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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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Ich kann das Wort "Klima" nicht mehr hören. Man kann keine Zeitung aufschlagen, keinen Fernseher oder Radio einschalten, ohne dass einem "Klima" entgegen springt.

 

Dazu dieser ganze  lächerliche Kindergarten mit Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Klima-Kleber und so weiter, was schon seit Jahren so extrem aufgebauscht wird.

 

Es nervt nur noch.

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Guppy:

Ich kann das Wort "Klima" nicht mehr hören. Man kann keine Zeitung aufschlagen, keinen Fernseher oder Radio einschalten, ohne dass einem "Klima" entgegen springt.

 

Dazu dieser ganze  lächerliche Kindergarten mit Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Klima-Kleber und so weiter, was schon seit Jahren so extrem aufgebauscht wird.

 

Es nervt nur noch.

 

 

Lebensschutz liegt eben nicht jedem. Vor allem dann nicht, wenn es einen selbst betrifft.

bearbeitet von Chrysologus
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vor 41 Minuten schrieb Chrysologus:

Lebensschutz liegt eben nicht jedem. Vor allem dann nicht, wenn es einen selbst betrifft.

 

Wenn durch Aktionen der Rettungsdienst behindert wird, bekommt das Wort "Lebensschutz" eine interessante Bedeutung.

 

Und Frrau Thunbergs CO2-Abdruck ist deutlich größer als es meiner in ihrem Alter war.

 

Aber nun gut, "practice what they preach" war bei selbsternannten Propheten noch nie en vogue. Das Gandhi'sche "be the change you want to see" ist der Masse eben immer zu unbequem.

bearbeitet von rorro
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2 hours ago, Guppy said:

Es nervt nur noch.

Das freut mich. Denn beim lesen deiner Beiträge geht es mir ebenso. Geteiltes Leid = halbes Leid oder so, richtig? 😊

PS – jeder Schwangerschaftsabbruch, vor allem in Deutschland, hilft dem Klima.  

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vor 7 Stunden schrieb rorro:

Wenn durch Aktionen der Rettungsdienst behindert wird, bekommt das Wort "Lebensschutz" eine interessante Bedeutung.

Mahnwachen vor Kliniken? Märsche für das Leben? Prozessionen sperren Straßen. 

bearbeitet von Chrysologus
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So haben ideologische Extremisten jeglicher Coleur überall mit inneren Widersprüchlichkeiten zu kämpfen. 

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vor 34 Minuten schrieb Chrysologus:

Mahnwachen vor Kliniken? Märsche für das Leben? Prozessionen sperren Straßen. 

 

Ach so, die Klebchen melden ihre Demonstrationen vorher an, um möglichst wenig zu stören. Verstehe.

 

Mahnwachen stören Rettungsfahrten? Du kennst bestimmt Beispiele hierzulande, sonst wäre das ja Verleumdung. Und bewusst ein falsches Zeugnis abgeben würdest Du ja nicht, nicht wahr?

bearbeitet von rorro
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Unsere Lokalzeitung hat heute mal die Probleme der Habeck‘schen Heizungsreform für Mieter durchgerechnet:

Für einen Wohnblock mit 650qm dürften die Investitionskosten für Wärmepumpen etwa 500 EUR pro qm Wohnfläche betragen, was etwa auf 1,87 EUR Mieterhöhung pro qm hinausläuft - falls die Wohnungsbauunternehmen keine Förderung erhalten.

Erstaunlich günstig erscheinen dagegen die Kosten für Gashybridheizungen: zwischen 70 und 150 EUR pro qm.

 

Was ich auch bedenklich finde, ist, dass das Gesetz keine Gedanken an die Folgen für die Gasinfrastruktur verschwendet: die Kosten für deren Erhalt muss dann von immer weniger Nutzern getragen werden. 
Für die Privathaushalte mag das mit dem Umbau uninteressant werden, aber was ist mit Gewerbe und Industrie?

Ohne Zugang zu Gas (und sei es Biogas oder Wasserstoff) sind etliche erledigt, und die Kosten für die Infrastruktur werden die allein nicht stemmen - eher verlegen die ihre Produktionsstätten oder machen dicht. Wie kostenintensiv wäre also der Umbau zu Wasserstoff? Und wäre „E-fuel Methan“ nicht günstiger?

