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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 11 Minuten schrieb Shubashi:


War früher auch meine Überlegung - für sowas Simples wie Strom ein komplexes Endlager mit Jahrtausenden Betriebsperspektive zu planen, erschien mir irre.

Nur ist ohne fossile Kraftwerke die Stromerzeugung keine simple Angelegenheit mehr, sondern eine ziemlich komplizierte und experimentelle, das Endlager muss man sowieso bauen und evtl kann der Abfall zu einer kostbaren Ressource werden.

Das änderte für mich die Perspektive grundlegend.

 

Hier noch eine herrlich abstruse Geschichte aus der Realität an der Basis der Energiewende:

 
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/schlusslicht-high-an-der-heizung-18818566.html

 

Ist halt alles super durchdacht von der besten Ampel aller Zeiten.

Klingt für mich nicht abwegig. Trotzdem bleibt ein Unbehagen.

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vor 31 Minuten schrieb Shubashi:

War früher auch meine Überlegung - für sowas Simples wie Strom ein komplexes Endlager mit Jahrtausenden Betriebsperspektive zu planen, erschien mir irre.

Nur ist ohne fossile Kraftwerke die Stromerzeugung keine simple Angelegenheit mehr, sondern eine ziemlich komplizierte und experimentelle, das Endlager muss man sowieso bauen und evtl kann der Abfall zu einer kostbaren Ressource werden.

Mein Gedanke bei den Zeilen:

Fossile Energieträger lagerten  Ewigkeiten im Boden und jetzt wird Strom draus.

Atomare Energieträger werden Ewigkeiten im Boden lagern, um jetzt Strom zu haben.

Für erneubare Energien werden seltene Erden aus Boden benötigt und die Abfallentsorgung ist ungeklärt.

Finde die Parallelen.

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vor 49 Minuten schrieb Shubashi:


War früher auch meine Überlegung - für sowas Simples wie Strom ein komplexes Endlager mit Jahrtausenden Betriebsperspektive zu planen, erschien mir irre.

Nur ist ohne fossile Kraftwerke die Stromerzeugung keine simple Angelegenheit mehr, sondern eine ziemlich komplizierte und experimentelle, das Endlager muss man sowieso bauen und evtl kann der Abfall zu einer kostbaren Ressource werden.

Das änderte für mich die Perspektive grundlegend.

 

Hier noch eine herrlich abstruse Geschichte aus der Realität an der Basis der Energiewende:

 
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/schlusslicht-high-an-der-heizung-18818566.html

 

Ist halt alles super durchdacht von der besten Ampel aller Zeiten.

 

https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/atom-ohne-muell-und-in-serienfertigung-wird-den-markt-revolutionieren/

 

Du sprichst vermutlich diese Möglichkeit mit der vierten Generation an.

 

Fände es gut.

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vor 21 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/atom-ohne-muell-und-in-serienfertigung-wird-den-markt-revolutionieren/

 

Du sprichst vermutlich diese Möglichkeit mit der vierten Generation an.

 

Fände es gut.

https://www.youtube.com/watch?v=HNp1eNW7DSw

 

Gebaut ist noch nichts. Tests sind noch nicht möglich. 2030 sind Tests möglich. 

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vor 20 Minuten schrieb Soulman:

Zitat aus dem Text: "In Leichtwasserreaktoren schmilzt dagegen der Reaktorkern, wie im amerikanischen Harrisburg und im japanischen Fukushima. Gefahr geht allerdings vom Natrium aus. Wenn es, etwa bei einem Leck, mit Luft in Berührung kommt, fängt es explosionsartig Feuer."

 

Was passiert, wenn Natrium mit Luft in Berührung kommt und explosionsartig Feuer fängt?

 

Absolute Sicherheit gibt es nicht. Und wenn ein einem solchen Werk Natrium Feuer fängt, können die Folgen ähnlich gravierende Auswirkungen wie bei Harrisburg, Fukushima, Tschernobyl usw. haben.

