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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 5 Minuten schrieb UHU:

Finde ich gut, wundere mich nur, daß dies der erste Versuch ist bzw. sein soll.

Wundert mich nicht. Vor dem Gesetz sind schon immer manche gleicher als andere

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb UHU:

Finde ich gut, wundere mich nur, daß dies der erste Versuch ist bzw. sein soll.

Der direkte Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung dürfte meist schwer nachweisbar sein und Stau gehört zum allgemeinen Lebensrisiko. Der Fahrer des Autos direkt vor den Klimaklebern dürfte gute Chancen haben, 200m weiter hinten kann das schon ganz anders aussehen.

Daß die Feuerwehr in Berlin wegen der Klimakleber nicht schnell genug zur Rettung einer vom LKW überfahrenen Frau da war hat für die Klimakleber übrigens auch keine Folgen, das Verfahren ist eingestellt worden.

Da gibt es halt leicht einiges an Unwägbarkeiten.

 

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vor 11 Minuten schrieb UHU:

Wie kommt dann diesen Klimaklebern bei, die mit ihren Aktionen normale Bürger, Rettungsdienste, usw., usf. traktieren?

In Bayern sind jetzt welche direkt in den Knast gewandert. Fünf Monate ohne Bewährung.

Es war allerdings auch dreist, sich direkt nach einer Verurteilung gleich wieder festzukleben.

 

Und ich warte auf den Moment, wo Autofahrer nicht mehr auf die Polizei warten sondern selbst Hand anlegen. Einhändige düften dem nicht allzu viel entgegenzusetzen haben.

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ultramontanist
Am 6.5.2023 um 18:13 schrieb rince:

 

 

 

p.s.: Und ein paar Milliarden Tote wären mMn tatsächlich die einzige wirksame Massnahme gegen Artensterben, Umwetverschmutzung und Klimawandel.

sicher sehr wirksam, aber doooof wenn Du dabei wärest:evil:

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Daß die Feuerwehr in Berlin wegen der Klimakleber nicht schnell genug zur Rettung einer vom LKW überfahrenen Frau da war hat für die Klimakleber übrigens auch keine Folgen, das Verfahren ist eingestellt worden.

Da war es unzweifelhaft, dass der Rettungswagen später ankam, die Frage war nur, ob es die Frau gerettet hätte, wenn er früher dagewesen wäre. Kommt halt auf den Einzelfall an. Wenn man monetäre Folgen der Verspätung nachweisen kann, ist Schadensersatz nicht undenkbar.

 

Außerdem sind das Zivilverfahren, das heißt die Betroffenen müssen selbst klagen. Wo kein Kläger, da kein Richter. Auch die Angehörigen der Frau können noch auf Schmerzensgeld klagen. Der Fall ist noch nicht verjährt, und ob sich das Gericht der Meinung der Staatsanwaltschaft anschließt, dass es da nicht zu sehen gebe, ist auch nicht sicher.

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vor 27 Minuten schrieb Aristippos:

Auch die Angehörigen der Frau können noch auf Schmerzensgeld klagen.

Die werden vermutlich den Unfallverursacher verklagen.

Die Klimakleber wären nur interessant gewesen, wenn man hätte nachweisen können, daß die Frau bei rechtzeitigem Eintreffen der Feuerwehrautos mit den Hebekissen ziemlich sicher überlebt hätte.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Die werden vermutlich den Unfallverursacher verklagen.

Die Klimakleber wären nur interessant gewesen, wenn man hätte nachweisen können, daß die Frau bei rechtzeitigem Eintreffen der Feuerwehrautos mit den Hebekissen ziemlich sicher überlebt hätte.

