Jump to content

Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

Recommended Posts

vor 19 Minuten schrieb rince:

Wir werden trotzdem weiter das Märchen erzählt bekommen, dass nur wir in D mit den richtigen Massnahmen die Welt retten können. 

Das Klima! Das Klima wollen wir retten! 
 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

7 hours ago, rorro said:

Offenbar zieht das Grüne Vorbild in der Welt nicht. Siehe G20 Treffen in Goa. Da die Mathematik ja schon durch Klimafanatiker getötet wurde, wird das wahrscheinlich keinerlei politische Folgen haben.

Die Schwellenländer werden weiterhin massiv gestiegene CO2-Ausstöße haben, unser Anteil wird weiterhin massiv sinken (nicht weil wir so toll sind, sondern weil die anderen mehr verursachen). Ich denke, besonders Indien wird durchstarten. Und da es ein politisches Gegenwicht zu China werden wird, wird man Indiens Entwicklung nicht ausbremsen wollen

 

Das bedeutet zwar, daß wir immer irrelevanter werden, doch die Mathematik ist schon tot. Übrigens nicht wirklich geschützt durch Mathematiker, auch nicht hier im Forum ...

 

Es geht in unserer modernen westlichen Welt eben mehr immer um empfundene Realität, nur Rechte rechnen!

Also einfach zwischen gerechten Weltemissionen und bösen westlichen Hassabgasen unterscheiden, dann wird alles gut!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Beides hat letzthin wieder zugenommen. Und wenn die Preiseerhöhungen via Steuer zu viel werden, gewinnt der Schwarzmarkt. Oder man wirft merkwürdige Pillen ein. Hauptsache, der Verstand (oder was davon noch übrig ist) wird weggeknallt.

Benzin auf dem Schwarzmarkt? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie man der Klimadiskussion durch völlig verpeilte Berichterstattung einen Bärendienst leistet:

Der „Tagesspiegel“ sorgt sich, weil bei der Berliner Polizei und Feuerwehr „erst“ 1% der Einsatzfahrzeuge klimafreundlich sind.

Einerseits ist die geringe Zahl der Fahrzeuge für die Emissionen komplett irrelevant und erreicht bei den großen Fahrzeugen eh eher geringe Laufleistung, zudem ist das Daseinsvorsorge und Katastrophenschutz.

Diese Fahrzeuge müssen in einer echten Notlage laufen und nicht nur als Deko „erfolgreicher“ Klimapolitik herhalten.

Dass darüber hinaus Einsatzwagen meist sehr lange Bestellzeiten haben (wie oft müssen wir minderwertige Ersatzfahrzeuge oder teuer gemietete Veteranen fahren!), scheint auch nicht recherchiert worden zu sein.

(Bei uns wurden ein paar komplett überfüssige „Chefautos“ auf E-Basis beschafft - hängen mehr an der Ladung als dass sie fahren. Immerhin erkenne ich jetzt den Sinn: Alibis für „Klimapolitik“. Potemkin läßt grüßen.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb Shubashi:

Eine sehr gute Bahninfrastruktur mit starker Nutzung geht ohne Probleme mit einer florierenden Auto- und, Fahrrad- und Motortradindustrie zusammen. 

Aber nicht kostendeckend. Und wenn man nur die eine Seite subventioniert, und die andere kaputt spart, funktionieren am Ende beide nicht mehr. Denn die Mitnahmeeffekte bei der Subventionierung der Straße haben ja inzwischen auch zu erheblichen Schieflagen geführt. 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Just now, Thofrock said:

Aber nicht kostendeckend. Und wenn man nur die eine Seite subventioniert, und die andere kaputt spart, funktionieren am Ende beide nicht mehr. Denn die Mitnahmeeffekte bei der Subventionierung der Straße haben ja inzwischen auch zu erheblichen Schieflagen geführt. 

 

 

 

Also, zumindest in Japan ist Bahnbetrieb ein gutes Geschäft, etwa ein Drittel der Unternehmen ist traditionell privat und arbeitet gewinnorientiert.

Die Preise sind meist profitabel, zumindest auf der Hauptinsel Honshū und in den großen Städten und Ballungszentren.

Dafür gibt es natürlich auch geographische Gründe, die einen profitablen Betrieb einfacher machen.

Entscheidender scheint mir aber die Politik: es kam nie jemand auf die Idee, motorisierter Individualverkehr könnte die Bahnen auch nur annähernd ersetzen. Entsprechend hat es auch auf kommunaler Ebene nie jemand versucht. 

Die Wikipedia-Artikel zur Bahn in Japan sind ziemlich gut.