 

Trotzdem bin ich für diese Brüter offen. Atombomben friedlich zu nützen, gefällt mir.

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vor 29 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Was passiert, wenn Natrium mit Luft in Berührung kommt und explosionsartig Feuer fängt?

Weniger als mit Lithium, welches mit Luft in Berührung kommt. Deswegen ist es auch eine schlechte Idee, so etwas passieren zu lassen. Im Chemie LK in der Schule mussten wir sogar noch lernen, warum das so ist.

bearbeitet von Soulman
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vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Weniger als mit Lithium, welches mit Luft in Berührung kommt. Deswegen ist es auch eine schlechte Idee, so etwas passieren zu lassen. Im Chemie LK in der Schule mussten wir sogar noch lernen, warum das so ist.

Grins. Ob eine Lithium- oder Natrium-Explosion Plutonium freisetzt, bleibt sich gleich.

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Am 15.4.2023 um 19:24 schrieb UHU:

Ich habe bis vor wenigen Tagen gedacht, daß neue Brennstäbe immer aus Rußland bezogen wurden.

Überrascht mich kein bisschen.

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Egal, wo neue Brennstäbe herkommen: Man muß sie rechtzeitig bestellen.

Und wenn man Russland als Lieferant boykottiert dann müssen die anderen Lieferanten ihre Kapazitäten entsprechend anpassen, was auch nicht unbedingt von heute auf morgen geht. Ich schätze: Wenn man heute neue Brennstäbe bestellen würde, würden diese frühestens in einem Jahr geliefert, also nach dem nächsten Winter.

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Westinghouse hätte bis Ende 2022 geliefert und das sind keine Russen. Das Angebot lag im Juni 2022 vor, wurde aber nicht abgerufen, weil die Politik nicht wollte.

 

Mist. Artikel ist hinter der Paywall verschwunden. Das Thema ist aber eh nur eine Finte.

bearbeitet von Soulman
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Jetzt haben wir bald Juni 2023, die Lieferung wäre also möglicherweise tatsächlich bis zum Winter möglich.

Aber auch die zwingend notwendige Nachrüstung der AKWs? Wie gesagt, die eigentlich alle zehn Jahre anstehende neue Risikobewertung, aus der sich in der Regel diverse Modernisierungspflichten ergeben, sind aufgrund des Ausstiegs schon seit drei Jahren überfällig. Das man auf technische Aktualisierungen verzichtet, wenn die Stilllegung in Sicht ist, das mag man akzeptiert haben; bei einen Weiterbetrieb geht das jedoch nicht.

 

Und ob die Betreiber mitspielen ist noch mal eine ganz andere Frage. RWE (AKW Emsland) wohl eher nicht, die waren nie so große Freunde der Kernkraft.

bearbeitet von Moriz
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vor 6 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Der Mann ist ja ein richtiger Universalgelehrter. Der hat ins ja auch schon Corona und das Klima erklärt


Werner

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Der Mann ist ja ein richtiger Universalgelehrter. Der hat ins ja auch schon Corona und das Klima erklärt


Werner

Wer kann ihm das Wasser reichen?

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vor 1 Minute schrieb Gerhard Ingold:

Wer kann ihm das Wasser reichen?

Na ich sicher nicht. Aber ich bin halt auch skeptisch.

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Na ich sicher nicht. Aber ich bin halt auch skeptisch.

 

Werner

Ich auch nicht und skeptisch bin ich auch. 

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vor 30 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Zitat

Es gehe außerdem um eine „Technologie, die nicht versicherbar ist. Das alleine sollte uns allen sehr zu denken geben“, meint der 62-Jährige. Damit sei die ökonomische Frage eigentlich schon klar.

