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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 32 Minuten schrieb UHU:

Jetzt sind die Ü80 wieder drin :angry:

_____

 

Muss man dazu noch etwas sagen? Die Begründung, diese mühevoll ausverhandelte Ausnahmeregelung (sie war schon immer ein Geschenk, ein Gnadenakt "von oben") wieder zu streichen, seien "verfassungsrechtliche Gründe". Da bewahrheitet sich, was man schon früher über das Recht sagte: summum ius, summa iniuria. Das Recht auf die Spitze getrieben wir zum höchsten Unrecht. 

 

Und es wundert wirklich niemanden, dass hier das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit oder das Verfassungsrecht funktioniert, wenn es darum geht, über 80-Jährige (damit mans genau merkt: das sind sehr alte Leute, Omas und Opas) mit einem Gesetz zu gängeln, aber dasselbe Recht versagt, wenn es darum geht, von Gerichten abgeurteilte Flüchtlinge ohne Bleiberecht, mitunter straffällig, des Landes zu verweisen? 

 

Man muss den Eindruck bekommen: Das Recht gilt immer nur für die anderen. 

 

Können Menschen, die offenbar ihre Berufung darin sehen, solche Gesetze zu erlassen, noch ihre Eltern, Großeltern oder mittlerweile Ur-Großeltern überhaupt ansehen, ohne sich vor sich selbst zu schämen oder eher zu ekeln? 

bearbeitet von Studiosus
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Unser ideologisch gefärbter Kurs der moralischen Überlegenheit und des Weltverbesserns (und der Besserwisserei) wird uns als Land noch schwer schaden bzw. tut es das jetzt schon. Statt pragmatischer Lösungen gibt es Parteipolitik der Grabenkämpfe und man blendet die ernsten Themen einfach aus. Wenn man nicht drüber redet gibt es das nicht ist die Devise. 

 

Bei der Energiewende lautet das Motto "friss oder stirb". Jahrelang parteiübergreifend verpennt wie auch die Digitalisierung, jetzt im Hauruck durchgedrückt ohne Rücksicht auf Verluste. Und dann noch nicht einmal vernünftig geplant. Weder technisch, noch wirtschaftlich. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen denke ich, denn so kann "das Volk" es kaum stemmen.

 

Und es schadet unserer Demokratie, da es Leute in die Arme der AfD treibt. Die muss ja gar nichts tun aktuell, hat sie doch mit der Ampel den besten Wahlhelfer den man sich wünschen kann. 

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vor 9 Stunden schrieb Werner001:

Du meinst, Studiosus‘ alte Eltern hätten ihr Häuschen zu Spekulationszwecken angeschafft? Meines war als Altersvorsorge gedacht.

Ich hoffe, dir ist bewusst, daß auch 'Betongold' seine Risiken hat.

@Studiosus hat die wohl unterschätzt (hätte ich in seiner Situation übrigens auch).

bearbeitet von Moriz
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vor 18 Stunden schrieb UHU:

Beispiel: 200.000 Euro für 170 qm Wohnfläche, 1600 qm Grundstück, z. Z. komplett bewohnt, BJ 1900, den Bildern nach müssen Maler und Fußbodenleger durch aber sonst sofort bezugsfähig, innerorts uhu-town in ruhiger Lage

 

Beispiel: 435.000 Euro für 190 qm Wohnfläche, 12.000 qm Grundstück, BJ 1928, in den letzten Jahren saniert, sofort bezugsfähig, Dorf 10 km weg

 

Beispiel: 200.000 Euro für 180 qm Wohnfläche, 350 qm Grundstück, BJ 1890, in den letzten Jahren saniert, sofort bezugsfähig, ruhige Lage in Ministadt

 

Beispiel: 269.000 Euro für 130 qm Wohnfläche, 3.000 qm Grundstück, BJ 1900, in den letzten Jahren saniert, z. Z. bewohnt, Dort 3 km weg

 

... und teurer geht immer ;)

Würde ich sofort nehmen...

 

... wenn dann nicht der Weg zur Arbeit so weit wäre!

 

 

Und 130m² oder mehr brauche ich auch nicht wirklich.

Ich fürchte aber, hierzustadt würde ich 200.000 schon für 2ZKDB in brauchbarer Lage los.

bearbeitet von Moriz
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vor 11 Stunden schrieb Studiosus:

Ich bin gespannt, ob der Erlös aus dieser Immobilie reichen wird, um die Kaution der Mietwohnung zu bezahlen, in die meine Eltern dann ziehen. 

Ich gehe davon aus, daß diese Aussage eine deutliche Übertreibung ist.

Auch bei einer deutlich renovierungsbedürftigen Immobilie dürfte der Erlös dicke reichen, um eine Mietkaution zu bezahlen und den Umzug dazu. Nur mit der anschließenden Weltreise wird es vielleicht etwas knapp.

