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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor einer Stunde schrieb o_aus_h:

Und trotzdem: Was macht Dich besser als einen Durchschnittschinesen oder gar Durchschnittskenianer, dass Du absolut mehr CO₂ in das gemeinsame Klima emittieren willst als der andere?

 

Ich bin nicht "besser", ich bin wie ich bin. Ich lebe hier, als Erbe meiner Vorfahren, im Guten wie im Schlechten. Du kannst gern nach Kenia ziehen, oder nach China. Niemand hält dich auf. Ob sie dich da allerdings haben wollen, ist eine andere Frage. 

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vor einer Stunde schrieb o_aus_h:

die 1,4 Milliarden Chinesen erzeugen aber immer noch jeder einzelne weniger CO₂ als jeder einzelne Durchschnittsdeutsche.

 

Der Unterschied ist minimal:

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1273207/umfrage/pro-kopf-co2-emissionen-in-deutschland-den-usa-und-china/

 

(und wie schon erwähnt ohne Unterscheidung in privaten und gewerblichen Verbrauch)

 

vor einer Stunde schrieb o_aus_h:

Also warum soll ‚der‘ Chinese mit dem Sparen anfangen, wenn wir Großverbraucher auch nur mit dem Finger auf andere zeigen?

 

Ich verlange kein Sparen vom Chinesen. Solange die Masse hier das Denken verweigert, kann ich von anderen schlecht was fordern.

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb o_aus_h:

Bei der Reduzierung oder mindestens Stagnation der Bevölkerung steht Deutschland ausnahmsweise ziemlich gut da.

 

?

 

 Wir sind 84 Millionen mittlerweile.

 

vor einer Stunde schrieb o_aus_h:

Wenn wir jetzt auch noch bei der Pro-Kopf-CO₂-Emission auf einen ähnlichen Platz kommen, haben wir schon viel erreicht!

 

Meinst Du mit ähnlichem Platz Faktenverweigerung?

 

Da stehen wir in der Tat gut da…

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vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Ich gehe auch davon aus, dass es deutsche Ingenieure sein werden, die die Technik entwickeln, mit der die Menschheit die Folgen des unvermeidbaren Klimawandel bewältigen kann.

Davon gehe ich nicht aus. Die rot-grüne Bildungspolitik trägt allmählich ihre Früchte.

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vor 9 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ich bin nicht "besser", ich bin wie ich bin. Ich lebe hier, als Erbe meiner Vorfahren, im Guten wie im Schlechten. Du kannst gern nach Kenia ziehen, oder nach China. Niemand hält dich auf. Ob sie dich da allerdings haben wollen, ist eine andere Frage. 

Du lebst auf der Erde.

Damit bist du für sie verantwortlich. 

Wie wir alle. 

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" Die Anderen machen aber auch    (nicht)" ist ein ziemlich schlechtes Argument. 

Und wird meist von denen genutzt,die nichts ändern wollen.

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vor 16 Stunden schrieb Guppy:

 

Die Grünen glauben doch, die ganze Welt würde dem deutschen Beispiel folgen. Am deutschen Wesen wird (mal wieder) die Welt genesen.

 

Nur dass es darum gar nicht geht.

Sondern um real existierenden Klimawandel. Guck mal nach Spanien.

 

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vor 22 Stunden schrieb Moriz:

 

 

 

 

Und: Klimaveränderungen finden so oder so statt. Im Mittelalter hatten wir eine 'kleine Kaltzeit'. Daß es jetzt wärmer wird ist also vollkommen normal.

Vor 20.000 Jahren war Europa von Eis bedeckt. Es ist gut möglich, daß das in 20.000 Jahren wieder der Fall sein wird. Wir sollten unsere Möglichkeiten nicht 

...

 

 

 

Klimaveränderungen finden aber  natürlicherweise nicht so eng beieinander statt. 

Es ist auch ziemlich klar,dass der Wandel  seit der industriellen Revolution deutlich schneller ist.

 

Das ist mal wieder ein" nix ändern"- Argument, das nicht passt. Es ist längst belegt,dass menschliches Verhalten eine Rolle spielt.

 

Und "zumutbar"?

