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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Genau. Und da ich kinderlos bin, kann ich es mir in den 20 Jahren, die ich - rein statistisch gesehen - noch fit bin, noch so richtig gut gehen lassen! 

Schnelles Auto, Flugreisen, schön warme Wohnung im Winter ... Leben! Ich komme! 

 

Warum nicht? Ich gönne es Dir!

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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Das mag auf dem Land so sein. Für mich lohnt es sich durchaus (Zumal ich auch mit dem Auto Verzögerungen einkalkulieren muss.)

Die schlimmste Verzögerung, die ich mit dem Auto erlebt habe, führt für mich zur selben Fahrzeit wie fahrplanmäßiger ÖPNV. Aber natürlich fährt der ÖPNV nicht nach Fahrplan.

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vor 35 Minuten schrieb Aristippos:

Die schlimmste Verzögerung, die ich mit dem Auto erlebt habe, führt für mich zur selben Fahrzeit wie fahrplanmäßiger ÖPNV. Aber natürlich fährt der ÖPNV nicht nach Fahrplan.

Habe ich schon schlimmer erlebt. Zudem sitze ich lange genug im Zug, dass ich dort auch in Grenzen arbeiten kann.

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vor 1 Stunde schrieb Aristippos:

Die schlimmste Verzögerung, die ich mit dem Auto erlebt habe, führt für mich zur selben Fahrzeit wie fahrplanmäßiger ÖPNV. Aber natürlich fährt der ÖPNV nicht nach Fahrplan.

Bei mir war die schlimmste Verzögerung 8 Stunden Stau gegenüber 4 mit dem IC.

Ich weiß, warum ich Zug fahre...

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vor 1 Minute schrieb laura:

Bei mir war die schlimmste Verzögerung 8 Stunden Stau gegenüber 4 mit dem IC.

Ich weiß, warum ich Zug fahre...

4 Stunden im ÖPNV sind aber auch ziemlich heftig. Wobei ed bei uns auch gar keine ICs im ÖPNV gibt

 

Werner

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vor 15 Minuten schrieb Werner001:

4 Stunden im ÖPNV sind aber auch ziemlich heftig. Wobei ed bei uns auch gar keine ICs im ÖPNV gibt

8 Stunden Stau wären auf dem täglichen Weg zur Arbeit auch extrem heftig. Aber wer weiß, was die Klimaterroristen noch anstellen...

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

8 Stunden Stau wären auf dem täglichen Weg zur Arbeit auch extrem heftig. Aber wer weiß, was die Klimaterroristen noch anstellen...

Corona sei Dank hat sich für mich das mit dem täglichen Weg zur Arbeit ziemlich erledigt. Ist auch besser für‘s Klima

 

Werner

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10 hours ago, Moriz said:

Siedelt ihr genauso wie die USA? Da geht es ja ohne Auto nicht, weil die Städte dort seit Jahrzehnten ausschließlich autogerecht geplant und gebaut werden.

Das ist nur der erste Teil der Formel. Der zweite lautet: Sparsamer Einsatz von Düngemitteln lohnt sich (und zwar noch mehr als zuvor). Gleiches gilt auch für Treibstoffe, Transportkosten etc. Auf einmal lohnt sich dann die Anschaffung des neuen, sparsamen Supertraktors doch! Dann hat man nur noch einen Faktor von * 1,10 und schon hat der Farmer einen erheblichen Preisvorteil! Zusätzliche Kosten machen sparsamere Alternativen interessanter.

 

Glaub mir da ist nicht mehr sehr viel Spielraum vorhanden. Ich arbeite ja an solchen Projekten. Dünger- und Wasserverbrauch sind für den Farmer die beiden wichtigsten Kostenfaktoren. Da wird schon aus ökonomischen Gründen minimalisiert wie's nur geht. Es gibt einige eTraktoren auf dem Markt aber leistungsmässig kommen die nicht an die Diesel heran. Und die Herstellung samt Lithiumverbrauch ist auch nicht gerade CO2-reduzierend, abgesehen von allen übrigen Umweltschäden.

 

7 hours ago, Moriz said:

Und ich frage @phyllis wie das in Kanada aussieht.

etwa gleich. Gut die Grossstädte haben Ubahnen, und zt auch Zugsverbindungen und natürlich Busse. Wer in der Stadt wohnt und arbeitet, braucht kein Auto. Und für den gelegentlichen Ausflug aufs Land kann man eins mieten. Aber für Kinder ist es mmn ein schlechtes Umfeld, in einer Stadt aufzuwachsen. Die meisten Probleme (Armut, Drogen, Kriminalität) finden einfach dort statt. Und die Qualität der Schulen ist entsprechend.

