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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 50 Minuten schrieb Werner001:
vor einer Stunde schrieb Gerhard Ingold:

Aber Atomkraftwerke sind nun mal da. Endlager werden wir so oder so bauen müssen. Darum hätte man sie bis zum natürlichen Ende weiterbetreiben können.

Nur darum geht es. 

Das hat die schwarz-gelbe Doppelwende versaubeutelt.

Der rot-grüne Ausstieg sah einen Betrieb bis zum Erreichen der urprünglich geplanten Laufzeiten vor, natürlich ohne Laufzeitverlängerungen.

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vor 43 Minuten schrieb Moriz:

Das hat die schwarz-gelbe Doppelwende versaubeutelt.

Der rot-grüne Ausstieg sah einen Betrieb bis zum Erreichen der urprünglich geplanten Laufzeiten vor, natürlich ohne Laufzeitverlängerungen.

Das stimmt so nicht ganz:

 

"Der Begriff „Atomausstieg“ entstand als politisches Schlagwort in der Anti-Atomkraft-Bewegung in Deutschland.

In Deutschland waren damals schon Kraftwerke in Betrieb. Ein Atomausstieg wurde seit etwa Mitte der 1970er Jahre gefordert. 1978, als Österreich auf die Inbetriebnahme von Zwentendorf, und damit komplett auf eigene Atomenergie verzichtete, sprach man in Österreich speziell von „atomfrei“. Nach der Katastrophe von Tschernobyl 1986 forderten mehr Menschen – auch in anderen europäischen Ländern – Atomausstiege in ihren Ländern.

Speziell in Deutschland bedeutet der Ausdruck – als politischer Begriff:

  1. die im Jahr 2000 getroffene Vereinbarung der rot-grünen Bundesregierung mit den vier deutschen Kernkraftwerksbetreibern, die deutschen Kernkraftwerke nach dem Erzeugen bestimmter Strommengen abzuschalten (auch „Atomkonsens“ genannt) oder
  2. die Entscheidung des Deutschen Bundestages vom 30. Juni 2011, die im Herbst 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung rückgängig zu machen, acht Kernkraftwerke dauerhaft abzuschalten und die übrigen neun spätestens zu bestimmten Zeitpunkten dauerhaft abzuschalten (Dreizehntes Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes (AtG)). Diese atompolitische Kehrtwende (Details siehe unten) beschloss Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Tag nach Beginn der Nuklearkatastrophe von Fukushima (Japan) im März 2011, später auch ihr Kabinett, der Bundestag und der Bundesrat" (Wiki).

 

"Wann war die rot grüne Koalition?
Auf Bundesebene regierten SPD und Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam von 1998 bis 2005. Unter Bundeskanzler Gerhard Schröder stellten die Grünen in den Kabinetten Schröder I und Schröder II jeweils drei Bundesminister, darunter den Vizekanzler und Bundesaußenminister Joschka Fischer."
 
Wenn schon, muss man schwarz, gelb, rot und grün das überstürzte Abschalten anlasten.
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vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Das hat die schwarz-gelbe Doppelwende versaubeutelt.

Der rot-grüne Ausstieg sah einen Betrieb bis zum Erreichen der urprünglich geplanten Laufzeiten vor, natürlich ohne Laufzeitverlängerungen.

Und damit war vor allem eine vernünftige Planungssicherheit für die Energiekonzerne gegeben. Das ganze Ding wieder umzuschmeißen, um dann ein paar Jahre später noch schneller aussteigen zu wollen, haben die Konzerne sich milliardenschwer bezahlen lassen, weil sie mit einer derart unzuverlässigen Energiepolitik gar nicht mehr vernünftig arbeiten konnten. 

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vor 24 Minuten schrieb Thofrock:

Und damit war vor allem eine vernünftige Planungssicherheit für die Energiekonzerne gegeben. Das ganze Ding wieder umzuschmeißen, um dann ein paar Jahre später noch schneller aussteigen zu wollen, haben die Konzerne sich milliardenschwer bezahlen lassen, weil sie mit einer derart unzuverlässigen Energiepolitik gar nicht mehr vernünftig arbeiten konnten. 

Da sind wir für einmal einer Meinung

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb rince:

 

Kann mir hier irgendjemand sagen, was diese Klimaaktivisten damit eigentlich erreichen wollen?

 

Wenn Greenpeace mal wieder an unmöglichen Stellen große Plakate entrollt, dann ist das eine publikumswirksame Aktion, die auf ihr Thema aufmerksam macht. Allerdings machen die das auch nicht täglich, so nutzt sich die Aufmerksamkeit auch nicht ab. Und es geht in der Regel ohne größere Störung der Allgemeinheit ab.

Entsprechend bekamen die ersten Straßenklebeaktionen als neue, witzige Form des Protestes ihre Aufmerksamkeit ("für das Klima", was immer damit gemeint ist). Inzwischen ist es aber einfach nur noch Nötigung und wird allmählich kontraproduktiv. Es schafft keine Aufmerksamkeit für den Klimawandel sondern setzt die "Klimaschützer" in ein schlechtes Licht (OK, die Klimakleber werden dann wohl heimlich von den Ölkonzernen finanziert...)

