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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Den Prophezeiungen der Frau G-E sollte man mit einem gewissen Maß an Skepsis begegnen, wie die Erfahrung lehrt

 

Werner

Der Strompreis ändert sich. Freuen wir uns darauf!

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Am 3.4.2023 um 23:27 schrieb Guppy:

Ich werde mir dieses Jahr noch eine neue Gas-Heizung einbauen lassen. Die ist schon älter und müsste sowieso bald erneuert werden. Die Pläne der Regierung würden mich sonst in den nächsten Jahren ruinieren.

 

Dass ich mit Guppy mal ein Herz und eine Seele sein würde - unglaublich.

Genau so, wie Du das am 2. April geschrieben hast, mache ich das gerade auch. Mein Haus ist von 1901, da ist mit Wärmepumpen, Fußbodenheizung und  ähnlichen Projekten nichts zu reißen. Mein Gaskessel ist 40 (!) Jahre alt, der Schornsteinfeger grinst jedes Jahr breiter, wenn er sein Häkchen dran macht: "Abgaswerte immer noch im grünen Bereich!" Der Klempner meines Vertrauens hat zwar genölt, als ich ihm das Versprechen abgenommen habe, noch in diesem Jahr eine neue Gasheizung einzubauen, aber weil ich stets bar zahle, schiebt er mich dazwischen, er macht sowieso im Moment nichts anderes als Gasheizungen - für meinen kaputten Abfluss neulich hatte er nur ein vages "Ich schaue mal, vielleicht im Sommer" übrig.

 

 

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vor 31 Minuten schrieb Alfons:

 

Dass ich mit Guppy mal ein Herz und eine Seele sein würde - unglaublich.

Genau so, wie Du das am 2. April geschrieben hast, mache ich das gerade auch. Mein Haus ist von 1901, da ist mit Wärmepumpen, Fußbodenheizung und  ähnlichen Projekten nichts zu reißen. Mein Gaskessel ist 40 (!) Jahre alt, der Schornsteinfeger grinst jedes Jahr breiter, wenn er sein Häkchen dran macht: "Abgaswerte immer noch im grünen Bereich!" Der Klempner meines Vertrauens hat zwar genölt, als ich ihm das Versprechen abgenommen habe, noch in diesem Jahr eine neue Gasheizung einzubauen, aber weil ich stets bar zahle, schiebt er mich dazwischen, er macht sowieso im Moment nichts anderes als Gasheizungen - für meinen kaputten Abfluss neulich hatte er nur ein vages "Ich schaue mal, vielleicht im Sommer" übrig.

 

 

Ich möchte eine Wasserstoffheizung. 

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vor 1 Minute schrieb Gerhard Ingold:

Ich möchte eine Wasserstoffheizung. 

 

Wer möchte das nicht? Das kriegt der Klempner meines Vertrauens in diesem Jahr aber nicht mehr hin.
Vielleicht 2040, mal schauen.

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Gerade eben schrieb Alfons:

 

Wer möchte das nicht? Das kriegt der Klempner meines Vertrauens in diesem Jahr aber nicht mehr hin.
Vielleicht 2040, mal schauen.

Leider wahr. 

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vor 6 Minuten schrieb Alfons:

 

Wer möchte das nicht? Das kriegt der Klempner meines Vertrauens in diesem Jahr aber nicht mehr hin.
Vielleicht 2040, mal schauen.

https://www.viessmann.de/de/wissen/technik-und-systeme/heizen-mit-wasserstoff.html

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Ich möchte Weltfrieden und Wohlstand für alle

 

Werner

Grins. Das möchte sogar Putin. Aber nur zu seinen Bedingungen. 😁

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vor 16 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Grins. Das möchte sogar Putin. Aber nur zu seinen Bedingungen. 😁

Ich glaube nicht, das ihm das ein besonderes Anliegen ist

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Ich glaube nicht, das ihm das ein besonderes Anliegen ist

 

Werner

Ich denke auch nicht. War scherzhaft gemeint.

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Italien: Extrem niedriger Wasserstand im Gardasee (msn.com)

 

Die Erderhitzung ist eine große Gefahr. In Marokko erlebte ich 53° am Schatten. Da die Luftfeuchtigkeit dort niedrig ist, können wir dort schwitzen. Wäre es in Tropen so heiß, dann würden viele Menschen sterben.

 

Harald Lesch befürchtet eine große Völkerwanderung.

 

Zuwenig Regen oder dann Starkregen.

