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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 8 Stunden schrieb Chrysologus:

Oh, wo im  Gesetz steht, das man funktionierende Heizungen heraus reißen muss? Und wo habe ich mich auf die Energieeinsparverordnung bezogen? Den Beleg hätte ich gerne.

 

Paragraph 72 GEG. Betrieb von Heizungen älter als 30 Jahre verboten. Das führt zur Pflicht eines Neuerwerbs. War in der EEV auch schon so.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Unbelegte Behauptungen.

Mal wieder.

 

Ach was. Viel Meinung und wenig Ahnung.

 

Wer sich zu weit rauslehnt, fällt tief.

bearbeitet von rorro
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vor 23 Minuten schrieb rorro:
vor 8 Stunden schrieb Chrysologus:

Oh, wo im  Gesetz steht, das man funktionierende Heizungen heraus reißen muss? Und wo habe ich mich auf die Energieeinsparverordnung bezogen? Den Beleg hätte ich gerne.

 

Paragraph 72 GEG. Betrieb von Heizungen älter als 30 Jahre verboten. Das führt zur Pflicht eines Neuerwerbs. War in der EEV auch schon so.

Also man muss einige erneuern, nicht wie von dir vollmundig behauptet alle. Dass das in Einzelfällen doch gefordert sein könnte, ist mir in der Tat neu. Ob der Betrieb einer 30 Jahre alten Nichtbrennwerttherme wirtschaflich sinnvoll ist, darüber kann man streiten, aber für einzelne Heizungen hast du recht. Die Norm ist in sich unsinnig, das erledigt der Markt auch so.

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vor 18 Stunden schrieb Moriz:

Wenn es weh tun soll muß man wirklich gute Gründe auffahren. Sehr gute Gründe!

Die sehe ich nicht.

 Für Klimaschutz?

Äh, zB dass die Kinder von heute auch noch vernünftig auf der Erde leben können.

Soweit ich weiß, ist das1,5 Grad Ziel schon nicht mehr zu halten.

Wir leben seit Jahren auf Pumo bezüglich der Ressourcen.  Der entsprechende Tag wird jedes Jahr früher.

Aber Hauptsache, wir müssen nix ändern?

Das war und ist doch genau das Problem,dass zu wenig getan wurde/ wird. Weil teuer und unangenehm. 

Nur je weiter man rausschiebt,desto teurer und unangenehmer.

Erde verlassen müssen wird übrigens richtig teuer und unangenehm. 

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vor 18 Stunden schrieb Shubashi:

 

.   Und welcher persönliche Lebensstil wäre dafür erforderlich gewesen?

Ein anderer.

Den sie komplette westliche Welt kannte,spätestens seit Club of Rome,aber nicht wollte.

Tja.

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1 hour ago, Chrysologus said:

Ich fragte nach dem Gesetzentwurf, nicht nach der PR. Das Gesetz ist am Ende verbindlich, nicht die Aussagen des Pressesprechers. Also bitte: Wo steht im Entwurf, dass man funktionierende Heizungen entfernen müsse? Zumindest auf der von dir verlinkten Seite steht das genaue Gegenteil.

 

Die aktuellen Entwurfstexte (Referentenversion und Kabinettsvorlage) findest Du hier. Die endültige Abschaltung aller Anlagen mit fossiler Energieerzeugung muss zum 31.12.2044 erfolgen, aber evtl. Wärmenetze, an die sich ein Nutzer nach 2023 anschließen will, müssen bereits vorher einen Transformationsplan vorlegen. 

 

Worin besteht bei solchen Planungen das Problem?
Dass hier wiederum ziemlich detaillierte Vorgaben zur Energieerzeugung gemacht werden, ohne überhaupt zu wissen, ob die technischen Voraussetzungen vorliegen. Am Ende entstehen so mehr Klimagasemissionen als es bei einer technologieoffenen Gesetzeslage nötig wäre.

