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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 19 Stunden schrieb mn1217:

 

Es ist notwendig,  etwas zu ändern und für Vieles leider schon sehr,wenn nicht zu, spät.

Das hat nix mit erziehen wollen zu tun,es ist einfach ein Fakt.

 

Wenn ich mir die Prognosen des Club of Rome ansehe - und sehe, daß sie nicht eingetreten sind, also keine - dann weiß ich auch was zu tun ist. Sich auf die Veränderung einstellen, denn die kommt sicher. Die menschenmögliche Verhinderung oder Linderung wird nur vermutet und da hat „die Wissenschaft“ bislang dilettiert. Warum also soll ich ihr jetzt glauben?

 

Merke: wer Prognosen für Fakten hält, hat von Wissenschaft nichts verstanden. 

Auch eine Wettervorhersage bleibt genau das: eine Vorhersage. Nicht mehr, nicht weniger. Der Irrtum wird versucht zu minimieren, doch ein „Fakt“ ist es nicht, wie jeder weiß.

bearbeitet von rorro
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31 minutes ago, rorro said:

Merke: wer Prognosen für Fakten hält, hat von Wissenschaft nichts verstanden. 

Auch eine Wettervorhersage bleibt genau das: eine Vorhersage. Nicht mehr, nicht weniger. Der Irrtum wird versucht zu minimieren, doch ein „Fakt“ ist es nicht, wie jeder weiß.


Ich halte die Prognosen schon für sehr begründet, nur ist eben die Reaktion eines Großteils der Politik als auch Aktivisten darauf völlig fehlgeleitet und offensichtlich sinnlos.

Das Problem scheint mir dann eben, dass v.a. Gefühle die politischen und öffenlichen Reaktionen bestimmen, eben nicht sachgeleitete Entscheidungen.

Und wenn am Ende überwiegend Symbolhandlungen statt Lösungsorientiertheit eine Sache bestimmen, sehe ich auch dort politische Verantwortung.

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vor 21 Stunden schrieb Moriz:

Aus dem Link:

 

Zitat

Zwar könnten die Grundrechte einer „anvisierten Regelung im Weg stehen bzw. Anpassungen erfordern“.

Amen

 

Dazu ist mir noch eine Frage gekommen:

Grundrechtseinschränkungen sind ja prinzipiell nur zum Schutz anderer Grundrechte möglich. Gegen welche konkreten Grundrechte verstößt eigentlich der Klimawandel? Oder andersrum: Was sind die durch Grundrechtseinschränkungen zu schützenden Güter unserer  Mitbürger? Da wird es dann schon spannend! Zum einen: Wie definiere ich ein Recht auf eine intakte Umwelt? Zum anderen: Wie gehe ich mit den damit verbundenen Unwägbarkeiten um? Ich weiß nicht, ob sich massive Grundrechtseinschränkungen durchsetzen lassen um vielleicht die Zukunft unserer Kinder zu verbessern.

 

Dabei ist auch dieser Aspekt zu beachten:

vor 15 Stunden schrieb rince:

Aber hier wird es dir auch nochmal erklärt:

 

https://youtu.be/A1Ka19CrImI

Zusammengefasst: Europa hat seinen CO2-Ausstoß in den letzten dreissig Jahren um ein Drittel verringert (meine Vermutung: zu einem nicht unerheblichen Teil dadurch, daß die recourcenverschwendende Industrie des ehemaligen Ostblocks abgewickelt wurde). In der selben Zeit hat sich der weltweite CO2-Ausstoß um zwei Drittel erhöht! Europa ist nur noch für knapp 10% der weltweiten Emmissionen verantwortlich, was in etwas seinem Anteil an der Weltbevölkerung entspricht. [Kann jemand diese Zahlen verifizieren?]

Mit anderen Worten: Alleine können wir nicht mehr viel ausrichten (eben maximal diese knapp 10% einsparen - eine Einsparung, die durch den Mehrausstoß anderswo locker kompensiert wird). Wenn wir aber unsere vergleichsweise saubere und Energiesparende Industrie so sehr vergraulen, daß sie lieber woandershin geht und dort dank niedrigerer Umweltauflagen mehr emittiert, dann mag das zwar für unsere Klimabilanz schön aussehen, insgesamt ist das aber kontraproduktiv.

Wir müssen was tun! Aber blinder Aktionismus hilft dabei nicht - im Gegenteil, er ist kontraproduktiv!

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Wir müssen was tun! Aber blinder Aktionismus hilft dabei nicht - im Gegenteil, er ist kontraproduktiv!

Doch, er beruhigt das Gewissen und vermittelt ein gutes Gefühl. Was ist dagegen schon die Lösung des Problems?

