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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 7 Minuten schrieb Chrysologus:

Das ist schlicht eine Behauptung ohne jeden Beleg.

Diesen Vorwurf gerade von Religiösen, deren ganzes Leben auf nicht belegbaren Behauptungen aufgebaut ist, finde ich immer besonders drollig.

 

Aber zurück zum Thema: In der Schweiz gibt es bereits 120 auf Autobahnen, trotzdem haben wir auch hier Klimakleber. Die fordern dann einfach was anderes: denn auch wenn du es nicht glaubst: Durch 120 auf Autobahnen und billigere Ticketpreise bei der Bahn wird sich genau was ändern bezüglich des Klimawandels: genau, gar nüscht.

 

Aber glaub du Erpressern einfach mal, dass sie mit ihren Erpressungen aufhören, wenn man auf ihre Forderungen eingeht. 

bearbeitet von rince
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Bist du wirklich so naiv, dass du glaubst, die letzte Generation in Deutschland würde alle Aktivitäten einstellen und sich auflösen, wenn 120 auf Autobahnen und ein €20-Ticket umgesetzt würden? Zwei Massnahmen, die gar nichts Signifikantes am Klimawandel ändern? Wirklich?

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10 hours ago, Chrysologus said:

Worüber sollen die Klimakleber dann nachdenken - sie fordern exakt das, was du gerade für sinnvoll erklärst.

 

Die Klimakleber sollten v.a. über ihre kontraproduktiven Methoden nachdenken.

Mit „sinnvoll“ meine ich zudem nicht, dass ich glaube, damit ließe sich der Klimawandel aufhalten. Diese Maßnahmen sind sinnvoll und notwendig, wenn sich alle Ebenen der Politik mal klarmachen, was die Konsequenzen ihres jeweiligen Handelns sind. Wenn ich ernsthaft auf eine Verkehrswende setze, geht halt nicht einfach „ersetze alle Verbrennungsmotoren 1:1 durch E-Motoren“.

Viel logischer ist, die gesamten Prozesse und die Infrastruktur so zu gestalten, dass es erheblich weniger Energie braucht, weil die Energiedichte von Batterien eben nicht ausreicht. Die geringeren Geschwindigkeiten sind dann einfach ein Weg, Energie zu sparen und z.B. mehr Leichtbau bei 4rädrigen Fahrzeugen und mehr Zweiradverkehr verkehrssicher zu ermöglichen. 

Die klassischen teuren deutschen High-value-Spassmobile bringen zwar sehr viel Profit, sind aber für effiziente Individualmobilität ein Hindernis.

Nur dürfte eine Hinwendung von dem, was Reichen Spass macht zu dem, was die Masse braucht, betriebswirtschaftlich alles andere als trivial sein.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Die Klimakleber sollten v.a. über ihre kontraproduktiven Methoden nachdenken.

Ja glaubst du denn ernsthaft, dass tun die nicht? 

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vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Das alte Problem: Voll- oder Grenzkostenrechnung? Mein Auto jedenfalls kostet mich nicht nur den Sprit - leider!

Mein Auto hab ich aber sowieso. Steuer, Versicherung zahl ich sowieso. Ok, leg für die auf diese Fahrt entfallende Abnutzung noch 5 Euro obendrauf, ist trotzdem die günstigste Alternative.

Und wenn ich die verbrauchte Lebenszeit mitrechne, sowieso

 

Werner

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Das ist wie mit Alkohol und dem Rauchen. Desto weiter man es verteuert, desto mehr Konsumenten springen ab bzw substituieren.

Deshalb hat die Autolobby ja auch immer daran mitgearbeitet, die Infrastruktur der Bahn zu zerstören. 

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vor 39 Minuten schrieb Thofrock:

Das ist wie mit Alkohol und dem Rauchen. Desto weiter man es verteuert, desto mehr Konsumenten springen ab bzw substituieren.

Deshalb hat die Autolobby ja auch immer daran mitgearbeitet, die Infrastruktur der Bahn zu zerstören. 

Ein Gerede. Siehe Schellnhuber.

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38 minutes ago, Thofrock said:

Das ist wie mit Alkohol und dem Rauchen. Desto weiter man es verteuert, desto mehr Konsumenten springen ab bzw substituieren.

Deshalb hat die Autolobby ja auch immer daran mitgearbeitet, die Infrastruktur der Bahn zu zerstören. 

 

Japan hat mit die größte Autoindustrie, obwohl die Jahresfahrleistung der meisten eher gering ist. Eine sehr gute Bahninfrastruktur mit starker Nutzung geht ohne Probleme mit einer florierenden Auto- und, Fahrrad- und Motortradindustrie zusammen. Wenn die Autohanseln also tatsächlich hierzulande die Bahn sabotiert hätten (ich weiß es nicht), dann spräche das für ein ziemlich bescheidenes Selbstbewusstsein.

In den USA sollen allerdings tatsächlich Autoproduzenten etliche Trambetreiber aufgekauft haben, um dann den Service nach und nach einzustellen (allerdings auch nur ohne weitere Recherche gelesen.)