Diese ideologisch verbohrte Haltung schadet schon durch den Atomausstieg, aber auch beim Kohleausstieg: indem nämlich überoptimistische Prognosen zur künftigen Energieversorgung gemacht werden.

Jüngstes Beispiel in Hamburg: die Grünen haben durch ständige Opposition zur Abschaltung des modernen Großkraftwerks Moorburg beigetragen, wodurch so 3 bis 4 Milliarden EUR in den Sand gesetzt wurden.

Stattdessen wird jetzt vermutlich das Uraltkraftwerk in Wedel noch über 2025 hinaus betrieben werden müssen.

Die FDP hatte schon vor zwei Jahren vor dieser Entwicklung gewarnt, aber mit „Ideologie vor Realität“ wurde auch das jetzt wieder verbockt.

Ergebnis: jede in Wedel erzeugte MW/h ist mit 77% mehr Klimaemissionen belastet als es in Moorburg der Fall gewesen wäre.


 

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

Die aktuellen Entwurfstexte (Referentenversion und Kabinettsvorlage) findest Du hier. Die endültige Abschaltung aller Anlagen mit fossiler Energieerzeugung muss zum 31.12.2044 erfolgen, aber evtl. Wärmenetze, an die sich ein Nutzer nach 2023 anschließen will, müssen bereits vorher einen Transformationsplan vorlegen. 

"Suche dir deinen Beleg selbst" geht  natürlich immer - rorro hat ihn ja dann geliefert, auch wenn das GEG ganz so scharf nicht ist wie behauptet.

vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

Diese ideologisch verbohrte Haltung schadet schon durch den Atomausstieg,

Beschluss der CDU-geführten Bundesregierung, damals bejubelt u.a. von Herrn Söder.

vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

Die FDP hatte schon vor zwei Jahren vor dieser Entwicklung gewarnt, aber mit „Ideologie vor Realität“ wurde auch das jetzt wieder verbockt.

Ausgerechnet die ideologischste Partei der Bundesregierung, die in ihrer angeblichen Technologieoffenheit die Physik vollkommen ignorieren möchte. Für E-Fuels benötigt man 8x soviel Strom wie für reinen Elektroantrieb, weil der Verbrenner nun einmal vor allem Wärme erzeugt.

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vor 14 Minuten schrieb mn1217:

Ein anderer.

Den sie komplette westliche Welt kannte,spätestens seit Club of Rome,aber nicht wollte.

Tja.

Der Club of Rome hat in meiner Jugend vor allem auch auf due Probleme des Bevölkerungswachstums hingewiesen.

Die damaligen 4 Milliarden Menschen hätten auf dieser Erde auch mit Klimawandel eine positive Zukunft, die heutigen 8 Milliarden mit steigender Tendenz bekommen auch ohne Klimawandel starke Probleme in der Zukunft.

Was sind die Pläne in dieser Richtung? Wiedereinführung des 9-Eurotickets und Verpflichtung zu E-Auto und Wärmepumpe?

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:
vor 1 Stunde schrieb rorro:
vor 10 Stunden schrieb Chrysologus:

Oh, wo im  Gesetz steht, das man funktionierende Heizungen heraus reißen muss? Und wo habe ich mich auf die Energieeinsparverordnung bezogen? Den Beleg hätte ich gerne.

 

Paragraph 72 GEG. Betrieb von Heizungen älter als 30 Jahre verboten. Das führt zur Pflicht eines Neuerwerbs. War in der EEV auch schon so.

Also man muss einige erneuern, nicht wie von dir vollmundig behauptet alle. Dass das in Einzelfällen doch gefordert sein könnte, ist mir in der Tat neu. Ob der Betrieb einer 30 Jahre alten Nichtbrennwerttherme wirtschaflich sinnvoll ist, darüber kann man streiten, aber für einzelne Heizungen hast du recht. Die Norm ist in sich unsinnig, das erledigt der Markt auch so.