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Ich halte die Prognosen schon für sehr begründet,

 

Das mag sein - doch genauso wie niemand auf die Idee käme, wegen der Wettervorhersage Menschen zu einer Ausgabe von mehreren 10 k€ zu zwingen, sollte man das auch nicht bei noch um ein Vielfaches ungenaueren Klimavorhersagen tun.

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Am 20.5.2023 um 10:01 schrieb rorro:

 

Nicht Klimaschutz ist Lebensschutz, sondern nur erfolgreicher und messbarer Klimaschutz ist Lebensschutz.

Genauso wie nur das messbare Verhindern vom vorgeburtlichen Töten von Kindern Lebensschutz ist.

Also ist Donum vitae Lebensschutz, der Marsch für das Leben hingegen nicht. Wir sind mal einer Meinung.

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vor 36 Minuten schrieb Chrysologus:

Also ist Donum vitae Lebensschutz, der Marsch für das Leben hingegen nicht. Wir sind mal einer Meinung.

Der Marsch für das Leben verhindert ebenso wenig eine Abtreibung wie eine Klimademonstration das Klima schützt. Beide machen Menschen auf ein Problem aufmerksam. Handeln geht anders.

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Der persönliche CO2-Fußabdruck ist eine PR-Erfindung der Ölindustrie.

Machen wir also lieber den Verbrauchern ein schlechtes Gewissen als selbst etwas zu tun, was über große Sprüche hinaus geht.

Übrigens: BP gibt im Jahr weniger für den Ausbau erneuerbarer Energien aus als für die Werbung, mit der sie selbiges kundtut.

Greenwashing ist alles...

 

Und: Die individuellen Einflußmöglichkeiten auf den "persönlichen Fußabdruck" sind beschränkt. Vieles können wir nämlich nicht selbst beeinflussen wie z.B. den Aufwand für die Infrastruktur, die wir nutzen.

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vor 29 Minuten schrieb Moriz:

Der persönliche CO2-Fußabdruck ist eine PR-Erfindung der Ölindustrie.

Machen wir also lieber den Verbrauchern ein schlechtes Gewissen als selbst etwas zu tun, was über große Sprüche hinaus geht.

Übrigens: BP gibt im Jahr weniger für den Ausbau erneuerbarer Energien aus als für die Werbung, mit der sie selbiges kundtut.

Greenwashing ist alles...

 

Und: Die individuellen Einflußmöglichkeiten auf den "persönlichen Fußabdruck" sind beschränkt. Vieles können wir nämlich nicht selbst beeinflussen wie z.B. den Aufwand für die Infrastruktur, die wir nutzen.

Diese Augenwischerei mit dem persönlichen CO2-Fussabdruck ist schon länger bekannt. Schlimm finde ich, wie viele Organisationen diesen Humbug offensichtlich dankbar weiterhin munter verbreiten, um dem Individuum ein schlechtes Gewissen machen zu können*. Und auch hier im Forum wird dieses Argumentationsmuster ja gerne benutzt, damit sich jeder in Sack und Asche schämen möge, weil er Schuld am Weltuntergang ist und zu wenig zur Weltenrettung beiträgt. 

 

*Wie bei Katholens: Ich bin nicht würdig *blabla* Durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine grosse Schuld. AUF'S MAUL, du inkompetenter Nichtskönner eines allmächtigen Schöpfergottes?! Wenn, dann bist du der Totalversager auf der ganzen Linie, aber nicht der Mensch.

bearbeitet von rince
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Mal wieder etwas ernüchterndes zum Thema Wasserstoff:

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/wasserstoffspeicher-erneuerbare-energien-gasspeicher-energiewende-100.html

 

So schnell, wie gewünscht, wird man da noch lange nicht sein. Auf dem Papier mag das alles nett klingen, was die politischen Märchenbuchschreiberlinge einem erzählen, aber mit der Wirklichkeit hat das alles noch nichts zu tun.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Mal wieder etwas ernüchterndes zum Thema Wasserstoff:

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/wasserstoffspeicher-erneuerbare-energien-gasspeicher-energiewende-100.html

 

So schnell, wie gewünscht, wird man da noch lange nicht sein. Auf dem Papier mag das alles nett klingen, was die politischen Märchenbuchschreiberlinge einem erzählen, aber mit der Wirklichkeit hat das alles noch nichts zu tun.

 

Am Ende ist es vor allem ein administratives, und damit in Deutschland unlösbares Problem, denn jedes administrative Problem hat seine Ursache in zu vielen und in sich widersprüchlichen Gesetzen und zu vielen Beamten, und das kann nur durch noch mehr Gesetze und noch mehr Beamte "gelöst" werden.