Ich finde, dass der Astrophysik kein Strom mehr zugeteilt werden sollte. Es gibt wichtigeres beim Umbau in die angebotsorientierte Energieversorgung als Orchideenfächer.

bearbeitet von Soulman
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vor 7 Minuten schrieb Soulman:

Ich finde, dass der Astrophysik kein Strom mehr zugeteilt werden sollte. Es gibt wichtigeres beim Umbau in die angebotsorientierte Energieversorgung als Orchideenfächer.

Denen wird kein Strom zugeteilt, die bezahlen den wie jeder andere auch.

Wobei deren Beleuchtung wohl eher sehr sparsam ist.

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vor 9 Minuten schrieb Soulman:

 

Ich finde, dass der Astrophysik kein Strom mehr zugeteilt werden sollte. Es gibt wichtigeres beim Umbau in die angebotsorientierte Energieversorgung als Orchideenfächer.

 

Du zitierst: "Es gehe außerdem um eine „Technologie, die nicht versicherbar ist. Das alleine sollte uns allen sehr zu denken geben“, meint der 62-Jährige. Damit sei die ökonomische Frage eigentlich schon klar."

 

Das ist von Harald Lesch eine logische Aussage. Wenn kein Atomreaktor versichert werden kann, spricht das Bände.

 

Warum sollte der Astrophysik also kein Strom mehr zugeteilt werden?

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vor 26 Minuten schrieb Werner001:

Der Mann ist ja ein richtiger Universalgelehrter. Der hat ins ja auch schon Corona und das Klima erklärt


Werner

 

Er ist vor allem Naturphilosoph, was immer das sein mag. Gestern Abend hat er uns im ZDF dazu noch erklärt, daß.es einen Gott gibt. Der Mann kann wirklich alles! :D

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vor 11 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Du zitierst: "Es gehe außerdem um eine „Technologie, die nicht versicherbar ist. Das alleine sollte uns allen sehr zu denken geben“, meint der 62-Jährige. Damit sei die ökonomische Frage eigentlich schon klar."

 

Das ist von Harald Lesch eine logische Aussage. Wenn kein Atomreaktor versichert werden kann, spricht das Bände.

 

Warum sollte der Astrophysik also kein Strom mehr zugeteilt werden?

Wieviele Brücken sind gegen Einsturz versichert, wieviele Staudämme? 

 

Er hat noch mehr gesagt:

Zitat

„Es wäre wichtiger, erneuerbare Energien einzusetzen“, mahnt Lesch weiter. Die Gesellschaft müsse sich da allerdings auf „natürliche Rhythmen“ einstellen – und nicht mehr auf die Verfügbarkeit von Energie rund um die Uhr.

und damit müssen wir priorisieren. Als erstes würde ich die Subventionen und die Stromverschwendung für Herrn Leschs Orchideenfach einstellen, auch wenn er da bislang deutlich schlauere Dinge gesagt hat.

 

bearbeitet von Soulman
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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Er ist vor allem Naturphilosoph, was immer das sein mag. Gestern Abend hat er uns im ZDF dazu noch erklärt, daß.es einen Gott gibt. Der Mann kann wirklich alles! :D

 

https://www.youtube.com/watch?v=6fziMlDCjRE

 

Vor 6 Jahren war sich Harald Lesch noch nicht sicher. Hat er eine Kehrtwende gemacht?

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vor 6 Minuten schrieb Soulman:

Wieviele Brücken sind gegen Einsturz versichert, wieviele Staudämme? 

 

Er hat noch mehr gesagt:

und damit müssen wir priorisieren. Als erstes würde ich die Subventionen und die Stromverschwendung für Herrn Leschs Orchideenfach einstellen, auch wenn er da bislang deutlich schlauere Dinge gesagt hat.

 

Alles, was nicht versichert wird, ist zu unsicher, um versichert zu werden.

 

Das ist für mich logisch. Deine Aussage hier finde ich nicht logisch, sondern nur polemisch ohne wirkliche Gegenargumente und Begründungen.

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