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vor 17 Minuten schrieb Moriz:

Kann mir hier irgendjemand sagen, was diese Klimaaktivisten damit eigentlich erreichen wollen?

Wenn ich sehe, mit welchen Parolen diese Aktivisten ihre Aktionen in den letzten Tagen in Berlin begleitet haben, dann wird doch ziemlich klar, dass es sich um die altbekannten Linksradikalen handelt, die mal wieder ein neues Thema entdeckt haben, mit dem sie hoffen, erfolgreich jugendliche Idealisten für ihr Ziel der Zerstörung unseres Staates gewinnen zu können.

Ziel ist letztlich das Herbeiführen von öffentlichen Unruhen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 27 Minuten schrieb Moriz:

Kann mir hier irgendjemand sagen, was diese Klimaaktivisten damit eigentlich erreichen wollen?

Ich denke, da muss man verschiedene Ebenen unterscheiden.

 

Es wird die geben, die die bekloppte Greta & Co. tatsächlich mit ihrer Panik angesteckt hat. Dass wir eigentlich gemäss ihrer ursprünglichen Prophezeiungen inzwischen alle tot sein sollten, geschenkt. Das sind arme verführte und verblendete nun aber religiöse Fanatiker, die missbraucht werden.

 

Und dann gibt es im Hintergrund die Verführer, die Rattenfänger. Linkradikales antidemokratisches Pack, das ähnlich, wie rechtes Pack die AfD gekapert hat, die jüngste Klimabewegung unterwandert hat. Für die geht es nicht ums Klima, sondern um den Kampf gegen den Kapitalismus. Entsprechende radikale Forderungen nach Gesellschaftsumbau findet man ja allenthalben. Jüngst auch im neuen Greta-Pamphlet nachzulesen, in dem sie gegen den Kapitalismus die Feder führt als angebliche Ursache allen Übels auf der Welt.

 

Und dann gibt es halt noch mediale Selbstdarsteller, quasi Youtube-Star 2.0, die sich damit eine Karriere erhoffen, ohne wirklich was leisten zu müssen, wie diese Welten-Jetterin Neubauer

bearbeitet von rince
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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Was ich bei aller Liebe nun nicht glaube. Was haben den 'Linksradikale' von Unruhen?

Destabilisierung der Demokratie und der Gesellschaft. Die wollen ja einen Gesellschaftsumbau.

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Und damit war vor allem eine vernünftige Planungssicherheit für die Energiekonzerne gegeben. Das ganze Ding wieder umzuschmeißen, um dann ein paar Jahre später noch schneller aussteigen zu wollen, haben die Konzerne sich milliardenschwer bezahlen lassen, weil sie mit einer derart unzuverlässigen Energiepolitik gar nicht mehr vernünftig arbeiten konnten. 

Nicht nur das. Die Energiekonzerne müssen in so einem Fall klagen, weil sie ausschließlich ihren Anteilseignern verpflichtet sind. Sie haben dann 6 zu Unrecht erhobene Steuermilliarden schlicht zurückerstattet bekommen. Das ist nicht das gleiche wie "sich bezahlen lassen".

 

So etwas hat sich danach kein Senat in Karlsruhe mehr getraut. Die gehen lieber essen.

bearbeitet von Soulman
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vor 9 Minuten schrieb rince:

Ich denke, da muss man verschiedene Ebenen unterscheiden.

 

Es wird die geben, die die bekloppte Greta & Co. tatsächlich mit ihrer Panik angesteckt hat. Dass wir eigentlich gemäss ihrer ursprünglichen Prophezeiungen inzwischen alle tot sein sollten, geschenkt. Das sind arme verführte und verblendete nun aber religiöse Fanatiker, die missbraucht werden.

 

Und dann gibt es im Hintergrund die Verführer, die Rattenfänger. Linkradikales antidemokratisches Pack, das ähnlich, wie rechtes Pack die AfD gekapert hat, die jüngste Klimabewegung unterwandert hat. Für die geht es nicht ums Klima, sondern um den Kampf gegen den Kapitalismus. Entsprechende radikale Forderungen nach Gesellschaftsumbau findet man ja allenthalben. Jüngst auch im neuen Greta-Pamphlet nachzulesen, in dem sie gegen den Kapitalismus die Feder führt als angebliche Ursache allen Übels auf der Welt.

 

Und dann gibt es halt noch mediale Selbstdarsteller, quasi Youtube-Star 2.0, die sich damit eine Karriere erhoffen, ohne wirklich was leisten zu müssen, wie diese Welten-Jetterin Neubauer

Du hast die Professionellen vergessen, die sich dafür bezahlen lassen.

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vor 15 Minuten schrieb Flo77:

Du hast die Professionellen vergessen, die sich dafür bezahlen lassen.

