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:
vor 14 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Alles Land der Erde zu Volkseigentum machen

😂🤣 dein Humor gefällt mir. 


Stellt sich nur die Frage: Welches Volk?

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Andererseits bietet die Idee auch Chancen 

Wenn die ganze Weltbevölkerung sich von def eigenen Scholle ernähren müsste, wäre das mit der Überbevölkerung ganz schnell erledigt. Die Frage wäre nur, wo man mit den paar Milliarden Verhungerten hin sollte

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb Aristippos:
vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Wie groß ist eigentlich der Anteil der Menschheit, die Zugriff auf fossile Energieträger hat?

99,9999999%?

Nur 7 Menschen ohne Zugriff auf fossile Energieträger? Du beliebst zu scherzen!

Ich vermute, die Zahl derer, die ihr Leben ohne Ölprodukte, Gas, Kohle oder daraus gewonnenen Strom fristen müssen, geht in die Milliarden.

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23 minutes ago, Gerhard Ingold said:

Das sind zwei der vielen Maßnahmen, die wir ergreifen könnten.

 

Zuerst einmal gäbe es keine Instanz, das global umzusetzen - die Nationen entscheiden das souverän für ihre Territorien.

Als nächster Punkt fällt mir zu „Landreformen“ von staatswegen ein, dass diese idR mit gewaltigen Verlusten der Produktivität einher - siehe früherer Staatssozialismus oder Enteignungen in Simbabwe.

In größerem Maßstab also Hungersnöte.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

 

Zuerst einmal gäbe es keine Instanz, das global umzusetzen - die Nationen entscheiden das souverän für ihre Territorien.

Als nächster Punkt fällt mir zu „Landreformen“ von staatswegen ein, dass diese idR mit gewaltigen Verlusten der Produktivität einher - siehe früherer Staatssozialismus oder Enteignungen in Simbabwe.

In größerem Maßstab also Hungersnöte.

Sozialistische Träume gehen von der Voraussetzung aus, dass alle Menschen guten Willens sind, die sozialistischen Träume getreulich umzusetzen. 
Da aber selbst die Sozialisten zu einem großen Teil nicht diesen Anforderungen genügen, funktionieren die Träume in der Realität nicht.

 

Gilt übrigens genauso für christliche Gesellschaftsträume 

 

Werner

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vor 55 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

These: Alles Land der Erde zu Volkseigentum machen.

Ah, du möchtest das Problem mittels globaler Hungersnöte angehen. Auch eine Methode.

 

Dürfen eigentlich die, die dann Urwald zugeteilt bekommen, diesen abholzen?

bearbeitet von rince
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vor 41 Minuten schrieb Werner001:

Die Frage wäre nur, wo man mit den paar Milliarden Verhungerten hin sollte

Aus denen soll man Holzkohle oder so machen. Oder Soylent Green?

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vor 7 Minuten schrieb rince:
vor einer Stunde schrieb Gerhard Ingold:

These: Alles Land der Erde zu Volkseigentum machen.

Ah, du möchtest das Problem mittels globaler Hungersnöte angehen. Auch eine Methode.

Man Beachte den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum!

 

Landbesitz ist unabdinglich zur sinnvollen Nutzung.

Landeigentum dagegen dient nur der Spekulation oder schlimmerem.

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vor 23 Minuten schrieb Moriz:

Landeigentum dagegen dient nur der Spekulation oder schlimmerem.

Die Spekulation mit Agrarlandeigentum bringt kaum etwas ein, wir leben nicht mehr im Mittelalter.
 

Pacht etc. reicht für landwirtschaftliche Nutzung aus.

 

Interessant wird das Landeigentum erst, wenn man etwas anderes damit machen kann als Landwirtschaft, in erster Linie es als Bauland nutzen. Womit wir schon wieder beim Thema Bevölkerungswachstum wären

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Andererseits bietet die Idee auch Chancen 

Wenn die ganze Weltbevölkerung sich von def eigenen Scholle ernähren müsste, wäre das mit der Überbevölkerung ganz schnell erledigt. Die Frage wäre nur, wo man mit den paar Milliarden Verhungerten hin sollte

 

Werner

Wenn schon nur die, die Landwirtschaft betreiben möchten, wirklich Landwirtschaft ohne Pachtzinse betreiben könnten, wäre das ein Fortschritt. Die landlosen Kleinbauern Brasiliens zB. müssten nicht mehr in Slums leben.

 

Es ist nicht gut, etwas in einen Text hinein zu lesen, was nicht drinnen steht. 

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Die meisten Menschen haben keine eigenständigen Ideen. Aber sie haben ganz sicher Behauptungen, dass die Ideen falsch sind, die andere haben.

 

Und das ist ein Übel in unserer Gesellschaft: Statt Gegenargumente und Begründungen, werden Menschen wie einst Semmelweis lächerlich gemacht.

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vor 10 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Die meisten Menschen haben keine eigenständigen Ideen. Aber sie haben ganz sicher Behauptungen, dass die Ideen falsch sind, die andere haben.

 

Und das ist ein Übel in unserer Gesellschaft: Statt Gegenargumente und Begründungen, werden Menschen wie einst Semmelweis lächerlich gemacht.

Mein Gegenargument liegt doch auf der Hand: Das mit dem Volkseigentum wurde doch schon vielfach erfolglos ausprobiert. Oder besser, es hat zu deutlichen Verschlechterungen geführt statt zur erhofften Verbesserung

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Die Spekulation mit Agrarlandeigentum bringt kaum etwas ein, wir leben nicht mehr im Mittelalter.

Erzähl das den Bauern im Osten, die sich ihr Land nicht mehr leisten können.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Man Beachte den Unterschied zwischen Besitz und Eigentum!

 

Landbesitz ist unabdinglich zur sinnvollen Nutzung.

Landeigentum dagegen dient nur der Spekulation oder schlimmerem.

Das ist ein bescheidenes Menschenbild. Welche Häuser werden besser gepflegt? Eigentum oder Miete?

 

Gruß, Martin 

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Besitz!

also Miete? na sicher.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Mein Gegenargument liegt doch auf der Hand: Das mit dem Volkseigentum wurde doch schon vielfach erfolglos ausprobiert. Oder besser, es hat zu deutlichen Verschlechterungen geführt statt zur erhofften Verbesserung

 

Werner

@Werner001Das wäre mir neu, dass irgendwo auf der Welt, das Land zum Volkseigentum geworden wäre, das nach dem Tod der Nutzer wieder an die Allgemeinheit zurück geführt worden wäre. Oder kannst Du mir ein Land benennen?

 

Das was der Kommunismus gemacht hat, hat mit meine Gedanken nichts zu tun. Dort konnten die landwirtschaftlich Tätigen nicht eigenständig wirtschaften. 

 

Land soll allen Menschen gemeinsam gehören. Niemand hat Land erschaffen oder erbaut. Das ist Evolution oder Eigentum eines möglichen Gottes. Sowohl als auch hat man missachtet. Da bin ich nicht der erste Kritiker, der das beklagt. Schon Jesaja hat das Unrecht, das Moses eingeführt hat, als bösartig erkannt: "Weh denen, die ein Haus zum andern bringen und einen Acker an den andern rücken, bis kein Raum mehr da ist und ihr allein das Land besitzt!" (Jes. 5,8). 

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