 

mmn ist es nicht so wichtig ob man ein Auto hat oder nicht, sondern vielmehr wieviel damit gefahren wird. Und da könnte eine kluge Regierung einiges tun. Kfz-Steuern nach gefahrenen km zb - ist auch logisch, wer mehr fährt belastet das Strassennetz stärker. Oder Steuerrabatt für Firmen die Home Office ermöglichen. Oder entsprechende Zölle für Ramsch der aus China, Indien und anderswo importiert wird und einen horrenden CO2-Fussabdruck verursacht. Alles schon vorgeschlagen unseren Parlamentariern, seit 2015 glaub ich. Getan hat sich nix.

 

7 hours ago, o_aus_h said:

Natürlich haben 8 Mrd. Erdbewohner Recht, dass sich nichts ändert, solange die 7,999.999.999 Mrd. anderen nicht mitmachen, weil ein 8-Milliardstel nichts bewirkt. Ergebnis: Niemand tut irgendwas und es geht weiter ungebremst in Richtung eines Spaniens, das im Sommer 50 °C Höchsttemperaturen aushalten muss – aber wer will schon im spanischen Sommer dort Urlaub machen (ach, da leben Menschen? wieso?), wir steigern die Wahrscheinlichkeit auf Ahrtäler überall (ja, aber das ist ja nur dann so gefährlich, wenn es ein so enges Tal ist, und überhaupt unverantwortlich, dort ein Haus zu erben), halb Afrika wird unbewohnbar (naja, aber so schlimm wird es doch erst in 50 Jahren, das betrifft mich doch gar nicht mehr) … 

schönes Lamento, aber was bringts wenn von vornherein feststeht dass deine Anstrengungen nix ändern werden? Und dann noch eine Regierung die das ganz genau weiss aber aus ideologischen Gründen so tut als rette sie das Klima? Durch AKW-Stilllegungen und Kohlenstrom-Importe etwa? Getan werden könnte schon einiges, auf globalem Level halt. Und bei der Qualität der Regierungen in den meisten Drittwelt-Ländern würde ich als Politiker die Finger davon lassen, wenn ich die Steuerzahler als meine Auftraggeber erachte und nicht als meine Milchkuh.

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vor 4 Stunden schrieb phyllis:

mmn ist es nicht so wichtig ob man ein Auto hat oder nicht, sondern vielmehr wieviel damit gefahren wird. Und da könnte eine kluge Regierung einiges tun. Kfz-Steuern nach gefahrenen km zb - ist auch logisch, wer mehr fährt belastet das Strassennetz stärker.

Dafür gibt es die Mineralölsteuer.

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vor 16 Stunden schrieb laura:

Genau. Und da ich kinderlos bin, kann ich es mir in den 20 Jahren, die ich - rein statistisch gesehen - noch fit bin, noch so richtig gut gehen lassen! 

Schnelles Auto, Flugreisen, schön warme Wohnung im Winter ... Leben! Ich komme! 

Du kannst dich auch in Sack und Asche kleiden, die nächsten 20 Jahre irgendwo festkleben und rumjammern, wie scheyce alles ist. Wenn es dir damit gut geht, feel free...

 

Nicht den Büssergürtel und das Auspeitschen lassen vergessen, um als tapfere Sühneseele ein grosses Vorbild zu werden.

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vor 16 Stunden schrieb o_aus_h:

Natürlich haben 8 Mrd. Erdbewohner Recht, dass sich nichts ändert, solange die 7,999.999.999 Mrd. anderen nicht mitmachen, weil ein 8-Milliardstel nichts bewirkt. Ergebnis: Niemand tut irgendwas und es geht weiter ungebremst in Richtung eines Spaniens, das im Sommer 50 °C Höchsttemperaturen aushalten muss – aber wer will schon im spanischen Sommer dort Urlaub machen (ach, da leben Menschen? wieso?), wir steigern die Wahrscheinlichkeit auf Ahrtäler überall (ja, aber das ist ja nur dann so gefährlich, wenn es ein so enges Tal ist, und überhaupt unverantwortlich, dort ein Haus zu erben), halb Afrika wird unbewohnbar (naja, aber so schlimm wird es doch erst in 50 Jahren, das betrifft mich doch gar nicht mehr) … 

 

Die Idee ist natürlich strategisch nicht schlecht (und erinnert sehr an Corona): wenn das Klima sich langsamer erwärmt, sind die Maßnahmen dafür verantwortlich, wenn nicht, ist die Bevölkerung (oder sind die Regierungen der Welt) Schuld.

 

Daß alle Maßnahmen nicht bringen würden, weil die "wiss. Prognosen" einfach falsch sind, kommt in dieser Rechnung gar nicht vor.