40 Grad im April in Spanien.

Kein Wasser in manchen Regionen Frankreichs Anfang des Jahres.

Und es wird noch viel unangenehmer.

Aber klar,nach uns die Sintflut...

 

Und beleidigen geht natürlich immer.

bearbeitet von mn1217
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vor 11 Stunden schrieb o_aus_h:

Und trotzdem: Was macht Dich besser als einen Durchschnittschinesen oder gar Durchschnittskenianer, dass Du absolut mehr CO₂ in das gemeinsame Klima emittieren willst als der andere?

Will ich ja gar nicht. Ich will meinen Strom aus CO2-armer Kernkraft. Den Kohlestrom wollen andere.

bearbeitet von Soulman
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vor einer Stunde schrieb Soulman:

Will ich ja gar nicht. Ich will meinen Strom aus CO2-armer Kernkraft. Den Kohlestrom wollen andere.

Dann zieh nach Frankreich!

(Wobei, diesen Sommer haben wir sie kräftig mit unserem Kohlenstrom unterstützt.)

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vor 12 Stunden schrieb o_aus_h:

Und trotzdem: Was macht Dich besser als einen Durchschnittschinesen oder gar Durchschnittskenianer, dass Du absolut mehr CO₂ in das gemeinsame Klima emittieren willst als der andere?

Beim Durchschnittskenianer ist es einfach: Die Klimazonen, die wir bewohnen. In Kenia braucht man keine Heizung.

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11 hours ago, o_aus_h said:

die 1,4 Milliarden Chinesen erzeugen aber immer noch jeder einzelne weniger CO₂ als jeder einzelne Durchschnittsdeutsche. Also warum soll ‚der‘ Chinese mit dem Sparen anfangen, wenn wir Großverbraucher auch nur mit dem Finger auf andere zeigen?


Inzwischen liegt der Pro-Kopf-Ausstoß Chinas allerdings höher als der Deutschlands, hat das irgendetwas daran geändert an den chinesischen Plänen zum Management dortiger Emissionen?

Es gibt mWn leider nicht keinen Beleg dafür, dass irgendwelche „moralischen Vorbilder“ auch nur den geringsten internationalen Einfluß haben - schon beim Kyoto-Abkommen haben sich die Staaten nicht um das Verhalten anderer gekümmert, sondern nur darum, ob das Abkommen mit ihren jeweiligen nationalen Interessen vereinbar war.

 

Ich würde gerne konkret darüber diskutieren, wie eine sinnvolle „Klimapolitik“ aussehen könnte, aber ich habe Schwierigkeiten mit rein moralischen „wie-Welt-sein-sollte“-Argumenten, die letztlich aber keinen Bezug zu politischer oder technisch-physikalischer Realität haben.

Deutschland könnte morgen früh auf null Emissionen sein - wenn man mir dazu aber nicht erklären kann, welchen konkreten Nutzen das für das globale Klima hätte, was würde die konkrete Realisierung dieses Zieles dann bringen?

 

Z.B. sind die beiden europäischen Staaten, welche lt. „climateactiontracker.org“ am weitesten in der Verwirklichung ihrer Klimaziele sind (Norwegen und Großbritannien), gleichzeitig diejenigen Staaten, die aus Sicht deutscher Klimaschützer eine völlig unverantwortliche Politik machen (umfangreichste Förderung und Erschließung fossiler Energieträger, umfangreiches Kernenergieprogramm.)

Erfolgreiche Klimapolitik ist also möglicherweise überhaupt nicht geeignet, einen Staat zum internationalen Vorbild zu machen, wenn z.B. die div. Klima-NGOs die dortigen Maßnahmen komplett ablehnen?

Wie soll also eine Klimapolitik funktionieren, die überwiegend ideal orientiert ist, für deren Realisierbarkeit kaum stichhaltige Belege existieren und die zudem kaum konkrete Vorteile für die damit verbundenen immensen Anstrengungen und Kosten benennen kann?

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

 

Nur dass es darum gar nicht geht.

Sondern um real existierenden Klimawandel. Guck mal nach Spanien.

 

Doch, darum geht es. Denn selbst wenn morgen 84 Mio. Deutsche aufhören würden zu existieren, würde sich der Verlauf des Klimawandels nicht ändern.