Sinnvoller wäre es, die klebrigen Aktivisten zu verklagen. Die lassen sich ja fremdfinanzieren, da ist mehr zu holen

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Sinnvoller wäre es, die klebrigen Aktivisten zu verklagen. Die lassen sich ja fremdfinanzieren, da ist mehr zu holen

Ich gehe davon aus, daß der beteiligte LKW haftpflichtversichert war. Da ist die Beteiligung klar und die Schuld vermutlich auch (als LKW-Fahrer kann man in der Stadt gar nicht genug aufpassen...) Für die Versicherung also ein Alltagsgeschäft.

Bei den Aktivklebern ist die Schuldfrage nicht ganz so einfach ("Vor Gericht und auf hoher See..."), am das Geld der Hintermänner wird man überhaupt nicht rankommen.

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Gerhard Ingold

https://fb.watch/kpoET-YCAG/

 

Auch wenn die Kernfusion spannend ist und ich offen bin, frage ich mich doch, ob 22 Milliarden nicht besser in Windräder, Solaranlagen und Wasserkraft investiert wären.

 

Hunderte oder tausende kleine Energie-Lieferanten wären bei kriegerischen Auseinandersetzungen sicherer, als eine solche Anlage.

 

Wie oft bin ich aber gespalten. Es gibt für mich kein wahr oder falsch. 

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vor 4 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Hunderte oder tausende kleine Energie-Lieferanten wären bei kriegerischen Auseinandersetzungen sicherer, als eine solche Anlage.

Leider nicht. Ein Stromnetz muss synchronisiert laufen. Liegt am "Wechsel" in "Wechselstrom".

bearbeitet von Soulman
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vor 4 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Hunderte oder tausende kleine Energie-Lieferanten wären bei kriegerischen Auseinandersetzungen sicherer, als eine solche Anlage.

Wenn es Hart auf Hart kommt (aka Krieg), interessieren Dinge wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung oder gendersensible Sprache eh nicht mehr...

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vor 49 Minuten schrieb Soulman:
vor 4 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Hunderte oder tausende kleine Energie-Lieferanten wären bei kriegerischen Auseinandersetzungen sicherer, als eine solche Anlage.

Leider nicht. Ein Stromnetz muss synchronisiert laufen. Liegt am "Wechsel" in "Wechselstrom".

Die Synchronisation ist nicht das Problem (wenn die kleinen Anlagen vernünftig gesteuert werden, aber das ist Voraussetzung für einen Netzanschluß). Der fehlende Lastausgleich kann bei einer Netzdissiziation eher zu Problemen führen. Es hat schon seinen Grund, warum so ziemlich alle europäischen Stromnetze zusammengeschaltet sind.

Der Handel mit Notstromaggregaten soll übrigens auch ganz gut laufen.

 

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vor 10 Stunden schrieb Moriz:

Der Mensch hat noch nie nachhaltig gelebt [youtube]

Natürlich nicht. Schliesslich sind nicht ohne Grund die Wälder im Mittelmeerraum oder die Urwälder in Kontinentaleuropa verschwunden.

 

Auch hier kann man natürlich zurecht anmerken: Die haben es halt nicht besser gewusst. Ist kein Argument, dass man es heute nicht zumindest versucht. Aber ja, mMn ist der Mensch genetisch nicht darauf hin "programmiert", asketisch zurückhaltend zu leben und sich selbst massiv zu beschränken. Dazu bräuchte es wohl andere Menschen. Genau wie für den Sozialismus.

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Gerhard Ingold
vor einer Stunde schrieb rince:

Natürlich nicht. Schliesslich sind nicht ohne Grund die Wälder im Mittelmeerraum oder die Urwälder in Kontinentaleuropa verschwunden.

 

Auch hier kann man natürlich zurecht anmerken: Die haben es halt nicht besser gewusst. Ist kein Argument, dass man es heute nicht zumindest versucht. Aber ja, mMn ist der Mensch genetisch nicht darauf hin "programmiert", asketisch zurückhaltend zu leben und sich selbst massiv zu beschränken. Dazu bräuchte es wohl andere Menschen. Genau wie für den Sozialismus.