Es sei denn, es handelt sich wirklich um ein denkmalgeschütztes Gebäude. Sowas muß man sich leisten können, sonst kann man echt froh sein, wenn man da mit einer 'schwarzen Null' rauskommt.

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vor 39 Minuten schrieb Moriz:

Würde ich sofort nehmen...

Herzlich willkommen!

vor 39 Minuten schrieb Moriz:

... wenn dann nicht der Weg zur Arbeit so weit wäre!

Manche Fachkraft wird sogar hier gesucht.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Ich hoffe, dir ist bewusst, daß auch 'Betongold' seine Risiken hat.

Betongold? Es ist zum drin wohnen gedacht. Soviel Geld hab ich nicht übrig, dass ich es vergolden kann, auch wenn unsere Politiker davon ausgehen, dass jeder, der nicht auf ihre Almosen angewiesen ist, einen Geldscheiszer hat. Sie kennen es halt nicht anders, sie verbringen ihr Leben ja im Selbstbedienungsladen.

 

Werner

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Solange es zum drin wohnen gedacht ist ist der mögliche Verkaufserlös doch egal, oder?

 

Ich verstehe ja, daß man sich als Eigentümer die letzten 20 Jahre über die stetig steigenen Immobilienpreise gefreut hat und angefangen hat zu träumen, was man mit dem Geld alles machen könnte, wenn man verkaufen würde. Und das man enttäuscht ist, wenn der Wert der eigenen Immobilie aufgrund eines dämlichen Gesetzes deutlich sinkt und die Träume platzen.

Aber eine Katastrophe sehe ich darin nicht.

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

Solange es zum drin wohnen gedacht ist ist der mögliche Verkaufserlös doch egal, oder?

 

Ich verstehe ja, daß man sich als Eigentümer die letzten 20 Jahre über die stetig steigenen Immobilienpreise gefreut hat und angefangen hat zu träumen, was man mit dem Geld alles machen könnte, wenn man verkaufen würde. Und das man enttäuscht ist, wenn der Wert der eigenen Immobilie aufgrund eines dämlichen Gesetzes deutlich sinkt und die Träume platzen.

Aber eine Katastrophe sehe ich darin nicht.

Du hast kein Eigenheim - oder?

 

Dieses Gesetz dient zu nichts weniger als der schleichenden Enteignung der Immobilienbesitzer (wir wissen alle, daß Deutschland den Klimawandel nicht aufhalten wird). Und mir stellt sich - wie immer - die Frage "cui bono"?

 

Und mir fallen nicht viele Leute ein, die von einem zusammengebrochenen Immobilienmarkt profitieren würden.

 

Gut - mir fällt auch eigentlich niemand ein, der von Millionen Obdachlosen profitieren würde.

 

Oder von Trailerparks.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Solange es zum drin wohnen gedacht ist ist der mögliche Verkaufserlös doch egal, oder?

Natürlich, aber schwachsinnige und unnötige Aufwände für die Weltenrettung hat keiner eingeplant. Den armen Mietern will man die Mehrkosten ja nicht zumuten, aber Eigentümer sind im Sozialismus ja schon immer Abschaum

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Natürlich, aber schwachsinnige und unnötige Aufwände für die Weltenrettung hat keiner eingeplant. Den armen Mietern will man die Mehrkosten ja nicht zumuten, aber Eigentümer sind im Sozialismus ja schon immer Abschaum

 

Werner

Sehr richtig.

Auch wenn ich nicht verstehe, wie das funktionieren soll.

Der Vermieter hat die staatlich verordneten Kosten und kann sie an die Vermieter nicht weiterreichen.

Oder hat jeder Vermieter mit Grundbucheintrag automatisch eine Gelddruckmaschine dazu bekommen? :unsure:

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Ja schon.

 

ABER WIESO NICHT BEI UNS??????

Weil hier zu viele auf die Lügen der Grünen Märchenerzähler reinfallen. Sie klingen natürlich hübscher, haben aber trotzdem nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Ist wie bei den Lügen, die einem die Religionen erzählen wollen. 

bearbeitet von rince
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vor 3 Stunden schrieb Soulman:

Ich mag den Pragmatismus der Skandinavier (meistens). Das fehlt uns mittlerweile völlig. 

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21 hours ago, Moriz said:

Solange es zum drin wohnen gedacht ist ist der mögliche Verkaufserlös doch egal, oder?

 

Ich verstehe ja, daß man sich als Eigentümer die letzten 20 Jahre über die stetig steigenen Immobilienpreise gefreut hat und angefangen hat zu träumen, was man mit dem Geld alles machen könnte, wenn man verkaufen würde. Und das man enttäuscht ist, wenn der Wert der eigenen Immobilie aufgrund eines dämlichen Gesetzes deutlich sinkt und die Träume platzen.

Aber eine Katastrophe sehe ich darin nicht.

 

Du beschreibst da eher eine englische Entwicklung - dort hat man in der Vergangenheit gern seine Hypothek aufgestockt, um vom gestiegenen Immobilienwert bei niedrigen Zinsen zu profitieren.