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vor 55 Minuten schrieb Thofrock:

Das ist wie mit Alkohol und dem Rauchen. Desto weiter man es verteuert, desto mehr Konsumenten springen ab bzw substituieren.

Und wenn man Alkohol verbietet, trinkt niemand mehr, wie wir alle wissen ;) 

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Schlechte Nachrichten zur Energiewende:

Russland, Saudi-Arabien, aber auch China, Südafrika etc. stehen verbindlichen Ausbauzielen bei den erneuerbaren Energien bei der Sitzung der G20 entgegen.

Quote

...Eine Verdreifachung der Kapazitäten von erneuerbaren Energieträgern von heute 3,3 auf 9 Terawatt weltweit bis 2030 war im Gespräch. Dieser Vorstoß kam aus den Reihen der G-7-Länder, den führenden Industrienationen. Doch im größeren Kreis, der G20, war er nicht konsensfähig. Vor allem Russland und Saudi-Arabien bremsten ihn aus, die großen Exporteure von Öl und Gas. Aber auch China, Südafrika und Indonesien wollten sich dem Vernehmen nach nicht auf konkrete Zahlen festlegen.

.....

 

Auch eine Stellungnahme zu Ukrainekrieg wurde abgelehnt.

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

Das Problem ist, daß die Dinge transportiert werden müssen. Wobei ein gut ausgebautes Straßennetz einen verlässlichen Transport emöglich, sodaß tatsächlich die Lagerhaltung vor Ort reduziert werden kann, weil sich die Transportzeiten gut kalkulieren lassen. Aber durch 'just in time' wird keine einzige LKW-Fahrt eingespart (und das jemand lieber zwei kleine LKWs morgens und mittags fahren lässt anstatt eines großen ein mal am Tag, nur um Lagerfläche zu sparen, das glaube ich nun auch nicht, schon alleine weil man dafür doppelt so viele Fahrer braucht).

Der Tranport hat zugenommen, u. a. weil er so billig war. Das Preisniveau wurde auch durch die immer osteuropäischer werdenen Subunternehmer niedriger gehalten als die restliche Wertschöpfungskette.

Durch den billigen Transport wurden Arbeitsschritte ausgelagert, die früher vor Ort getätigt wurden. Aber solange billigere Arbeitskraft plus Transportkosten zusammen weniger ergeben als die (teurere) Arbeitskraft vor Ort, wird der Kram durch die Gegend gegondelt. Da interessiert auch keine CO2-Bilanz.

Häufig ist Klimaschutz eh nur dann wichtig, wenn dieser positiv auf das eigene Ich bzw. das eigene Unternehmen zurückfällt. Wenn es für mich Mühe bedeutet, bspw. Planungen über zwei Tage hinaus, dann ist Klimaschutz egal.

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vor 7 Stunden schrieb rince:

Diesen Vorwurf gerade von Religiösen, deren ganzes Leben auf nicht belegbaren Behauptungen aufgebaut ist, finde ich immer besonders drollig.

 

Aber zurück zum Thema: In der Schweiz gibt es bereits 120 auf Autobahnen, trotzdem haben wir auch hier Klimakleber. Die fordern dann einfach was anderes: denn auch wenn du es nicht glaubst: Durch 120 auf Autobahnen und billigere Ticketpreise bei der Bahn wird sich genau was ändern bezüglich des Klimawandels: genau, gar nüscht.

 

Aber glaub du Erpressern einfach mal, dass sie mit ihren Erpressungen aufhören, wenn man auf ihre Forderungen eingeht. 

Was fordern die schweizerischen Klimakleber?

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vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

Schlechte Nachrichten zur Energiewende:

Russland, Saudi-Arabien, aber auch China, Südafrika etc. stehen verbindlichen Ausbauzielen bei den erneuerbaren Energien bei der Sitzung der G20 entgegen.

Zitat

...Eine Verdreifachung der Kapazitäten von erneuerbaren Energieträgern von heute 3,3 auf 9 Terawatt weltweit bis 2030 war im Gespräch. Dieser Vorstoß kam aus den Reihen der G-7-Länder, den führenden Industrienationen. Doch im größeren Kreis, der G20, war er nicht konsensfähig. Vor allem Russland und Saudi-Arabien bremsten ihn aus, die großen Exporteure von Öl und Gas. Aber auch China, Südafrika und Indonesien wollten sich dem Vernehmen nach nicht auf konkrete Zahlen festlegen.

.....

 

Auch eine Stellungnahme zu Ukrainekrieg wurde abgelehnt.

Aber Hauptsache Oma Hilde muß einen Kredit für die neue Heizung samt allem Drumrum aufnehmen. :angry:

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vor 38 Minuten schrieb UHU:

Der Tranport hat zugenommen, u. a. weil er so billig war. Das Preisniveau wurde auch durch die immer osteuropäischer werdenen Subunternehmer niedriger gehalten als die restliche Wertschöpfungskette.