 

Klar, daß dann Demokratie stört.

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vor 23 Stunden schrieb Moriz:

Das ist Blödschwatz und das weißt du auch!

Warum, bitteschön, soll ich unter erheblichem persönlichen Verzicht den Klimawandel um eine Pikosekunde verzögern? Das stimmen die Kosten für mich persönlich einfach nicht! Eine Übersicht, welcher Verzicht welche Wirkung zeigt wäre dagegen sehr hilfreich. Übrigens auch für die Politik: Die sollte unsere begrenzten Resourcen nämlich optimal einsetzen! Dann kann man immer noch über die Details diskutieren.

Z.B. ob die Risiken der Kernkraft nicht doch geringer zu bewerten sind als die Risiken des Klimawandels durch Kohleverstromung (ist ei uns gelaufen und wird anderswo nicht hinterfragt). Oder ob der Strom der Windräder wichtiger ist als die Vögel, die von ihren Flügeln erschlagen werden. Oder ob man wirklich fruchtbare Wiesen mit Solarpaneelen zupflastern soll. Oder...

Ja, genau das meine ich doch. Die Kosten stimmen für dich persönlich nicht. Dass die nächste Generation diese Kosten dann in potenzierter Form trägt, das macht ja nichts. Endlich gibt es mal einer zu.

 

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vor 13 Stunden schrieb phyllis:

Und dann noch eine Regierung die das ganz genau weiss aber aus ideologischen Gründen so tut als rette sie das Klima? Durch AKW-Stilllegungen und Kohlenstrom-Importe etwa? 

Es ist wirklich ermüdend wenn die Fakten immer wieder verfälscht werden. Hätte man den rot-grünen Atomausstieg beibehalten, dann hätten wir jetzt sowohl noch AKWs am Netz, wie auch eine bessere Abdeckung durch EEGs. 

 

Der jetzt vollzogene Ausstieg beruht auf einer Gesetzgebung der schwarz-gelben Regierung aus den Jahren 2009 bis 2013.

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vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

Streng Du Dich mehr an, das Klima zu retten, dann geht es auch ohne Moritz!

Pass auf dass er dich nicht meldet wenn du seinen Namen falsch schreibst.

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Just now, Thofrock said:

Pass auf dass er dich nicht meldet wenn du seinen Namen falsch schreibst.

 

Ach, das vergibt er mir. Ich kaufe ihm das „t“ auch ab, wenn ich anderswo wieder eins vergesse. Auch virtuelle Konsonanten lassen sich recyclen und sparen dann Strom!

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vor 4 Stunden schrieb rorro:

Daß alle Maßnahmen nicht bringen würden, weil die "wiss. Prognosen" einfach falsch sind, kommt in dieser Rechnung gar nicht vor.

Kommen die Temperaturmessungen von 50 Grad in Europa zu früh? Waren die erst vor 2040 prognostiziert, oder wie?

 

Und was ist mit den 32 Grad am Polarkreis? Waren die ersten 100 Jahren geplant??

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vor 16 Minuten schrieb Thofrock:

Hätte man den rot-grünen Atomausstieg beibehalten, dann hätten wir jetzt sowohl noch AKWs am Netz, wie auch eine bessere Abdeckung durch EEGs. 

 

Der jetzt vollzogene Ausstieg beruht auf einer Gesetzgebung der schwarz-gelben Regierung aus den Jahren 2009 bis 2013.

Lüge.

 

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw45-de-atomgesetz-freitag-917474

 

Gruß, Martin

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Kommen die Temperaturmessungen von 50 Grad in Europa zu früh? Waren die erst vor 2040 prognostiziert, oder wie?

 

Und was ist mit den 32 Grad am Polarkreis? Waren die ersten 100 Jahren geplant??

 

Es geht um die Prognosen, daß das alles noch verhinderbar wäre. Vielleicht ist es das einfach gar nicht.

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Wir haben uns (selbst, ohne Zwang) auf „Klimaziele“ verpflichtet. Da wir Deutsche sind, ist allein die Erfüllung dieser Verpflichtung wichtig. Ob und wieviel das nutzt ist ebenso unwichtig wie die Frage, was es kostet (nicht nur monetär).

Die Ziele sind einzuhalten.

Diskutiert wird dann hinterher.

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Ja, genau das meine ich doch. Die Kosten stimmen für dich persönlich nicht. Dass die nächste Generation diese Kosten dann in potenzierter Form trägt, das macht ja nichts. Endlich gibt es mal einer zu.