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8 hours ago, Gerhard Ingold said:

 

Ehrlich gesagt, das ist Propaganda-Quatsch. Wasserstoff steht auf Jahrzehnte nicht in den Mengen bereit, um damit zu heizen. „Grüner“ Wasserstoff ist das Ergebnis gigantischer sauberer Stromüberschüsse und ausreichender Produktionskapazitäten - diese sind dank Atomausstieg gerade wieder Lichtjahre entfernt, denn bei 0,3 WKA-Zubau pro Tag dauert es nun mal sehr, sehr lange, bis wir auch nur das ersetzt haben. 

Dazu gibt es kein Gasnetz dafür - vernünftige Menschen würde sagen: man mischt dem Erdgas Wasserstoff bei, falls er zur Verfügung stünde, dann ließe sich die alte Infrastruktur nutzen.

Aber das passt ja nicht zu den Utopien - also produziert die Regierung einfach neue, unerfüllbare Versprechungen zur „Zukunftsenergie“.

Leute, die rechnen können und realen Strom brauchen, packen inzwischen die Sachen und ziehen dahin, wo es tatsächlich Strom gibt.

 

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

 

Leute, die rechnen können und realen Strom brauchen, packen inzwischen die Sachen und ziehen dahin, wo es tatsächlich Strom gibt.

 

Mir ist von diesen Leuten bisher niemand begegnet. 

 

Die Aufregung um das Heizen ist sowieso unlogisch. Der Verbrauch nimmt von Jahr zu Jahr ab, und in fünf Jahren heizt in Mitteleuropa überhaupt niemand mehr, außer er wohnt auf der Zugspitze. Bei mir hat die Heizperiode erstmals erst im November begonnen, und bereits im März gab es Tage, wo man die Heizung abschalten konnte. 

 

Auch die Versorger haben festgestellt, der Verbrauch deutlich zurückgegangen ist. Viele haben wegen der staatlichen Zuwendungen gegenüber dem Winter davor sogar Geld gespart. 

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vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

Leute, die rechnen können und realen Strom brauchen, packen inzwischen die Sachen und ziehen dahin, wo es tatsächlich Strom gibt.

Nein.

Ich habe gerade in der Zeitung einen Bericht über einen landwirtschaftlichen Betrieb gelesen, der vom Dorf aufs Feld zieht (aus verschiedenen Gründen). Eine Stromleitung dahin würde 300.000 € kosten - daß ist dem Bauern zu teuer, er investiert das Geld lieber in regenerative Energien und Speicher. Und ein großes Notstromaggregat für alle Fälle.

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27 minutes ago, Thofrock said:

Die Aufregung um das Heizen ist sowieso unlogisch. Der Verbrauch nimmt von Jahr zu Jahr ab, und in fünf Jahren heizt in Mitteleuropa überhaupt niemand mehr, außer er wohnt auf der Zugspitze. Bei mir hat die Heizperiode erstmals erst im November begonnen, und bereits im März gab es Tage, wo man die Heizung abschalten konnte. 

 

Auch die Versorger haben festgestellt, der Verbrauch deutlich zurückgegangen ist. Viele haben wegen der staatlichen Zuwendungen gegenüber dem Winter davor sogar Geld gespart. 

 

Ist das nicht genauso ein Wunschdenken, um sich nicht den realen Problemen zu stellen? Selbst wenn es zu einer massiven Einsparung von Heizenergie käme, ist die Kehrseite davon ein Anstieg des Strombedarfs für Kühlung im Sommer.

Ich habe ja länger in Japan gewohnt; selbst wenn man die Privatwohnung weniger heizt -die Nächte sind auch dort im Winter meist deutlich unter 10 Grad- dann ist ein sommerliches Leben in den großen Städten ohne Klimatisierung kaum möglich.

Es gibt jedenfalls keine ernsthafte Prognose mehr, welche die Energiewende nicht mit einem erheblichen Anstieg der Stromverbrauchs gleichsetzt. 

Ich vermute jedenfalls stark, dass Wasserstoff hier weiterhin eher ein so teures Nischenprodukt sein wird, dass große Teile der Industrie dorthin ziehen, wo sie ihre Energiebedürfnisse einfacher und preisgünstiger erfüllen können als hierzulande.

 

Im Nachbarort warb die „Letzte Generation“ übrigens um Mitstreiter - das Weltbild der offiziellen Doktrin ist danach komplett unlogisch:

Man unterstellt laut Lokalzeitung tatsächlich, dass die Welt unbewohnbar wird, wenn die fossile Energieerzeugung nicht bis zum Ende des Jahrzehnts weitgehend eingestellt wird. Was dann die Aktionen sollen, ist mir allerdings unklar, denn dass China, Brasilien oder Russland dieser Annahme definitiv nicht folgen werden, steht politisch fest - damit in ihrer Leseart die Apokalypse. Also geht es nur um Schikane gegen Gesellschaften, die die absolut keine Handhabe besitzen, die globalen Klimagasemissionen nennenswert zu beeinflussen? Nichtrechtsstaatliche Demokratien werden schließlich von der LG verschont.