Wenn ich das fast baumlose Irland sehen, wundere ich mich darüber. Grüne Wiesen und fast keine Bäume.

 

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vor 14 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Wenn ich das fast baumlose Irland sehen, wundere ich mich darüber. Grüne Wiesen und fast keine Bäume.

 

Und warum ist das so?

 

https://www.dw.com/de/irlands-wälder-rückkehr-einer-verschwundenen-welt/a-44848742#:~:text=In keinem anderen Land Europas,die größte Zerstörung verantwortlich ist.

Zitat

 

Irland war einmal ein Land der Wälder. Die Insel mit einer Fläche von 84.421 km2 war einst zu 80 Prozent von Wald bedeckt. Heute hat sie mit 11 Prozent eine der niedrigsten Bewaldungsraten Europas.

Die Geschichte der Zerstörung der irischen Wälder ist keine schöne. In keinem anderen Land Europas wurde der Wald so gnadenlos abgeholzt. Anfang des 20. Jahrhunderts war weniger als ein Prozent der Insel noch bewaldet.

Klimatische Veränderungen spielten eine Rolle, aber die traurige Wahrheit ist, dass der Mensch selbst für die größte Zerstörung verantwortlich ist.

 

 

Vergleichbares gilt ja für Island.

bearbeitet von rince
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Gerhard Ingold
vor 3 Minuten schrieb rince:

Ja. Das beschäftigt mich auch. Überall redet man von aufforsten, aber da, wo es Sinn machen würde, machen es die Grundbesitzer nicht.

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Gerhard Ingold
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vor einer Stunde schrieb Gerhard Ingold:

Warum soll man denn beim Betrachten der kleinen Einheiten auf der nationalen Ebene stehenbleiben?

Brechen wir es doch noch weiter herunter, dann stelle ich für mich fest: ich verbrauche nur 1/3 der fossilen Energie des vergleichbaren Durchschnitts, ich habe keine Kinder, ich habe meine jährliche Kilometerleistung gegenüber 2019 um mindestens 75% reduziert, ich hab das Meine getan, ich lehne mich jetzt erst mal zurück und warte, bis der Habeck auch soweit ist wie ich

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Gerhard Ingold:

 

„und so wäre es sinnvoller auszudrücken, dass Deutschland als wirtschaftlich starke Nation durchaus eine Vorbildrolle übernehmen kann“

 

Deutschland? Vorbild? Auf welchem Stern lebt der Mann? Wenn irgendetwas für Deutschland typisch ist, dann daß wir uns für vorbildlich halten - und sonst niemand.

 

Vielleicht sollten Wetterfritzen einfach beim Wetter bleiben und sich politische Prognosen verkneifen. Davon haben sie erkennbar keine Ahnung.

bearbeitet von Marcellinus
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Wetterbericht im Fernsehen kann ich mir nicht mehr anschauen.

 

Früher würde da einfach das Wetter angesagt. "24 Grad und sonnig, geniessen sie den schönen Frühlingstag".

Heute kommen dort ständig irgendwelche Szenarien für den drohenden Weltuntergang und bei 24 Grad ist die Wetterkarte glutrot gefärbt und wir werden alle verbrennen.

Das nervt nur noch.

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vor 6 Minuten schrieb Guppy:

Wetterbericht im Fernsehen kann ich mir nicht mehr anschauen.

 

Früher würde da einfach das Wetter angesagt. "24 Grad und sonnig, geniessen sie den schönen Frühlingstag".

Heute kommen dort ständig irgendwelche Szenarien für den drohenden Weltuntergang und bei 24 Grad ist die Wetterkarte glutrot gefärbt und wir werden alle verbrennen.

Das nervt nur noch.

Heee, ich will auch 24° und sonnig. Hier ist trübe und bewölkt. Aber bestimmt ist das auch irgendwie ein Anzeichen für die drohende Katastrophe.

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