 

Der Autoverkehr in Japan ist teuer, daher sind Autos ein Statussymbol und Bequemlichkeitsasset für bestimmte Anlässe, kaum eine Pendlernotwendigkeit wie bei uns.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb Shubashi:

Der „Tagesspiegel“ sorgt sich, weil bei der Berliner Polizei und Feuerwehr „erst“ 1% der Einsatzfahrzeuge klimafreundlich sind.

Einerseits ist die geringe Zahl der Fahrzeuge für die Emissionen komplett irrelevant und erreicht bei den großen Fahrzeugen eh eher geringe Laufleistung, zudem ist das Daseinsvorsorge und Katastrophenschutz.

Andererseits eigenen sich solche Fahrzeuge möglicherweise(!) besonders zur Elektrifizierung, da sie lange Standzeiten (zum Laden) und üblicherweise einen überschaubaren Einsatzradius haben. Andererseits müssen sie immer verfügbar sein.

Und: Das mag bei klassischen Feuerwehrfahrzeugen sinnvoller sein als bei RTW/KTW, die häufiger genutzt werden.

 

vor 38 Minuten schrieb Shubashi:

(wie oft müssen wir minderwertige Ersatzfahrzeuge oder teuer gemietete Veteranen fahren!)

Tia, eine vernünftige Beschaffungspolitik ist natürlich Vorraussetzung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

6 minutes ago, Moriz said:

Andererseits eigenen sich solche Fahrzeuge möglicherweise(!) besonders zur Elektrifizierung, da sie lange Standzeiten (zum Laden) und üblicherweise einen überschaubaren Einsatzradius haben. Andererseits müssen sie immer verfügbar sein.

Und: Das mag bei klassischen Feuerwehrfahrzeugen sinnvoller sein als bei RTW/KTW, die häufiger genutzt werden.

 

Tia, eine vernünftige Beschaffungspolitik ist natürlich Vorraussetzung.

 

Ich gebe zu, dass Rettungsdienst weit mehr auf Achse ist als Feuerwehr, aber gerade dort ist ja Stromproduktion die häufigere Aufgabe im Krisenfall.

Große Einsätze sind selten, dauern dann aber gern etliche Stunden oder sogar Tage. Letztlich baut man dann die Motoren aus den Autos aus, um sie in den Generatoren für den Tag X bereitzuhalten. Eine Katastrophenlage ist ohne Autos, Tanker und jede Menge Sprit schlicht nicht zu bewältigen.

bearbeitet von Shubashi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Aber nicht kostendeckend. Und wenn man nur die eine Seite subventioniert, und die andere kaputt spart, funktionieren am Ende beide nicht mehr. Denn die Mitnahmeeffekte bei der Subventionierung der Straße haben ja inzwischen auch zu erheblichen Schieflagen geführt.

Die größeren Schieflagen entstehen durch linke Politiker, die sich für die besseren Manager halten.

 

Die E-Auto Industrie produziert gerade auf Halde und die ersten Windparks werden aufgrund durch die Decke gehende Gestehungskosten abgesagt, während wir moderne abgeschriebene CO2-arme AKWs verschrotten. Ich halte das für durchgeknallt, aber halt nicht zu ändern. Gehts dem Esel zu gut, wählt er die grüne Wiese.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Moriz:

Die Grünen sind halt mehr für den Beelzebub als für den Teufel.

Nö, sie sind nur lausige Ökonomen und noch ist genug Geld iSv. Wertschöpfung da um sie zu verbrennen. Windkraft hat pro erzeugter! kWh Strom einen größeren Ressourcen- und Flächenverbrauch als Atomkraft. Siemens kann davon ein Liedchen trällern.

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Soulman:

Windkraft hat pro erzeugter! kWh Strom einen größeren Ressourcen- und Flächenverbrauch als Atomkraft.

Warum immer diese Ablenkungsversuche?

Atomkraft ist in vieler Hinsicht super. Bis auf eine: Den Havariefall.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Die größeren Schieflagen entstehen durch linke Politiker, die sich für die besseren Manager halten.

 

Die E-Auto Industrie produziert gerade auf Halde und die ersten Windparks werden aufgrund durch die Decke gehende Gestehungskosten abgesagt, während wir moderne abgeschriebene CO2-arme AKWs verschrotten. Ich halte das für durchgeknallt, aber halt nicht zu ändern. Gehts dem Esel zu gut, wählt er die grüne Wiese.

Daran stimmt ja mal überhaupt nichts. Obwohl wir doch alle wissen, dass du sehr genau weißt, dass nach dem rot-grünen Atomgesetz der Regierung Schröder/Fischer noch etliche AKWs laufen würden. Und das auch noch deutlich günstiger, weil die deutlich schnellere Abschaltung von Schwarz-Gelb hörende Zusatzkosten verursacht hat. 