Das Prinzip: „Erstmal verbieten, dann über Ersatz nachdenken“ scheint mir ziemlich riskant.

bearbeitet von Shubashi
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vor 38 Minuten schrieb Shubashi:

Unsere Lokalzeitung hat heute mal die Probleme der Habeck‘schen Heizungsreform für Mieter durchgerechnet:

Für einen Wohnblock mit 650qm dürften die Investitionskosten für Wärmepumpen etwa 500 EUR pro qm Wohnfläche betragen, was etwa auf 1,87 EUR Mieterhöhung pro qm hinausläuft - falls die Wohnungsbauunternehmen keine Förderung erhalten.

Erstaunlich günstig erscheinen dagegen die Kosten für Gashybridheizungen: zwischen 70 und 150 EUR pro qm.

 

Was ich auch bedenklich finde, ist, dass das Gesetz keine Gedanken an die Folgen für die Gasinfrastruktur verschwendet: die Kosten für deren Erhalt muss dann von immer weniger Nutzern getragen werden. 
Für die Privathaushalte mag das mit dem Umbau uninteressant werden, aber was ist mit Gewerbe und Industrie?

Ohne Zugang zu Gas (und sei es Biogas oder Wasserstoff) sind etliche erledigt, und die Kosten für die Infrastruktur werden die allein nicht stemmen - eher verlegen die ihre Produktionsstätten oder machen dicht. Wie kostenintensiv wäre also der Umbau zu Wasserstoff? Und wäre „E-fuel Methan“ nicht günstiger?

Das Prinzip: „Erstmal verbieten, dann über Ersatz nachdenken“ scheint mir ziemlich riskant.

Das ist die normale Reaktion, wenn einem die Zeit abläuft. Aktionismus. Ich muss gerade eine Liste fertigstellen über denkbare Notfallszenarien in unserer IT. Kontrollverlust ist für einige Menschen, herausragend dabei die „Controller“, sehr schwer zu ertragen. Als Kakaokrümel soll ich auch noch die Wahrscheinlichkeiten dazukleben, auch wenn der „denkbare Notfall“ noch nie eingetreten ist. Da zweifelt man schon an der Schulbildung. Ich kann nur hoffen, dass die nicht versuchen sich dagegen zu versichern.

bearbeitet von Soulman
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vor 54 Minuten schrieb Soulman:

Das ist die normale Reaktion, wenn einem die Zeit abläuft. Aktionismus. Ich muss gerade eine Liste fertigstellen über denkbare Notfallszenarien in unserer IT. Kontrollverlust ist für einige Menschen, herausragend dabei die „Controller“, sehr schwer zu ertragen. Als Kakaokrümel soll ich auch noch die Wahrscheinlichkeiten dazukleben, auch wenn der „denkbare Notfall“ noch nie eingetreten ist. Da zweifelt man schon an der Schulbildung. Ich kann nur hoffen, dass die nicht versuchen sich dagegen zu versichern.

Klingt für mich nach einer sinnvollen Anfrage.

Die sich allerdings 'bis gestern' nicht vernünftig beantworten lässt. Ich hoffe, du hast genug Zeit.

Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist ein wichtiger Faktor in der Risikobewertung. Wo man die nicht berechnen kann muß man sie halt möglichst vernünftig abschätzen - und das selbstverständlich auch so kommunizieren.

Und dabei das Ganze im Auge behalten: Vermutlich ist es besser, für den "IT-Totalausfall" einen Plan B in der Schublade zu haben (z.B. Belegschaft für drei Tage nach Hause schicken bis die gesamte IT neu aufgesetzt ist) als sich um jedes einzelne unwahrscheinliche Szenario ausgiebeige Gedanken zu machen.

Aber wenn man mit der Notfallplanung erst anfängt, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann ist es zu spät.

Manchmal ist ja ein wohlüberlegtes "Notfallset in der Schublade" schon viel wert.

Blödes Beispiel: Wenn bei einem größeren Stromausfall die Datensicherung zehn Minuten braucht, dann sollte die USV nicht schon 'ne Minute zu früh schlappmachen. Und letztlich muß der Controller entscheiden, ob ihm diese Sicherheit die nötige Investition von 'nem k€ wert ist.

bearbeitet von Moriz
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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Das Prinzip: „Erstmal verbieten, dann über Ersatz nachdenken“ scheint mir ziemlich riskant.