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6 minutes ago, Moriz said:

Nein.

Ich habe gerade in der Zeitung einen Bericht über einen landwirtschaftlichen Betrieb gelesen, der vom Dorf aufs Feld zieht (aus verschiedenen Gründen). Eine Stromleitung dahin würde 300.000 € kosten - daß ist dem Bauern zu teuer, er investiert das Geld lieber in regenerative Energien und Speicher. Und ein großes Notstromaggregat für alle Fälle.

 

Dass sich Kleinbetriebe aus dem Energiedilemma rauskaufen können, ändert ja nichts daran, dass dies für die Chemie- oder Stahlindustrie nicht so ohne weiteres möglich ist. Landwirtschaft verschlingt die Hälfte des EU-Etats, solche Subventionen sind nicht  für alle Branchen möglich.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Im Nachbarort warb die „Letzte Generation“ übrigens um Mitstreiter - das Weltbild der offiziellen Doktrin ist danach komplett unlogisch:

Man unterstellt laut Lokalzeitung tatsächlich, dass die Welt unbewohnbar wird, wenn die fossile Energieerzeugung nicht bis zum Ende des Jahrzehnts weitgehend eingestellt wird. Was dann die Aktionen sollen, ist mir allerdings unklar, denn dass China, Brasilien oder Russland dieser Annahme definitiv nicht folgen werden, steht politisch fest - damit in ihrer Leseart die Apokalypse. Also geht es nur um Schikane gegen Gesellschaften, die die absolut keine Handhabe besitzen, die globalen Klimagasemissionen nennenswert zu beeinflussen? Nichtrechtsstaatliche Demokratien werden schließlich von der LG verschont.

Dass es sich bei der „letzten Generation“ genauso wie bei „extinction Rebellion“ schlicht und einfach um die altbekannten Linksradikalen handelt, die unter dem Vorwand des Klimaschutzes versuchen, idealistische junge Leute für ihren Kampf gegen Demokratie und Rechtsstaat zu rekrutieren, wird ja gerade erst in Berlin wieder überdeutlich.

Natürlich gibt es da keine sinnvollen Argumente, und natürlich wird da nichts gegen China gesagt. 
Die Parallelen zur Friedensbewegung in den 80ern sind überdeutlich.

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Nichtrechtsstaatliche Demokratien werden schließlich von der LG verschont.

Das würde ja echten Mut erfordern...

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vor 9 Stunden schrieb Shubashi:

 

Ehrlich gesagt, das ist Propaganda-Quatsch. Wasserstoff steht auf Jahrzehnte nicht in den Mengen bereit, um damit zu heizen. „Grüner“ Wasserstoff ist das Ergebnis gigantischer sauberer Stromüberschüsse und ausreichender Produktionskapazitäten - diese sind dank Atomausstieg gerade wieder Lichtjahre entfernt, denn bei 0,3 WKA-Zubau pro Tag dauert es nun mal sehr, sehr lange, bis wir auch nur das ersetzt haben. 

Dazu gibt es kein Gasnetz dafür - vernünftige Menschen würde sagen: man mischt dem Erdgas Wasserstoff bei, falls er zur Verfügung stünde, dann ließe sich die alte Infrastruktur nutzen.

Aber das passt ja nicht zu den Utopien - also produziert die Regierung einfach neue, unerfüllbare Versprechungen zur „Zukunftsenergie“.

Leute, die rechnen können und realen Strom brauchen, packen inzwischen die Sachen und ziehen dahin, wo es tatsächlich Strom gibt.

 

https://www.quarks.de/technik/energie/was-die-allzweckwaffe-fuer-die-energiewende-leisten-kann/

 

Aus diesem Text ein Zitat: "Das Hauptproblem sind momentan vor allem die hohen Kosten im Vergleich zu den fossilen Energieträgern. Diese haben sowohl strukturelle als auch technische Ursachen."

 

Dieses Zitat zeigt das ganze Denken unserer Gesellschaft: "Wieso sollen wir uns für teureren Wasserstoff investieren, solange wir noch billige fossilen Energieträger haben? Das Investieren überlassen wir den Generationen nach uns, die keine billigen fossilen Energieträger mehr haben. Uns können die Probleme der Folgegenerationen egal sein."

 

Das ist die unausgesprochene Aussage hinter dem Zitat aus dem Text. Und das ist die unausgesprochene Aussage aller, die noch auf Öl-, Gas- und Holz-Heizungen setzen. Dieses "nach mir die Sintflut" ist nicht zukunftsgerichtet sondern schlicht und einfach Egoismus pur.

 

Kann man machen. 