Na das ist doch ein absoluter Traum! Das Gute (R) tun und dafür bezahlt werden!

 

Werner

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Der Umstieg zur Elektromobilität sollte eine ausreichende Zahl and Ladesäulen beinhalten. Nur kann dieses Ziel, wie so viele andere auch, wohl nicht ansatzweise im gewünschten Zeitraum erreicht werden:

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article244876548/E-Mobilitaet-Energie-Lobby-rueckt-vom-Millionenziel-bei-Ladesaeulen-ab.html

 

Daraus eine eigentlich recht triviale Feststellung:

 

Zitat

Allerdings hilft einem E-Auto-Besitzer in einer Region mit wenigen oder gar keinen Lademöglichkeiten eine leistungsstarke Ladesäule in einer anderen Region des Landes nicht viel. 

 

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vor einer Stunde schrieb rince:

Der Umstieg zur Elektromobilität sollte eine ausreichende Zahl and Ladesäulen beinhalten. Nur kann dieses Ziel, wie so viele andere auch, wohl nicht ansatzweise im gewünschten Zeitraum erreicht werden:

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article244876548/E-Mobilitaet-Energie-Lobby-rueckt-vom-Millionenziel-bei-Ladesaeulen-ab.html

Einerseits eine Bankrotterklärung - wieder mal.

Andererseits darf man ruhig hinterfragen, ob wirklich auf 15 e-Autos eine öffentliche Ladesäule kommen muß.

Die Gesamt-Ladeleistung als Ersatzparameter ist auch nicht unproblematisch. An Autobahnrastplätzen (und vielleicht auch auf Supermarktparkplätzen) mögen Hochleistungs-Ladesäulen sinnvoll sein, aber in Wohngebieten? Bei mir liegt die nächste e-Säule fünf Gehminuten entfernt. Wenn ich ein e-Auto hätte würde es mir reichen, wenn das dort in vier Stunden geladen ist. 'ne halbe Stunde Ladezeit würde eher in Streß ausarten, da man die Karre dort ja nicht stehen lassen darf, wenn sie geladen ist.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Bei mir liegt die nächste e-Säule fünf Gehminuten entfernt. Wenn ich ein e-Auto hätte würde es mir reichen, wenn das dort in vier Stunden geladen ist. 'ne halbe Stunde Ladezeit würde eher in Streß ausarten, da man die Karre dort ja nicht stehen lassen darf, wenn sie geladen ist

Wenn 5 deiner Nachbarn ein E-Auto anschaffen, könnt ihr euch ja noch organisieren, wenn 25 in der Nachbarschaft eins haben, wirst du dir wünschen, dass das Laden nach 30 min fertig sein möge. Und wenn alle eins haben, was ja der Plan ist, dann…

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Einerseits eine Bankrotterklärung - wieder mal.

Andererseits darf man ruhig hinterfragen, ob wirklich auf 15 e-Autos eine öffentliche Ladesäule kommen muß.

Die Gesamt-Ladeleistung als Ersatzparameter ist auch nicht unproblematisch. An Autobahnrastplätzen (und vielleicht auch auf Supermarktparkplätzen) mögen Hochleistungs-Ladesäulen sinnvoll sein, aber in Wohngebieten? Bei mir liegt die nächste e-Säule fünf Gehminuten entfernt. Wenn ich ein e-Auto hätte würde es mir reichen, wenn das dort in vier Stunden geladen ist. 'ne halbe Stunde Ladezeit würde eher in Streß ausarten, da man die Karre dort ja nicht stehen lassen darf, wenn sie geladen ist.

Woran sieht man von aussen, dass ein angekabeltes Auto noch lädt oder nicht?

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Ah, das wusste ich gat nicht. Wieder was dazu gelernt.

Ich habe keine Ahnung!

 

Aber ich fände es logisch, wenn an der Säule ein Zähler oder sonst ein Signal wäre, daß sie gerade laden tut.

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vor 52 Minuten schrieb Werner001:

Und wenn alle eins haben, was ja der Plan ist, dann…

 

Nein, das ist nicht der Plan. Der Plan ist die Abschaffung des Individualverkehrs und damit auch der E-Autos, mit Ausnahme für unsere regierigen Grün*innen selbst. Aber die dürfen ja auch auf die Malediven fliegen. 

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Nein, das ist nicht der Plan. Der Plan ist die Abschaffung des Individualverkehrs und damit auch der E-Autos, mit Ausnahme für unsere regierigen Grün*innen selbst. Aber die dürfen ja auch auf die Malediven fliegen. 

Dann ist die Reduktion des Ausbauzieles der e-Ladesäulen ja nur konsequent. Selbst wenn die Günlinge von der absoluten Mehrheit träumen...

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vor 16 Minuten schrieb UHU:

uhu-town hat nicht einzige öffentliche Ladesäule. Das Thema überspringen wir ganz einfach.

Deswegen braucht es 50km weiter eine Ladesäule mit doppelter Kapazität, und dann passt es unterm Strich 🤪

bearbeitet von rince
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