Also kacken wir mal wieder Korinthen.

Das man eine Heiztherme nicht länger als 30 Jahre betreiben darf ist in der Tat eine gesetzliche Beschränkung der Lebensdauer (im Gegensatz zu Kraftfahrzeugen, die dann ein steuerbegünstigtes -H-Kennzeichen bekommen).

In der Praxis heißt das aber auch, daß mehr als genug Zeit ist, alle Thermen nach und nach zu erneuern ohne den Markt zu überfordern.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 57 Minuten schrieb mn1217:
vor 19 Stunden schrieb Shubashi:

 

.   Und welcher persönliche Lebensstil wäre dafür erforderlich gewesen?

Ein anderer.

Tolle Nullaussage!

Welcher bitteschön?

 

Dabei aber bitte auch überlegen, welche Einschränkungen für 80 Millionen Deutsche zumutbar sind, wenn 1,4 Milliarden Chinesen auf den Klimaschutz scheiszen. Warum soll ich mir den A**** abfrieren, wenn es am Ende doch nichts bringt?

 

Und: Klimaveränderungen finden so oder so statt. Im Mittelalter hatten wir eine 'kleine Kaltzeit'. Daß es jetzt wärmer wird ist also vollkommen normal.

Vor 20.000 Jahren war Europa von Eis bedeckt. Es ist gut möglich, daß das in 20.000 Jahren wieder der Fall sein wird. Wir sollten unsere Möglichkeiten nicht überschätzen!

 

Falls Klimaschutz überhaupt funktioniert, dann bitte nur mit Sinn und Verstand. Nichts tun sollte keine Option sein, aber zu viel tun, oder gar das Falsche tun, sollte auch keine Option sein.

 

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Das man eine Heiztherme nicht länger als 30 Jahre betreiben darf ist in der Tat eine gesetzliche Beschränkung der Lebensdauer (im Gegensatz zu Kraftfahrzeugen, die dann ein steuerbegünstigtes -H-Kennzeichen bekommen).

Dass man eine Heiztherme, die keine Brennwerttherme ist: Das ist ein nicht unwesentlicher Unterschied.

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18 minutes ago, Chrysologus said:

"Suche dir deinen Beleg selbst" geht  natürlich immer - rorro hat ihn ja dann geliefert, auch wenn das GEG ganz so scharf nicht ist wie behauptet.

Beschluss der CDU-geführten Bundesregierung, damals bejubelt u.a. von Herrn Söder.

Ausgerechnet die ideologischste Partei der Bundesregierung, die in ihrer angeblichen Technologieoffenheit die Physik vollkommen ignorieren möchte. Für E-Fuels benötigt man 8x soviel Strom wie für reinen Elektroantrieb, weil der Verbrenner nun einmal vor allem Wärme erzeugt.

 

Wir sollten einerseits zwischen Politik und Physik unterscheiden, und andererseits bedenken, dass Physik nicht bedeutet, nur Teilbereiche davon anzuerkennen.

E-Fuels sind selbstverständlich ineffizient, aber das gilt für sämtliche „Power-to-x“-Technologien. Alle setzen einen hohen bis gigantischen Überschuss an elektrischer Energie voraus.

Die Grünen positionieren sich somit ihrer ideologisch bedingten Verknappung von elektrischer Energie praktisch gegen alle diese Technologien, die FDP will lediglich jetzt noch nicht entscheiden, wie diese genutzt werden.

Kurz: die Grünen hoffen anscheinend, dass wir bald alle so arm sind, dass es nichts mehr zu verschwenden gibt, die FDP hofft, dass wir am Ende jede Menge zu verschwenden haben. Beides halte ich für unklug, aber die grüne Version ist für mich die gefährlichere.