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vor 16 Minuten schrieb Shubashi:

Wie soll also eine Klimapolitik funktionieren, die überwiegend ideal orientiert ist, für deren Realisierbarkeit kaum stichhaltige Belege existieren und die zudem kaum konkrete Vorteile für die damit verbundenen immensen Anstrengungen und Kosten benennen kann?

 

Da sind Fragen, die ein Gesinnungsethiker weder beantworten kann noch gesteigertes Interesse daran hat.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Nur dass es darum gar nicht geht.

Sondern um real existierenden Klimawandel. Guck mal nach Spanien.

 

In Spanien ist es zu warm, hier ist es zu kalt. Irgendwo ist immer was. 

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vor 50 Minuten schrieb Marcellinus:

In Spanien ist es zu warm, hier ist es zu kalt. Irgendwo ist immer was. 

 

Dazwischen liegt Frankreich. Da ist es im Sommer zu warm und im Winter zu kalt.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

 

Dazwischen liegt Frankreich. Da ist es im Sommer zu warm und im Winter zu kalt.

 

Ja, Klima ist das, was wir erwarten. Wetter ist das, was wir bekommen.

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vor 18 Stunden schrieb Flo77:

In welchem Universum lebst Du.

 

Es wird doch immer mehr Volk hierhergelassen, damit die Bevölkerung ja nicht schrumpft.

Und trotzdem ist die deutsche Gesamtbevölkerung nur bis 1997 ziemlich kontinuierlich gestiegen. Seitdem geht es mal ein, zwei Jahre ein klein bisschen rauf, dann wieder ein, zwei Jahre runter. Das ergibt dann nur noch ein Anstieg von 1,4% – insgesamt in einem Vierteljahrhundert, oder im Durchschnitt weniger als 0,6 Promille p.a. Das ist ja wohl Stagnation zu nennen – und genau davon schrieb ja auch. 

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vor 18 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ich bin nicht "besser", ich bin wie ich bin. Ich lebe hier, als Erbe meiner Vorfahren, im Guten wie im Schlechten. Du kannst gern nach Kenia ziehen, oder nach China. Niemand hält dich auf. Ob sie dich da allerdings haben wollen, ist eine andere Frage. 

Es macht überhaupt keinen Unterschied, ob ich hier oder in Kenia oder China lebe, einen Unterschied macht nur, wie viel CO₂ ich produziere. 

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Gerade eben schrieb o_aus_h:

Es macht überhaupt keinen Unterschied, ob ich hier oder in Kenia oder China lebe, einen Unterschied macht nur, wie viel CO₂ ich produziere. 

 

Siehst Du Dich da als Vorbild?

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vor 10 Stunden schrieb Aristippos:

Es ist typisch deutsche Gesinnungsethik, ein komplexes, globales, technologisches Problem auf die persönliche Moral zu reduzieren. Nur wird das das Problem nicht lösen. 

Ich halte es eher für typisch deutsch, die Verantwortung für ein Problem auf die Technik, die Politik oder gar die Weltgemeinschaft schieben zu wollen, statt einfach selbst anzufangen, seinen Teil zur Lösung beizutragen. 

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vor 10 Minuten schrieb o_aus_h:

Und trotzdem ist die deutsche Gesamtbevölkerung nur bis 1997 ziemlich kontinuierlich gestiegen. Seitdem geht es mal ein, zwei Jahre ein klein bisschen rauf, dann wieder ein, zwei Jahre runter. Das ergibt dann nur noch ein Anstieg von 1,4% – insgesamt in einem Vierteljahrhundert, oder im Durchschnitt weniger als 0,6 Promille p.a. Das ist ja wohl Stagnation zu nennen – und genau davon schrieb ja auch. 

Wir waren mal runter auf 64 Mio...

Und das ist nicht so wahnsinnig lange her.

 

(Davon mal ab, daß unser Bevölkerungsniveau nur durch Massenzuwanderung gehalten wird, weil unsere Geburtenraten lausig und die Auswandererzahlen der Autochthonen zu hoch sind.)

 

bearbeitet von Flo77
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