Dad ist doch deutscher Standard seit Jahren

 

Werner

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Was ich mich bei diesen ganzen Wärmepumpenplänen die ganze Zeit schon frage:

 

Die Wärmepumpe unterscheidet sich von der Gasheizung fundamental darin, dass sie keine thermische Energie erzeugt. Sie verlagert sie nur von A nach B. Die Wärme muss schon da sein. Man zieht sie aus dem Boden/Grundwasser.

 

Wurde das schon mal für eine dicht bebaute Großstadt wie etwa München durchgerechnet? Dort leben 1,5 Mio. Menschen auf 13744 ha. Das sind über 100 Leute pro Hektar Land, die ihre gesamte Wärme aus diesem Stück Boden pumpen müssten. Zusätzlich kämen noch die Gewerbe- und öffentlichen Immobilien hinzu, von denen es nicht wenige gibt. Reicht das überhaupt? Wieviel thermische Energie kann das Grundwasser aus 1 ha abgeben, bevor es gefriert und die Wärmepumpen gesammelt ihren Dienst einstellen?

 

Eine einzelne Wärmepumpe mag ja toll sein, aber wenn plötzlich Großstädte anfangen, die Wärme aus dem Boden zu pumpen, beschleicht mich die Vermutung, dass dort nicht beliebig viel Wärme zu holen sein wird.

 

Kennt jemand seriöse Berechnungen dazu? (Also nicht vom Schwager von Graichens Trauzeugen etc.)

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

die Klebchene

Deine Redeweise über andere Menschen spricht mal wieder Bände - der Einzelne ist nichts, das Volk ist alles. Mein Beileid.

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vor 9 Minuten schrieb Aristippos:

Was ich mich bei diesen ganzen Wärmepumpenplänen die ganze Zeit schon frage:

 

Die Wärmepumpe unterscheidet sich von der Gasheizung fundamental darin, dass sie keine thermische Energie erzeugt. Sie verlagert sie nur von A nach B. Die Wärme muss schon da sein. Man zieht sie aus dem Boden/Grundwasser.

 

Wurde das schon mal für eine dicht bebaute Großstadt wie etwa München durchgerechnet? Dort leben 1,5 Mio. Menschen auf 13744 ha. Das sind über 100 Leute pro Hektar Land, die ihre gesamte Wärme aus diesem Stück Boden pumpen müssten. Zusätzlich kämen noch die Gewerbe- und öffentlichen Immobilien hinzu, von denen es nicht wenige gibt. Reicht das überhaupt? Wieviel thermische Energie kann das Grundwasser aus 1 ha abgeben, bevor es gefriert und die Wärmepumpen gesammelt ihren Dienst einstellen?

 

Eine einzelne Wärmepumpe mag ja toll sein, aber wenn plötzlich Großstädte anfangen, die Wärme aus dem Boden zu pumpen, beschleicht mich die Vermutung, dass dort nicht beliebig viel Wärme zu holen sein wird.

 

Kennt jemand seriöse Berechnungen dazu? (Also nicht vom Schwager von Graichens Trauzeugen etc.)

Im Normalfall ist das einfach die Außenluft. Boden oder Grundwasser ist sehr aufwändig und teuer (und problematisch, siehe hier) das dürfte bei Privathäusern kaum zum Einsatz kommen. 
 

Werner

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vor 17 Minuten schrieb Aristippos:

Wurde das schon mal für eine dicht bebaute Großstadt wie etwa München durchgerechnet?

Die Stadtwerke München befassen sich intensiv mit Geothermie - die bohren dann tiefer.

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Im Normalfall ist das einfach die Außenluft. Boden oder Grundwasser ist sehr aufwändig und teuer (und problematisch, siehe hier) das dürfte bei Privathäusern kaum zum Einsatz kommen. 
 

Werner

Geothermie ist etwas völlig anderes. Da wird heißes Wasser aus tiefen Bodenschichten genutzt, wo es vorhanden ist.