Wie wir in den Atomausstieg geraten sind, ist mir klar, aber es geht mir darum, dass ich die Politik für falsch halte, aus rein ideologischen Gründen immer mehr Energienutzungsformen für obsolet zu erklären, ohne zu wissen, wo die Reise hingeht.

Ohne Energie funktioniert am Ende schlicht gar nichts mehr in unserer Gesellschaft, das ist absolut sicher. Ohne vorteilhafte klimatische Bedingungen zwar wahrscheinlich auch nicht, aber ersteres kann eine nationale Regierung regeln, letzteres nur in seinen Folgen abmildern (und zwar nur, wenn sie dann noch ausreichende materielle Mittel dazu hat.)

 

Die aktuelle Klima- und Energiepolitik kommt mir vor wie die bisherige Sicherheitspolitik: die ganze Welt wird von grünen Idealisten bewohnt, deswegen wird es gar keinen großartigen Klimawandel geben, weil wir ja alle harmonisch auf das 1,5 Grad-Ziel zusteuern.

In der globalen Realität sehe ich jedoch keinerlei Anzeichen dafür, deswegen erwarte von einer deutschen Regierung, dass sie alles daran setzt, der zukünftigen Generation möglichst viele Optionen zu wahren.

Aktuell führt sie sich aber auf, als ob sie die Zukunft planen könnte - obwohl ein Vorhaben nach dem anderen sich als nicht realisierbar erweist.

Das ist keine Politik, das ist Dilettanismus.

 

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vor 26 Minuten schrieb Shubashi:

In der globalen Realität sehe ich jedoch keinerlei Anzeichen dafür, deswegen erwarte von einer deutschen Regierung, dass sie alles daran setzt, der zukünftigen Generation möglichst viele Optionen zu wahren.

Ohne Senkung der Emissionen wird es diese Optionen nicht geben - und ich sehe hier gerade von der FDP und gerade von ihrem rechtsbrüchigen Verkehrsminister keinerlei Beiträge, Optionen offen zu halten.

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Also man muss einige erneuern, nicht wie von dir vollmundig behauptet alle.

 

Das habe ich nirgendwo behauptet. DU hast behauptet, niemand(!) müsse eine funktionierende Heizung ersetzen - und ich habe belegt, daß das falsch sei. 2020 hat das GEG die Energieeinsparverordnung ersetzt, unter der war das auch schon so.

 

vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Die Norm ist in sich unsinnig, das erledigt der Markt auch so.

 

Mit Sicherheit regelt das der Markt nicht. In vermieteten Mehrfamilienhäusern können Eigentümer einen langen Atem haben - und jetzt wissen eben einige von ihnen nicht, was sie tun sollen. Eigentlich muß die Heizung raus, weil die 30 Jahre bald rum sind. Wärmepumpe geht sehr oft nicht, Fernwärme ist nicht dran zu denken. Was jetzt?

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vor 10 Minuten schrieb Chrysologus:

Ohne Senkung der Emissionen wird es diese Optionen nicht geben

 

Weltweit wird es auf absehbare Zeit keine Senkung der Emissionen geben, und ein nationales Klima gibt es nun mal nicht, Und jetzt?

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Es werden ja oft die Pro-Kopf-Emmissionen eines Landes dargestellt, um zu zeigen, wie schlimm wir verglichen mit anderen sind (dabei wird auch die Klimazone vergessen, da wir bekanntlich mehr heizen als Inder bspw., aber egal - Mathe ist eine Petitesse).

 

Dabei wird m.W.n. einfach das gesamte CO2 durch die Einwohnerzahl geteilt - also nicht unterschieden, ob es privater oder gewerblicher Verbrauch ist. Warum eigentlich nicht?

 

Lösung:  Firmen gehen einfach woanders hin und machen da weiter, Einwohner können oft nicht einfach weg, also muß man denen mit einem schlechten Gewissen einreden, sie seien Schuld an der Misere.

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vor 47 Minuten schrieb rorro:
vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Also man muss einige erneuern, nicht wie von dir vollmundig behauptet alle.