Ich sprach nicht nur von den Kosten, sondern vom Verhältnis von Kosten und Nutzen. Und ich habe sogar ein Beispiel gebracht: Wenn ich den Klimawandel nur um eine Pikosekunde verzögern kann, dann kann ich es auch gleich bleiben lassen. (Ich hoffe, du weißt, was eine Pikosekunde ist?) Denn selbst, wenn der Rest der Menschheit mitmachen würde, wäre eine Verzögerung um 8,4 Millisekunden wertlos.

Wenn ich den Klimawandel um eine Stunde verzögern könnte, dann sähe das schon anders aus. Dann könnten alleine wir Deutschen, wenn wir alle mitmachen würden, den Klimawandel um rund zehntausend Jahre verzögern. Das könnte sich durchaus lohnen, selbst bei erheblichen persönlichen und gesellschaftlichen Kosten. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen und mich interessiert halt, wo genau. Welche Maßnahme bringt wie viel?

 

Oder, anders ausgedrückt: Für sinnvolle Maßnahmen bin ich zu haben, aber nicht für sinnlosen Verzicht.

 

PS.: Der Name 'Moritz' war leider schon vergeben, deswegen blieb mir nur 'Moriz' bei der Anmeldung. Ihr könnt euch das 't' also ruhig dazu denken. Zumal es in einem anonymen Forum ja sowieso egal ist. Da soll es sogar Leute geben, die sich 'Thofrock' oder 'Shubashi' nennen...

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Stunden schrieb Soulman:

Lüge.

Das wiederum ist Lüge. Der Ausstieg beruht tatsächlich auf der Gesetzgebung von Union-FDP von 2011 – Söder hatte im Vorfeld übrigens mit seinem Rücktritt als Bayerischer Umweltminister gedroht – Entschuldigung: „gedroht“, falls die AKW länger als 2022 laufen sollten. Die Verlängerung(!) um dreieinhalb Monate wurde dann von der Ampel beschlossen – und genau das steht in Deinem verlinkten Bundestagsartikel.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Lokale Temperaturrekorde sind kein sehr zuverlässiger Indikator, die Liste solcher historischer Rekorde ist lang:

https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_weather_records

 

Aber mal ernsthaft: auch wenn es in meinen Augen um den Klimawandel um eines der gravierenden globalen Probleme der Menschheit handelt, heißt das nunmal nicht:

1.) Dass dieses Problem durch nationale Politik wirksam beeinflusst werden kann

2.) Dass die aktuelle nationale Politik Deutschlands die geeigneteste zur Senkung nationaler Emissionen ist

3.) Dass die erfolgreiche Senkung nationaler Emissionen mit dem Schutz vor Klimafolgen korreliert

 

Dies wären allerdings Fragestellungen, die ich interessant fände, die mir aber durch überwiegend moralisierende Betrachtungen oder Drei-Zeilen-Apercus in keiner Weise sinnvoll beantwortbar scheinen.

 

Darum gibt es ja internationale Abkommen, die auf weltweiten Absprachen beruhen, und den beteiligten Ländern jeweils nationale Ziele vorgeben – denn regiert wird nur national, nicht international. Eines der bekanntesten ist das Pariser Klimaschutzabkommen. Es wäre also schon sehr viel gewonnen, wenn wir nur das umsetzten, was wir in internationalen Verträgen vereinbart haben. Leider hinken wir auch da hinterher. 

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vor einer Stunde schrieb o_aus_h:

Das wiederum ist Lüge. Der Ausstieg beruht tatsächlich auf der Gesetzgebung von Union-FDP von 2011 – Söder hatte im Vorfeld übrigens mit seinem Rücktritt als Bayerischer Umweltminister gedroht – Entschuldigung: „gedroht“, falls die AKW länger als 2022 laufen sollten. Die Verlängerung(!) um dreieinhalb Monate wurde dann von der Ampel beschlossen – und genau das steht in Deinem verlinkten Bundestagsartikel.

Söder war nie Teil einer Bundesregierung. Lasst es doch einfach. Der Atomausstieg war und ist konstituierend für die Grünen und wurde folgerichtig erstmalig von Rot/Grün beschlossen. Alles danach ist durchsichtige Dreckschmeisserei, oder auf neudeutsch  „Framing“. Dass sich Mutti Merkel und ihr Gefolge zwischendurch nicht mit Ruhm bekleckert haben…geschenkt. Dass sich Gesetze von einer Regierung ändern lassen….früher 4. Klasse Grundschule. Unter den grünen Bildungsministern heute ist so gefährliches Wissen nichts für den Lehrplan. Die Abschaltung am 15.April ist das Ergebnis so einer Änderung. Was hat also verhindert, dass die jetzige Regierung zum angeblich so wunderbaren Ursprungsplan zurückkehrt? Ich sag mal….es war nicht die FDP.

bearbeitet von Soulman
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