 

Eine Grundwasser-Wärmepumpe nutzt Grundwasser, das liegt 3-10 m unter dem Boden. Der Vorteil ist, dass Grundwasser im Winter wärmer ist als die Außenluft und eine höhere Wärmekapazität hat. Ergibt einen deutlich besseren Wirkungsgrad für die Pumpe. Die paar Leute mit Wärmepumpe, die ich kenne, haben Grundwasser-Wärmepumpen. Luftwärmepumpen verbrauchen deutlich mehr Strom und sind außerdem laut. Wenn man das in die Städte bringen will -viel Spaß!

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Gerade eben schrieb Chrysologus:

Die Stadtwerke München befassen sich intensiv mit Geothermie - die bohren dann tiefer.

Vorbei am Thema.

 

Es geht darum, Hauseigentümer zu verpflichten, ihre Heizung umzustellen. Die können keine Geothermie nutzen. Das neue Gesetz soll ja die Eigentümer verpflichten, und nicht etwa die Stadtwerke.

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vor 39 Minuten schrieb Aristippos:

Was ich mich bei diesen ganzen Wärmepumpenplänen die ganze Zeit schon frage:

 

Die Wärmepumpe unterscheidet sich von der Gasheizung fundamental darin, dass sie keine thermische Energie erzeugt. Sie verlagert sie nur von A nach B. Die Wärme muss schon da sein. Man zieht sie aus dem Boden/Grundwasser.

 

Wurde das schon mal für eine dicht bebaute Großstadt wie etwa München durchgerechnet? Dort leben 1,5 Mio. Menschen auf 13744 ha. Das sind über 100 Leute pro Hektar Land, die ihre gesamte Wärme aus diesem Stück Boden pumpen müssten. Zusätzlich kämen noch die Gewerbe- und öffentlichen Immobilien hinzu, von denen es nicht wenige gibt. Reicht das überhaupt? Wieviel thermische Energie kann das Grundwasser aus 1 ha abgeben, bevor es gefriert und die Wärmepumpen gesammelt ihren Dienst einstellen?

 

Eine einzelne Wärmepumpe mag ja toll sein, aber wenn plötzlich Großstädte anfangen, die Wärme aus dem Boden zu pumpen, beschleicht mich die Vermutung, dass dort nicht beliebig viel Wärme zu holen sein wird.

 

Kennt jemand seriöse Berechnungen dazu? (Also nicht vom Schwager von Graichens Trauzeugen etc.)

Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf alles, was im Boden kreucht und fleucht...

 

Ich würde mich nicht wundern, wenn man dann später überrascht feststellt, dass die Abkühlung des Untergrundes diversen Lebewesen und Ökosystemen gar nicht gut bekommt. Dann ist das Gejammer wieder gross, weil man hat es ja nur gut gemeint.

bearbeitet von rince
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vor 9 Minuten schrieb Chrysologus:

Die Stadtwerke München befassen sich intensiv mit Geothermie - die bohren dann tiefer.

Was auch immer Geothermie mit den diskutierten Wärmepumpen zu tun haben soll...

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P.S.:

 

Für Einfamilienhäuser gibt es auch Erdwärmepumpen, die die Wärme aus dem festen Boden ziehen. Ist mir bekannt. Gerade nachgeschaut: Hierfür wird eine Bodenfläche benötigt, die ca. 1,5 mal so groß ist wie die zu beheizende Wohnfläche. Warum sich das nicht für Hochhausbebauung eignet, brauche ich wohl nicht zu erklären. (Falls doch, gerne nachfragen!)

 

Für Großstädte bleibt damit Grundwasser oder Außenluft. Dürfte beides spannend werden!

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vor 20 Minuten schrieb Aristippos:

Für Einfamilienhäuser gibt es auch Erdwärmepumpen, die die Wärme aus dem festen Boden ziehen. Ist mir bekannt. Gerade nachgeschaut: Hierfür wird eine Bodenfläche benötigt, die ca. 1,5 mal so groß ist wie die zu beheizende Wohnfläche.

Das mag für Neubauten eine Option sein, aber mur in wirklich ländlichen Gebieten mit entsprechenden Grundstücksflächen. Bei Bestandsbauten ist das aber in den allermeisten Fällen völlig utopisch. Wir müssten praktisch die gesamte unbebaute Fläche (Hof und Garten) 1,5 Meter tief abtragen lassen, Erdkollektoren anlegen und wieder auffüllen, Hof neu pflastern, Garten neu anlegen, wer soll das bezahlen?