Wenn man allerdings die These aufstellt, man könne kurzerhand in einem Großteil des Wohnungsbestandes alle Heizungen rausreißen und sie so effektiv unbewohnbar machen, führt das schon in eine Katastrophe.

Quote

Besonders gravierend ist die Situation nach den aktuellen Daten bei der größten Gebäudegruppe in Hamburg: den zwischen 1949 und 1978 gebauten Mehrfamilienhäusern mit sieben bis zwölf Wohnungen. Hier sind 37 Prozent der aktuell noch laufenden Heizungen bereits vor 1978 eingebaut worden, also mittlerweile mindestens 45 Jahre alt. Weitere elf Prozent stammen aus den Jahren 1978 bis 1990, sind also auch älter als 30 Jahre.

https://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article238316343/Tausende-Heizungen-in-Hamburg-offenbar-illegal-betrieben.html

 

Z.B. könnten die Behörden in Hamburg danach in 112.000 bis zu 192.000 Wohnungen sofort die Heizungen stilllegen.

Mal zum Vergleich: während der Operation „Gomorrha“ wurden in Hamburg 277.000 Wohnungen unbewohnbar. Wenn die Grünen also in dieser Aktion einfach ihren Willen bekämen, wäre das eine Wohnraum-Vernichtungsaktion auf Weltkriehsniveau. Der Einbau neuer Heizungen in diesem Umfang lastet die Installateure auf Jahrzehnte aus, denn es handelt sich nur um ein Teilsegment des Wohnungsbestandes (im sonstigen Bestand wird ja auch überwiegend fossil geheizt) und etwas Neubau gibt es ja trotz Ampel immer noch.

Kurz gesagt: hier gibt es ein gigantisches Problem, und jede Regierung, die im Amt bleiben will, wird die Sanierungen strecken müssen, egal was EU oder Pariser Abkommen dazu sagen.

 

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Wenn man allerdings die These aufstellt, man könne kurzerhand in einem Großteil des Wohnungsbestandes alle Heizungen rausreißen und sie so effektiv unbewohnbar machen, führt das schon in eine Katastrophe.

Wer tut das denn? Für den Heizungsumbau ist ein Zeithorizont von 20 Jahren angedacht.

 

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Z.B. könnten die Behörden in Hamburg danach in 112.000 bis zu 192.000 Wohnungen sofort die Heizungen stilllegen.

Ja. Und das schon seit Jahren. Die Pflicht zum Ersatz einer zu alten Heizung gibt es ja nicht erst seit gestern. Irgendwer hat da (zu) lange (zu) tief und fest geschlafen.

vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Kurz gesagt: hier gibt es ein gigantisches Problem, und jede Regierung, die im Amt bleiben will, wird die Sanierungen strecken müssen, egal was EU oder Pariser Abkommen dazu sagen.

Ich fürchte: Ja.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Irgendwer hat da (zu) lange (zu) tief und fest geschlafen.

Da war doch mal ein Herr Scholz, Olaf am Regieren... der kann es unmöglich gewesen sein :D 

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Da war doch mal ein Herr Scholz, Olaf am Regieren... der kann es unmöglich gewesen sein :D 

Der Mann vergisst ja einfach nur viel.

 

Wie konnte dieser Kerl nach Wirecard noch Kanzler werden???

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Der Mann vergisst ja einfach nur viel.

 

Wie konnte dieser Kerl nach Wirecard noch Kanzler werden???

Es gibt da ja eine Theorie, dass sich in der Politik vor allem die Unfähigen und die Deppen festsetzen die dann ihrerseits nur Menschen fördern, die noch unfähiger und depperter sind, damit die eigene Unfähigkeit und Deppertheit nicht so auffällt. Und schon hast du am Ende ein Kanzlerduell Laschet gegen Scholz

bearbeitet von rince
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vor 13 Minuten schrieb Flo77:

Der Mann vergisst ja einfach nur viel.

 

Wie konnte dieser Kerl nach Wirecard noch Kanzler werden???

Na weil Korruption hierzulande nur anders benannt wird & schon isses keine mehr. Zur Not schweigt man es, wie andere Dinge ja auch, einfach tot. Der Pöbel wirds schon vergessen... 

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Die offiziellen Daten zeigen, dass Deutschland inzwischen von einem Stromexport-Land zu einem Stromimport-Land geworden ist. Deutschland kann also seine eigene Stromversorgung nicht mehr gewährleisten, und der geplante Umbau der Wirtschaft und Mobilität, der ein vielfaches vom aktuellen Strombedarf benötigt, hat noch nicht mal begonnen.

 

https://www.hasepost.de/stromimporte-in-deutschland-steigen-deutlich-nach-dem-ausstieg-aus-der-atomkraft-382034/

 

Aber vielleicht war Annalena deswegen in Südafrika: Sich auf die Zukunft und mal ein Land besuchen, in dem tägliche mehrstündige Stromunterbrüche zur Normalität gehören.

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