Durch den billigen Transport wurden Arbeitsschritte ausgelagert, die früher vor Ort getätigt wurden. Aber solange billigere Arbeitskraft plus Transportkosten zusammen weniger ergeben als die (teurere) Arbeitskraft vor Ort, wird der Kram durch die Gegend gegondelt. Da interessiert auch keine CO2-Bilanz.

Häufig ist Klimaschutz eh nur dann wichtig, wenn dieser positiv auf das eigene Ich bzw. das eigene Unternehmen zurückfällt. Wenn es für mich Mühe bedeutet, bspw. Planungen über zwei Tage hinaus, dann ist Klimaschutz egal.

Genau so ist es!

Hat aber eben nichts mit 'just in time' zu tun.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Genau so ist es!

Hat aber eben nichts mit 'just in time' zu tun.

Wollen wir es mal so formulieren: Als Kunde wird just in time vom Lieferant gewünscht/gefordert/verlangt, aber man selbst hält Liefertermine für eine grobe unverbindliche Richtlinie.

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Das ist wie mit Alkohol und dem Rauchen. Desto weiter man es verteuert, desto mehr Konsumenten springen ab bzw substituieren.

 

Beides hat letzthin wieder zugenommen. Und wenn die Preiseerhöhungen via Steuer zu viel werden, gewinnt der Schwarzmarkt. Oder man wirft merkwürdige Pillen ein. Hauptsache, der Verstand (oder was davon noch übrig ist) wird weggeknallt.

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Was fordern die schweizerischen Klimakleber?

Die Schweiz soll den Klimanotstand ausrufen und bis 2040 eine Million Häuser klimagerecht optimieren. Was auch immer das genau bedeuten soll, "klimagerecht optimieren". 

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vor 32 Minuten schrieb UHU:

Was genau soll die Ausrufung des Klimanotstands bewirken?

Die Möglichkeit am Souverän vorbei regieren zu können, ohne sich mit den Beschränkungen demokratischer Prozesse beschäftigen zu müssen.

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vor 37 Minuten schrieb Flo77:
vor einer Stunde schrieb UHU:

Was genau soll die Ausrufung des Klimanotstands bewirken?

Die Möglichkeit am Souverän vorbei regieren zu können, ohne sich mit den Beschränkungen demokratischer Prozesse beschäftigen zu müssen.

Da bin ich schon mal prinzipiell dagegen.

Die deutschen Klimakleber faseln auch was von einem Gesellschaftsrat (?) - :thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown:

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vor 16 Minuten schrieb UHU:

Die deutschen Klimakleber faseln auch was von einem Gesellschaftsrat (?) - :thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown:

 

Wer sich im Besitz der "Wahrheit" wähnt, hat wenig Neigung, über Politik abstimmen zu lassen. 

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Offenbar zieht das Grüne Vorbild in der Welt nicht. Siehe G20 Treffen in Goa. Da die Mathematik ja schon durch Klimafanatiker getötet wurde, wird das wahrscheinlich keinerlei politische Folgen haben.

Die Schwellenländer werden weiterhin massiv gestiegene CO2-Ausstöße haben, unser Anteil wird weiterhin massiv sinken (nicht weil wir so toll sind, sondern weil die anderen mehr verursachen). Ich denke, besonders Indien wird durchstarten. Und da es ein politisches Gegenwicht zu China werden wird, wird man Indiens Entwicklung nicht ausbremsen wollen

 

Das bedeutet zwar, daß wir immer irrelevanter werden, doch die Mathematik ist schon tot. Übrigens nicht wirklich geschützt durch Mathematiker, auch nicht hier im Forum ...

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vor 5 Stunden schrieb UHU:

Was genau soll die Ausrufung des Klimanotstands bewirken?

Gut, ich frage nicht nach der klimagerechten Hausoptimierung.

 

 

Nochmal: die konkreten Forderungen sind denen doch selber wuppe. Sonst würden die den ganzen Aufwand doch nicht für 120 auf Autobahnen und nen €20-Ticket veranstslten...

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vor 15 Minuten schrieb rorro:

Offenbar zieht das Grüne Vorbild in der Welt nicht. Siehe G20 Treffen in Goa. Da die Mathematik ja schon durch Klimafanatiker getötet wurde, wird das wahrscheinlich keinerlei politische Folgen haben.

Die Schwellenländer werden weiterhin massiv gestiegene CO2-Ausstöße haben, unser Anteil wird weiterhin massiv sinken (nicht weil wir so toll sind, sondern weil die anderen mehr verursachen). Ich denke, besonders Indien wird durchstarten. Und da es ein politisches Gegenwicht zu China werden wird, wird man Indiens Entwicklung nicht ausbremsen wollen

 

Das bedeutet zwar, daß wir immer irrelevanter werden, doch die Mathematik ist schon tot. Übrigens nicht wirklich geschützt durch Mathematiker, auch nicht hier im Forum ...

Wir werden trotzdem weiter das Märchen erzählt bekommen, dass nur wir in D mit den richtigen Massnahmen die Welt retten können. 

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