 

 

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Du vermengst gerade gesellschaftliche Entwicklungs- und Infrastrukturaufgaben mit individueller Alltagspraxis.

 

Ich persönlich könnte so von wasserstoffbetriebenen Heizungen begeistert sein, wenn Geräte und vor allem die Herstellung & Versorgung mit Brennmaterial null existiert, kann meine Begeisterung die Bude nicht warm bekommen.

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vor 30 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

https://www.quarks.de/technik/energie/was-die-allzweckwaffe-fuer-die-energiewende-leisten-kann/

 

Aus diesem Text ein Zitat: "Das Hauptproblem sind momentan vor allem die hohen Kosten im Vergleich zu den fossilen Energieträgern. Diese haben sowohl strukturelle als auch technische Ursachen."

 

Dieses Zitat zeigt das ganze Denken unserer Gesellschaft: "Wieso sollen wir uns für teureren Wasserstoff investieren, solange wir noch billige fossilen Energieträger haben? Das Investieren überlassen wir den Generationen nach uns, die keine billigen fossilen Energieträger mehr haben. Uns können die Probleme der Folgegenerationen egal sein."

 

Das ist die unausgesprochene Aussage hinter dem Zitat aus dem Text. Und das ist die unausgesprochene Aussage aller, die noch auf Öl-, Gas- und Holz-Heizungen setzen. Dieses "nach mir die Sintflut" ist nicht zukunftsgerichtet sondern schlicht und einfach Egoismus pur.

 

Kann man machen. 

 

 

Aber du weisst, warum der Wasserstoff so teuer ist? Weil man zur Herstellung jede Menge Strom benötigt (Elektrolyse). Der gleiche Grund, warum die Herstellung von Aluminium so teuer ist. Es frisst einfach verdammt viel Strom. Aber ab Montag sinkt ja bekanntlich der Strompreis in Deutschland rapide, weil keine AKWs mehr am Netz sind. Dann wird alles gut.

bearbeitet von rince
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Mal eine inzwischen theoretische Frage zu den AKWs: Wie lange hätten die Brennstäbe noch Strom liefern können? Oder anders wie lange wäre Strom rausgekommen, bis man das erste Wartungs-/Ersatzteil oder ähnliches kaufen hätte müssen?

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3 minutes ago, Gerhard Ingold said:

Dieses Zitat zeigt das ganze Denken unserer Gesellschaft: "Wieso sollen wir uns für teureren Wasserstoff investieren, solange wir noch billige fossilen Energieträger haben? Das Investieren überlassen wir den Generationen nach uns, die keine billigen fossilen Energieträger mehr haben. Uns können die Probleme der Folgegenerationen egal sein."

 

Nein, es geht ganz real um Möglichkeiten, man kann Menschen, Material und Moneten nicht einfach so aus der Luft herbeizaubern.

Wir können das Land auch nicht einfach so in eine Diktatur verwandeln, wo weder Gerichte noch Wahlen mehr darüber mitbestimmen, wofür der Staat sein Geld ausgibt.

Wenn z.B. Energiepreise explodieren, Leute über Nacht das 6- bis 10-fache für Heizenergie zahlen sollen, ohne den Versorger wechseln zu können, da Fernwärme - dann ist das sozial und wirtschaftlich existenzbedrohend, und Demokratie und Rechtsstaat schützen diese Menschen, weil sie ihnen legale Möglichkeiten des Widerstands einräumen.

Wie soll innerhalb der EU eine demokratische Regierung praktisch von 0 auf 100 ein planwirtschaftliches Energieversorgungsmodell errichten? Die Möglichkeiten zur Umsetzung der Wasserstoffwirtschaft sind von Experten überprüft worden - nur beim Eintreffen der allergünstigsten Randbedingungen wird es annähernd gelingen, die superoptimistischen EU-Prognosen zu realisieren. Und das würde gerade mal die Hälfte des Bedarfs in der EU sein, ohne irgendwelche Heizverbräuche.

 

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12 minutes ago, UHU said:

Mal eine inzwischen theoretische Frage zu den AKWs: Wie lange hätten die Brennstäbe noch Strom liefern können? Oder anders wie lange wäre Strom rausgekommen, bis man das erste Wartungs-/Ersatzteil oder ähnliches kaufen hätte müssen?

 

Die Leistung der Anlagen ging bereits etwas zurück, die Wartungen/Revisionen waren schon überfällig.

Billig und schnell wäre ein Weiterbetrieb jetzt jedenfalls nicht mehr zu haben, das Thema „Kernenergie“ ist Dtl auf absehbare Zeit durch.

Vielleicht baut jemand in 20 Jahren modulare Kleinreaktoren in Fabriken, dann wäre ein Import solcher Anlagen evtl wieder möglich.

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