 

Das habe ich nirgendwo behauptet. DU hast behauptet, niemand(!) müsse eine funktionierende Heizung ersetzen - und ich habe belegt, daß das falsch sei. 2020 hat das GEG die Energieeinsparverordnung ersetzt, unter der war das auch schon so.

Also stammt das gar nicht von Habeck - wer hat das denn verbrochen? Ursprüngliche Fassung der Energieeinsparverordnung ist von 2001, die Nachrüstpflicht wurde 2013 beschlossen.  Kanzlerin war damals Angela Merkel, CDU, das Wirtschaftsministerium führte ein gewisser Rainer Brüderle, FDP, das Umweltressort Norebert Röttgen, CDU. 

Die Umrüstpflicht, gegen die die FDP gerade heroisch vor geht, ist - so scheint es - eine Idee der FDP. Von ihr (mit) beschlossen.

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vor 45 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 56 Minuten schrieb Chrysologus:

Ohne Senkung der Emissionen wird es diese Optionen nicht geben

 

Weltweit wird es auf absehbare Zeit keine Senkung der Emissionen geben, und ein nationales Klima gibt es nun mal nicht, Und jetzt?

Beten? Kopf in den Sand stecken?

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Falls Klimaschutz überhaupt funktioniert, dann bitte nur mit Sinn und Verstand. Nichts tun sollte keine Option sein, aber zu viel tun, oder gar das Falsche tun, sollte auch keine Option sein.

 

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vor 20 Minuten schrieb Chrysologus:

Also stammt das gar nicht von Habeck - wer hat das denn verbrochen? Ursprüngliche Fassung der Energieeinsparverordnung ist von 2001, die Nachrüstpflicht wurde 2013 beschlossen.  Kanzlerin war damals Angela Merkel, CDU, das Wirtschaftsministerium führte ein gewisser Rainer Brüderle, FDP, das Umweltressort Norebert Röttgen, CDU. 

Die Umrüstpflicht, gegen die die FDP gerade heroisch vor geht, ist - so scheint es - eine Idee der FDP. Von ihr (mit) beschlossen.

 

Es mußte vorher nicht umgerüstet werden, nur ersetzt. Das wußten alle Eigentümer seit vielen Jahren, damit konnte man planen und Hausgeld ansparen. Jetzt darf die Heizung nicht mehr einfach ersetzt werden, es droht zudem eine Sanierungspflicht von Seiten der der EU (bei der - so Stand jetzt -  jedes Mitgliedsland selber die Häuser klassifizieren darf - wir übererfüllen wieder, die Südländer sehen's entspannt, wie immer) - die finanzielle Planung geht komplett vor die Hunde.

 

Ich weiß, daß ich demnächst den Mietspiegel eben voll ausnutzen muß (nicht will) und nicht mehr wie bislang eine Whg. in Düsseldorf für €7 KM/qm anbieten werde - und ich werde nicht der einzige sein. Da mit Sicherheit was weltrettungsmäßiges kommen wird bei den Gesinnungsethikern, werden wir die Mieten bald erhöhen, sehr bald.

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vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

Nein, sondern Geld in vernünftige Schutzmaßnahmen stecken, solange man es noch hat, und nicht in unsinnigen „-wenden“, die nur in der grünen Fantasie etwas bringen. 

 

Das ist wirklich erstaunlich, diese politische Allmachtsphantasie eines kleinen gallischen Dorfes. Anstelle sich gegen die Folgen zu wappnen und dafür Geld auszugeben, meint man das Unvermeidbare verhindern zu können.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Beten? Kopf in den Sand stecken?

Ja, das ist im Moment die Politik. Wir streifen uns das Büßerhemd über und kaufen teure Ablässe, dann wird uns der Klimawandel schon verschonen. Weil wir ja so ein tolles Beispiel abgeben mit unserer Selbstkasteiung!

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