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2 hours ago, rince said:

Mal wieder etwas ernüchterndes zum Thema Wasserstoff:

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/wasserstoffspeicher-erneuerbare-energien-gasspeicher-energiewende-100.html

 

So schnell, wie gewünscht, wird man da noch lange nicht sein. Auf dem Papier mag das alles nett klingen, was die politischen Märchenbuchschreiberlinge einem erzählen, aber mit der Wirklichkeit hat das alles noch nichts zu tun.


Das liegt auch an der technisch oberflächlichen Diskussion.

Methanisiert man den Wasserstoff vor der Einlagerung, lässt sich der dreifache Brennwert pro Normvolumen einlagern.

Inzwischen hat sich Debatte auf Wasserstoff verengt, obwohl synthetisches Methan aufgrund der vorhandenen Infrastruktur sinnvoller sein könnte.

https://live.handelsblatt.com/methan-vs-wasserstoff-klare-sache-oder-eine-nicht-gefuehrte-diskussion/

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vor 33 Minuten schrieb Flo77:

Überlebt dieses Gesetz eigentlich die nächste Legislaturperiode?

Nein, wenn das Inkrafttreten lange genug nach Spätsommer 2025 liegt.

 

....... meine Hoffnung zumindest

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vor 10 Stunden schrieb Chrysologus:

Also ist Donum vitae Lebensschutz, der Marsch für das Leben hingegen nicht. Wir sind mal einer Meinung.

 

Donum Vitae ist natürlich auch Lebensschutz, aber eben auch Unterstützung eines tödlichen Systems durch Ausstellung von Bescheingungen, die die Tötung von Kindern straffrei machen. Es ist beides.

Der Marsch für das Leben ist weder noch, er ist eine (angemeldete, nötigungsfreie und friedliche) Demonstration für den Lebensschutz. Nicht mehr, nicht weniger. Eigentlich müßten die Leute von Donum Vitae problemlos daran teilnehmen können, da sie sich ja auch den Lebensschutz auf die Fahne geschrieben haben.

bearbeitet von rorro
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Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Ich gehe davon aus, daß die Leute von Donum Vitae mit ihren Angeboten tatsächlich das ein- oder andere Leben gerettet haben, auch wenn sie über ihre Beratungsbescheinigungen indirekt an der Beendigung anderer vorgeburtlicher Leben beteiligt waren. Zumal Frauen, die noch schwankten, eher  zu Donum Vitae gehen dürften als zu anderen Organisationen, wo die Beratung "für" das Leben möglicherweise eher theoretischer Natur ist und hinter Donum Vitae mit der RKK in Deutschland auch eine sehr große Organisation mit vielen Hilfsangeboten steht.

Ein "Marsch für das Leben" bewirkt dagegen rein gar nichts. Nicht mal mehr (positive) Öffentlichkeit. Aber die Teilnehmer können behaupten: "Wir haben was getan!"

 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Ich gehe davon aus, daß die Leute von Donum Vitae mit ihren Angeboten tatsächlich das ein- oder andere Leben gerettet haben, auch wenn sie über ihre Beratungsbescheinigungen indirekt an der Beendigung anderer vorgeburtlicher Leben beteiligt waren. Zumal Frauen, die noch schwankten, eher  zu Donum Vitae gehen dürften als zu anderen Organisationen, wo die Beratung "für" das Leben möglicherweise eher theoretischer Natur ist und hinter Donum Vitae mit der RKK in Deutschland auch eine sehr große Organisation mit vielen Hilfsangeboten steht.

Ein "Marsch für das Leben" bewirkt dagegen rein gar nichts. Nicht mal mehr (positive) Öffentlichkeit. Aber die Teilnehmer können behaupten: "Wir haben was getan!"

 

Nun, die RKK steht nicht hinter Donum Vitae, bzw. nur insofern als daß Katholiken DV leiten. Doch Katholiken tun so allerlei...

Daß der Marsch für das Leben keine mediale Öffentlichkeit bekommt, hat seine Ursache darin genauso wie der Umstand, daß der "March for life" mit Zehntausenden Teilnehmern in den USA auch keine bekommt - die Medien weigern sich darüber zu berichten. Das sollte niemanden davon abhalten, seine Meinung kollektiv kundzutun.

 

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vor 14 Stunden schrieb rorro:

 

Nun, die RKK steht nicht hinter Donum Vitae, bzw. nur insofern als daß Katholiken DV leiten. Doch Katholiken tun so allerlei...