Bei allen Gesprächen mit einschlägigen potentiellen Lieferanten ging es daher immer nur um Luftwärmepumpen, ind zwar ohne dass ich das besonders einfordern musste

 

Werner

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Dieses Video erwähnt, ganz am Rande, eine interessante Alternative: Fernwärme. Aufwändig zu bauen, aber für dichten Altbaubestand vermutlich sinnvoller als Luftwärmetauscher unter jedem Fenster. Die müsste dann aber als realistische Alternative zugelassen werden, und dazu müsste manche Stadt erst mal ihre Planung überdenken. Natürlich muß auch die Wärme irgendwo herkommen, aber es lohnen sich dann auch andere Investitionen, z.B. in Blockheizkraftwerke, Geothermie oder auch die Nutzung von Prozessabwärme der Industrie. Letzteres wird hierzustadt gerade angegangen.

 

vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Eine einzelne Wärmepumpe mag ja toll sein, aber wenn plötzlich Großstädte anfangen, die Wärme aus dem Boden zu pumpen, beschleicht mich die Vermutung, dass dort nicht beliebig viel Wärme zu holen sein wird.

Ich bin mir auch nicht sicher was passiert, wenn auf einmal eine ganze Stadt versucht, ihre Heizwärme aus der Luft zu bekommen. Gerade bei Windstille könnte das recht schnell recht kalt werden (schrieb hier nicht irgendwann mal jemand, daß die Wärempumpe des Nachbarn regelmäßig seinen Hinterhof vereist?) Gut, gerade in schlecht gedämmten Altbaubegieten wird die Umgebung durch die Wäremverluste der Gebäude ja auch aufgeheizt. Unter Beachtung der Physik (Energieerhaltung) dürfte das in der Summe eher zu einer Erwärmung führen. Aber eben deutlich weniger als bisher.

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vor 12 Minuten schrieb Moriz:

Dieses Video erwähnt, ganz am Rande, eine interessante Alternative: Fernwärme. Aufwändig zu bauen, aber für dichten Altbaubestand vermutlich sinnvoller als Luftwärmetauscher unter jedem Fenster.

 

Genau das hat der Vorstandschef von Vonovia auch schon angemerkt. Wenn aber die Bürger jetzt alle entweder noch schnell eine Gasheizung kaufen oder nach Wärmepumpen lechzen, lohnt sich für die Stadt/die Industrie der Fernwärmeausbau nicht und bleibt aus.

 

Der Fachkräftemangel in der Politik, wie Werner immer schreibt, zeigt seine häßliche Fratze.

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vor 30 Minuten schrieb Werner001:

Das mag für Neubauten eine Option sein, aber mur in wirklich ländlichen Gebieten mit entsprechenden Grundstücksflächen. Bei Bestandsbauten ist das aber in den allermeisten Fällen völlig utopisch. Wir müssten praktisch die gesamte unbebaute Fläche (Hof und Garten) 1,5 Meter tief abtragen lassen, Erdkollektoren anlegen und wieder auffüllen, Hof neu pflastern, Garten neu anlegen, wer soll das bezahlen?

Eben deshalb haben meine Bekannten Grundwasserwärmepumpen. Da bohrt man zwei Brunnen und fertig. 

 

Allerdings muss die Grundwasserqualität passen. Wenn man Grundwasser hat, das Diamanten zerkratzen kann (so war mein Leitungswasser in Tübingen, als ich dort noch wohnte), braucht man das wohl nicht zu versuchen. Vielleicht ist das am Fuße der Alb also einfach nichts.

bearbeitet von Aristippos
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vor 31 Minuten schrieb rorro:

 

Genau das hat der Vorstandschef von Vonovia auch schon angemerkt. Wenn aber die Bürger jetzt alle entweder noch schnell eine Gasheizung kaufen oder nach Wärmepumpen lechzen, lohnt sich für die Stadt/die Industrie der Fernwärmeausbau nicht und bleibt aus.

 

Der Fachkräftemangel in der Politik, wie Werner immer schreibt, zeigt seine häßliche Fratze.

Da könnte man sich mal wirklich ein Beispiel an Ländern nehmen, die gezeigt haben, wie es geht, z.B. Dänemark. 

 

Aber das haben ein Märchenbuchschreiber und sein grüner Filz wohl nicht nötig.

bearbeitet von rince
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