Insofern war Fischer natürlich der bessere Manager das Atomausstiegs.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb Thofrock:

Daran stimmt ja mal überhaupt nichts. Obwohl wir doch alle wissen, dass du sehr genau weißt, dass nach dem rot-grünen Atomgesetz der Regierung Schröder/Fischer noch etliche AKWs laufen würden. Und das auch noch deutlich günstiger, weil die deutlich schnellere Abschaltung von Schwarz-Gelb hörende Zusatzkosten verursacht hat. 

Insofern war Fischer natürlich der bessere Manager das Atomausstiegs.

Und wieder möchte uns der Herr für dumm verkaufen und erzählen, die Grünen hätten die AKWs ja so gerne weiter laufen gelassen, aber da man bekanntlich Gesetze der Vorgängerregierung nicht ändern darf, ging das nun mal leider nicht... 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Atomkraft ist in vieler Hinsicht super. Bis auf eine: Den Havariefall.

 

Und solange sie ohne Havarie laufen, sterben jährlich x Personen bei der Montage von Solarpanels. Ist leider so.

 

Radfahren ist auch nur solange toll, solange es nicht zu schweren Unfällen und hohem Querschnitt kommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb rince:

Und wieder möchte uns der Herr für dumm verkaufen und erzählen, die Grünen hätten die AKWs ja so gerne weiter laufen gelassen, aber da man bekanntlich Gesetze der Vorgängerregierung nicht ändern darf, ging das nun mal leider nicht... 

Dem Theater vor der Sommerpause nach könnte da sogar etwas dran sein. Die können es vielleicht wirklich nicht besser.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Warum immer diese Ablenkungsversuche?

Atomkraft ist in vieler Hinsicht super. Bis auf eine: Den Havariefall.

Stimmt. Das haben die Gebrüder Wright völlig ignoriert.

 

Ich halte dagegen Lernkurven für sinnvoller als Verbote.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb rorro:

 

Und solange sie ohne Havarie laufen, sterben jährlich x Personen bei der Montage von Solarpanels. Ist leider so.

 

Radfahren ist auch nur solange toll, solange es nicht zu schweren Unfällen und hohem Querschnitt kommt.

Ein schwerer Fahrradunfall betrifft eine Person und deren engstes Umfeld (Kernfamilie etc.) Ein Atomunfall betrifft eine riesige Region.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

41 minutes ago, Soulman said:

Ja und? Angeblich betrifft die Klimaapokalypse den ganzen Planeten. Und an dieser Stelle merkt eigentlich jeder, dass es nicht um Gefahr und den Umgang damit geht.


Ich denke, der Drops ist gelutscht. Heute stand zwar irgendwo, dass theoretisch wohl noch acht AKWs reaktiviert werden könnten, aber ich vermute, in zwei Jahren wäre das kaum noch bezahlbar oder bürokratisch umsetzbar.

Bin mal gespannt, wo die Strompreise dann stehen werden.

Der Rollkragenpullover könnte zum eigentlichen Symbol der deutschen Energiewende werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Und solange sie ohne Havarie laufen, sterben jährlich x Personen bei der Montage von Solarpanels. Ist leider so.

Deshalb setzt man künftig zur Montage ja auch Rotmilane ein. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb Shubashi:


Ich denke, der Drops ist gelutscht. Heute stand zwar irgendwo, dass theoretisch wohl noch acht AKWs reaktiviert werden könnten, aber ich vermute, in zwei Jahren wäre das kaum noch bezahlbar oder bürokratisch umsetzbar.

Bin mal gespannt, wo die Strompreise dann stehen werden.

Der Rollkragenpullover könnte zum eigentlichen Symbol der deutschen Energiewende werden.

Die Behauptung, der Weiterbetrieb von AKWs könne den Strompreis senken, ist an Naivität wirklich gar nicht zu toppen.

Die Stadtwerke Northeim haben übrigens den Strompreis zum 01.09. per Mitteilung aus letzter Woche 30 % gesenkt. 

Die haben bestimmt ganz heimlich Grohnde wieder angeworfen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb rorro:
vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Atomkraft ist in vieler Hinsicht super. Bis auf eine: Den Havariefall.

 

Und solange sie ohne Havarie laufen, sterben jährlich x Personen bei der Montage von Solarpanels. Ist leider so.

 

Radfahren ist auch nur solange toll, solange es nicht zu schweren Unfällen und hohem Querschnitt kommt.

Alles eine Frage der Risikoabschätzung. Solange es da keine entscheidend neuen Daten gibt bleibe ich dabei: AKWs sind zu gefährlich!

Die Anhänger der 'letzten' Generation mögen das natürlich anders sehen. Aber mal ganz ehrlich: Wenn die Welt sowieso untergeht, weil wir nicht auf der Stelle das Atmen einstellen (CO2!), dann ist es doch egal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...