Daß der Marsch für das Leben keine mediale Öffentlichkeit bekommt, hat seine Ursache darin genauso wie der Umstand, daß der "March for life" mit Zehntausenden Teilnehmern in den USA auch keine bekommt - die Medien weigern sich darüber zu berichten. Das sollte niemanden davon abhalten, seine Meinung kollektiv kundzutun.

 

Du schwafelst herum um zu vermeiden, eine klare Antwort zu geben. Armselig. Die Frage ist nicht, wer wohinter steht und wer was berichtet, sondern was effektiver Lebensschutz nach deiner Definition ist. Dein Lavieren spricht Bände.

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vor 19 Minuten schrieb Chrysologus:

Du schwafelst herum um zu vermeiden, eine klare Antwort zu geben. Armselig. Die Frage ist nicht, wer wohinter steht und wer was berichtet, sondern was effektiver Lebensschutz nach deiner Definition ist. Dein Lavieren spricht Bände.

 

Ich mag Deine Wortwahl. Danke dafür.

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Die Frage ist nicht, wer wohinter steht und wer was berichtet, sondern was effektiver Lebensschutz nach deiner Definition ist. Dein Lavieren spricht Bände.

Nein, die Frage war, ob Teilnehmer von Lebensschutz-Demos vergleichbar mit den kriminellen Klimaklebern auch Rettungseinsätze blockieren und somit billigend in Kauf nehmen, dass Menschen zu Tode kommen, weil ein Rettungssanitäter nicht rechtzeitig zu einem Notfall kommen konnte, wie jüngst in Österreich geschehen. Du hast das bejaht, rorro hat das verneint.

 

Da es diese Lebensschutz-Demos schon länger gibt, sollte es dir leicht fallen, deinen Standpunkt entsprechend mit Fallbeispielen zu belegen.

 

Ansonsten käbbelt euch doch in einem entsprechenden Thread für dieses Thema weiter

bearbeitet von rince
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Lebensschützer und Klimakleber haben gemein, dass sie mit einem Thema, auf das sie fixiert sind, ihren Mitmenschen durch völlig sinnlose Aktionen auf die Nerven gehen.

 

Der Nervtöt-Faktor bei den Klimabäbbern ist allerdings deutlich höher, was daran liegt, dass die Behörden den Lebensschützern ähnlich nervtötende Aktionen nie durchgehen ließen, weil sie aus einer politisch weniger modernen Richtung kommen

 

Werner

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vor 26 Minuten schrieb Werner001:

Der Nervtöt-Faktor bei den Klimabäbbern ist allerdings deutlich höher, was daran liegt, dass die Behörden den Lebensschützern ähnlich nervtötende Aktionen nie durchgehen ließen, weil sie aus einer politisch weniger modernen Richtung kommen

Vielleicht auch nur einfach deswegen,weil früher konsequenter gehandelt wurde.

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vor 32 Minuten schrieb Werner001:

Lebensschützer und Klimakleber haben gemein, dass sie mit einem Thema, auf das sie fixiert sind, ihren Mitmenschen durch völlig sinnlose Aktionen auf die Nerven gehen.

 

Der Nervtöt-Faktor bei den Klimabäbbern ist allerdings deutlich höher, was daran liegt, dass die Behörden den Lebensschützern ähnlich nervtötende Aktionen nie durchgehen ließen, weil sie aus einer politisch weniger modernen Richtung kommen

 

Werner

Der Impetus ist ein anderer, wenn es darum geht alle Menschen vor dem sicheren "Klimatod" zu retten. Das Kribbeln ist noch eine Spur heftiger, was sich ja eindeutig in dem Namensteil "letzte" offenbart. Die einzige mögliche Steigerung wäre "Thanos' Erben".

bearbeitet von Soulman
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Am 21.5.2023 um 08:55 schrieb rorro:

Merke: wer Prognosen für Fakten hält, hat von Wissenschaft nichts verstanden. 

Auch eine Wettervorhersage bleibt genau das: eine Vorhersage. Nicht mehr, nicht weniger. Der Irrtum wird versucht zu minimieren, doch ein „Fakt“ ist es nicht, wie jeder weiß.

Wenn die Faktenlage dessen, was in Somalia gerade passiert, nicht ausreicht, dann wird es allenfalls noch helfen, wenn du dort mal für einige Jahre hinziehst. Das würde dir einen gewissen Eindruck vermitteln. Wahrscheinlich.

 

Und darin besteht ja die besondere Tragik. Während wir hier noch im Trockenen sitzen, und uns Augen und Ohren zuhalten, zahlen in anderen Teilen der Welt die Menschen die Rechnung, die an unseren übermäßigen Wohlstandspartys gar nicht teilnehmen durften.

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